Ja, dass ist der Unterschied. Gut erkannt. Und was nimmt der Staat ein? Wie du richtig geschrieben hast, verdient der Staat am Umsatz gar nicht, sondern nur am Mehrwert.
Beiträge von Volker_D
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ah... Verstehe ich nicht. Kann man da doch gar nicht genau sehen.
Beispiel 1:
Insbesondere, weil die Kapitalertragssteuer ja erst dann wirksam wird, wenn man sie auch "einlöst". Hält man seinen Gewinn in Aktien fest, dann zahlt du ja erstmal keinen Kapitalertrag. Es sei denn, du entnimmst Vermögen (durch Dividenden oder Verkauf und kann keine Verluste abschreiben) -> 0% Steuer
Beispiel 2:
a) Ich habe Geld auf der Bank liegen und lasse das Geld für mich "arbeiten". -> 25% Kapitalertragssteuer.
b) Ich habe Lieder auf meiner "Bank" liegen und lasse die Lieder für mich "arbeiten". -> im schlimmsten Fall über 45% Einkommensteuer.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht den großen Unterschied. In beiden Fällen habe ich mir vorher etwas erarbeitet (einmal Geld und einmal Lieder) und in beiden Fällen lasse ich dieses Produk später für mich automatisch arbeiten, ohne, dass ich dafür groß etwas machen muss. Trotzdem wird es unterschiedlich besteuert.
Wenn ich "kumuliert" vorwerfen möchte, dann könnte ich eher bei deiner Statistik "kumuliert" vorwerfen, weil dort gar nicht ersichtlich ist, wer den nun genau die Umsatzsteuer zahlt (Wobei dort ja vermutlich auch noch in Wirklichkeit die Mehrwertstueer gemeint ist und nicht die Umsatzsteuer.)
Wenn sich ein Reicher für 2 Millionen eine Auto kauft, dann wird er ja wohl mehr Mehrwertsteuer gezahlt haben als wenn sich eine Person in einem Niedrieglohnjob einen einen gebrauchten Wagen für 2000€ kauft.
Sprich: Die komplette Mehrwertsteuer könnte man ja noch theoretisch differenzieren nach den Kunden (arm oder reich), um mal zu sehen, von wem den diese Steuer gezahlt wird. Das das praktisch nicht geht, weil man entsprechende Daten nicht hat ist mir auch klar. Aber ich würde zumindest mal wetten, dass auch hier im Endeffekt die 50% der besser verdienenen Bevölkerung für den weitaus größten Teil der Mehrwertsteuer verantwortlich ist und nicht umgekehrt.
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Nette Tabelle - aber als Prozentanteil der Steueraufkommen wenig aussagekräftig. Bei der Prozentrechnung sollte sich am Ende als Summe 100 ergeben. Das ist eher eine Nebelkerze.
Was wünscht du dir den als weitere Aussagekraft? Ich finde schon, dass man da viel ablesen kann. Und bei der Prozentrechnung kommt da doch am Ende als Summe 100 raus, oder? An welcher Stelle kommt du bei der Tabelle nicht auf 100%?
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Naja, mit Kapitalerträgen wird es aber doch noch extremer aussehen. Die Geringverdiener werden ja wohl kaum viele hohe Kapitalerträge haben.
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2020 sieht es aber auch nicht viel anders aus:
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Sehe ich so schnell nur von 2018 gefunden. Da haben die oberen 10 Prozent über ein Drittel der Steuern gezahlt:
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Ach, stalking gibt es hier auch.... Wirklich traurig, wie weit wir hier noch sinken wollen.
Es soll auch Leute geben, die sich daran erinnern können, was andere Leute damals gesagt haben. Das muss nicht immer sofort "stalking" sein.
Und selbst wenn da wirklich jemand alte Beträge durchgelesen hat. Ist das jetzt verboten? Dann müssen wir hier im Forum eben alle Beiträge löschen, die älter sind als 14 Tage, könnte ja ansonsten "stalking" sein. Ich fände es ehrlich gesagt auch komisch, wenn sich jemand einfach immer seine aktuelle Meinung so raus sucht, wie es ihm gerade heute am besten passt und nicht mal refklektiert was er wie und warum entschieden hat. Man darf ja gerne seine Meinung ändern. Ist ja nichts dabei. Aber dann steht man einfach dazu und sagt "Ja, stimmt. Damals war ich noch nicht so schlau und ziemlich egoistsisch. Mittlerweile bin ich reifer geworden und habe dazugelernt und vertrete jetzt eine andere Meinung.". Das würden, zumindest im ersten Moment, mit Sicherheit alle besser nachvollziehen können als einen "stalking Vorwurf". Oder man sagt. "Oh stimmt. Habe ich nicht mehr dran gedacht. Ich frage noch mal feundlich beim Lehrer nach."
Zum nicht schrifltichen Teil zählt aber viel mehr als nur "eine Antwort sagen".
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3D-Drucker sind schon etwas schönes.
Aber wenn man es "normal" kaufen kann, dann ist ein 3d-Druck immer deutlich teurer.
3D-Druck ist eher für individuelle Dinge, Prototypen, Ersatzteile, die man nicht (oder nur überteuert) kaufen kann, ...
Es lohnt sich nicht damit einen Mülleimer zu drucken. Da sparst du mit Sicherheit kein Geld.
Bei den Kosten darf auch nicht nur an das reine Material denken. Das ist vergleichweise günstig.
Man muss auch bedenken:
- wie viel Arbeitszeit steckt man da in den Druck
- wie viel Strom schluckt das Teil
- Es gelingt nicht jeder 3D-Druck. Rechne bitte damit, dass du immer wieder Drucke haben wirst, die misslingen. Dann sind deine kalkulierten Kosten sehr schnell plötzlich 10 mal höher als anfangs gedacht.
- hast du überhaupt das richtige Material. Du kannst PLA z.B. nicht mit dem Material vergleichen, dass du im Auto für deine Handyhalterhung hast. Das wirst du schnell nach ein paar heißen Sommertagen im Auto merken.
- Der Drucker muss angeschafft und gewartet werden. Verschleißteile müssen ausgewechselt werden.
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Ich nutze 3D-Drucker in der Schule in Klasse 8. Viel eher würde ich es nicht einsetzten. Zumindest dann nicht, wenn man daran interssiert ist, dass die Schüler selbstständig "anspruchsvolle" Dinge machen. Ich mache da i.d.R. Figuren, Autos, ... die eine Achse haben müssem, ein Gelenk haben müssen, ... Das müssen die Schüler selbst entwickeln und nicht nur irgendwo eine fertige Vorlage runterladen. Und auch wenn es am Bildschirm toll aussieht: Die Schüler müssen da immer leidvoll erkennen, dass ein Design am Rechner etwas ganz anderes ist, als dass, was später aus dem Drucker kommt (Und dass, obwohl ich die dicken Probleme schon vorher anspreche). Dann passen die Gelenke nicht, die Achsen sind zu dünn und brechen, ... Bis da die Figur wirklich fertig ist, gehen nicht wenige "Fehldrucke" ins Land.
Wenn du damit nur ein Namensschild drucken möchtest, dann kann man dass natülich machen. Ob das aber wirklich viel mehr Sinn macht als "schöner" auszusehen, wage ich etwas zu bezweifeln. Da gibt es bestimmt sinnvollere Sachen.
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Nachtrag noch: Die Schulleitung ist bei uns übrigens in den Ferien IMMER erreichbar. Es muss auch immer jemand von der Schulleitung Post entgegen nehmen und bearbeiten, auch in den Ferien. Die sprechen sich in den Ferien ab, während fast alle anderen Lehrer zu hause sind. Man rotiert einfach durch.
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Naja, er muss da sein für was?
Ich kann mir vorstellen, dass eine AL auch kein Problem mit deinem (ClaudiaOSrR) Argument/Vorschlag hat.
Wenn dann aber mal ein neuer Stundenplan gemacht werden muss (wechsel 2. Halbjahr/Erkrankung/...), dann kann die AL es ja genau so wie alle anderen in der Industrie machen: Um 16:00 Uhr den Griffel fallen. Samstag und Sonntag Griffel fallen lassen, ... Muss dann halt ein anderer machen oder warten. So wie bei den meisten Bürojobs in der Industrie auch.
Dann müsste sich die Schulleitung und/oder das Kollegium eben nur entscheiden, wie der neue Plan gemacht werden soll:
a) keine schlechten Pläne, sodass möglichst viele zufrieden sind, aber dass dauert dann eben etwas. Da man ja wie in der Industrie bei normalen Bürojobs auch nicht am Samstag oder Sonntag arbeitet und um 16:00 Uhr nach Hause fährt, dauert das eben etwas länger. Da man ja in seinem Stundenplan nur Dienstags in der 3. Stunde am Stundenplan arbeiten soll, dauert dass dann eben mehrere Wochen bis man fertig ist.
b) Alternativ macht man einfach den besten Plan, den man in einer Stunde schafft. Dann gibt es zwar viele lange Nase, aber der AL hat ja nur am Dienstag in der 3. Stunde Zeit. Und wenn man nur eine Stunde Zeit hat einen Plan zu setzen, dann ist es leider zwangsläufig so, dass er nicht besonder gut sein kann.
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Gerade bei Stundenplanern muss man bedenken, dass es extrem wenig Sinn macht, sich in den Stundenplan Stunden einzuplanen, um dann an der Schule zu sein um einen Stundenplan zu setzten. Was soll der den Montags in der 2. Stunde oder Dienstags in der 3. Stunde in der Schule mit seiner Entlastungsstunde machen? Er hat noch gar nicht genug informatioen, um den Stundenplan fürs nächste Halbjahr zu setzten oder den Stundenplan, an dem eine Vertretungskaft jemanden ersetzt (Was ja oft nciht 1:1 ist, weil die Anzahl der Stunden verschieden ist und/oder die Fächer verschieden sind und manin der UV etwas schieben muss.)
Stundenplanung heißt dann auch mal, dass man eine Vertretung auschreibt und man noch gar nicht weiß, wer sich so bewirbt. Dann abwarten, bis Bewerbungsgespräche waren und dann (Da ist ja schon viel Zeit ins Land gegangen und evtl. viel Unterricht ausgefallen) dann will man auch möglichst schnell den Plan fertig haben. Ja, dann arbeitet man eben mal nach seinem "normalen" Unterricht noch an dem Plan, gerne auch mal spät in der Nacht. Und wenn dann da noch ein paar Fehler drin sind, die man nicht so schnell findet und/oder es mehrere Optionen mit verschiedenen Vor- und Nachteilen gibt und man erst Rücksprache hält, ... und gleichzeitig dann Plan so schnell wie möglich braucht, dann sind das schon mal ein paar Tage mit wenig privaten Sachen und/oder Schlaf. Da lassen andere Lehrer längst ihre Griffel fallen oder brauchen 6 Wochen zum korrigieren von ein paar Arbeiten. Das kann sich ein Stundenplaner nicht leisten. Die Arbeit mal aufschieben (Ach, heute abe ich in der Woche keine Lust am Nachmittag/Abend zu arbeiten, da bin ich zu kaputt, mache ich mal in Ruhe lieber erst Sonntag morgen) wie es "normale" Lehrer machen geht bei einem Stundenplaner i.d.R. nicht. Der muss dann ran und kann es nicht aufschieben.
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Auf Bali 2x erlebt…Menschen die unbedingt an Abbruchkanten von Vulkanen ein Foto machen müssen
ahh... Nur zum Verständnis (nicht das ich das gut finde, sondern um die Häufigkeit/Zufall "abzuschätzen"): Du hast da Menschen gesehen, die sich durch Selfie in Lebensgefahr gebracht haben oder hast du gesehen, wie die in beiden Fällen auch gestorben sind?
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Chat-gpt gibt aber auch eine andere schöne Antwort.
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- Nach ca. 4 Wochen wird der Artikel aus der Rubrik entfernt, um die Angebote möglichst aktuell zu halten. Es steht euch aber frei, den gleichen Artikel wieder neu einzustellen, wenn er noch nicht verkauft wurde.
Muss ich das als Käufer/Verkäufer selbst machen? Kann ich jedenfalls nicht. Automatisch scheint das auch nicht zu gehen, wenn ich da die 14 Jahre alten Anzeigen sehe.
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In Kürze startet übrigens bei openHPI ein Kurs über Vorurteile und Verzerrungen in KI:
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Wobei das nicht ganz so kurios ist. Das LBV hatte mir auch erst nach 22 Jahren geantwortet (Es ging um die Sonderzahlungen aus dem Jahr 2003).
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Hm, ich höre so den unterschwelligen Vorwurf, man würde es sich zu einfach machen, wenn man sich die Lesetexte nicht selbständig ausdenken würde.
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wenn ich 10 min für einen Prompt benötige, der mir einen Einzeiler generiert...
Ich habe die Diskussion ehrlich gesagt nicht so wahrgenommen. Hier wurde "nur" gezeigt, dass man sich eben etwas mit KI beschäftigen muss, bevor sie sinnvolles Ausspuckt. Das tolle ist doch, wenn du einenmal längere Zeit dafür investiert hast, dann kannst du es beliebig reproduzieren und einfach sagen: Und jetzt das ganze bitte 100 mal. Außerdem gab es hier doch auch mehrere Stimmen, die gesagt haben, dass du dein Hirn nicht einsetzen musst, sondern einfach auf fertige Bücher, Unterrichtsmaterialien, ... zurückgreifen kannst und dir nicht alles neu aus den Fingern ziehen musst.
Für mich hört es sich eher so an wie jemand der zum ersten mal Fahrrad fährt und sich beschwert, dass es viel leichter ist zu Fuß zu gehen. Tja, da muss man am Anfang einfach ein bischen üben. Aber dann lohnt sich Fahrradfahren und kann viel schneller sein als zu Fuß zu gehen.
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Der Text bezieht sich aber auf das private Umfeld.
Ist mir auch klar, aber genau genommen ist es, auch laut Promt, nicht expliziet privat. Selbst indirekt soll es laut Promt "nur" ein Text für die Schule (und nicht für Schüler) sein. Das interpretieren die meisten Menschen da erstmal rein und genau so können auch schnell Vorurteile entstehen. Daher hatte ich ja auch den Kommentar erst mit "mag ich" kommentiert und dann aber doch noch mal nachgedacht.
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Da bin ich mir jetzt nicht sicher. Die letzte Staistik vom Handwerk hatte bei nur 25% Frauenanteil unter den Bäckern. Das ist eigentlich ein typischer Männerberuf.
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