Ich bin bei den von mir 3 genannten Fällen nicht Klassenlehrer und war auch nicht bei den Ordnungsmaßnahmen dabei, aber der "Drogenhändler" war bei mir in Mathe gut; hat verdammt oft gefehlt und trotzdem i.d.R. 2en geschrieben. Während andere, die immer da waren auch 6en geschrieben haben. Er war unauffällig und höflich. Die "Filmerin" war bei mir durchschnittlich und ebenfalls unauffällig. Den "Schläger" hatte ich nicht, kann die Leistung nicht beurteilen. Klar gibt es auch deine genannten Fälle, habe da jetzt aber keine Statistik auf Lager um dir zu sagen ob es jetzt viele oder wenige sind.
Beiträge von Volker_D
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Es hilft hier nicht viel herumzumeckern. Ihr müsst immer zusammen mit dem Stundenplaner sprechen.
Evtl. ging es echt nicht anders und wenn der Stundenplaner jetzt mit Gewalt versucht euren Wunsch umzusetzen, dann wird es an anderer Stelle wieder schlechter. (Notfalls wir er für alle Kollegen die möglichen Springstunden erhöhen). Damit ein Stundenplaner es auch ohne schafft, müsst ihr es ihm auch leichter machen und nur Wünsche angeben, die wirklich benötigt werden. Wenn ich z.B. versuche den Fachunterricht immer im Fachraum zu setzen und das kaum schaffe, dann aber mitbekomme, dass die Kollegen gar nicht in den Fachraum gehen, sondern im Klassenraum bleiben, dann ärgert mich das ungemein. Wenn ich das vorher gewußt hätte, dann hätte ich den Fachraum nicht beachtet und ich hätte bei anderen Lehrern andere Wünsche bachten können bzw. für alle Lehrer die Anzahl der Springstunden reduzieren können.
Daher gilt: Mit dem Stundenplaner sprechen; im sagen was ihr gerne hättet UND was er nicht beachten muss. Gerade der zweite Teil wird gerne vergessen und dann wundert man sich, wenn der Stundenplaner irgendwann an sein Limit kommt. -
Schüler mit so einer Maßnahme müssen nicht schlecht in der Schule sein. Sie können durchaus sehr gute Leistungen haben und wurden z.B. "nur" ausgeschlossen, weil sie Mitschüler verprügelt haben, Mitschüler unter der Dusche gefilm haben, Drogen verkauft haben, ...
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Soweit ich weiß, werden bei uns alle schriftlichen Arbeiten (Proben, Schulaufgaben, ...), die in der Zeit des Ausschlusses vom Unterricht geschrieben werden, mit 6 bewertet. Deshalb finde ich es schon "nett", dass er die Arbeit mitschreiben "darf".
hmm... bei schrifltichen Arbeiten fände ich das zumindest "komisch". Kann mir nicht vorstellen, dass das vor Gericht durchkommt.
Beispiel:
3 Schüler machen gemeinsam den gleichen Mist. Alle 3 werden mit 5 Tage Schulausschluss bestraft.
Schüler 1 ist in Klasse 9a. In der Woche schreiben sie zufällig keine Arbeit. -> Minimale negative Auswirkung.
Schüler 2 ist in Klasse 9b. In der Woche werden in der Klasse zufällig zwei Klassenarbeiten geschrieben. -> beide 6 (Da nur 2 Klassenarbeiten geschrieben werden hat es zur folge, dass ein ganzen Quartal schriftlich ungenügend ist.)
Schüler 3 ist in Klasse 10a. In der Woche werden die ZP10 Arbeiten geschrieben -> 50% der Endnote des Zegnisses sind somit 6. -
In NRW sollte man sich evtl. doch noch einmal LOGENIO angucken. Gestern gar es die Info zum neuen Start.
Vorteile:
a) es ist DAS offizielle Tool
b) es gibt vom Land eine Ermäßigungsstunde für die Schule
c) es ist für Lehrer kostenlosNachteile:
d) Die (damalige) Testphase war wohl nicht so erfolgreich
e) es ist (scheinbar?) nicht so umfangreich wie andere Tools
f) Aufgrund von a) bis c) es wieder zu einer "Monopolbildung" kommt. Dort wird etwas "subventioniert" bis die Alternativen "aussterben". Danach kann man dann beliebig Preis bestimmen und/oder wundert sich über die negativen Auswirkungen. (Das ist NRW ja nicht zum ersten Mal passiert. Ist bei der Schulverwaltungssoftware im Grunde genau so gelaufen und sie laufen (bewußt?) wieder in genau die gleiche Falle). -
Was ist dein Ziel?
Wenn du mehr Geld möchtest kannst du ggf. mit deinem Arbeitgeber verhandeln; gegen ihn Klagen; dir einen Arbeitgeber suchen, der dich besser bezahlt; ...Manche Dinge scheinen auf den ersten Blick sehr ungerecht, aber haben manchmal doch einen guten Sinn. Warum muss ein 59 jähriger Lehrer z.B. viel mehr für das gleiche Geld arbeiten als sein 60 jähriger Kollege? Warum muss ein Vollzeitlehrer vollzeit arbeiten um 50% Beihilfe zu bekommen, während ein Teilzeitlehrer nur halb so viel arbeiten muss und auch 50% Beihilfe bekommt? ...
Das kann man endlos fortsetzen. -
Ja, kenne ich. Die App heißt Excel, LibreOffice Calc, ...
Denn dort braucht man für die Stunden max 2 Spalten. Aber keine 56. Insgemat sind es 5 Spalten.
Da kann man sich bei demSchüler über den AUtofilter reinklicken und alle Fehlzeiten eintragen.Die Spalten lauten:
1. Name
2. Datum
3. von Stunde
4. bis Stunde
5. entschuldigtdie 6. Spalte lässt du automatisch per Formel auswerten: Wenn Spalte 4 leer ist, dann Wert 1, ansonsten Spalte 4 - Spalte 3 + Wert 1
Damit hast du in Spalte 6 die Anzahl der Fehlstunden je nach vorliebe automatisch berechnet (du kann dir dann aussuchen, ob du die Stunden einzeln oder am Block eingeben willst.)Auf einen weieteren Blatt läßt du die Summe der Stunden pro Schüler bilden um einen perfekten Überblick zu halten.
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Bitte immer daran denken, dass ein "kompatibel mit der neuen Datenschutzordnung" noch lange nicht bedeutet, dass diese Software legal an Schulen eingesetzt werden darf. Die Bundesländer (alle?) haben noch stregere Vorgaben extra für Schulen. Auch diese müssen beachtet werden. In NRW müssen daher zusätzlich noch mindestens die VO-DV I und II beachtet werden.
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Warum 56 Spalten? Dafür reichen doch i.d.R zwei Spalten.
Eine Spalte für das Datum
Zweite Spalte für die Stunde und/oder Dauer (Bin mir nicht sicher welches Verfahren besser ist. Normalerweise Dauer; es sei den Schüler schwänzen oft einzele Stunden zwischendurch. Dann evtl. eine Spalte "ganzer Tag" und eine Spalte "Stunde"Wenn keine Fehlzeit vorliegt, dann trägt man auch gar nichts ein.
Die Anzahl der Spalten wird daruch weder größer noch kleiner, egal wie viele Tage die Woche hat und egal wie viele Stunden pro Tag sind.
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Ich würde es auch nicht mit mehreren Blättern machen, sondern nur eine Tabelle. Zum "hin und her springen" im Tabellenkopf einen Autofilter setzen. Dann kann man doch dort den Schüler wählen.
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Ich würde es vermutlich nicht mit einzelnen Dateien auf dem Desktop machen, sondern alles in ein Blatt schreiben und einen Autofilter in den Kopf setzen.
Kleiner Nachteil: Man muss den Namen eingeben. Da Tabellenkalkulationsprogramme aber i.d.R. eine Autovervollständigung haben und/oder man einfach den Namen per Maus erweitern kann ist das "Problem" minimal.
Vorteil: Ich kann dann durch den Autofilter sofort alle fehlenden(unentschuldigten) Zeiten von allen Schülern sehen und muss mich nicht erst durch jede Datei klicken.
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-- gelöscht -- (Mila B hat im Grunde das gleiche kurz vor mir abgeschickt)
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AD-Lehrerin4 (die Antwort vor Karl-Dieter) kam auch erst über zwei Jahre später und da hat sich auch keiner beschwert.
Richtig wäre es gewesen, wenn wir (Bolzbold und ich) uns aber mal an die Etikette gehalten hätten und beim Thema geblieben wären. Wenn wir über etwas anderes sprechen wollen, dann hätten wir einen neuen Betrag erstellen können/sollen/müssen. -
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siehe
https://www.bllv.de/vollstaend…errufsbeamtenverhaeltnis/
(Daraus entnehme ich, dass man jemanden bis zum Schuljahresende festhalten könnte. https://www.gesetze-bayern.de/…AutoDetectCookieSupport=1) -
Natürlich haben Schulbuchverlage eine Macht, aber die halte ich nicht für vergleichbar mit der Macht der Digitalkonzerne.
Warum?
a) Die Lehrwerke müssen i.d.R. erst (streng) genehmigt werden. Bei digitalen Medien versucht man das gerade mal erst zaghaft über den Datenschutz, schafft es aber nicht richtig.
b) Es findet keine so große Kundenbindung für die Einzelperson statt. Ich habe zumindest noch nie gesehen/gehört, dass jemand sich als Erwachsener Arzt, Reifenhändler, ... ein Buch von Klett, Westermann, ... gekauft hat weil es das in der Schule kennengelernt hat. Umgekehrt aber sehr wohl: Arzt, Reifenhändler, ... kaufen sich Windows, Word, ... weil sie es in der Schule kennengelernt haben.
c) Bei Büchern findet automatische Rückmeldung an den Konzern stattfindet wann man in dem Buch was gelesen hat, ...
d) Man bei den Buchverlagen nicht seine eigene Dokumente speichert. (Wobei die mit ihren Onlinemedien damit jetzt auch anfangen; ea aber z.Z. (abgesehen vom Lehrer) nicht auf den Erwachsenen übertragen.)
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Meiner Meinung nach 2 Dinge:
a) Der schon angedeutete "Gläsener Kunde". Für Schüler (im Gegensatz zu Firmen und Privatpersonen) halte ich dieses Problem ehrlich gesagt gar nicht so groß (abgeshen vom Lebenslauf, der in D, Pk, oder If erstellt wird). Ok, man könnte sehen ob der Schüler immer fleißig seine Hausaufgaben machen. Aber echte "Betriebsgeheimnisse" oder "privaten Dinge" kann man bei gemachten Hausaufgaben und anderen Schulaufgaben nicht sehen. Man kann noch den "Freundeskreis" und das Alter herausfinde, aber das geht per WhatApp, Facebook, YouTube, Snapshat, ... viel einfacher und genauer.
b) Das größte Problem ist meiner Meinung nach die Kundenbindung. Ein Schüler lernt damit umzugehen und wird im Erwachenenalter eher nicht auf ein besseres/sicheres/... Produkt wechseln, weil er 1.) schon an der Bedienung gewohnt ist und 2.) dort schon einige Daten hinterlegt hat. Auch der Wechsel der Daten auf eine andere Plattform ist dann schwer und hält viele von einen Wechsel ab. Aber als Erwachsener hat man, im Gegensatz zum Schüler, auch noch massiv mit Problem a) zu tun.
Und das schlimme ist: Die Schulen und Lehrer lassen sich gerne vor den Karren spannen und machen massiv "Werbung" für Office365 und ähnliche Produkte.
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Ich lege mir einen Sitzplan. Manchmal stellen die Schüler auch Namensschilder auf (wenn Sie die beim Klassenlehrer gebastelt haben).
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Plickers App: https://www.digitale-schule.net/apps/plickersDie App ist kostenfrei, die QR-Codes, die die SuS hochhalten sind personalisiert, so dass auch ersichtlich ist, wer was geantwortet hat (ggf.Pseudonyme anlegen im Hinblick auf den Datenschutz).
Sie ist für 5 Fragen kostenfrei (pro Quiz). Ansonsten kostet es ~9$ pro Monat.
In der neuen c't (Heft 24 - 2019) ist ein Erfahrungsbericht (S.154 bis S.157). -
Siehe Punkt 4: "Darf an einem Tag neben einer Klassenarbeit auch noch ein Test geschrieben werden?"
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