Beiträge von sommerblüte

    kommt mir bekannt vor, habe mich "damals" nach dem ref auch fast einmal quer durch die republik beworben....bei einigen macht man das online einmal zentral und schickt unterlagen hinterher, bei anderen schreibt man die schulämter an...dann wieder jede einzelne schule....oh man, ich drück dir die däumchen. :) und viel spaß bei der erkundung des neuen lebensumfeldes. :)

    ich musste jetzt ne weile überlegen und suchen, aber es gibt da ein buch "einführung in schulpraktische studien" (bei a... schon für 1,50 gebraucht ;) )...das hatte ich damals im 1. semester in einer grundlagenveranstaltung. es ist gut lesbar geschrieben und gibt keinen extrem detaillierten, dafür ziemlich umfassenden einblick über alles mögliche, was so mit schule zu tun hat. als einstieg und um zu sortieren, wo man weiterlesen möchte, vielleicht nicht so verkehrt. :)

    von hilbert meyer gibt es auch eins über didaktische modelle.....kann ich aber nicht soviel zum inhalt sagen, liegt bei einer freundin. ;)


    bist du nicht noch eingeschrieben und hast die möglichkeit, mal nach didaktischen seminaren/vorlesungen zu schauen und dich da einfach mit reinzusetzen?

    ich habe eine (berufsunfähigkeit), und bin mir recht sicher, dass man die auch als verbeamteter lehrer braucht. bei der dienstunfähigkeit bin ich noch nicht weiter. ;) hatte mich da mal informiert, aber das ist schon zu lange her, um das jetzt noch sinnvoll zusammen zu bekommen. wäre also auch an antworten interessiert. :)


    (wo wir gerade dabei sind, da es häufig vergessen wird, aber nicht ganz unwichtig ist: eine diensthaftpflicht.)

    kann man auch leicht überprüfen mit einer balkenwaage. oder du baust selbst eine aus einem kleiderbügel. links und rechts ein körbchen drangehängt und fertig ;) (die zu "wiegenden" sachen sollten vom gewicht her dann aber nicht zu nah beieinander liegen.) was ist schwerer? schätzen, ausprobieren, ist eine gute idee von clarissa. :)


    danach erst ausprobieren, wieviele päckchen von A sind genauso schwer wie eins von B...... aber gut, ich hab das damals auch mit LE schülern gemacht. ist etwas aufwändiger in der vorbereitung, vermittelt den schülern aber doch mehr als einfach nur eine schulbuchseite, denke ich. ich würde mal im materialraum der schule stöbern, was da so an material zu dem thema da ist. :) (oder die mentorin fragen. oft staunen die aber selbst, was für schätze man dort finden kann. :) )


    und du steigst mit handlungsorientierung und lebensweltbezug ein. :)

    also wenn wirklich die Schubladen, würde ich die nicht-glänzenden nehmen. der schwarzbraune Expedition ist ja auch nicht hochglanz....und aus putztechnischen gründen ist es auch besser. :) (ich persönlich finde die schubladen und türen einfach ziemlich überteuert. habe daher u.a. diese körbe aus stoff, die es ja auch in verschiedenen designs gibt. die sind auch sehr schön. :) aber leider bleiben katzenhaare sehr hartnäckig daran hängen. ;) ansonsten passen ja auch stehsammelordner oder normale ordner gut in die fächer, also von der größe her. :) )

    ich stimmt für musik, denn das scheint dir auf jeden fall freude zu bereiten. :)


    chinesisch wäre ich skeptisch wegen der umsetzung später, latein.....nun ja.... und englisch....englisch lehrer gibt es einige, aber wirklich gute musik-lehrer habe ich noch nicht viele getroffen. und es wäre eine ziemlich seltene kombi denke ich, die auch dir abwechslung bieten wird. :)

    hallo,


    ich denke auch, dass es wichtig ist, sich seine zeit gut einzuteilen. wie bereits erwähnt gibt es immer wieder stoßzeiten, die sind anstrengend, ja. aber sonst kann man ja zumindest versuchen, sich die arbeit in mehr oder weniger überschaubare blöcke einzuteilen. ich sehe es zum beispiel nicht ein, mein ganzes wochenende für die schule zu opfern. das gehört mir und das brauche ich auch, um unter der woche wieder klar denken zu können. da ist der stresspegel dann natürlich höher, aber ich habe es für mich so geregelt, dass der unterricht für montag spätestens am freitag steht, denn das ganze wochenende diese stimme im kopf zu haben "du musst noch ....erledigen", macht mir nur noch mehr stress und druck. so ist es auch unter der woche. als ich in der schule anfing, habe ich (ganztag!) nachmittags erstmal geschlafen, gegessen, versucht abzuschalten. was aber dazu führte, dass mir ständig die vorbereitung für den nächsten tag oder die korrektur von klausuren, tests etc. (oder beides ;) ) im nacken saß...also irgendwie dieses permanente gefühl von "du musst noch was tun". das hat mich irgendwann einfach genervt, weil wirkliche entspannung kam da nicht auf.


    ich denke man muss da seinen mittelweg finden und sollte zwar nicht schluderig an die arbeit gehen, aber auch nicht mit übertriebenem perfektionismus. es ist dann immer noch mehr als genug arbeit (erst recht wenn noch eine klassenleitung dazu kommt), aber es ist machbar. :) und vor allem: achte auf dich selbst, überhäufe dich nicht gleich am anfang mit zigtausend zusatzaufgaben und lote für dich aus, was du bereit bist an mehr zu leisten und was eben auch nicht.

    von mir auch. :)


    ich hatte (in NRW) meine prüfung auch anfang november und das ref ging bis ende januar. habe in der zeit um 6 stunden aufgestockt und mal in den GU an einer grundschule reingeschnuppert. seminar lief auch normal weiter einmal in der woche, aber wesentlich entspannter. :) ansonsten ist mir jetzt, als ich endlich die steuer für 2009 gemacht habe, aufgefallen, dass ich mir in dieser zeit auch noch etliche fortbildungen ans Bein genagelt habe an den wochenenden.....war wahrscheinlich die Panik wegen der ganzen Bewerbungen, die auch zu dieser Zeit geschrieben werden mussten. ;)

    es waren wie erwartet die drei stunden in besagter klasse und in der zweiten stunde merkte ich meinen kopf dann doch schon ganz schön aufgrund es lärmpegels, der da regelmäßig herrscht (bin wohl verweichlicht in den ferien ;) )....aber im großen und ganzen muss ich sagen hat es erstaunlich gut geklappt. :) die geoklickies haben sie dankbar angenommen, und das einstiegsspiel mit dem weihnachtsgeschenken haben sie dann zum größtenteil zwar erst widerwillig, aber dann doch angenommen. :)


    morgen bekommen sie dann verschiedene blätter, auf denen geometrische formen zerlegt sind. die sollen sie dann ausschneiden, zusammenpuzzeln, aufkleben.....so hangel ich mich jetzt erstmal mit den formen durch. die klickies waren zwar neu für sie, aber meine idee, gleich eine reihe zum würfel zu machen, fanden sie doof, da wohl die klassenlehrerin da schon sehr viel zu gemacht hat und sie da dann jetzt (verständlicherweise) keinen bock mehr drauf haben.



    ich kann dir ja mal noch kurz erzählen, wie das bei mir mit dem akrostichon lief. :)


    schwerpunkt war wortfeldarbeit berufe (passt in sek I ja oft ganz gut). da habe ich dann zettel genommen (im schwedischen möbelhaus gibt es die in so packen in dreierlei farben in einer optimalen größe für sowas :) sind ein bißchen kleiner als so trennstreifen für hefter...aber ich schweife ab...), hab bei der einen farbe untereinander je einen beruf pro zettel aufgeschrieben, die schüler sollten dann füllen mit begriffen, die zu diesem beruf gehören. auf einer anderen farbe standen dann verschiedene fähigkeiten und fertigkeiten, die sollten die schüler dann ergänzen mit berufen, in denen man diese benötigt, und auf der dritten farbe standen einfach irgendwelche nomen und aufgabe der schüler war es dann, da einen lustigen satz draus zu machen (SONNE- Singen ohne Nudeln nervt endlos.), quasi zur entspannung zwischendurch. Ich hatte in den gleichen farben noch plakate, da sollten sie dann ihre ergebnisse gleich draufkleben, aber sie hatten die klare ansage, dass sie alle wörter vorher selbst mit dem duden kontrollieren sollen. klappte auch ganz gut und es sind schöne sachen dabei rausgekommen. :)



    ansonsten machen meine grad auch ganz gerne die kreuzzahlrätsel, also kreuzworträtsel mit rechenaufgaben (danke @ baum, das material ist toll :) ) vielleicht findet man sowas ja auch im netz?


    viel erfolg auf jeden fall. :)

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