Beiträge von Volker_D

    Ich möchte mal auf Steve Jobs zu sprechen kommen, der in einem Interview nach der Gründung von NeXT folgendes Beispiel erläuterte:


    Das Tier, das die wenigste Energie pro Kilometer verbraucht, ist der Condor. Zweibeiner, wie Menschen, spielen in dem Wettbewerb ganz weit hinten mit. Ein Mensch auf einem Fahrrad aber schlägt den Condor. Mit dem Rad verbraucht der Mensch nur ein Zehntel der Energie des Gehens, aber er ist sogar noch schneller.

    Ich habe das Zitat gerade durch Zufall auch gerade gehört. Allerdings nur mit "doppelt so gut" und nicht 10 mal so gut. Und es war schon 1981 (also lange vor NeXT).

    Interessant finde ich in dem Interview, dass er 4 Märkte sieht (Home Computer (PC), Forschung, Bildung und Geschäftlich) und er den Home Computer (PC) Bereich für den kleinsten/unbedeutendsten Markt hält und der Markt im Moment im Grunde nicht existiert. Und das damals 97% der Schüler mit Apple an der Schule gearbeitet haben.

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    Aber zum ursprünglichen Thema:

    Von Microsoft und Qualcomm gibt es jetzt das neue ARM Devkit. siehe: https://www.heise.de/news/ARM-…agon-X-Elite-9725953.html

    Wenn das nicht so teuer wäre, dann würde ich mich das ja glatt mal bestellen. Mir würde auch die kleine CPU reichen.


    Aktuell lese ich "Commodore: The inside Story". Da geht es unter anderem um den Vergleich Mac und Amiga. Echt interessant zu lesen und sehr neutral geschrieben ohne Commodore jetzt zu hypen, sondern meiner Meinung nach ehrlich mit dem Mac verglichen und klargestellt, warum der Mac dann doch länger als der Amiga überlebt hat.


    Das ist echt interesting zu sehen wie die vielen ganz unterschiedlichen Firmen alle miteinander verbunden sind. Weil sie gleiche CPUs nutzen, gleiche Software nutzen, die Programmierer, Manager und Hardwaredesigner von einer zur anderen Firma hin und her hüpfen, ... Ich hatte das damals als Kind gar nicht so mitbekommen und dachte immer das wären alles ganz verschiedene Firmen, die gar nichts miteinander zu tun haben. Das erste mal geschnallt hatte ich es etwa 1988, als mir beim 128er der Microsoftsschriftzug auffiel. (ja, den 128er gab es schon vorher, aber da ich selbst keinen hatte, war mir das vorher nie aufgefallen.)

    Ich ziehe hier eine straffe Grenze zwischen Firmen und Behörden. Firmen arbeiten profitorientiert und verwenden die Software dafür, Gewinn zu generieren. Behörden und Schulen arbeiten gemeinwohlorientiert und sind konstant Sparmaßnahmen unterworfen.

    Nun, dann wird es schwierig. Welche Firma nutzt schon Linuxmuster? Dann würden die ja nie eine Sponsor finden.


    Oder mein Projekt. Es richtet sich doch im Grunde ausschließlich an Schulen. So viele gewinnorientierte Schulen gibt es nicht. Und genau daran hapert es und deshalb antworte ich evtl. auch immer etwas "generft". Da gibt es so viel zu tun bei dem Projekt. Die TODO Liste gibt locker Arbeit für 20 Jahre Vollzeitjob. Es wird von tausenden Schulen genutzt, aber nur sehr wenige Schulen spenden. Die Spendengelder reichen nicht zum Leben. Unmöglich. Davon tragen wir Serverkosten und der Hauptautor kann sich mal ab und zu was zu Essen kaufen. Das Projekt hängt also seit gut 20 Jahren davon ab, dass da einer fast Vollzeit dran arbeitet, aber von Sozialhilfe leben muss und das ich in meiner Freizeit dran arbeite. (ok, und gut 6 Leute, die zumindest beim Übersetzen und im Forum regelmäßig helfen. Auch viel Arbeit, hilft aber nicht den Programmierern direkt).

    Aber um es evtl. noch mal so etwas auf den Punkt zu bringen.

    Viele haben nur dieses "Open Source ist kostenlos" im Kopf.


    Dabei machen eigentlich sehr viele Open Source Projekte sehr deutlich, was sie brauchen bzw. erwarten.

    z.B. bei GIMP:

    "Donating money is important: it makes GIMP sustainable."

    https://www.gimp.org/donating/


    und


    "In the free software world, there is generally no distinction between users and
    developers. As in a friendly neighborhood, everybody pitches in to help their
    neighbors. [...]" (Und dann folgen viele Beispiele)


    https://www.gimp.org/develop/

    Sorry, wenn ich es zu extrem rüber gebracht habe. Aber wenn ich nichts gesagt hätte, dann hätten doch vermutlich hier viele gedacht, dass bei Open Source alles gut.

    Nein, du brauchst nicht MS und Co gehen, Open Source ist toll. Aber bei Firmen, Behörden, Staaten, ... darf man ja wohl erwarten, dass die sich sich auch engagieren und es nicht ausnutzen.

    Kein LibreOffice Programmierer wird sich beschweren, wenn Privatpersonen LibreOffice benutzen ohne zu bezahlen. Vollkommen ok. "Interessant" wird es, wenn man, so wie bei meinem alten Schulträger z.B. schön LibreOffice benutzt wird und der Name bzw. das Copyright dort durch den eigenen Namen ersetzt wird. Mich würde mal interessieren, ob die noch etwas sinnvolles am Code geändert haben und/oder LibreOffice irgendwie unterstützt haben oder echt nur den Namen geändert haben. Ich habe nie geschnallt warum die das gemacht haben.

    Nicht zu vergessen: In dem konkreten Fall/Auslöser hier soll und braucht auch überhaupt keine private Person bezahlen. Es ging/geht um Software in der Schule, die vom Schulträger bezahlt werden sollte. Ja, es sind Steuergelder. Aber sehr gut investierte Steuergelder. Uns ist doch gute Digitalisierung in der Schule wichtig, oder? Soll so wichtige Software nur von ein paar Laien in ihrer Freizeit entwickelt und gewartet werden? (Falls sich hier jemand beleidigt fühlt: Ich inkludiere mich da auch als Laie)

    Es tut mir leid, wenn meine Aussagen zu aggressiv rüber kommen. Ich wollte auch nicht sagen, dass hier jemand ein böser Mensch ist. Ich würde mir nur wünschen, dass Open Source eben nicht immer auf das "kostenlos" reduziert wird. Open Source ist viel mehr und jeder sollte es unterstützen.


    Ich selbst habe das xz Projekt auch nicht unterstützt. Und es gibt zig Projekte in der Art.

    Aber wie soll man es machen?


    Und das meine ich jetzt als ernste Frage, dessen Antwort ich selbst nicht kenne:

    Wie unterstützt man im Open Source Bereich insbesondere die Programmierer von Software, die ein normaler Anwender gar nicht direkt sieht?

    Nutzer von z.B. linuxmuster.net oder LibreOffice können es grundsätzlich erkennen und zum Beispiel über einen Betritt in den Verein unterstützen.

    Aber Projekte wie xz? Jeder nutzt es und keiner unterstützt es. Weil es keinem normalen Anwender bewusst ist.

    zu a) Man sieht in deinen anderen Beiträgen, wie du auch bei den Open Source Projekten immer das "kostenlos" als den ausschlaggebenden Punkt genannt hast. Du hast nie geschrieben, dass man der Open Source Serversoftware etwas bezahlen sollte. Du hast immer das kostenlos betont und redest dich jetzt raus.


    zu b) Da ich mir dachte, dass du dich damit rausredest, habe ich extra das Beispiel mit xz genannt. Das nutzt du zum Booten des Systems. Und es wird nicht bezahlt. Weder von dir noch von Ubuntu, RedHat, OpenSuse, ... Der Mann ist überlastet und hat Burnout, weil ihn keiner unterstützt, obwohl mehr oder weniger alle Linuxdistibutionen es nutzen. Nur so kam es dazu, dass es dort zu einer Backdoor kam, die rein zufällig übrigens vom "bösen" Microsoft entdeckt wurde. Ohne den von Microsoft bezahlten Mitarbeiter wäre diese Backdoor vermutlich nie aufgefallen.


    Schön wäre es, wenn du jetzt etwas in folgender Art schreiben würdest: "Man sollte Open Source Software, wenn man sie nutzt, auch unterstützen und sich nicht einfach nur zurücklehnen und sagen 'Ist ja kostenlos. Du bist selbst Schuld, wenn du es kostenlos anbietest.'"

    Unterstütze gefälligst Open Source und stachel nicht andere Leute dazu an, dass die Software ja kostenlos ist und man sie daher nicht unterstützt werden muss, weil irgendwer anders das ja schon irgendwie angeblich bezahlt hat.

    In Beitrag #21 hast du geschrieben: "Ich bin schon lange der Meinung, dass die Kosten für Software und Betriebssystem, sowie Serversoftware Verschleuderung von Ressourcen ist, die man besser verwenden könnte."


    Wenn du geschrieben hättest, dass man statt in Closed Source in Open Source investieren sollte, dann wäre ich voll bei dir. Aber du willst selbst den Open Source Leuten nichts geben. Die Aussage ist da ziemlich eindeutig von dir.


    Und in Beitrag #35 hast du geschrieben: "Ich nutze OpenSource, deren Entwicklung von Canonical finanziert wird - und das für kostenfreie Nutzung vorgesehen ist."


    Und ich sage es noch einmal: Meine Software ist in Ubuntu integriert, und ich wurde nicht von Canonical dafür bezahlt! Auch xz und andere Projekt werden nicht von Canonical finanziert, obwohl das sogar schon für das Booten des Systems benötigt wird. Also nicht gerade unwichtig ist.


    Denk einfach noch einmal über deine Aussagen nach. Und erklär uns einmal die Dinge, die ich oben gefragt habe. Wie soll das also funktionieren?

    Einige Leute Unterschätzen echt wie viel Arbeit Softwareentwicklung macht. Der letzte Bug, der z.B. bei meiner Software mir gemeldet wurde, hat vom Prinzip nur links mit rechts vertauscht. Man denk also eben eine Zeile ändern, dann ist der Fehler in < 1 Minute behoben. In Wahrheit musste ich erst mal etwa 1 Stunde daran arbeiten, um den Fehler reproduzieren zu können (Er trat nämlich nur auf Windows 11 Rechnern mit RTL-Sprachen und einem speziellen Design auf. Bei alle andere Sprachen, Systemen und Designs war der Fehler nicht vorhanden. Das musste ich erstmal testen und erkennen.) . Dann hatte ich erkannt, dass der Fehler nicht bei mir lag, sondern an der neuen Qt Bibliothek (welche von vielen tausend Programmen auf der Welt benutzt wird und mehrere Millionen Anwender hat. Z.B. alle KDE Programme. Wir investieren aber immer recht viel Zeit in Test der neuen Versionen. Trotzdem war mir dieser Fehler nicht aufgefallen, weil er nur unter zu speziellen Bedingungen auftrat.). Also einen Fehlerreport erstellt. Es hat mich etwa eine weitere Stunde gekostet kompetente Qt-Leute dazu zu bewegen diesen Fehler zu beheben. Der Hauptautor "meiner" Software hat auch noch einmal etwa eine Stunde Arbeit investiert um den Fehlerreport mit einer reproduzierbaren Minimalversion zu versorgen. Anschließend haben 4 weitere Leute an den Fehler gearbeitet. Der Fehler konnte zwar mit weniger als 10 Zeilen Code in Qt behoben werden, trotzdem haben daran 4 weitere Leute gearbeitet. Ich schätze 3 von denen je eine Stunde und der andere mit Sicherheit über mehrere Stunden. Ich denke in Summe etwa 20 Stunden Arbeit. (Link zu dem Bugreport gebe ich gerne per PN auf Nachfrage (weil man da direkt meinen Nachnamen sieht und ich den hier nicht direkt verlinken möchte).

    Tja, aber so ein kleiner Fehler wo mal rechts und links vertauscht ist, der kann ja nichts Wert sein. Warum sollte man für eine fehlerbereinigte Version etwas bezahlen? Man kann schließlich das Geld mit Schulungen oder seinem Brotjob verdienen.

    Das habe ich gelesen und halte das Argument für unlogisch.

    a. Du schreibst dein Werk mit einem digitalen Werk (Libre Office). LibreOffice ist absolut kostenfrei. Warum ist das bei dir nicht so? Das eine schließt das andere nicht aus. Papier meinetwegen gegen Kosten. Warum digital nicht komplett kostenlos?

    b. Papier ist nicht Ressourcenschonend, was für dich ja zuerst ein seht wichtiger Punkt ist (siehe oben bzgl. Hardware).

    c. Du könnest enorme Kosten, Arbeit und Ressourcen schonen, wenn man direkt an diese Leute spenden würde und sie eine andere nützliche Arbeit machen würden. Das wäre viel effektiver als unnütz Geld für Papier, Druck und nicht gehandikapte Personen ausgibt, die an der Papierversion mitverdienen. Der Anteil an Geld, das bei den ankommt ist minimal.


    Stell dir vor die Leute von LibreOffice schränken es so ein. Nutzung nur für digitale Technik oder sie stellen die Software nur zum Teil zur Verfügung so wie du es machst. Ich erkenne schon sehr genau, dass du nur Ausreden suchst dein Werk nicht der Öffentlichkeit voll zur Verfügung zu stellen, während du gleichzeitig die Open Source Programmierer scharmlos ausnutzt und eine Bezahlung für überflüssig hältst. Ihnen sogar vorwirfst, dass sie ja ihr Geld damit anders verdienen.


    Dann erklär mir mal, wie z.B. Lasse Collin das machen sollte. Er hat xz für Linux geschrieben. Alle großen Linux Distibutionen haben es genutzt. Keiner hat dafür bezahlt noch haben sie andere Resourcen zur Verfügung gestellt. Er hat das alles so gemacht. Das kann man nicht unendlich lange durchhalten und auch nicht mit entsprechender Qualität. Warum ist es denn jetzt zu der Backdoor gekommen? 3 mal darfst du raten. Weil ihn keiner dafür bezahlt hat! Hätte man den Mann etwas unterstützt, dann wäre es dazu gar nicht gekommen. Aber du bringst so kluge Ratschläge wie "Viele Programmierer verdienen in der Regel durch Support, Schulung oder Zusatzmodule an ihrer Arbeit - und die freie Version bringt Kundschaft - oder sie haben einen "Brotjob".".

    Sorry, aber du versteht es einfach nicht. Jetzt erklär uns doch mal wie er das mit seinem Brotjob geschafft hat und wie es dazu gekommen ist.


    Oder erklär es an "meinem" Projekt. Guck dir die TODO Liste darin an. Ich könnte da die nächsten 20 Jahre noch Vollzeit daran arbeiten, so viele Vorschläge sind von den Nutzern eingegangen. Das würde ich sogar gerne machen. Aber dafür bezahlen will mich keiner. Wie soll das also funktionieren? Meine Arbeit ist auch in Ubuntu integriert und du behauptest hier ganz frech, dass ich von denen dafür bezahlt werde. Das ist schlicht gelogen. In Ubuntu ist zig Software enthalten, für die nicht bezahlt wird.


    Ist dir schon mal aufgefallen, warum im Rasperry Pi Forum Ubuntu so einen "komischen" Kommentar hat? siehe https://forums.raspberrypi.com…4cbd6f1c551cb1f5e71cf4876

    Wenn es dir nicht einfällt, dann such mal meinen Namen in dem Forum, dann wird dir ganz schnell klar warum das so ist. (Aber poste mal bitte nicht meinen Nachnamen hier, wenn du dort darauf stößt)


    Denk einfach mal etwas nach. Leute wie du verderben so machen Open Source Programmierer die Arbeit und sorgen dafür, dass Open Source Projekte nicht so gut sind, wie sie sein könnten.

    Sorry. Ich bin Open Source Programmierer. Ich mache Hauptberuflich etwas anderes. Natülich mache ich das auch, weil ich Spaß daran habe. Das sollte man aber immer haben, auch in seinem Beruf, ansonsten hat man den wohl schlecht gewählt. "Mein" Projekt findest du in im Ubuntu Reposetorie. Ich habe es dort nicht reingestellt und Canonical hat mich dafür auch nicht bezahlt. Ich erhalte auch nichts durch Support, Schulung oder Zusatzmodule. Du redest dir die Welt schön. Lass mich raten, du hast zu Hause recht viele Disketten mit Raubkopien liegen.

    Bei dem "es ist kostenlos" bei Open Source geht es um etwas ganz anderes. Es geht darum, dass sich jemand, der es sich nicht Leisten kann, auch nicht bezahlen braucht.

    Und dass es Leute in ihrer Freizeit machen ist doch auch kein Grund sie nicht zu bezahlen. Dein erstes Buch hast du doch auch in deiner Freizeit gemacht. Warum stellt du es nicht komplett kostenlos zur Verfügung? Es ist doch in deiner Freizeit entstanden und du hast es aus Freude daran gemacht. Du kannst schließlich Geld mit Schulungen verdienen! Erkennst du jetzt vielleicht eher dein Problem?!

    Genau: Blos nicht die Linux-Leute bezahlen. Wie käme man denn dazu. Und dann wundert man sich, dass es zu Dingen wie die xz Backdoor in Linux gekommen ist. Wenn man die Leute mal anständig bezahlen würde, dann wäre es zu solchen Sicherheitsproblemen mit Sicherheit nicht so schnell gekommen.


    Falls mich jemand fragt: Ich nutze Linux seit mindestens 1995 (evtl. schon vorher, kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern. Ich nutze aber auch Windows, MacOS, ...). Ich tue aber etwas dafür, dass es besser wird. Ich schreibe Code, ich helfe beim Übersetzen, ich bezahle Linux-Entwickler, ... Logischerweise nicht alle, aber ich habe schon mehrere Projekte finanziell unterstützt. Lasst diesen Schwachsinn mit Linux und Open Source ist kostenlos! Sagt immer, dass man die Programmierer anständig unterstützen sollte wenn man ihre Software nutzt, ansonsten sterben extrem viele Open Source Projekte, sind nicht so gut wie sie sein könnten oder man fängt sich wieder unnötig schnell Sicherheitsprobleme ein. Da könnte ich mehrere Beispiele nennen.

    Die CPU muss TPM 2.0 können. Wenn nicht wird's harkelig und ein Albtraum für die Instandhaltung.

    Wobei das nicht die CPU können muss. Es reicht auch aus, wenn das durch das Mainboard bereitgestellt wird. Bei CPU hätte ich eher z.B. die Vorraussetzung POPCNT und ähnliches genannt. Aber das bringt nichts jemanden POPCNT zu erklären, wenn er meint eine spezielle CPU für Windows 11 zu benötigen und das, nachdem erst selbst den Link für die Systemvoraussetzungen gelesen hat.


    Man könnte auch sagen, dass MacOS oder Linux eine spezielle CPU benötigen. Bei Linux sehen z.B. viele die 386 Pakete und denken, dass sie es auch auf einem 386 installieren können. Das geht aber schon lange nicht mehr. Eigentlich müsste man vom Sinn her die Pakete umbenennen. Bei MacOS wird deine CPU/Computer i.d.R. nicht mehr unterstützt, sobald er etwa 8 bis 10 Jahre alt ist.

    Das ist nicht der Job eines Referendars. Dafür wirst du nicht bezahlt.

    Der Chef soll mal das Medienkonzept konsultieren, damit klar wird, welche Anforderungen an Hardware und Softwareware gestellt werden. Anschließend ist es Aufgabe der Schulleitung sich mit der Stadt in Verbindung zu setzen.

    "Spezielle CPU" ist ziemlich übertriebenes Geschwätz.

    Du musst "nur" die Systemvoraussetzungen erfüllen.

    D.h. vereinfacht: Die CPUs dürfen nicht zu alt sein.

    Aber nur mit der CPU ist es nicht getan.

    Du solltest alle Hardwarekomponenten prüfen und jede Software, die du nutzen willst.

    In dem von dir verlinkten Forum gibt es genau 2 Einträge.

    Natürlich könnte da eine kompetente Person sitzen, die dir hilft.

    Ich empfehle dir eher eins der großen Computerforen.


    Habt ihr keine kompetente Person im Haus? Dann Frag bei der Stadt nach. Das sollte die Stadt einrichten. Die Heizung wird auch nicht vom Lehrer oder Hausmeister installiert. Man kann das nicht mal so eben in einem Forum erfragen, dazu braucht man mehr Erfahrung. Hier im Forum gibt es bestimmt recht viele Nutzer mit viel Erfahrung, aber das kann man nicht mal so eben in 5 Minuten schreiben. Ihr solltet euch professionelle Hilfe holen. Einfach nur "Windows 11" installieren hat ja ziemlich wenig mit Schule zu tun. Was gibt euer Medienkonzept denn vor?

    Ich bin so etwas hin und her gerissen. Ja, laut Nutzungsbedingungen hätte er hier nicht schreiben dürfen. Ja, die Formulierung war ziemlich übertriebene "Werbesprache". Andererseits hat er sich korrekt vorgestellt, keinen Link erstellt und die Konkurrenz zumindest nicht namentlich klein gemacht.


    Für kleine Softwaredeveloper ist es im Grunde mehr oder weniger fast unmöglich auf sich aufmerksam zu machen. Sie "brauchen" eine Werbeplattform und/oder testwillige Lehrer, die man hier evtl. sehr gut finden könnte. Kommerziell kann so im Grunde kaum eine neue Software überleben und das führt wiederum dazu, dass wir kaum neue/bessere Software bekommen werden. Dafür sind wir doch ein zu kleiner Markt, der immer über unzureichende Finanzen klagt (obwohl das zum Teil gar nicht stimmt).

    Selbst Leute, die an Open Source Projekten gefallen gefunden hatte, es finanziell unterstützt haben und dann später dort etwas mitgeholfen haben, damit alle davon profitieren können, wurden ja hier sogar "angefahren" als sie für so ein Projekt "geworben" haben. Eigentlich sehr schade. So wird es natürlich immer bei alten Monopolen bleiben.


    Wie wäre es denn, wenn hier die Schreibberechtigung für Softwaredeveloper teilweise erlaubt werden würde? Ich stelle mir das so vor, dass sie nur in einen Unterforum (evtl. "Werbung für Software") Schreibberechtigung erhalten. Evtl. noch ein paar weite Regeln, falls es die Netiquette zu sehr stört. Und das Unterforum evtl. aufgeteilt in verschiedene Kategorien (Schulverwaltung, Lernsoftware, ...)

    Oder falls das zu viel Werbung wird, wenn es einen Moderator für so ein Unterforum gibt, welchen die Softwaredeveloper per E-Mail anschreiben könnte und dieser Moderator würde einen einen neutraleren Eintrag machen.

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