Beiträge von Volker_D

    [...] Ich wurde zu Pausenaufsichten verdonnert, die über meine Unterrichtszeit hinausgehen, dh ich muss [...] länger bleiben - und die Aufsichten machen. [...]

    Wenn das ein Argument wäre, dann würde das ganze ziemlich problemetisch:
    1. Frühaufsichten wären unmöglich (wie schon mehrere hier gesagt haben)
    2. Busaufsichten am Ende des Tages wären unmöglich, weil dafür jeder länger bleiben muss
    3. Einige Kollegen würden mit diesem Argument nie Aufsichten bekommen.
    a) Weil sie z.B. nur 2 Doppelstunden in der Woche Unterrichten) Wie soll das dann dort gemacht werden? Doppelstunden auseinanderreißen über die Pausen? Da wird sich dan der Ku, Sp, Tx, ... Leher bedanken.
    b) Weil recht wenige Stunden unterrichten und diese schön kompackt gelegt wurden, obwohl es dafür keinen zwingenden pädagogischen Grund gibt wie in Fall a). Soll der Stundenplaner die Stunden dann auseinanderreißen und extra Springstunden setzen, damit man für eine Pausenaufsicht nicht länger bleiben müssen, sondern es zwischen ihren Stunden haben?
    ...


    Ich würde auch erstmal nach Tauschmöglichenkeiten fragen. Was hat den dein Pausenplaner dazu gesagt? Hast du ihn/sie mal gefragt?

    Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, was ich meine.
    Wenn ich sage "Da sollten andere Lösungen her", dann stimme ich dir damit doch total zu. Wer diese Lösung "suchen" soll, habe ich doch gar nicht direkt gesagt. Ich hatte an einer Stelle nur gesagt, wer es ggf. verbessern könnte.
    Klar soll das erstmal der Dienstherr machen. Auch in dem Punkt bin ich voll bei dir. Er (der Dienstherr) hätte ja schon heute andere Möglichkeiten. Aber in Frappers Fall hat er sich ja nicht für die "beste" Lösung entschieden. Was sollen wir jetzt machen? Nichts, weil es das Problem des Dienstherrn von Frapper ist? Oder evtl. Alternativen anregen, damit in Frappers und ähnlichen Fällen Arbeitnehmer (und damit dann auch Arbeitgeber) zufriedener sind?

    Das ist eine sehr spezielle Interpretation des Anliegens, dass er seinen Privatwagen nicht mehr nutzen will.

    Ah... Ja, sorry. Das ist natürlich stark verkürzt und extrem dargestellt. Wie schon mehrfach gesagt: Es gibt natürlich viele andere gute Alternativen. Es handelt sich hier nur um eine der letzten Möglichkeiten.


    Man könnte es ja auch anders sagen: Frapper ist bestimmt nicht beim Einstellungsgespäch gefragt worden, ob er in dem Jahr nach x fahren will, in nächsten Jahr nach y und dann ....
    Dort ändern sich doch wahrscheinlich auch öfters mal die Ziele und/oder die Wohnorte.
    Ist bei uns doch im Praktikum nicht anders. Wenn man doof ist, dann nimmt man sich natürlich nur die Schüler, die möglichst weit weg vom eigenen Wohnort arbeiten. Wenn man schlau ist, dann sprechen sich die Kollegen ab und nehmen Schüler aus der Nähe.
    Wenn ich mir jetzt vorstelle unsere Dienstwagen würde das ganze Jahr über die Parkplätze blockieren und ich dann schwierigkeiten habe mein Auto abzustellen... Dazu kommt dann noch, dass ich bei meinen Dienstfahren erst zur Schule hinfahren müsste, dann den Dienstwagen abholen müsste, danach zum Praktikanen fahren würde, wieder zurück zur Schule und erst dann nach Hause... Ja geht es noch?


    Oder ganz konkret bei meiner letzen Abordnung: Mein Wohnort, meine Schule und meine Abordnung waren so ziemlich genau in einem gleichseitigen Dreieck mit 10km Seitenlänge angeordnet.
    Mit Dienstwagen hätte ich Haus -> Stammschule -> Abordnung -> Stammschule -> Haus -->> 40km fahren müssen
    mit privaten Wagen musste ich zum Glück nur: Haus -> Abordnung -> Haus -->> 20 km fahren
    Die Gefahr einen Unfall zu bauen ist bei mir sogar auf der Strecke "Haus -> Stammschule" größer als auf der Strecke "Haus -> Abordnung".


    Ich habe vom Prinzip nichts "verloren". Und mein Fall ist ja nur ein durchschnittlicher Fall. Man könnte noch viel bessere Fälle erhalten. Klar kann man auch schlechtere Fälle konstruieren, ab sollte man da nicht mit Chef und Stundenplaner sprechen, da die doch durch die UV massiven Einfluss darauf haben?


    Das ist so u.a. ein Grund, warum ich u.a. das "strenge" "Dienstwagenangebot" bin. Da sollten andere Lösungen her. Hier sind ja schon viele andere gute Möglichkeiten genannt worden.

    Wobei ich mir jetzt (vor ein paar Minuten war ich es noch) gar nicht mehr so sicher bin, ob es sich bei der Autofrage überhaupt um eine unerlaubt Frage handelt.


    Gründe:
    1.
    http://www.lexsoft.de/cgi-bin/…rtal_nrw.cgi?xid=167092,8
    Dort steht expliziet, dass nicht nur "die fachliche Leistung" (also das ersten und zweiten Staatsexamen) als Auswahlkriterium genommen werden darf, sondern auch "Befähigung" (also Führerschein?!) und "Eignung" (also Auto?).


    2.
    karrierebibel.de/notluegen-vorstellungsgespraech/
    Dort steht auch, dass Fragen zur Mobilität gestellt werden dürfen und wahrheitsgemäß beantworetet werden müssen.


    Aber da bin ich dann raus. Bin kein Rechtsexperte. Vor 5 Minuten hätte ich dir zumindest noch insofern voll zugestimmt, dass es erst gar nicht gefragt werden dürfte. Nach genauerem Lesen der Paragrafen werde ich allerdings etwas unsicher.

    Nee, dass ist keine Analogie, weil es nicht analog ist. Frapper ist ja eingestellt worden und wird auch nicht "ausgestellt". Das er nicht eingestellt worden wäre und das ihm diese Frage während der Einstellung als Auswahlkriterium gestellt wurde ist ja nur eine Vermutung von dir.
    In Frappers Fall sieht der Arbeitgeber, dass sich der Arbeitnehmer den bisherigen Aufgabenbereich nicht mehr machen will und hat sich daher darum gekümmert ihm einen anderen wertgleichen Aufgabenbereich zu suchen statt ihn zu entlassen. Daran kann ich nicht verwerfliches erkennen.

    [...] Beim informellen Kennenlerngespräch erklärt mir der Schulleiter, dass er davon ausgeht, dass ich einen privaten Laptop besitze und diesen auch mit in die Schule bringe, da die gesamte unterrichtliche Infarstruktur auf dieses BYOD-Konzept ausgerichtet ist. Die Schule kann mir weder einen Laptop finanzieren noch einen leihweise zur Verfügung stellen. Ist das okay? [...]

    Hat das den schon einmal überhaupt jemand gemacht? Lohnt sich ja gar nciht darüber zu diskutieren, wenn das noch nie gemacht wurde.
    Ansonsten würde ich ggf. hier mal gucken:
    https://karrierebibel.de/notluegen-vorstellungsgespraech/

    Hast du den Kurs jetzt angefangen? Wie war für dich der Einstieg? Wie würdest du den Schwierigkeitgrad einschätzen?
    Ich habe jetzt alle Aufgaben aus der ersten Kurswoche gemacht. Habe wohl irgendetwas bei den HA falsch gemacht (ich habe nur 47 von 50 Punkten). (Meiner Meinung nach gab es aber auch bei der letzen Aufgabe keine richtige Auswahlmöglichkeit. Habe mich daher für eine am wenigsten falsche entschieden, weil ich dachte, dass die Aufgabensteller Bit und Byte verwechselt haben. Aber das wurde im Kurs ja witzigerweise gar nicht erklärt.)
    Nachdem ich dort (bei openHPI) auch etwas im Diskussionsforum gestöbert habe:
    Den ESP32 wurde ich im Moment nicht so wie in dem Kurs mit Schülern ohne Vorkenntnis machen bzw. nicht mit Schülern ohne Vorkenntnis und unter Klasse 10 machen. Ein Einstieg scheint für viele doch zu heftig zu sein. Wenn es dann ersteinmal läuft, dann sieht es natürlich "gut" aus.
    Klar kann der ESP32 mehr als Arduino oder Calliope. Trotzdem würde ich je nach deinem Schwerpunkt eher mit LEGO, Arduino oder Calliope starten (wenn man (selbst bzw. die Schüler) nur wenig/keine Vorkenntnis hat bzw. junge Schüler hat). Wenn du das aber mit motivierten Schülern Klasse 10 oder höher machst, dann auch ESP32.

    ah.. DMOZ und Curly kannte ich gar nicht. Dort sind die "typischen Vertreter", die sonst auch fast überall anders zu finden sind wenn man google oder Wikipedia bemüht. Das doofe an den Listen ist, dass sie nicht zwischen Stundenplanung, Kursplanung, Raumplanung, Examensplanung, Klausurplanung ... unterscheiden. Das sind z.T. komplett andere Problemstellungen und die Programme haben sich oft auf einen dieser Teile spezialisiert. Die Listen unterschieden auch nicht zwischen stark beschränkten Testversionen und unbeschränkten (im extremfall sogar quelloffenen) Programmen.
    Stimmt, die Untis-Version kann man als Demo bekommen, ist aber a) extrem eingeschränkt (und wäre somit für einen praktischen Vergleich gar nicht nutzbar (es sei denn, man will nur die Oberflächen vergleichen). bzw. b) nicht quelloffen (und damit könnte er nicht gucken, wie man das programmiert).
    Mein oben genannter Link hat den Vorteil, dass die 5 Programme genau das Problemfeld des Fragestellers bearbeiten, alle 5 Programme die gleiche Dateien öffnen können und ein Programm davon sogar quelloffen ist.
    Von den in Curl genannten Programmen ist für die Kursplanung meines Wissens nach ansonsten nur noch Unitime quelloffen. Das hat aber ein eigenens Datenformat und es gibt meines Wissens nach keine gemeinsame Schnittstelle. Da sprengt das Testen aber deutlich den Rahmen eines 10-Klässlers.
    Evtl. wäre auch ein "Konverter" zwischen Kurs42/Units/(dem Programm eurer Schule) und Unitime eine schöne Aufgabe. Das dürfte wesentlich einfacher sein. Soll dein Lehrer doch einfach aus seinem Kursprogramm ein paar Pseudo-Beispiel-Daten exportieren und du konvertiertst es nach Unitime.


    Nachtrag:
    Also die Curly List ist da auch in anderen Punkten "doof". Da wird z.B. die Lantiv Stundenplang mit "free" (kostenlos) beworben; richtig ist aber "fee" (mit Gebühr/Preis).

    ACHTUNG! AN DIE MODERTOREN (und ifs123nrw): Ich verstöße mit den folgenden Zeilen evtl. teilweise gegen die Nutzungsbedingung. Bitte ggf. den Beitrag löschen. Ich hoffe, dass ich durch den Beitrag nicht rausgeworfen werde.


    Ja, das meint vermutlich der Schüler.
    Selbst Programmieren ist nicht so einfach.
    Evtl. reicht auch einfach ein Vergleich existierender Programme. Das (also nur der Vergleich) habe ich sogar schon mehrfach als Bachelor und Masterarbeit von Informatikstudenten gelesen.


    Die 2 oben genannten Programme sind in NRW woh deultich am bekanntesten. Kurs42 kannst du auch kostenlos laden und ausprobieren. An Units wirst du so leider nicht einfach so rankommen. Im NRW Forum findest du aber noch mindestens 3 weitere Programme. Eins davon ist sogar quelltextoffen.


    Guck mal hier und frag dich dort mal am besten weiter durch:
    https://schulverwaltungsinfos.…4b0f97676dde7dfd134f1e9e1

    [...] Zur Klarstellung, das ist keine Versicherung die der Dienstherr/Arbeitgeber für sie abgeschlossen hat, sondern eine, die sie selbst abgeschlossen haben und aus ihrem privatvermögen dafür zahlen.

    Das mag in dem Fall von deinen Kollegen so gewesen sein. In dem Fall von Veronica Mars offensichltich nicht. Was sollte dagegen sprechen, dass das ihre Bank gemacht hat? Andere Banken/Firmen stellen ja sogar den kompletten Dienstwagen. Willst du denen dann jetzt auch erzählen, dass ihre Aussage falsch ist, weil es bei deinen Kollegen anders ist?


    Diejenigen, die die Vorschriften erlassen, erhalten keinerlei Rückmeldung, ob und wie das umgesetzt wird, ob das alles funktioniert und Sinn macht. Sie fordern solche Rückmeldungen nicht mal ein.

    Das machen sie bestimmt nicht täglich. Könnte bestimmt öfters gemacht werden. Aber ich kann mich erinnern, dass vor wenigen Jahren diese Umfrage zur Lehrergesundheit durchgeführt wurde. Wurde bei uns in der Konferenz vom Schulleiter sogar vorgesetellt und er hat uns die Informationen dazu gegeben (das war ja keine Umfrage vom Schulleiter! Er hat es ja an uns auch nur weitergereicht). Dort hätte man z.B. angeben können, dass so eine Situation einen zeitlich/finanzell/.. belastet, Stress erzeugt und die Lehrergesundheit belastet. Gab es bei euch diese Umfrage nicht, oder hattest du daran nicht teilgenommen, weil es dir zu viel Arbeit war?

    hmm... das mit der Steuer könnte ggf. bei außergewöhnlich Belastung gehen?!


    Mit "wo" meinte ich nicht den Ort. Ich denke mal das bezeifelt keiner und ist ja auch schon heute so. Ich meinte im Sinne von "ab welcher "Sachlage""; dazu hatte ich mehrere Beispiele genannt.


    Die Lösung von Veronica Mars finde ich sinnvoll. Sie kann nämlich so umgesetzt werden, dass sie Vorteile für Arbeitnehmer, Arbeitgeber um Umwelt (das meine ich jetzt ökologisch für alle; aber auch wirtschaftlich für den Steuerzahler) hat.


    Der (ironische) Vorschlag von WillG ist ja (ähnlich wie bei Dienstwagen) auch nur im ersten Moment "toll". Die Vorschläge haben unterm Strich für ALLE drei Gruppen nur Nachteile.


    Wenn die Lösung von Veronica Mars mal von den Gewerkschaften umgesetzt werden könnte, dass wäre schön. Aber auch da (aber lieber erst im zweiten Schritt; sonst werden die nie fertig) sollte man sich fragen, ob das so richtig ist. Kann es sein, dass ein Arbeitnehmer einer anderen Person den Wagen schrottet; dann der schuldhafte Arbeitnehmer voll entschädig wird und der unverschuldete private Unfallgegner nicht voll entschädig wird? Wenn sich da zwei private Personen gegenseitig die Wagen schrotten, dann kann ich das ja noch nachvollziehen wenn beide nicht voll entschädigt werden. Aber in dem Fall Arbeitnehmer und private Person? Da stimmt dann auch meiner Sicht etwas nicht. Das ist unfair. Auch der Unfallgegner muss voll entschädigt werden!

    Ob das wirklich fast immer ein Minusgeschäft ist wage ich zu bezweifeln. Wenn es gut läuft, kann man damit sogar weniger km fahren müssen als man bis zur Schule fahren müsste. Insofern kann das auch ein extrem positives Geschäft sein.
    Wenn man natürlich erkennt, dass es für einen ein Minusgeschäft ist, dann finde ich es auch ganz richtig, dass Frapper u.a. ihren privaten PKW nicht zur Verfügung stellen. Wie ich allerdings auch schon mehrfach gesagt und begründet habe, dürfte der Dienstwagen in nicht wenigen Fällen unsinning sein, da es andere/bessere Alternativen gibt.

    Reduziert doch einfach Eure Stunden soweit das Ihr auf Euer bisheriges Bruttogehalt kommt. Dann werdet Ihr auch nicht von der kalten Progression erwischt und habt dennoch was von Eurer Lohnerhöhung.

    Damit würdest du aber mindestens Inflation und verminderte Pensionsansprüche nicht berücksichtigen.
    Aber slebst wenn du das nicht beachtest, dann könnte dir mit 60 folgendes passieren: Du bist 60 und erhälst 3 Altersermäßigungsstunden. Nach deinem Vorschlag reduziert du nun um eine Stunde. Dann erhälst du weniger Geld (bzw. so viel wie "damals", aber auch nur noch 2 AE. Sprich: Du musst genau so viel Arbeiten für weniger Geld (bzw. umgekehrt: du musst mehr arbeiten für gleich viel Geld.). Daher kein guter Vorschlag.

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