Beiträge von Volker_D

    Deine Grundaussage verstehe ich schon, aber wir sind vermutlich alle schlau genug damit richtig umzugehen. Ich habe auch schon bei Schülern, die ihre Note in der Klasse hören wollten, nachgefragt "Bist du sicher?" und dann "Nicht so gut" geantwortet.

    Ansonsten wäre der Datenschutz absolut tödlich für den Unterricht. Ich stelle mir diesen Sozialdruck vor: "Otto, was ist 5+2". Und an noch meine absolut datenschutzunangemessene Antwort "sehr gut". Da bekommt der ein oder andere Datenschützer bestimmt Bluthochdruck.

    Und wenn ich dann am Anfang des Schuljahres noch die Schüler ihren Religionsklassen mitteile. Absoluter Datenschutzwahnsinn. Die Religionszugehörigkeit ist laut Datenschutz extrem Schützenswert und bedarf einen noch höheren Schutz als z.B. Name oder Note. Da stehe ich schon mehr oder weniger mit zwei Beinen im Knast.

    Dann habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Natürlich mache ich das auf dem Elternsprechtag auch so.

    Aber wenn man sich Abs. 2 anguckt, dann ist das nicht auf den Elternsprechtag begrenzt. Dort steht kein Limit. Man könnte also z.B. alle 2 Wochen so einen Beratungstermin haben wollen.

    Halbjahresnoten finde ich insofern ok, als das es evtl. die "Endnote" bei epochalen Fächern ist und das es automatisch eine Warnung für eine 5 ist und man dann nicht extra "Blauen Briefe" schreiben muss. Die Warnung kommt dann früher/rechtzeitiger.

    Naja, dass mir dem Datenschutz ist so eine Sache.

    Wenn man genau darüber nachdenkt, dann wissen alle Schüler die mündliche Noten der Mitschüler. Sie sehen doch, ob sich der Mitschüler regelmäßig meldet und immer richtig antwortet, ob er nie etwas sagt, ob er immer die Hausaufgaben hat, ... Muss ich da jetzt wegen Datenschutzgründen mit dem Schüler vor die Tür wenn er im Unterricht etwas sagen will?

    Wenn er die Note nicht wissen will, sage ich es nicht. In der Praxis wollen es bei mir im Schnitt etwa 4 Schüler nicht wissen und 2 davon kommen nach der Stunde zu mir und fragen mich dann noch mal. Da sehe ich keinen Verstoß. Insbesondere weil ich bei meinen Besprechungen auch schon den Schüler fast mehr frage als ich im sage.

    Ich glaube nicht, dass es dafür eine Vorschrift gibt.

    Wenn man mit der Note auf dem Zeugnis unzufrieden ist, kann man entweder nach dem Zeugnis nochmal den Lehrer fragen oder notfalls Einspruch einlegen. Ist dann aber etwas Arbeit für den Lehrer, weil er dann schriftlich belegen muss. Daher ist ggf. eine schnelle mündliche Besprechung vorher sinnvoll, weil sich der Lehrer so viel Arbeit ersparen kann.

    Ich kann mich aber erinnern, dass ich die ersten ~10 Jahre nie Noten vorher besprochen oder vorgelesen habe. Ich habe in den über 20 Jahren auch nur einmal eine Note geändert, weil ich es tatsächlich falsch auf das Zeugnis geschrieben hatte und vorher nicht besprochen hatte.

    Ich kann mich auch an eine Kollegin erinnern, die die Noten vorher nie besprochen hatte und in jedem Jahr hatte sie sich dann mindestens 10 mal "verschrieben" und ich musste die Zeugnisse neu drucken.

    Der Kollege stehen ja nicht direkt vor/in der offenen Tür. Der steht weiter weg. Das hörst du - wenn überhaupt - maximal in der 1. Reihe an der Tür.


    Bei mir kommt es darauf an. Das mit der Tür/Flur habe ich nur ein mal so gemacht.

    Ich mache es entweder genau so, wie es dein Kollege macht. (Auf Wunsch nur die Note laut sagen)

    Oder ich gehe in der Klasse herum und bespreche mit dem Schüler am Tisch. Dann bespreche ich i.d.R. aber auch die Zusammensetzung richtig und sage nicht einfach die Note.

    Also ich mache es nicht.

    Das da aber immer Unruhe ist, ist ein Gerücht. Mehrere meiner Kollegen machen das und die haben zum Teil die Tür dabei noch auf und es ist bei einigen fast so leise wie bei einer Klassenarbeit.

    Das dort ALLE ihre Note rumposauen glaube ich auch nicht. Wir haben bei uns an der Schule einen Schülersprechtag und da ich letztes Jahr keine Klasse hatte, konnte ich Schüler betreuen/beaufsichtigen während die einzelnen Schüler beim Klassenlehrer den Sprechtag wahrgenommen haben. Wenn ich mich recht erinnere, dann haben 2 Schüler laut posaunt was besprochen wurde und geschätzt 5 leise mit ihrem Nachbarn darüber gesprochen.

    Es passiert dann aber etwas "gutes", oder? Wir müssen jetzt bei dir keinen vorbeischicken, weil etwas schlimmes passiert, oder?

    puhh... Habe ich jetzt nicht genau nachgerechnet, aber wenn der BMI bei 22,5 kg Gewichtsverlust um 8 sinkt, dann müsste er relativ klein sein.

    Eigentlich sind es noch 22,5 - um exakt zu sein ;)

    Bei der Rechnung kommt 22,5 raus und gerundet sind es 8?

    Das ist etwa Faktor 2,8. Bei welchen umrechnen von Einheiten liegt denn etwa Faktor 2,8 dazwischen?

    Bei Umrechnung von cm in Zoll (Faktor 2,54)?

    Es sind also etwa 8 Zoll bzw. genaugenommen 22,5 cm?

    Also Vertretungsstunden als Teilzeitkraft finde ich persönlich gut. Dafür, dass man diese Stunden i.d.R. eh nie planen kann, weil sie zu spontan sind, die Nachbereitung recht gering ist und man i.d.R. auch keine Notizen zur Mitarbeit macht, keine Arbeiten schreibt, ... werden die doch recht gut bezahlt.

    Als Vollzeitkraft ist das etwas anderes. Da nervt es mich dann i.d.R. doch, zumindest dann, wenn man mal wieder nicht dafür bezahlt wird.

    An ein Elektron könnte ich noch kommen. Einfach mit einer einer Braun'schen Röhe darauf schießen. Ok, das Elektron kommt natürlich auch irgendwo her, aber es ist keine chemische Verbindung zu dem Metall, aus dem es gelöst wurde.

    Das erste mal tauchte folgende Gleichung und Erklärung auf (was vermutlich dann nur theoretisch gemeint ist):

    Zitat:

    "Cl + e- -> Cl- . Aus einem Chloratom wird durch wird durch Aufnehmen eines Elektrons ein Chloridion."

    Danke. Den hatte ich schon überflogen.

    Evtl. lese/denke ich es zu streng. Ich hatte es bisher so verstanden, dass es nur dann Chloride sind, wenn das Chlor eine Verbindung zu einem anderen Element hat.

    Wenn das Chlor aber nur ein Elektron aufnimmt, dass es dann "nur" ein Chlor-Ion ist (und kein Chlorid-Ion, weil kein anderes Element da ist).

    Ich lese gerade ein Buch, wo es auch scheinbar mal so und mal so geschrieben wird und ich keine Regel erkenne. Daher fragte ich mich gerade, ob ich es nur nicht verstanden habe oder ob es doch keinen Unterschied gibt.

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