Beiträge von sommerblüte

    Zu 3: in mathe bietet sich das wirklich an. Wenn man eine tafel zum klappen hat, zwei hinter die tafel, zwei hefte einsammeln (ohne vorherige bekanngabe von wem) --> aus je 3 noten (mit bleistift eingetragen) wird dann eine test-note....also von der wertigkeit. Wenn das einmal läuft geht es schnell und ist ein schöner, ritualisierter stundeneinstieg. :) und gleichzeitig eine gute wiederholung. :)


    Was ich dringend noch bräuchte wäre für zu hause ein aktenvernichter.....


    In der schule sind mir die gummieckspanner am lehrerkalender gold wert, so schnell wie sich da immer lose blätter ansammeln.
    Tacker (noch mit klammer), locher, guter tee im lehrerzimmer, fächermappe (reicht eine für die klassen und fächer....hilft bei der organisation, erst recht wenn tests zurückgegeben werden, ein schüler aber nicht da ist usw.....damit die sachen nicht im nirgendwo verschwinden. Siehe gummieckspanner....*g* ich arbeite noch dran :) )


    Ablagefächer für jeden schüler, in die man freiarbeitsmaterialien legen kann finde ich auch sinnig, sofern der platz dafür da ist. Evtl aus der klassenkasse auch eine kleine sammlung an stiften, radierern, linealen. Oder ist das nur bei uns so, dass stets und ständig irgendwas fehlt?

    Jein, bleibt ja doch immer irgendwas liegen.....aber lieber wäre mir ein: nein. :)


    (Btw: Sehr gut, weitermachen. ;) )


    Wurdest du von einem der letzten schweren Gewitter irgendwie erwischt?

    Moin. :)


    Auch wenn Deutschland sonst ein einziger Bildungs-Chaos-Haufen ist, aber ich denke, das ist relativ wurscht. Man hat ja dennoch Schwerpunkte im Studium. Allerdings meine ich mal gehört zu haben, dass Bayern da etwas eigen ist von wegen Leute von Außen? Vielleicht kann da jemand berichten?)


    Du studierst Lehramt, machst dein Ref und bewirbst dich dann als fertiger Lehrer. Bei mir (zu Staatsexamenszeiten) war es noch so, dass man das Ref möglichst in dem Bundesland machen sollte, in dem man auch studiert hatte....das lief einfach komplikationsloser dann.


    Ansonsten hast du die freie Auswahl. :) Bei mir war es anders herum, studieren im "Westen" und dann arbeiten im "Osten", und ich muss sagen, es hat mich erstaunt, wie einfach das ging. NRW hatte damals gefühlt einfach zu viele Lehrer für die wenigen ausgeschriebenen Stellen (über 50 Bewerbungen pro fester Stelle....) Brandenburg, Berlin und Niedersachsen dagegen rollten ja fast schon den roten Teppich aus. Aber sowas ändert sich ja immer mal wieder....such dir also eine Uni, von der du meinst, dass sie und das drumherum für dich passen würden, und fang an. :)
    Viel Erfolg. :)

    Vielleicht wäre ja auch eine WG ne Option? Da braucht es dann aber auch ein glückliches Händchen, denn ab und an hat auch ein Reffi mal Zeit zum Schlafen. ;)
    Bei uns im Seminar gab es ein schwarzes Brett, wo auch die Leute Zettel aufgehängt haben, deren Wohnung/Wg-Platz nach dem Ref frei wird, weil sie jobbedingt umziehen (waren immer recht viele). Oder aber auch Gesuche nach eben solchen Plätzen. Wäre ja auch vielleicht ne Idee?


    ("Damals" lief auch noch viel über StudiVZ Gruppen.....)


    Mein Auto hätte ich im Ref gegen nichts in der Welt eingetauscht, denn überall mit Bus und Bahn hin...da wirste ja irre. War mehr eine ländliche Gegend und vermutlich hätte ich dann auch gleich im Bus wohnen können.....


    Wenn du mit deinen Eltern gut klar kommst, sie dir deinen Freiraum lassen und du dich frei bewegen kannst (also nicht darüber Rechehnschaft ablegen musst, warum du erst nachts nach hause kommst, wenn doch nächste Woche ein Unterrichtsbesuch ansteht....), spricht da meiner Meinung nach auch nichts gegen, wieder dort einzuziehen. Aber das ist wirklich was, da solltest du dich möglichst bald mit ihnen zusammen setzen. Vielleicht könnt ihr ja auch ein paar Aufgaben verteilen, dann ist es eben nicht Hotel Mama und für alle eine Entlastung. :)

    Diese Anflüge von Panik vor dem Ref sind glaube ich normal. ;)


    Von der Einstellung her scheinst du absolut offen und lernbereit, bringst Vorerfahrung mit......das ist schonmal ne super Basis. :)
    So ist nicht alles neu und du kannst schon an vorhandene Sachen anknüpfen....ich glaub das machts ein bißchen leichter. So kannst du dich mehr auf den eigentlichen Schwerpunkt, nämlich den Unterricht, konzentrieren. ;)

    CKR, wollte ich auch gerade schreiben. Sondenernährung ist in jedem Fall was für die examinierte Fachkraft, meist ja eine Krankenschwester.
    (Ebenso alles andere aus diesem Bereich inklusive Medikamentenvergabe!)


    Ich kenn es auch aus dem Ref an einer KM Schule, dass man als Lehrperson dann schnell einspringt und ich fand das auch nicht schlimm, also die Sache mit den Windeln. Auch wenn immer gesagt wurde: als Lehrer musst du das nicht tun.


    Was uns nur geraten wurde: das Heben aus dem Rolli und wieder einsetzen sollte lieber ein Zivi/Praktikant mit Ahnung machen, einfach um den eigenen Rücken zu schonen. Ansonsten hab ich halt erst ein paarmal zugeschaut und nach und nach mehr mit geholfen, bis ich das irgendwann alleine konnte. Grad bei größeren Schülern die selbst nicht wirklich aktiv mit helfen können braucht es da ja doch routiniertere Griffe, damit man ihnen nicht weh tut.


    Will nur sagen, im Normalfalle macht es die Übung, ich denke nicht, dass man da einen speziellen Kurs braucht, zumal es ja nicht deine Hauptaufgabe dort sein wird. Es ist halt nur wichtig, dass man die ersten Male gut angeleitet wird. :)

    Was habt ihr nur alle gegen Bücher und Papier? ;)
    Ich rechne gern am Schuljahresende Noten aus.....gehört für mich irgendwie mittlerweile dazu...so als Ritual zum langsamen Übergang in die Ferien. ;)


    Wie macht ihr das eigentlich mit der Datensicherung? Ich mein wenn man Kalender und Noten etc. nur noch digital hat, und das dann im schlimmsten Fall mal richtig abschmiert, sind die Sachen dann gesichert? Ich frage jetzt nicht um zu stänkern, es interessiert mich wirklich.


    Ich finds toll wenn Leute mit nem Tablet so effektiv arbeiten können wie ich halt mit meinen Büchern (da hab ich übrigens immer eins in der Schule stehen und eins zu hause für die Vorbereitung -->schleppe mir also auch keinen Wolf) und dem PC....aber ich glaub ich bin da einfach noch nicht soweit.


    Und mal angenommen, man wechselt die Schule und da ist die Ausstattung dann wieder eine ganz andere.....kauft ihr dann alles neu? Ihr merkt schon, bin da noch verhalten skeptisch.

    Ich hatte ehrlich gesagt gar nichts weiter gemacht, außer mir eine Wohnung zu suchen. ;) Aber bei uns war es damals auch noch das 2jährige Ref und wir hatten nicht gleich zu Beginn eigenverantwortlichen Unterricht. Habt ihr den denn? Wenn nein, würde ich abwarten, erst recht was die Lehrwerke angeht. Viele Schulen haben auch die entsprechenden Lehrerhandbücher, so dass man sich dann hinsetzen und einen groben Zeitplan erstellen kann, wann man was macht über das Jahr verteilt. Das war nämlich auch so ein bißchen mein Problem: Lehrplan und eigene Zeitplanung. ;) Plötzlich ist das Schuljahr fast zu Ende und der Stoff ist nicht durch, weil man sich verzettelt hat. Da arbeite ich aber immer noch dran. ;)
    Vielleicht wurden ja auch neue Bücher bestellt und ihr macht euch die ganze Arbeit umsonst und gebt jetzt schon Geld für Bücher aus, die ihr evtl. gar nicht braucht. Es macht auch immer Sinn, als Ref mal bei den Verlagen anzufragen. Häufig bekommt man Bücher günstiger oder mit etwas Glück sogar gratis.


    Ich fand die Sachen von Radatz und Rickmeyer ziemlich gut, wenn auch teilweise schon älter. Die waren dann auch später für die Unterrichtsentwürfe recht ergiebig. :)


    Ansonsten wünsche ich euch einen schönen Start. :)

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