ah.. Dann reden wir aneinander vorbei. Mir ist klar, dass man das so schreiben kann. Ist doch auch gut so. Es sind aber nicht alle Texte so gut wie deine. Es gibt zig Bücher, Zeitschriften, ... von zig Menschen. Die haben nicht alle deine Schreibweise.
Es geht mir darum, ob eine Sprache (in beiden Richtungen) kompatibel ist.
Ich denke da vermutlich zu sehr wie ein Informatiker.
Wenn in Informatik c++ (Version 2014) neue Regeln bekommt und zu c++ (Version 2017) wird. Dann achtet man auf verschiedene Dinge:
1. Kann ein c++ 2014 Text auf Version 2017 kompiliert werden?
(Also können ALLE alten Text korrekt verstanden werden, wenn man die neuen Regeln anwendet und im Notfall auf die alten zurückgreift?)
Das könnte meine "-us" Variante. Die "Lehrer:innen" Variante hingegen nicht.
2. Kann ein c++ 2017 Text auf einem alten C++2014 Compiler übersetzt werden?
(Also können neue Texte verstanden werden, wenn man einen alten Compiler benutzt)?
Das kann weder meine noch die "Lehrer:innen" Variante sinnvoll. (Es geht, aber für menschliche Kommunikation dürfte es doch ungewohnt sein, weil man einfach beide Varianten schreiben würde.
Punkt 1 sollte nach möglichst immer zu 100% erfüllt sein. Ansonsten laufen ja alte Projekte nicht mehr. Üblich ist, das dieser Punkt immer zu 100% erfüllt ist.
Punkt 2 ist, auch wenn es sich im ersten Moment überraschend anhört, bei Compilern i.d.R. auch erfüllt! (Der Trick läuft dort i.d.R. über Markierung von Textstellen, die nach neuen Regeln übersetzt werden sollen und Markierungen, in denen Alternative Varianten stehen.