Das kann ich aus Deiner Antwort nicht herauslesen. Es ist egal, um welche Uhrzeit was gemacht wird.
Genau das soll doch das Gedankenexperiment zeigen!
Das kann ich aus Deiner Antwort nicht herauslesen. Es ist egal, um welche Uhrzeit was gemacht wird.
Genau das soll doch das Gedankenexperiment zeigen!
So langsam wird es mit dem Gish-Galloping Vorwurf lächerlich, oder?
Ich habe schon mehrfach darum gebeten mir einmal zu begründen, an welcher Stelle ich eine Falschaussage gemacht habe und das es sich hier um keine Live Diskussion handelt, sondern jeder im Nachhinein meine Argumente lesen und prüft kann.
Das hat absolut nicht mit Gish-Galloping zu tun.
Wenn du in der Schule gelernt hast nur einseitig zu Diskutieren und alles nur aus einer einzigen Perspektive zu erörtern, dann kannst du es es ja gerne machen. Hätten mir die Lehrer damals angestrichen.
Super Gedankenexperiment, du bist ausgebildet für deinen Unterricht und wirst dafür bezahlt. Wenn du stattdessen Handlangearbeiten oder sonstwas erledigst, ist das ein Dienstvergehen.
hmm... Gib mir mal ein Beispiel was du genau meinst.
Mir fallen da so einige Dinge ein, die ich als "Handlagerarbeit" bezeichnen könnte. Bei uns ist am Fenster schon mal gerne der Gruff abgegangen. Den habe ich dann einfach in 2 Sekunden draufgesteckt. Deshalb extra bis zum Hausmeister laufen war mir echt zu umständlich. War das jetzt ein Dienstvergehen von mir?
Verwaltungsarbeiten geören zur Tätigkeit des Lehrers dazu. Muss mir die Sekritätrin jetzt immer die Akten aus dem Schrank hohlen und richtig aufgeschlagen auf den Tisch legen, weil ich dafür zu gebildet bin und das nichts mit meinen Fächern zu tun hat?
Mir ist schon klar wie du es meinst. Wenn die Heizung im Klassenzimmer leckt, dann repariere ich dort auch nicht die Heizung. Es gibt eben Tätigkeiten, die etwas im Graubereich liegen.
Nö. Es ist ganz einfach: Ich habe (NRW, BK) 25,5 Stunden Deputat. Dienstzeit pro Woche ist 41 Stunden (plus eventuelles Vor/nacharbeiten der Ferien). Trage ich nach meinem Unterricht den Müll runter oder bleibe ich bis Abends in der Schule, um Umzüge zu stemmen, habe ich weniger Zeit für anderes. Genau das postuliert O. Meier hier schon seitenlang.
ahh... Genau das habe ich doch auch geschrieben. Was soll da jetzt der Unterschied sein?
@Papergirl: Da muss ich dich leider enttäuschen. Das verstehe ich sehr wohl. Daher habe ich auch verschieden Vorschläge gemacht und die Vor- bzw. Nachteile mir angeguckt. Wenn ich es nicht verstehen würde, dann würde ich ja auf eine schon existierende ale Variante fest bestehen. Mache ich ja nicht. In bin ja offen für Alternativen.
@Quittengelee: Nein, dass meine ich Ernst. Und es passt genau zum Thema.
Also der Hausmeister hatte duchaus etwas davon
Nein, tust du nicht, zumindest äußerst du hier ganz andere Meinungen und Vorschläge.
Die Wahl des Nicknamen und Gendern in der Alltagssprache sind 2 Paar Schuhe.
Du hast mich doch selbst meinen Text "Die meisten Beiträge sind doch unabhängig vom Gechlecht." zitiert und mit "gut/richtig/stimmt" bestätigt, siehe oben.
Und das gilt doch nicht nur im Internet, sondern auch im "echten" Leben, oder?
Stell dir vor ein Schüler kommt in den Klassenraum rein und sagt "Frau X benötigt Y.". Also gebe ich dem Schüler das benötigte Y.
Es ist mir doch vollkommen egal, ob es "Frau" oder "Herr" X ist. Ich würde in beiden Fällen absolu gleich reagieren und es geben. Daher ist doch die Betonung des weiblichen absolut unerheblich. Und kommt mir jetzt nicht mit dem Argument, dass es an einer Schule einen Hernn X und eine Frau X gibt und man sonst nicht beide unterscheiden kann. Bei uns gab es eine Frau X und eine andere Frau X, und die Schüler konnten sie trotzdem unterscheiden (witzigerweise ganz unterschiedlich. Einige wussten den Vornamen, andere haben die Haarfarbe genutzt, andere die Körpergröße und andere das Unterrichtsfach).
Und das gilt doch überall. Wenn mir von der Schulleitung gesagt wird, dass ich mal eben den Unterricht von Z übernehmen soll, dann ist mir doch vollkommen egal, ob das der Unterricht von einer Frau oder einem Mann ist. Ich übernehme die Stunde und fertig.
An meister ersten Schule hat sich der Hausmeister um die "Nachsitzer" gekümmert.
Das entscheidene bei meinem "Gedankenexperiment" ist, dass man es "statt" einer dienstlichen Tätigkeit macht (Dem Vor- oder Nachbereiten von Unterricht macht.) Wer also den Müll rausbringt, lässt dann die andere Arbeit liegen oder macht sie weniger ordentlich, damit man die verlorengegangene Zeit aufholt. Dann wird beim Nachgucken eben nicht jeder Rechtschreibfehler angestrichen oder in Mathe nur die Lösung kontrolliert und nicht jeder einzelne Zwischenschritt. oder .... Es gibt ja ganz viele dienstliche Tätigkeiten, die man so macht und machmal überschneidet sich das.
Am Extremsten finde ich das bei der Pausenaufsicht. Entweder mache ich in der Stunde komplett unterricht und damit kann ich erst deutlich nach dem Klingeln als letzer aus der Tür rausgehen um abzuschließen, dann bin ich aber auf dem Schulhof für die Aufsicht deutlich zu spät. Oder ich beende den Unterricht schon etwas eher, dann kann ich die Pausenaufsicht vollständig machen. Es geht eben nur eins.
Das erste wäre zugegebenermaßen mein bevorzugtes Ziel. Aber du hast Recht. Das ist in der Tat ein Problem. Die "einfachte" Lösung wäre ja vielleicht eine Plansprache wie Esperanto einzuführen. Ich kann mich jetzt nicht mehr daran erinnern, wie das dort mit dem Gendern war, ist zu lange her. Aber ich weiß auch, dass, obwohl die Sprache eigentlich ganz gut gestartet ist (wurde ja an vielen Schulen unterrichtet. Ich kann mich erinnern, dass wir an der Uni einige Bücher zweisprachig hatten (linke Spalte Deutsch und rechte Spalte Esperanto). Aber es hat sich nicht durchgesetzt, obwohl es viele Unterstützer hatte. Die Idee fand ich damals klasse, aber es war dann doch so "radikal", dass selbst ich keine Lust hatte es zu lernen.
In welcher Zeit? Dienstzeit oder Freizeit?
Ich befürchte, dass kann dann jeder Lehrer nur individuell beantworten.
Stell dir vor der eine Lehrer hat die 1. Stunde und 3. Stunde unterricht und die 2. Stunde frei.
Der eine Lehrer geht in der 2. Stunde zum Bäcker oder mit seinem Hund spazieren (Freizeit?)
und der andere Lehrer bereitet in der 2. Stunde den Unterricht vor oder nach (Dienstzeit).
Was ist, wenn der Lehrer jetzt in der 2. Stunde diesen zuätzlichen Dienst macht? War es dann in der Dienstzeit oder in der Freizeit?
Analog kann man sich das auch mit der 7. Stunde nach "Schulschluss" überlegen.
Ich denke, dass wird jeder unterschiedlich beantworten.
Es gibt viele Gründe und sicher nicht den einen, dass man auf bestimmte Weise angesprochen werden will.
Und wenn du dich hier "Volker" nennst, kannst du doch im realen Leben auch Brigitte oder Sophie sein.
Könnte sein. Ich habe das vor Jahren hier mal geschieben. "Volker_D..." ist mein echter Name. Hatte ich damals ganz bewusst für dieses Forum so gewählt. Den Nachnamen habe ich nicht ausgeschrieben, weil damit jeder (muss ich gendern?) innerhalb von einer Minute wüßte wo ich (falls ich mit dem Namen nicht gelogen habe) wohne und arbeite. Den Namen gibt es nur sehr selten. Mindestens der Administrator kann meinen vollständigen Namen sehen und die Moderatoren können es, glaube ich, auch. Da die vermutlich auch die IP sehen und ich hier andere Hinweise auf meine Umgebung geschrieben habe, bin ich extrem einfach zu lokalisieren. Ich möchte euch bitten, meinen Nachnamen hier nicht ins Forum zu schreiben. Wenn ihn aber jemand begründet wissen möchte (und das haben hier im Forum schon einige indirekt gemacht), dann habe ich denen auch meinen Nachnamen und/oder E-Mail und/oder Webseite per PN genannt. Damit bin ich in unter 10 Sekunden zu lokalisieren.
So sollte es sein. Warum ist es dann wichtig, dass du es nachschauen kannst?
Warum müssen Nicknamen eindeutig sein? Ist es nicht gerade der Sinn, dass sie es nicht sind?
Genau so sehe ich das auch. Deshalb habe ich absichtlich bei der Argumentation mal diese andere Extremposition extra eingenommen, weil ich wusste, dass ihr "gegen mich" Argumentieren würdet. (Ich habe ja bisher immer mal extrem, für die eine oder andere Variante gesprochen). Aber mit eurer Argumentation zeigt man dann dummerweisen, dass das "in" eigentlich überflüssig ist und man es abzuschaffen könnte. -> Widerstruch! Also doch gegen das "-in"?!
Bei der Namenswahl lege ich mich lieber nicht mit Antimon an. Ich habe gerade gelesen, dass Antimon benutz wird/wurde um zu mästen bzw. (versehentlich?) zu töten.
Was macht man mit Antimon in der Schule? Oder geht der Name "nur" auf den Vater der Chemie zurück?
Ich hoffe, solche Beschimpfungen haben die Moderatoren hier direkt gelöscht und den User (zumindest zeitweise) gesperrt. Ich bin auch Moderator eines Forums, dort geht es aber nicht um so allgemeine Themen wie hier und es hat auch weniger Mitglieder (nur knapp über 3000). Insofern habe ich das bei mir noch nicht erlebt, mir ist aber das Problem bewusst (Wobei ich bei der Krimninalstatiskik überrascht war, dass es mehr Stalkerinnen als Stalker gibt. Das hätte ich anders erwartet). Bei mir werden als einzige Störung nur Links auf andere Seiten geposted. Das Lösche ich immer sofort und sperre den Usernamen dauerhaft. Ich schreibe in Foren oft ohne Ansprache drauf los. Ich kenne in meinem Foren Leute, die Beiträge wie einen Brief schreiben (Angefangen mit "Der Friede sei mit Euch" und beendet mit "Herzlichen Dank" oder ähnliche Formulierungen)
Für mich ist genau genommen nicht die persönliche Ansprache ein "Problem". Ich denke da finden sich immer problemlos viele Lösungsmöglichkeiten. Für mich ist vielmehr ein Problem, wie ALLE (nicht einer) angesprochen wird. Und insofern würde ich gerne die "-us" Lösung bevorzugen, aber die müssten dann natürlich möglichst viele Menschen auch nutzen, ansonsten ist die Variante nicht viel sinnvoller als jemanden direkt mit seinen Namen anzusprechen.
Habe die Sakramente gerade selbst noch mal nachlesen müssen.
Mir war gar nicht klar, dass eine Nottaufe auch von nicht Christen durchgeführt werden darf. Oder ist das jetzt seit 2007 in der RKK aufgehoben? Den Passus habe ich nicht ganz verstanden.
Mache ich mit den Schülern bei uns genau so. Gerne google ich dann zu Hause auch, was der Name überhaupt bedeutet. Die heißen dann schon mal "Blume" oder "Mond" oder ... und wussten selbst gar nicht, dass man ihren Namen übersetzen kann.
Nur in der Schule kann ich das nicht klären. Andere haben keine Lust über das Thema zu sprechen, aber in diesem Beitrag sind ja Gleichgesinnte (kann ich das gendern?) zu finden, die sich speziell über das Thema "gendern" unterhalten möchten. Insofern interessiert mich wie hoch die Akzeptanz da ist.
Die anderen Varianten (wie die "LehrerInnen" oder "Lehrer*Innen" Variante) sind ja auch nicht offiziel. Dass kann ich dann ja schlecht einfach so umsetzen. Aber insofern hast du Recht und ein Nachteil der "-us" Variante gefunden. Obwohl sie die von mir 3 genannten Vorteile hat: Sie ist weniger intuitiv, wenn man sie vorher noch nie gesehen hat. hmm.... Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht welche Variante die Beste ist
ok. Demnach ist Variante "-in" weglassen zu radikal.
Was spricht gegen die "-us" Variante für Männer?
Mein Frage bezieht sich im Prinzip auf alle Forenteilnehmer. Es sind viele Forenteilnehmer (inkl. mir), die nicht ihr Geschlecht angegeben haben. Insofern ist meine Frage schon berechtigt. Und ja, in diesem Beitrag kann man es nach einiger Zeit vermuten wer eine Frau ist und wer ein Mann ist. Es ist aber nur eine Vermutung.
Wenn ich über Namen so nachdenke; auch die helfen nicht immer. Wenn ich "Nikola Tesla" sage/höre, dann denke ich sofort an einen ganz bestimmten Mann. Wenn meine Schüler den Namen zum ersten mal im Unterricht hören, dann denken (fast) alle an eine Frau.
Es gibt einige Männer und Frauen, bei denen Vor- oder Nachname eine "falsche" Vorstellung hervorrufen.
Und was stelle ich mir bei Benutzer "u269267" vor (ausgedacht, ich wollte jetzt keinen Benutzer "bloßstellen").
Ich kann mich an eine Klasse erinnern, in der ein Mädchen in Tränen vor mir, weil es von anderen Schülern als Junge angesprochen wurde. Insofern weiß ich schon ganz genau wie wichtig das "-in" offensichtlich sein kann. Mir selbst ging es bei zwei anderen Mädchen so, weil ich nicht ganz genau hingeguckt hatte. Und am Freitag kam ein Junge aus einer anderen Jahrgangsstufe in die Klasse und meine halbe Klasse war sich nicht sicher, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist (Wobei es da für mich absolut eindeutig war/ist).
In anderen Beiträgen kann ich das Geschlecht nicht so gut erkennen wie hier. Die meisten Beiträge sind doch unabhängig vom Gechlecht. Was mache ich, wenn ich das Geschlecht nicht kenne (Und das ist doch z.B. gerade in Internetforen nicht gerade selten). Muss ich dann immer "Er/Sie hat geschrieben ...." schreiben? Oder gibt es sogar ein neutrales Wort dafür?
Und insofern sehe ich einen dicken Nachteil in dem weglassen von "-in". Daher ist mein persönlicher Favorit die Männer mit "-us" zu kennzeichnen. ??Bzw. dann auch in Internetforen das Geschlecht einfach angeben?? (Habe ich ja bisher nicht gemacht.)
Ich stelle mir vor, ich schalte im Forum die "männlich" Kennzeichnung ein... Wird dann in diesem Beitrag über mich "hergefallen" oder würdet ihr das eher als logische Schlussfolgerung sehen, für jemanden, der gerne ein "-us" hätte, oder wie würdet ihr das interpretieren?
Die Neueste ist deine Ausführung zu den Nicknamen.
Dann sagt doch bitte wie es richtig ist.
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