Daf ich mal fragen wie groß eure Primarschule ist? Kann man sich da nicht mehr vertrauen und muss eine Lehrerbücherrei mit Scanner u.s.w. einführen. Wenn ihr da jetzt 100+ Lehrer habe; ok. Aber Primarschulen habe ja oft eher sehr wenige Lehrer.
Beiträge von Volker_D
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@Hanset: Das ist mir klar. Daher habe ich auch "tauschen" geschrieben. (=klauen). Daher finde ich dein Argument so schlecht, weil sie dann a) auch andere Dinge klauen und b) eine indivuelle Ausgabe davor doch nicht schützt. Da kann man genau so klauen. c) ich an so einer Schule nicht arbeiten möchte.
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Es gibt da verschiedne Arten von "Klassenausleihe".
Einige haben einen Satz an Büchern in der Klasse oder im Fachraum. Dann braucht der Schüler nicht sein Buch von zu Hause mitbringen und nimmt sich einfach das Buch, welches in der Klasse/Fachraum ist und gibt es am Ende der Stunde wieder zurück. Das machen wir z.B. mit alten Physikbüchern (von anderen Verlagen) so. Da schreibt kein Schüler seinen Namen rein. Wir geben das einfach in der Stunde aus und sammeln es am Ende ein. Nach fast 20 Jahren Physiklehrertätigkeit ist mir noch nie aufgefallen, dass da ein Schüler ein Buch geklaut hat. Es kam maximal vor, dass ein Schüler das aus Reflex am Stundenende eingepackt hat. Dann haben die es aber in der nächste Stunde wieder mitgebracht und abgegeben.
Die meisten Schulen machen das aber wahrscheinlich anders: Der Klassenlehrer holt alle Bücher und Teil sie in der Klasse aus. Lässt sich ggf. dies noch in der Liste bestätigen. Die Schüler schreiben dann aber vorne ihren Namen rein. Da ist nichts mehr so leicht mit tauschen. Es ist zumindest nicht viel schwieriger als das Tauschen eines Buches, welches "individuell" ausgeliehen wurde.
Also wenn jemand wegen der "Tauschgefahr" unbedingt eine Software benötigt um das Tauschen zu verhindern, dann hat der Lehrer, glaube ich, ein viel größeres Problem. Dann fangen die Schüler ja auch an Stifte, Butterbrote, Jacken, Hausaufgaben, Taschenrechner, Turnschuhe, ... zu "tauschen". Klar kann das mal vorkommen; an meinen bisherigen Schulen war das aber zum Glück der Einzelfall. Wenn das die Regel wäre, dann würde ich mich dann ehrlich gesagt von der Schule versetzen lassen und mir eine "normale" Schule suchen.
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Für mich interessant (aber ich glaube nicht unbedingt fürAxel F.) wäre es jetzt zu wissen wie es den vorher war (könnte ja von "ungenügend" bis "gut+" alles sein) bzw. im Vergleich ist. Wie hoch schätzen Sie die gesparte Arbeit in % und/oder in Stunden ein, die Sie durch den Einsatz der Software jetzt eingespart haben?
Sprechen Sie nur von "Schulbüchern" oder auch von einer "Schülerbücherei"?
Hatten Fachlehrer ihnen vorher/nachher einen Teil der Arbeit abgenommen oder nicht?
Ich selbst bin nie für DIE Bücher zuständig gewesen. An meiner alten Schule waren wir (die beiden Physikkollegen) aber für die Physikbücher zuständig. Naja, da haben wir am Anfang des Schuljahres die Bücher aus dem Schrank genommen und den Schülern in die Hand gedrückt, zwei Jahre später wieder eingesammelt. Das konnte man eben so am Anfang der Physikstunde machen. Pro Jahrgang gab es da gefühlt 1-4 Schüler, die ihr Buch vergessen oder verloren hatten bzw. das Buch unbrauchbar war. Dann hat man eben entweder selbst ein paar mal den Schüler angesprochen und/oder den "Bücherkollegen" darüber informiert. Wenn wir gesehen hatten, dass ein starker Jahrgang kommt, dann dem "Bücherkollegen" kurz eine Notiz gegeben, dass wir noch X Bücher brauchen und fertig.
So problemlos geht das aber wohl nur an mittelgroßen Schulen (wir waren 3-4 zügig).
An meiner neuen Schule habe ich damit nichts mehr zu tun. Macht jetzt die "Bücherkollegin". Aber ob das wirklich so sinnig ist? Ist sehe da keinen wirklichen Vorteil. Eher im Gegenteil: Wenn damals ein neuer Schüler im Laufe des Schuljahres kam, braucht ich nur kurz in die Sammlung gehen und konnte ihm ein Buch in die Hand drücken und fertig. Heute ist das ein gelaufe... -
Ich sage ja auch kleine und mittlere Schulen. Das das bei groß anders sein kann ist mir klar.
Religionsbücher könnten auch die Religionslehrer austeilen und verwalten.
WP Bücher könnten auch die WP Lehrer austeilen und verwalten.
Das muss ja nicht unbedingt zwingend von nur einer Person gemacht werden und würde sich noch leicht aufteilen lassen. (Und so kenne ich das auch von mehreren mittlegroßen Schulen)Wie das in NDS ist kann ich nicht sagen, in anderen Ländern gibt es wie gesagt auch "offizelle" Software dafür.
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Ich glaube diese Umfrage hinkt an einigen Stellen.
Wenn Sie sich die Umfrage angucken, dann sieht es so aus, als wenn Lernmittelverwaltung DIE nötige Software für Schulen wäre und Schülerverwaltung mal eben so notfalls hinten drangeklascht werden kann. Dem ist aber nicht so. Es ist genau umgekehrt.
Schulen müssen Zeugnisse schreiben, Statistiken melden, .... DAS ist DIE Software für Schulen. Fremdanbieter haben es da schwer, da:
a) mehrere Länder für ihr Land Software bereitstellen
b) sich die Vorschriften in allen Ländern regelmäßig ändern. Da gibt es mal keine Kopfnoten, dann 6 Kopfnoten, dann 4 Kopfnoten, dann wieder keine Kopfnoten, dann WP in 7, dann WP in 6, dann G9, dann G8, dann wieder G9, .... Da auf dem aktuellen Stand zu bleiben, bzw. den alten Stand erstmal aufzuarbeiten (schließlich muss evlt. auch 40 Jahre alte Zeugnisse drucken) ist kaum möglich.Schulen sind also gut beraten die "offizielle" Software zu nutzen. Einen Fremdanbieter zu nutzen ist dort ein hohes Risiko. Es würde sich nur lohnen, wenn er etwas besser könnte. Aber was soll es schon besser können? Die Rechtsvorschriften werden am Besten von der offiziellen Software abgebildet.
Gut beraten sind die Firmen, die sich damals einen Auftrag des Landes für diese Software ergattern konnte ohne den Quelltext offenlegen zu müssen. Diese Firmen haben dann quasi eine vom Land generierte Monopolstellung erhalten. Diese können Sie dann gut nicht nur in der Schülerverwaltung umsetzen, sondern auch noch recht leicht auf Ausleihsysteme ausweiten. (Wobei es hier i.d.R. relativ einfachen Datenaustausch geben kann).
Der andere Trugschluss ist meiner Meinung nach die Notwendigkeit einer solchen Software. Viele Schulen kommen sehr gut ohne so ein System aus.
Weil...
a) Die Ausleihe z.T. nicht an Personen gebunden ist, sondern an Räume (und dort überall gleich)
b) Klassensätze relativ schnell vom Klassenlehrer geprüft werden können. Schülerzahlen liegen vor. Man braucht nur die "kaputten" Bücher zu melden. Durch die Klassenlehrer ist die Arbeit sehr gut und zuverlässig aufgeteilt. Die brauchen nur eine Klassenliste. Da braucht man keinen Computer.
c) Einzig bei Einzelbücher (z.B. Schülerbiblothek) könnte sich das an sehr großen Schulen lohnen.
An kleinen Schulen ist es ja z.T. so, dass die Schülerbibliothek auch ohne Ausleihe nicht die Bücher verliert, sondern im Gegenteil die Anzahl an Büchern durch Spenden sogar immer größer wird. Warum dann erfassen wer sich etwas ausleiht?
An mittelgroßen Schulen ist das etwas zweischneidig. Zum einen kann eine Schule samit prahlen, wie modern sie ist, dass sie soetwas digital verwaltet. Auf der anderen Seite ist es überflüssig. Personalkosten entstehen nicht, wenn es Schüler auf Karteikarten erfassen. Sie werden mit einer Zeugnisbemerkung belohnt. Ganz im Gegenteil könnte man sogar der Meinung sein, dass es besser ist dies auf Karten zu verwalten, da so mehr Schüler mithelfen können, sich in die Gemeinschaft integrieren und Mitarbeit in Vereinen o.ä. lernen.Ich vermute daher, dass die meisten Schulen als erstes die Softwarefirma nutzen, die auch die Schülerwaltung geschrieben hat. Eine Alternative würde ich doch nur suchen, wenn ich a) mit dem Programm unzufrieden bin oder b) die Kosten zu hoch sind.
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ich wärme heute ein fünf Jahre altes Thema auf [...]Warum dann einen neuen Beitrag anfangen, wenn damals schon die Liste angefangen wurde?
Wenn ich mich richtig erinnere, dann kamen wir zu dem Ergenis, dass in vielen Bundesländern eine Notenverwaltungsoftware mehr oder weniger streng von dem Land vorgegeben ist.
Diese sind:Baden Württemberg - ASV - https://it.kultus-bw.de/,Lde/4634763/
Bayern - ASV - https://www.asv.bayern.de/
Berlin - LUSD - https://www.egovschool-berlin.de/node/975
Hessen - LUSD - http://www.lusdportal.hessen.de/
Niedersachsen - DaNiS - http://schulverwaltung.nibis.de/
NRW - SchILD http://www.svws.nrw.de/
Sachsen - SaxSVS - http://www.saxsvs.de/ -
(Liebe Moderatore, bitte den Beitrag aufmerksam lesen und löschen, falls er doch gegen die Nuzungsbedingungen verstoßen sollte.)
Hallo,
ich habe mitlerweile auch eine Software für die Kursplaung und Kursblockung einer Oberstufe geschrieben und suche Tester, die Lust haben die Software auszuprobieren. Gerne schreibe ich auch Import/Export-Filter für verbreitete Schulverwaltungssoftware; ohne Tester geht das aber nicht. Einen Link zu der Software möchte ich hier nicht setzen, da es gegen die Nutzungsbedingungen verstößt. Wer interesse am Testen hat, der möge doch gerne Kontakt per PM zu mir aufnehmen. Ich bitte darum keine Links zu der Software oder Seite hier um Forum zu setzen und auch nicht die Namen der Software bzw. meinen Nachnamen hier zu schreiben. Aus meiner Sicht könnt ihr hier aber gerne über die Vor- oder Nachteile öffentlich schreiben. Ansonsten aber auch gerne per PM.
Schönen Schulstart
Volker -
Jede Nacht in der Disko vor der Schule Nachtdienst verrichten: Warum nicht? [...]
Weil dann z.B. die Arbeitszeiten bzw Ruhezeiten nicht eingehalten werden können? Als Grundschullehrer mit kompakten Plan mag das evtl leichter gehen, wenn ich aber so einige Gymnasiallehrer, Berfusschullehrer oder Abendrealschuellehrer höre, wie lang schon ihre normalen Tage sind und das ggf. sehr Grenzwertig bzgl. Ruhezeiten ist, dann würde ich es logisch finden es zu verbieten. Oder soll der Stundenplaner so einem Lehrer dann am Vormittag frei geben, damit er die Ruhezeiten einhalten kann? Wochenende bzw. unterrichtsfreie Zeit in den Ferien wären hingegen (meiner Meinung nach) problemlos.
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Da frage ich mich immer: Was habe ich [...] gemacht, dass ich nicht annähernd Zeit dafür hätte??
Sich einen Freund/Freundin gesucht?
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Das gilt für Bundesbeamte. Ich gehe davon aus, dass du aber Landesbeamter wirst. (Da gibt es auch so ähnliche Gesetze, je nach Bundesland).
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Den Antrag füllt man übrigens in 2 Minuten aus. Wo ist da das Problem?
Ich habe bei mir auch nur "selbständig" als Auftragsgeber hingeschrieben. (Bin aber nicht Ghostwriter)
Als Tätigkeit würde ich an deiner Stelle wahrscheinlich "Wissenschaftliches Schreiben" o.ä. angeben.
Bei der Dauer solltest du unter der 1/5 Regellung bleiben, also bei Vollzeit max 4 Stunden pro Woche. ISt aber beim Schrieben wohl eh kaum zu kontrollieren. Wer will dir den Nachweisen wie schnell du schreibt. (Außer du kommst dann rechnerisch auf >500. Anschläge pro Minute)
Warum sollte das nicht genehmigt werden?PS:
Ghostwriting kann sehr wohl gegen das Gesetz sein. Ghostwriter sichern sich daher immer expliziet in ihren AGB daher dagegen ab. Ohne eine solche Absicherung könnte dir, je nach Kunde, nämlich sehr wohl rechltich etwas vorgeworfen werden.PSS:
"freie Autorin bei einer Firma". Hmm... Bin kein Rechtsexperte, aber das könnte Scheinselbständigkeit sein. Dann evtl. doch lieber diese Firma als Auftragger angeben. -
Wo kein Kläger...
Dein Kollege wird dich wohl wahrscheinlich nicht verklagen (vermute ich zumindest mal ohne euch zu kennen). Aber warte mal ab, bis du auf dem Elternsprechtag auf dein Handy/Tablett/Laptop guckst und einem "bösen" Elternteil die schlechten Noten erklärt hast oder auch direkt einem Schüler. Die informieren sich heute auch gerne im Internet. Einige Lehrer besprechen das Thema sogar im SoWi oder Infounterricht.
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[...] welchen rechtlichen Hintergrund es bezüglich Datenschutz zu berücksichtigen gilt.
In den meisten (allen?!) Bundesländern ist der private PC für solche Daten erstmal nicht zugelassen; es sei denn es wird angezeigt (z.B. in Ländern wie Hessen) oder genehmigt (z.B. in Ländern wie NRW). Dann darf man aber nicht alles machen was man will, da man auf so einige Dinge achten muss (Löschfristen, ...).
Für NRW:
https://www.schulministerium.n…tenschutz_FAQ4/index.htmlLesenwert für Hessen: (weil gerade aktuell; alldings leicht anderes Thema)
https://datenschutz.hessen.de/…-f%C3%BCr-datenschutz-undPS:
Dieses Thema kommt hier relativ oft. Wie wäre es mit einem Sticky Post zu den entsprechenden offiziellen Seiten für alle Länder (den für NRW habe ich ja hier schon angegeben).
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Wahrscheinlich zu offtopic. Bitte ggf. auslagern:
In den meisten Bundesländern werden Schüler von staatlich genehmigten Ersatzschulen "Nichtschüler" genannt?! (In einigen anderen Ländern wohl "Externe Schüler" oder "Schulfremde"?!) -
Auf dem Deckblatt des Grundschulkonzepts ist ein Schreibfehler
Beim Konzept der Oberschule (Sek I) übrigens analog.
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ahh... interessant. Sonjaaa bezieht sich wohl auf folgendes:
https://community.woltlab.com/…ils-bei-fehlern/?pageNo=1Mit Latein und English so fit am PC? Finde ich gut! Führst du privat ein Forum oder programmiert du oder selbst eben erst gegooglet? (bzw. warum bist du so gut informiert?)
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