Beiträge von Volker_D

    Ahh... Also bei einigen weiß ich es mittlerweile, aber nicht bei allen.

    Wenn ihr in "Mein Profil" ein Geschlecht auswählen würdet, dann könnte, zumindest ich, hier einige der Argumentationen machmal besser verstehen. Könntet ihr euch mal bitte Gerndern? Ist das bei "Volker" schon eindeutig? (Das mit "Palim" tut mir echt leid. Hörte sich einfach für mich männlich an und in dem Fall von Palim muss ich zugeben, hatte ich sogar ein ganz spezielles männliches Gesicht und sogar eine Stimme dazu im Kopf.)

    Es gibt in der Chemie tatsächlich nicht eine einzige Frau, die in der Vergangenheit irgendwas von Bedeutung gemacht hätte.

    ahhh... Ich bin kein Chemielehrer, aber selbst ich weiß, das Marie Curie schon 1911 den Nobelpreis in Chemie bekommen hat und später auch die Tochter den Nobelpreis in Chemie bekommen hat. Ich würde wetten, dass es mehr Nobelpreisträgerinnen in Chemie gibt.

    Ja, kenne ich. Macht den Text aber nicht besser.

    Es macht den Text dadurch besser. Ich hatte es ja sogar zwei mal eingeschränkt eingeschränkt. Mit "vielleicht" und sogar ein zweites mal mit "kann". Hätte ich diese beiden Worte nicht benutzt, dann wäre meine Aussage falsch gewesen. Mit den beiden Worten ist sie aber richtig. Oder möchtest du jetzt Behaupten, dass ich mir das nicht vorstellen kann?

    Das vermutliche Problem in der Kommunikation ist einfach, dass du vermultich glaubst zu wissen wie ich denken würde.

    Gendergerechter Unterricht hatten wir als Thema schon damals in der Ausbildung; sowohl in Mathe als auch Physik.

    Dabei ging es aber nicht um Dinge wie "Schüler:innen", oder soetwas.

    Sondern darum, dass wir bei Textaufgaben nicht schreiben sollen:

    "Die Mutter kauft für das Mittagessen .... Wie teuer ist das Essen", sondern "Der Mann kauft für das Mittagessen .... Wie teuer ist das Essen"

    und statt "Die Erzieherin besucht mit ihren Kindern den Zoo... Wie viel muss sie bezahlen?", sondern "Der Erzieher geht mit seinen Kindern in den Zoo..".

    Im Grunde also immer das Geschlecht nehmen, dass in der "Berufsgruppe" die (angebliche) Minderheit darstellt.

    Wie viele Busfahrerinnen kennst du denn so? Etwa 80 % der Stellenausschreibungen auf jobs.ch sind gendendert, auch die für die Buschauffeuse. Praktisch jeder Text in den Medien ist gegendert geschrieben und Lehrperson bin ich schon seit 10 Jahren. Scheint weder ein neues noch ein exklusives Phänomen zu sein.

    Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich sehe es so:

    Du hast nur gesehen, wie andere Personen (auch nicht Busfahrer) einen weiblichen Busfahrer ansprechen. In dem Text davor ging es darum, wie sich weibliche Busfahrer selbst nennen. Das sind verschiedene Gruppen.

    Das ist Quatsch. Ich weiss nicht, um welche Sprache es hier geht, aber Japanisch unterscheidet z. B. zwischen "Männer- und Frauensprache". Natürlich hat das im höchsten Masse Einfluss auf die Sozialisation eines Kindes.

    Naja, das Beispiel wurde auf Deutsch geschrieben und wir sprechen hier doch über das Gendern der Deutschen Sprache. Natülich habe ich dann Deutsch gemeint und nicht Japanisch.

    Also wenn ich einem kleinen Kind mit einem Bilderbuch Worte und Sprache beibringe, dann zeige ich z.B. auf ein bestimmtes Bild und sage "Polizist". Selbst ich kann bei den Bildern machmal gar nicht sagen, ob dort gerade ein männlicher oder ein weiblicher Polizist abgebildet ist.

    Und selbst wenn ich bei dem Kind schon vorher z.B. Junge und Mädchen beigebracht habe. Wie soll ich das den gemacht haben? Bei Mädchen zeige ich auf eine Person mit Rock und langen Haaren (Ich meine keinen Schottenrock oder so). Wenn ich da ein Bild mit einer Person sehe, die eine Hose an hat und kurze Haare hat, dann sage ich Junge. Dabei weiß ich gar nicht ob das ein Junge oder Mädchen ist. Müssen wir jetzt in den Bilderbüchern für Kinder nur nackte Personen darstellen, damit das Kind auch den Unterschied lernen kann?

    Ich finde es überraschend, dass jemand mit einer so sprachkonservativen Einstellung so viele Rechtschreibfehler macht.

    Das ist für dich nur deshalb überraschend, weil du meine Einstellung für sprachkonservativ hälst. Ich habe doch so viele Vorschläge für verschiedenste Änderungsmöglichkeiten gemacht. Und ich habe hier mehrfach gesagt, dass ich das alte System nicht mehr haben möchte und ändern möchte. Was soll daran konservativ sein?

    Ich kann für mich nur sagen, dass ich Wörter oft in Anführungszeichen bspw. setze um anzuzeigen, dass ich ein wenig übertreibe oder wenn ich ein bestimmtes Wort oder Wörter besonders betonen will (dann setze ich Anführungszeichen, statt dieses Wort/diese Wörter kursiv zu schreiben oder zu unterstreichen).

    oh.. Klammern werden für ganz viele Dinge eingesetzt.

    Ich benutze sie z.B. auch bei Wörtlicher Rede oder wenn ich etwas zitiere. Ich benutze sich auch, wenn Rechnungen in einer bestimmten Reihenfolge durchzuführen sind oder um die Prioriät von Operatoren zu betonen. ...

    Klammern? Du meinst sicherlich die Anführungszeichen, also "..."

    Gänsefüschen und Anführungszeichen gehören mit zu den Klammern.


    Es gibt Klammern, die geöffnet und geschlossen gleich aussehen. z.B. '' oder | |

    Dann gibt es Klammern wie Gänsefüschen. Leider ist dort nicht eindeutig, was öffnende Klammer und was schließende Klammer ist, da das je nach Sprache unterschiedlich ist.

    Und dann gibt es Klammern, wo klar ist, was öffnende und schließende Klammer ist.

    Das sind in UTF folgende:

    ( ) [ ] { } « » ༺ ༻ ༼ ༽ ᚛ ᚜ ‹ › ⁅ ⁆ ⁽ ⁾ ₍ ₎ ⌈ ⌉ ⌊ ⌋ 〈 〉 ❨ ❩ ❪ ❫ ❬ ❭ ❮ ❯ ❰ ❱ ❲ ❳ ❴ ❵ ⟅ ⟆ ⟦ ⟧ ⟨ ⟩ ⟪ ⟫ ⟬ ⟭ ⟮ ⟯ ⦃ ⦄ ⦅ ⦆ ⦇ ⦈ ⦉ ⦊ ⦋ ⦌ ⦍ ⦐ ⦏ ⦎ ⦑ ⦒ ⦓ ⦔ ⦕ ⦖ ⦗ ⦘ ⧘ ⧙ ⧚ ⧛ ⧼ ⧽ ⸂ ⸃ ⸄ ⸅ ⸉ ⸊ ⸌ ⸍ ⸜ ⸝ ⸠ ⸡ ⸢ ⸣ ⸤ ⸥ ⸦ ⸧ ⸨ ⸩ 〈 〉 《 》 「 」 『 』 【 】 〔 〕 〖 〗 〘 〙 〚 〛 ﹙ ﹚ ﹛ ﹜ ﹝ ﹞ ( ) [ ] { } ⦅ ⦆ 「 」

    Ergänzung: Und ich hatte in der Formulierung auch "ganz viel werden" geschrieben. Daher wird doch im Grunde auch deutlich, dass sich "wir" nur auf "ganz viele" und nicht auf "Alle" bezieht, oder? Damit müsste doch logischerweise bei "wir" mindestens eine Person ausgeschlossen sein, oder?

    Jetzt werde ich mal philosophisch: Wenn ich mich in was-auch-immer nicht inkludiert fühle, spreche ich dann von "wir"? Wohl kaum, würde ich meinen.

    Ich bin kein Philosoph, aber genau darüber habe ich mir beim Schreiben Gedanken gemacht. "Wir" ohne Klammern würde mich inkludieren, aber durch die Klammern ist es nicht (unbedingt) inkludiert. (Zumindest nach meinem Sprachgefühl. Aber ich bin Laie. Erklärt mir es gerne.)

    Ähnliches hatte ich mich auch schon gefragt, als ich hier aus meiner Kindheit erzählt hatte.

    Meine Formulierung war doch: "Als Kind hatte ich gedacht...".

    Für mich schließt meine Formulierung eigentlich aus, dass ich als Erwachsender noch immer so denke. Es dürfen mir aber gerne die Experten erklären, warum dies offensichlich doch nicht so ist. Mehere Antworten lassen ja darauf schließen, dass Andere denken, ich würde es heute immer noch genau so wie als Kind sehen.

    Zu dem Text:

    1. Wenn jemand etwas studiert hat, dann muss es nicht richtig sein. Dazu gibt es zig Beispiele.

    2. Wenn es jemand studiert hat, dann wäre es eigentlich schön, wenn es dann einem Laien verständlich erklärt werden könnte, warum es "gut" ist oder "wie es umzusetzen ist" oder ... Wie soll ein Laie es machen, wenn der Experte keinen Tipp für die Umsetzung gibt?


    Ganz konkret also 2 Punkte: Ich habe mehrfach nach den Vorteilen gefragt. Mir wurde ein Vorteil genannt. Den habe ich verstanden. Daraufhin habe ich verschiedene Varianten genannt, die exakt den gleichen Vorteil haben und ich habe auch noch gezeigt, dass die anderen Varianten weitere Vorteile haben gegenüber dem Expertenvorschlag.

    Warum sollte ich mich also Laie für einen Expertenvorschlag entscheiden, bei dem mir kein Vorteil gegenüber erkennbar ist?


    Dann habe ich mich bemüht die empholene Testphase anzunehmen und auch mein Problem geschildert, und gefragt, wie ich das jetzt konkret machen soll. Leider konnte mir niemand (Ich hoffe "niemand" ist korrekt) einen Tipp geben. Meine Anfragen wurden einfach ignoriert.

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