Tja, ich weiß auch noch nicht, hab noch ein bisschen Zeit bis ich mich entscheiden muss, mein Zivildienst geht bis Mai!
Es ist einfach blöde, dass ich im Moment keine Alternative zum Studium auf Lehramt in Mathe + evtl. Politik sehe, Jura hat sich auch zerschlagen, seit dem ich nun von einem Freund erfahren habe, der sich mit dem Thema stark auseinandergesetzt hat, dass ca. 55-60% der unter 35-jährigen studierten Juristen arbeitslos sind.
Es sieht halt fast überall schlecht aus während beim Lehrer die Prognosen ja nunmal ziemlich gut sind, weil in den nächsten 6-10 Jahren Zichtausende in Rente gehen. Sowas muss man heutzutage auch berücksichtigen, sonst bringt mir das beste Studium ja nichts, wenn ich danach keinen Job finde, aber das ist ein anderes Thema...
Es war in der Schule in Mathe auch immer so, dass ich bei komplizierten Aufgaben immer einen kleinen Denkanstoss gebraucht habe, um auf einen möglichen Lösungsweg zu kommen und mein Vorstellungsvermögen im dreidimensionalen Raum ist auch nicht das Beste. Meint ihr das könnte ein Hindernis im Studium sein oder kann man das pauschal nicht behaupten? Mathe hat mir eigentlich immer am meisten Spaß gemacht, ich hatte (besonders vor Arbeiten) und habe immer noch einen sehr großen Respekt bzw. Ehrfurcht vor Mathe, aber wenn ich mich erstmal an Aufgaben rangewagt habe und die mit Freunden besprochen habe, merkte man doch, dass nichts unmöglich ist und diese Aufgaben zu bewältigen waren. Deswegen hat es mir auch immer Spaß gemacht! Ich meine sollte ich mich dazu entschließen nicht Mathe zu studieren, denke ich werde ich es mit dem Lehramt ganz sein lassen und etwas anderes in Betracht ziehen müssen.
BWL ist ja leider auch total überlaufen
Wäre euch auf jeden Fall weiterhin sehr dankbar, wenn ihr eure Meinungen und Erfahrungen preis gebt!
Gruß
Muckel