Beiträge von Volker_D

    Hmmm.... Also das ein Bild sich ändern soll (ob jetzt öffentlich oder nur privat) finde ich auch nicht gut/nötig.


    Bei online-Spielen gibt es manchmal ähnliche Dinge:
    Da können Spieler z.B. melden, ob ein anderer Spieler nicht im Team mitgespielt hat, sein Vokabular "böse"/unangemessen war, ...
    Keiner kann sehen wer welche Strafen bekommen hat. Auch nicht von wem.
    Der "Denunzierte" wird automatisch (also nicht durch einen Moderator) "bestraft". Ich weiß nicht ab wann (Min. X Meldungen? Min Y verschiedene Personen, die gemeldet haben? ...)
    Die Strafe ist dann, dass der Spieler vor Start der nächsten Spielrunde ein paar Strafsekunden absitzen muss.
    Vom Prinzip das, was hier schon mal angesprochen wurde. Ab wann Bestraft ein Moderator wie hart?
    Ich glaube allerdings, dass ein Forum für Erwachsene ohne soetwas auskommen sollte.

    Interessant. Habe mich mal gerade auf der Seite umgeguckt. Was Schüler bzw. Eltern dort erhalten bzw. leisten/zahlen müssen ist schön erklärt. Ich finde allerdings nichts analoges für Lehrer. Für die staatlichen Schulen kann man das problemlos herausfinden. Wo findet man das für ihre Schule?
    zum Beispiel:
    geplante Lehrer-Schüler Relation?
    geplante Lehrer-Arbeitszeit?
    geplante Bezahlung des Lehrers?
    ...

    Wenn du wirklich Angst hast, dass dir der Schulleiter aufgrund des Versetzungsantrages einen schlechten Stundenplan gibt, dann musst du auch damit rechnen, dass er, wenn er es erst so knapp vor Ende der Frist hört, die Freigabe 5 Jahre lang ablehnt und dir 5 Jahre lang einen schlechten Plan gibt; und nach 5 Jahren dich die andere Schule nicht mehr haben will und du noch weitere Jahre an deiner jetzigen Schule mit schlechten Plänen leben musst.
    Wenn dein Versetzungswunsch doch schon im Grunde bei 100% liegt, dann kann ein einfaches "Hallo Chef, ich spiele mit dem Gedanken mich an eine andere Schule versetzen zu lassen und gucke mich da im Moment um." nicht wirklich schaden, oder? Vielleicht gibt er dir dann auch einen besonders guten Plan, damit du doch an der Schule bleibst und dich nicht weiter umguckst? Wenn er so eine Info hat, dann kann er sich schon umhören und wird dir später wesentlich schneller frei geben, als wenn er plötzlich überrumpelt wird und innerhalb kürzester Zeit überlegen muss, wie er dich ersetzen kann. Insbesondere, wenn es mitten im Halbjahr ist.

    Kann ich leider nicht direkt beantworten. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass man sich einfach noch einmal bewerben kann.


    Andererseits:
    Welchen Vorteil erhoffst du dir, wenn du es erst später machst? Dein Chef kann sich dann nicht nach Alternativen umgucken und wird evtl. ablehnen. Eine möglichst frühe Einbindung des Chefs erscheint mir sinnvoll.


    oder umgekehrt:
    Welchen Nachteil befürchtest du, wenn du es "zu früh" deinem Chef sagst?

    Morse: Wer hat den die Argumente gebracht? Hört sich ziemlich unrealistisch an. Durch beides würde man sich viele zusätzliche Nachteile erkaufen. Hört sich fast so an, also wenn bei euch viel zu viele Lehrer krank sind und vertreten werden müssen. Die sollten sich mal fragen warum das so ist. Durch beide Maßnahmen wird es bestimmt nicht besser, sondern schlechter. Da werden dann doch noch mehr Lehrer krank und müssen vertreten werden.

    Mache ich doch teilweise auch. Daher sagte ich weiter oben "ausgenommen Schulleitung". Wenn da andere eine entsprechende Funktion haben (davon gibt es aber nicht so viele), dann stehen bei denen Bürostunden im Plan. Das kann ich aber nicht bei allen Leuten so machen. Was wollen z.B. der Lehrer, der für die Zeugnisse zuständig ist bzw. ich mit so einer Bürostunde im Stundenplan? Natürlich haben wir dafür Entlastungsstunden, aber sollen wir unsere Arbeit dann nur in diesen gesetzten Stunden machen? Wir arbeiten da viele Stunden in den Ferien, am Wochende und/oder schnell noch mal über Nacht damit der Laden sauber läuft. Da können wir schlecht sagen: das muss dann halt warten, dass machen wir in unseren Bürostunden/Freistunden.


    Die anderen Argumente von dir finde ich ehrlich gesagt, dass sie gerade dafür sprechen auf die Springstunden zu achten. Ansonsten könnte ich den Verkäufern an der Tanke oder im 24h-McDonalds auch erzählen: "Ach bei uns findet Arbeit 24h pro Tag statt, da gibt es genug Platz für Freistunden. Teilweise kommen Kunden auch erst nach 22.00, ansonsten reichen die Zapfsäulen/Tische/Räume auch einfach nicht."

    Er hat geschrieben "ich habe Kollegen richtig angekackt", das war ohne Bedingung. Und das finde ich nicht die feine kollegiale Art. Da kann man aber durchaus auch einmal nett drauf hinweisen.

    Ich habe nach dem Satz auch noch den nächsten Satz gelesen und dort stand die zitierte Bedingung. Ist es mir nicht wert darüber weiter zu diskutieren. Da haben vielleicht beide Seiten nicht richtig gehandelt; da möchte ich jetzt keine Seite loben wie tolle Menschen sie jetzt sind.

    Ich vermute, dass dies an der subjectiven Wahrnehmung liegen kann.
    Wenn ich als Vollzeitlehrer mit 28 Springstunden ausschließlich am Vormittag (5*6=30 Stunden) eingesetzt bin und dann 2 Freistunden habe, dann ist das ein eher angenehmes Gefühl. Ebenso, wenn jemand 8 Unterrichtsstunden am Tag hat, dann wird sich derjenige auch über eine Freistunde freuen.
    Wenn ein anderer Kollege aber jeden Tag immer nur die 1. und 6. Unterricht hat (und dazwischen frei), dann freut der sich bestimmt nicht.


    Ob es jetzt wirlich 0 Freistunden sein müssen - da gebe ich dir schon recht - das muss evtl. gar nicht sein. Ich vergleiche aber immer mit den Vollzeitkollegen, der nur Vormittags eingesetzt ist. Der kann max 2 Freistunden haben. Daher ist mein Ziel wieder an diese Grenze zu kommen (was ich ja an meiner neuen Schule leider nicht schaffe).


    Wenn jemand mehr Springstunden haben möchte, dann soll der sich einfach beim Stundenplaner melden. Die maximale Anzahl an möglichen Springstunden zu erhöhen erleichtert die Arbeit eines Stundenplaners ungemein! Wenn du mit so einem Wunsch zum Stundenplaner kommst, dann wird der dich dafür noch belohnen. Leider gibt es solche Kollegen i.d.R. selten.

    yestoerty: Ich vermute, dann verstehen wir unter "Vertretungsreserve" beide etwas anderes. Ich verstehe darunter eine ganz normal bezahlte Stunde; also eine Stunde, die wie jede andere Mathe-, Deutsch-, ... Stunde auch auf das Stundendeputat des Lehrers angerechnet wird.

    Wenn man genau liest, dann hatte O.Meier das auch nicht ganz so krass ausgedrückt, wie es jetzt scheint. Im Orginal hat er geschrieben, dass er das macht "wenn sie [die Lehrer, die den Verstoß begangen haben] auch noch meinten 'rumpampen zu müssen.".
    Das wird mir dann aber hier wohl doch wieder zu off-topic.

    ah... Bin mir unsicher, ob ich den "Like"-Button drücken soll oder nicht.
    "Like", weil dein Beitrag zu schön ausführlich ist und es sehr gut erklärt.
    Ich wollte allerdings nicht "Like" drücken, weil ich auch die Probleme des Konzeptes verstehe.

    Genau VR=Vertretungsreserve. Die liegt nicht nur in der 1. Stunde, sondern auch in anderen Stunden. Insofern kann man die 1. Stunde genau so abdecken wie die 3. Stunde.
    "Doppelsteckung" kenne ich selbst auch nicht; ich vermute mal es ist genau das, was ich mit Teamteaching bezeichnet habe.
    Ist gibt da so viele verschiedene Worte für gleiche Dinge: (einige sagen Freistunden, Springstunden, Hohlstunden, ... meinen aber alle das gleiche)

    Aber wenn niemand in der 3. Stunde eine Freistunde hat, wer macht dann die Vertretung?

    Ich weiß warauf du hinaus will, aber:
    Wir haben gut 50 Kollegen und 25 Klassen. Sprich: Es haben immer 40% der Kollegen frei. (die anderen 10% sitzen in den Kursen, Teamteaching, VR, ...) Natürlich ist bei 0 Springstunden das Risiko größer, dass dann die Kollegen schon zufällig alle nach Hause gefahren sind/noch nicht da sind. In der Praxis ist das irrelevant. Warum?
    1. Das ist bei uns in der 1. und 6. Stunde doch nicht anders. Da geht es genau so! Warum sollte das in der 3. Stunde plötlzich ein Problem sein?
    2. Bevor ein Lehrer Mehrarbeit macht kann man auch die VR nehmen, ein Teamteaching auseinander ziehen, Kurse zusammenlegen, ...
    3. Was ist wohl schöner? Wenn du immer 0-1 Springstunden hast und dann aber ein paar mal eine Stunde länger bleiben muss, um Vertretung zu machen, obwohl du laut Plan schon nach Hause hättest fahren können. - Oder dich an den 160+ Tagen im Jahr in der Schule über die vielen vergeudeten Springstunden ärgerst, weil du dort unnötig abhängst, weil dein Stundenplaner meint, dass es dir dann besser gehen würde, falls ich an diesen Tagen mal eine Vertretung machen müsstest? Was hast du davon, wenn du in über 90% aller Fälle deine Springstunden unnütz "verschwendest". Die hätte du auch sinnvoll für Unterrichtsvorbereitung und Nachbereitung nutzen können. In der Schule geht das aber im Grunde oft nicht, dafür fehlt es dort einfach an ruhigen Arbeitsplätzen mit entsprechendem Material, an denen man auch konzentiert über etwas längeren Zeitraum arbeiten kann.

    Vertretung wird normalerweise in meinem BL an den Grundschulen nicht über die Lehrkräfte, sondern über gesondert dazu eingestellte pädagogische MitarbeiterInnen erteilt, die im Notfall einspringen, nicht aber für längere Vertretungen einzusetzen sind.

    Für den Lehrer finde ich das ein sehr schöne Konzept. Ich bin mir aber nicht sicher, wie das für so einen päd. Mitarbeiter aussieht.
    Darf ich mal fragen wie das in der Praxis dann für so einen pädagogischen Mitarbeiter aussieht?
    Ich befürchte, dass es dann dort auf 1-2 Extreme herauslaufen könnte:
    1) Der Mitarbeiter hat an mehreren Tagen nichts zu tun, weil keine Vertretung anfällt (Was ja für ihn schön wäre, aber sich wohl kaum eine Schule leisten kann)
    2) Der Mitarbeiter ist voll im Stress, weil er a) immer zwischen Schulen hin und her pendelt bzw b) immer nur Vertrung bei ihm Unbekannten Schülern hat (was ich leider befürchte)
    Wie viele Stunden muss den so ein pädagogischer Mitarbeiter unterrichten um als "Vollzeitkraft" zu zählen?

    Bei Krankheit musst du (fast) nie einen Grund angeben.
    Es gibt natürlich einige Ausnahmen. (Ansteckende meldepflichtige Erkrankung, ...)


    In einigen Fällen kann es auch von Vorteil sein den Grund anzugeben, weil die Schulleitung dann ggf verpflichtet ist weitere Maßnahmen zu ergreifen (Reduzierung der Aufsichten, ...)

    Sehe ich anders. An meiner alten Schule konnte ich die Anzahl der Springstunden reduzieren (in Vergleich zu meinem Vorgänger). Das Ende vom Lied war, dass wir genau so gut (wenn nicht sogar besser) vertreten konnten, (evtl weil die Kollegen gefühlt weniger oft krank waren (Weniger Stress, Burnout, ....)... Habe ich damals aber nicht so genau gezählt).
    Dein Vorschlag hilft an vielen anderen Schulformen nichts, da der Unterricht i.d.R. nicht einfach so ausfallen kann. Wenn da eine Stunde vorzogen wird, dann muss stattdessen die "Randstunde" vertreten werden. -> Problem ist dann nur verschoben, aber nicht einfacher geworden.

    Letztendlich muss man aber auch einen Stundeplan hinbekommen, der nochVertretungen zulässt ohne einzelne Kollegen übermäßig einzusetzen … und das steht manchmal nicht ganz im Einklang von „minimalen Springstunden pro Tag“.

    Ahh??? Nein. Warum? Ob da nun 0 oder 10 Springstunden sind. Das ändert daran im Grunde absolut nichts. Funktioniert an Grundschulen doch auch mit 0 Springstunden. Auch bei der 1. und letzten Stunde eines Tages funktioniert es auch. Da hat auch keiner eine Springstunde.
    Wenn immer der gleiche Lehrer krank wäre, dann würde sich das natülich auf eine Hand voll Kollegen übermäßig auswirken. Aber in so einem Fall macht der Stundenplaner normalerweise eh einen neuen Plan und löst das nicht über adhoc Vertretung.

    Umgekehrt: ein Kollege bei uns schickt immer Aufgaben. Tolle Sache. Allerdings bestehen die meist in Abschreibeaufträgen. Ob das wirklich fachlich so viel bringt? Von daher: Mut zur Lücke ;)

    hmm.... habe ich noch nie darüber nachgedacht: Ob es Kollegen gibt, die immer schön den Vertrungsunterricht vorbereiten, weil so der Kollege die Arbeit machen muss. Die Schüler sind dann trotz Vertretung nicht grottenschlecht und er/sie selbst hat weniger Arbeit?

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