Beiträge von Volker_D

    Ob man nun im Forum oder am Telefon aktiv ist. Da ist ein Forum weniger aufwändig. Es ist schlicht und ergreifend eine Frage, wie man mehr Geld verdienen kann. Am Telefon verdient man mehr Geld.


    Viele Firmen haben kein Forum mehr, weil sie stattdessen Chatbots (schriftlich oder telefonisch) benutzen und erst wenn die überfragt sind, wird an einen menschlichen Mitarbeiter weitergeleitet.

    Ich bin da schon lange nicht mehr. Aber die bieten natürlch noch den persönlichen bzw. telefonischen Support an; selbstverständlich gegen extra Bezahlung. So lässt sich jede Frage bzw. Antwort mehrfach "verkaufen". In einem öffentlichen Forum hätte man die Frage ja nur einmal beantworten müssen und jeder hätte es einfach nachlesen können.

    (Die Antwort wäre Systemadministratoren, die dafür ausgebildet sind, gleichzeitig einen Blick haben für das System Schule und das nicht nur als "Hobby" neben einer vollen Stelle machen. Vielleicht der Schulträger (wäre auch interessant mit Blick auf die Finanzierung). Und so manches mehr. Solange das alles Wunschträume sind, und man es eben als "Hobby" neben dem eigentlichen Job macht (vielleicht noch mit der "Turnschuhadministration"?), erscheinen integrierte System sehr attraktiv.)

    Das traurige ist, das Untis z.B. seinen Support im Internet geschlossen hat. Das Forum gibt es schon länger nicht mehr. Das etwas absurde ist, dass sich ("Laien")-Nutzer in ihrer Freizeit jetzt ein eingenes "Untis" Forum gemacht haben und dort den Support leisten, den eigentlich die Firma machen 'sollte'.

    Im Grunde ist der Dreh- und Angelpunkt nicht das digitale Klassenbuch, sondern die Schuladministationssoftware.

    Und die wird i.d.R. sinnvollerweise von den Ländern vorgeben. Dort wird schon von Profies administiert. Und darum müsste sich alles andere aufbauen/eingliedern.

    Also um ASV, LUSD, DaNiS, BBS-Plan, SchiLD, edoo.sys, SaxSVS, ... (Wie heißt das in den anderen Ländern? Ich kenne auf Anhieb nur diese.)

    Die die früher nachlässig beim Eintragen waren, sind es jetzt auch. Das macht keinen Unterschied.

    Würde ich so nicht unterschreiben. Ich war/bin oft einer dieser nachlässigen Kollegen (gewesen). Damals habe ich mich z.T. gar nicht mehr erinnert, dass ich es vergessen hatte (insbesondere bei einstündigen Unterricht oder Vertretungsuntericht). Das war aber auch nicht immer meine (direkte) Schuld. Oft war das Klassenbuch dann noch in irgend einem Raum und ich habe den Schüler nicht extra losgeschickt (weil die Distanzen z.T. recht groß waren (verschiedene Gebäude), oder der Klassenlehrer hatte es, oder ... Und immer zurückblättern, ob ich irgendwo etwas vergessen hatte, habe ich auch nicht gemacht (da zu aufwändig).

    Heute habe ich immer den Tab mit den offenen Stunden geöffnet (wir haben aber nicht Untis). Selbst wenn ich mal einen ganzen Tag lang nicht eintrage, dann sehe ich das noch alles am nächsten Tag direkt und trage nach. Damals hatte ich öfters mal "Fähnchen" im Klassenbuch. Heute nicht mehr.

    Insoferm hat mir es extrem geholfen.

    hm... es gibt bestimmt ein paar Dinge, die man sinnvollerweise Zusammenlegen sollte/kann. Aber eben nicht alles ist langristig/in Gesamtheit sinnvoll.

    Das sieht man doch z.B. bei Word (Habe ich schon zugegebenermaßen lange nicht mehr genutzt. Nutze immer LibreOffice oder google). Da kann man schon seit vielen Jahren Tabellen erstellen und auch Rechnungen in den Tabellen machen. Trotzdem bearbeiten die meisten Personen ihre Tabellen sinnvollerweise in Excel und nicht in Word.

    Normalisieren von Datenbanken in den ersten 3 Stufen ist eigentlch üblich. So werden die Datenbanken kleiner, schneller und langfristig einfacher zu warten.

    Das Problem bei den Tabellen ist z.B. auch, dass nicht immer alles so einfach in ein csv Format "gequetscht" werde kann. Ein xml Format ist machmal viel sinnvoller.

    Naja. Hast du dir einmal angeguckt, wie so eine Datenbank aussieht. Abgesehen davon, dass es oft sehr viele Tabellen sind, sind die selbst im csv Format gar nicht immer so eindeutig zu lesen. Ich kann davon leider ein Lied singen, da ich schon mehrere Import- und Exportfilter geschrieben habe (z.B. für SchILD (NRW), Willi2 (Bayern), Untis (dat), ...). Das liest man nicht mal so eben ein.


    Die digitale Klassenbücher haben auch schöne Seiten. Ich habe nicht selten vergessen einzutragen. Damals musste ich immer warten, bis ich wieder in der Klasse war. Heute trage ich eben schnell von einem anderen Ort aus ein.

    Damals gab hat man regelmäßig sein Klassenbuch mit "Fähnchen" erhalten, um die vergessenen Dinge nachzutragen. Heute sehe ich vergessene Einträge auf einen Blick.

    Damals habe ich in den parallelen Klassen immer das gleiche Thema noch mal schreiben müssen. Heute mache ich einfach kopieren & einfügen.

    ...

    Die wird es, zumindest mit Noten, nie geben. Jedes Land kocht bei den Zeugnissen sein eignes Süppchen und selbst innerhalb eines Landes und selbst an einer Schulform ist es ja schon kompliziert genug. Mal zählt ein WP-Fach wie ein Hauptfach, mal zählt ein WP-Fach wie in Nebenfach. Mal gibt es 3 Kopfnoten, mal 6 Kopfnoten mal keine Kopfnoten, ... mal gibt es Noten von 1 bis 6. Mal gibt es Punkte bis 15. ... Viel zu kompliziert. Das wird nie in einem Programm landesübergreifend versammelt. Und dann muss das auch noch ~40 Jahre abwärtskompatibel bleiben.

    Eben. „Das machen wir selbst.“ ist schnell gesagt. In der Umetzung ist das echt schwierig. Warum sollen das nicht spezialisierte Firmen machen? Immerhin muss man auch schauen, dass alles DSGVO-konform ist.

    Das muss ja nicht jede Schule für sich machen. Der Schulträger oder das Land wären da meiner Meinung nach gute Möglichkeiten.

    NRW war da ja damals nicht so schlau und hat sich von Ribeka gut übern Tisch ziehen lassen. So kommt man in Abhängigkeiten aus denen man kaum herauskommt.

    Vertretungsplan mit Pushnachrihten (bzw. E-Mail) unterstützen z.T. die Vertretungsprogramme (z.B. meins :) ). Das ist unabhängig vom digitalen Klassenbuch. Das braucht das also nicht können.

    Noten und Zeugnisse ist so eine andere Sache. Schwierig, da in vielen (Bundes)-ländern (und Schulformen) anders. Würde ich nicht ins Klassenbuch einbauen sondern extra/unabhängig lassen. Noten stehen im analogen Klassenbuch ja auch nicht im Klassenbuch. Man würde sich ansonsten auch nur noch abhängiger machen.

    Wenn da echt Zeugnisse, Noten, ... mit verwaltet werden, dann muss einem auch klar sein, dass man sich ggf. viele Jahre binden würde (Je nach Bundesland muss die Schule Zeugnisse z.T. viele Jahrzehnte aufheben. Wenn man dann keine Sicherung machen kann, die Firma pleite geht, nach ein paar Jahren mal die Gebühren drastisch erhöht werden, ... . Dann guckt man dumm aus der Wäsche.)

    Laptop "schleppe" ich immer mit, obwohl wir auch zusätzlich Rechner da haben.

    Rechner nutze ich maximal dann, wenn ich meinen Laptop vergessen habe oder ich gleichzeitog etwas anderes an meinen Laptop machen will.


    Aber "schleppen" ist eigentlich das falsche Wort, da meine Tasche nun viel kleiner und leichter geworden ist. Schließlich sind in der Tasche ganz viele Dinge verschwunden. Insbesondere die Bücher, die nun digital vorliegen.


    Digitales Klassenbuch ist im Grunde ganz gut, da es nicht so leicht durch Schüler verloren geht.


    Aber im echten Brandfall ist es doof. An unserem Sammelplatz haben wir kein WLAN empfang und ob das WLAN noch funktionieren würde, wenn das Gebäude brennt, ist auch evtl. zweifelhaft. Da kann man dann ggf. gar nicht mehr nachgucken wie viele Schüler in der Klasse sein müssten.


    Natülich bräuchte man jemanden ggf. zum administrieren, aber wenn man es gundsätzlich selbst machen könnte, dann kann es ggf. viel günstiger sein.

    Guck dir doch einmal an wie teuer z.B. analog das digitale Schwarze Brett (DSB) ist. Wenn man sich da lieber einen Fernseher kauft und einen Raspberry Pi anschließt und evtl. einen weiteren Pi als Server, dann ist das wesentlich günstiger. Klar muss dass einer betreuen, aber wenn man es selbst betreuen kann, dann kann man viel Geld sparen.

    Gar nichts. Er hat nicht verstanden, dass man an einer Grenze Probleme haben kann.

    Du kannst es, denke ich, erstmal nur anhand der Richtung ausmachen. Wenn du mitbekommst, dass es von der deutschen Seite kommt, aber die Schweizer Sirenen nicht angehen, dann betrifft es dich hoffentlich nicht. (Es sei den du siehst die Schweizer Panzer auf Deutschland zufahren).

    Die neuen Handys haben es per default aktiviert. Und soweit ich weiß, kann man es nur noch bei Android-Geräten ausschalten. Bei Apple gibt es zwar auch eine Ausschaltfunktion, welche sich aber nur auf interne Test von Netzbetreiben beziehtl, aber nicht auf den Warntag und echte Warnungen. DIe Warnungen erhält man immer.

    (Das hilft natülich nicht an der Grenze.)

    Bei mir sind es 0 Klicks. Ich lassen den Tab immer auf.

    WebUntis ist vorallem erstmal Marktführer, weil Untis schon seit x Jahren am Markt ist. Je nachdem wo man seinen Schwerpunkt legt, gibt es bessere Alternativen, die sich leider kaum durchsetzen können.

    Bei einem digitalen Klassenbuch würde ich mich jedenfalls nach Möglichkeit nicht von einem (anderen) Anbieter abhängig machen, sondern möglichst das Klassenbuch selbst hosten.

    Kenn jemand eine gute Software, bei der mein sein digitales Klassenbuch auf seinem eigenen Webserver hosten kann?

    Das kommt auf die Aufgabenstellungen an. Ich bereite gerade meine 8er Info-Arbeit vor. Da würde ChatGPT meinen 8ern nicht helfen können.


    Arbeiten am Rechner bzw. mit kompletten Unterlagen finde ich i.d.R. nicht so gut (Ich unterrichte in der Sek. I), weil es einige Aufgaben ausschließt und/oder viel zu einfach machen würde. Bei unserem System wäre es technisch auch recht einfach zu mogeln. Da gibt es viel zu viele Möglichkeiten das anzustellen. Technische Störungen sind bei uns zwar selten, aber sie kommen doch ab und zu mal vor. Mit Papier und Stift habe ich nie das Problem. Notfalls gibt es noch Ersatzstift bzw. Papier.


    Es müssen ja auch nicht alle Tests bei dir super gut ausfallen. Die einfachste Art zu mogeln ist es z.B. wenn sich zwei Schüler die Passworte gegenseitig verraten und sie sich 15 Minuten vor Ende der Arbeit mit dem Account des anderen einloggen um die Arbeit des anderen zu verbessern oder vervollständigen. Dann sind da eben nur ein bis zwei Schüler besser als "normal". Fällt nicht auf, wenn die anderen Schüler nicht auch auf den gleichen Trick kommen bzw. in dem Kurs nicht genügend "gute" Schüler sind.

    Das kommt mit Sicherheit auch auf das System an.

    Je nach System könnten die Schüler sich am Ende der Stunde in Ruhe abgemeldet haben und den Rechner ausgemacht haben.

    Die aufsichtführende Person hat evtl. noch nicht einmal einen Überblick, wer jetzt digital abgegeben hat.

    Nachdem die aufsichsführende Person gegangen ist, meldet man sich wieder an und schreibt weiter.

    Je nach System wird in dem Moment evt. eine Kopie erstellt und man kann sich als Lehrer im Verlauf angucken, was bis zum bzw. nach dem Einloggen geschrieben wurde.

    ...

    Auch ein Grund, warum ich selbst Informatikarbeiten i.d.R. nie digital mache.

    Das gibt es schon seit ~10 Jahren. Hat sich aber, nachvollziehbarerweise, nicht durchgesetzt. (siehe Video 1)

    Aktuell versucht es angeblich Apple jetzt mit mehr Funktionen. Mal gucken ob es sich so durchsetzen kann. (siehe Video 2)


    Ich selbst habe mir damals eine "normale" Maus gekauft, die man "aufziehen" konnte, um extra "Presentertasten" und einen Laserpointer zu haben.

    Finde ich ganz gut und hatte ich damals auch viel benutzt.


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    Der Warntag soll, so die Planung, jedes Jahr am 2. Donnerstag im September durchgeführt werden.

    Und dabei sollen alle Warnwege getestet werden. Nicht nur das Handy.


    In der Schweiz könnte es natürlich trotzdem bimmeln, wenn man im Deutschen Telefonnetz eingeloggt ist.

    Das könnte z.B. in Basel grenznah theoretisch passieren.


    Echte Warnungen auf dem Handy werden manchmal übrigens bewusst nicht gemacht:

    https://www.heise.de/news/Stad…ht-notwendig-9268460.html

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