Beiträge von Volker_D

    ich gebe in allen foren, falls nötig, als geschlecht "männlich" an, weil mir das (traurig, aber wahr) viel rechtfertigungsarbeit erspart und recht zuverlässig vor unnötigen shitstorms, belehrungen und ironischen tränenlachsmileys schützt.

    Wäre es dann nicht besser, wenn eine Autorin nicht auch besser auf ihr Buch "Autor C. Müller" schreibt um soetwas zu vermeiden?


    Ich verstehe natürlich den Grund. Meine Anfrage war eher in der Hinsicht gemeint, dass viele unbedingt auf das weibliche "in" bestehen, aber wenn ich den jetzt mal selbst gerne Wissen würde ob es eine Frau ist, mir hier die Angabe eines "in" "verwehrt" wird. Eigentlich ein Widerspruch, oder?


    Aber du hast schon recht. Ich kann es verstehen, dass es manchmal sinnvoll sein kann das "in" weglassen.

    In anderen Foren habe ich zum Teil andere Namen aus dem man das Geschlecht nicht so einfach raten kann und ich gebe dort auch nie ein Geschlecht an und lasse es unbeantwortet. Weil es i.d.R. einfach eine unnötige Information ist.

    Warum sollte ich versuchen jemandem ihre Religion zu erklären?

    Wenn jemand nicht mit möchte, jamei, dann bleibt s’ halt zu Hause.

    1. Ich erkläre denen nicht ihre Religion.

    2. Manche wollen ja gerne, aber wenn der Gemeindevorsteher (oder wie der sich auch immer nennt) das nicht möchte, dann geraten die Eltern unter Gruppenzwang und "wollen" es auch. Sie haben von mir gute Hinweise bekommen, warum ich mich in allen Punkten genau an ihre Religion halte.

    Darf ich dir den Text einmal per PN zuschicken? Dann kannst du es dir besser vorstellen.

    Store ist ja ein schöner Oberbegriff. Hatte ich vorher noch nie gehört. Zählen Fensterläden auch als Store? (Frage deshalb, weil ich den Begriff Store gerade selbst erst im Duden nachschlagen musste und ich aus dem Bauch heraus auch Fensterläden dazuzählen würde, es dort aber nicht steht.)

    Wer das "Problem" mit den Baptisten für die Klassenfahrt hat, der kann mir gerne eine PN schreiben. Ich habe einen meiner Ablehungen auf Freistellung von der Klassenfahrt wiedergefunden, in dem ich Zitate kommentiere und ablehne. Könnt ihr dann gerne analog schreiben, falls die bei euch die gleichen Verse zitieren.

    Es war also kein Kompromiss, die baltischten Eltern haben sich durchgesetzt.

    Ich habe gerade noch einmal in die Richtlinien für Schulfahren von NRW geguckt. Damnach kann man aus religiösen oder gravierenden erzieherischen Gründen die Teilnahme an der ganzen Klassenfahrt ablehen. Die Baptisten hätten also rechtlich durchaus gar nicht teilnehmen müssen. Es ist also, zumindest bei mir, ein Kompromiss gewesen. Und den fand ich besser als gar nicht teilzunehmen. Die Eltern mussten schließlich jeden Tag die Kinder 2*~50 km (bzw sie selbst 4*50 km) hin und her fahren. Die mussten zum Frühstück da sein und nach durften nach dem Abendessen abgeholt werden. Machmal sind die auch ein oder zwei Stunden länger geblieben und haben sich schön mit uns am Lagerfeuer unterhalten.

    Oder anders ausgegrückt. Die Männer haben sich einfach die Frechheit herausgenommen und haben die Hose als Männerkleidungsstück festgelegt. Man könnte so schön über Farbe unterscheiden. Laut Bibel haben die Männer schon mal mindestens die Farbe weiß. Die Frauen können sich ja gerne eine andere Farbe aussuchen.

    Das liegt aber in diesem Fall ganz klar an den dieser Konkordanz zugrundeliegenden Übersetzungen (Luther 1912!!). Die ganze Seite ist extrem konservativ. Heutige Bibelübersetzungen sprechen eher von Gewand/Obergewand, was auch angemessener ist. Im gesamten antiken Mittelmeerraum trug keiner Hosen (Römer, Griechen, Juden). Es gibt einen Vers in der Thora, das es ein Greuel ist, wenn Frauen Männerkleidung tragen und umgekehrt, aber der Umgang mit solchen Bibelstellen ist ein ganz eigenes Thema. Ich frage dann immer gern, ob jemand Kleidung oder Schuhe aus Mischgeweben trägt .

    Richtig. Und wenn Gott gewollt hätte, dass Männer Hosen tragen, warum hat Gott dem Menschen zu der Zeit dann nicht schon vorher gezeigt oder gesagt, dass Männer Hosen tragen sollen?

    Unser zweitjüngstes Familienmitglied, ein 4 jähriger Junge, trägt gerne Kleider. Er hat auch mehrere und trägt sie sowohl draußen in der Nachbarschaft als auch in der Kita. Und nun, volker? Kein Junge?

    Nur mal so als Frage: Du bist also auch der Meinung, dass ich in meinen Beträgen behauptet habe, das Jesus eine Frau ist? Oder wie soll ich deinen Kommentar verstehen?

    Unser zweitjüngstes Familienmitglied, ein 4 jähriger Junge, trägt gerne Kleider. Er hat auch mehrere und trägt sie sowohl draußen in der Nachbarschaft als auch in der Kita. Und nun, volker? Kein Junge?

    Was willst du mir unterschieben? Ich habe in vorherigen Beiträgen doch schon selbst geschrieben, dass z.B. Männer auch Schottenröcke tragen. Könnt ihr es mal bitte lassen mir immer ihrendwelche Dinge unterzuschieben, die ich vorher schon ganz deutlich anders dargestellt habe?!

    Ich suche die Stelle in einem der Bücher Moses nicht, aber es heißt nicht Rock oder Hose, sondern sinngemäß, Frauen in Männerkleidung seien Gott ein Gräuel. (Wurde mir damals auch mehrfach vorgelesen).

    Richtig. Und zu der Zeit gab es in der Gegend keine Hosen. (Es gab Hosen zu der Zeit, aber das war bei den Reitervölkern in der Steppe des heutigen Russlands.). Demnach dürften die Baptisten gar nicht zwischen Hose und Kleid unterschieden (wie sie es heute machen), sondern müssten es, wie in der Bibel, über andere Eigenschfaten machen. z.B. die Farbe, das Muster des Stoffes, ... .

    Könnte es nicht gut sein, dass Kleid" dort synonym zu "(0ber)Bekleidung/Kleidung(sstück)/Gewand" benutzt wird?

    Andererseits würde das aber auch nicht viel an der eigentlichen Aussage ändern, dass Männer und Frauen das gleiche tragen.

    Gewand ist vielleicht zu doppeldeutig. Unter Gewand kann man auch verstehen, dass es besonders prächtig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das zu der Jesus-Figur passen soll.

    Diese Diskussion hatte ich auch einmal an meiner ersten Schule. Ein Russlanddeutscher Baptist stand beim Elternabend zu diesem Thema auf und las aus dem alten Testament vor, dass die Kinder abends zu Hause sein sollen. Es war also kein Kompromiss, die baltischten Eltern haben sich durchgesetzt.

    Die Stelle kenne ich nicht. Hatten meine Baptisten auch nicht zitiert/gefunden. Meine hatten nur so Sätze wie (sinngemäß) "Die Erziehung liegt bei den Eltern". Woaruf hin ich immer gesagt habe, dass die Eltern die Erziehungsberechtigten bleiben und sie ihre Kinder sofort von der Klassenfahrt abholen müssen, wenn sich das Kind nicht ordentlich benimmt, weil es schlecht erzogen wurde. Insofern war es bei mir ein Kompromiss. Die wollten ja ürsprünglich gar nicht mit.

    Jesus hat auch nie in Mikrofone gesprochen. Da halten sich Baptisten auch nicht dran.

    Weiß ich auch. Du glaubst gar nicht wie ich für "meine" Baptistenmädchen gekämpft habe, damit sie auf Klassenfahrt dürfen. Die haben mir eine Seite mit Bibelzitaten geschickt, die ich dann Satz für Satz auseinander genommen habe.

    Das hat dann zumindest zu dem Kompromiss geführt, dass die Mädchen mitfahren durften, aber jeden Abend von den Eltern abgeholt wurden und dann morgens wieder gebracht wurden. Sie durften dann eben nur nicht bei der Klassenfahrt übernachten, aben sie haben ansonsten an der (kompletten?) Klassenfahrt teilgenommen.

    Finde ich gut. Auch Männer oder „Männchen“ dürfen dürfen schließlich Rock tragen.

    Ich kenne ich nicht mehr den genauen Auslöser, aber ich habe mal in der Klasse mal behauptet, dass unsere Baptistenmädchen gezwungen werden ein Kleid zu tragen und die Jungen gezwungen werden Hose zu tragen (Weil ich nie einen Jungen mit Kleid gesehen habe und nie ein Mädchen mit Hose). Die Baptisten hatten auf die Bibel verwiesen: Männer und Frauen müssten sich unterschiedlich kleiden. Draufhin habe ich auf die Bergpredigt verwiesen. Dort trägt Jesus ein weißes Kleid. (Den Hosen waren zu der Zeit in der Gegend überhaput nicht üblich). Meiner Meinung müssten die baptistischen Jungen weiße Kleider tragen und die Mächen eine andere Farbe nehmen.

Werbung