Das Problem beim Linux-Umstieg sind für mich nicht die 90% an normalen Arbeiten, sondern die restlichen 10%. Beispielsweise wenn ich Fotos mit Photoshop bearbeiten will und 20 Jahre Rückschritt auf ein Programm ohne fortschrittliche automatische Werkzeuge keine Option ist.
Letztlich bin ich deshalb immer wieder zurück migriert, weil die dadurch nötige Pflege zweier Betriebssysteme unsinnig ist.
Ja, leider. Kann ich vollkommen nachvollziehen (Wobei ich privat zu 100% mit Linux auskomme. Beruflich nutze ich dann aber auch Windows, ChomeOS, MacOS, ...).
Der Hauptursache ist leider, dass viele Linuxnutzer zu geizig sind die Programmierer zu bezahlen und alles kostenlos haben möchten. Und für die vielen letzen 10% (viel, weil es nur 10% von einer Person ist. Aber die 90% nutzen im Grunde fast alle, während die 10% bei vielen Leuten verschieden sind. Auf alle betrachtet also weit mehr als 10%) finden sich dann keine Leute, die das bezahlen und/oder programmieren.
Guckt ihr z.Z. die Videos vom 38c3?
Es geht zwar eigentlich um ein ganz anderes Thema, aber wenn ihr euch z.B. "Knäste hacken" anguckt, dann werdet ihr sehen, dass es immer auf selbe hinausläuft: Wenn man nichts/wenig bezahlt, dann kann man nicht viel erwarten.