Beiträge von sommerblüte

    Ich hab jetzt nicht mehr soviel Zeit, da was rauszusuchen, meine aber, dass das mit dem "auf die Schüler umschlagen" eigentlich so nicht ok ist, von wegen was man an Wert an "Geschenken" usw. annehmen darf. Da hatten wir vor ner ganzen Weile mal nen Thread zu.
    Würde ja bedeuten, man müsste die Fahrt selbst bezahlen. Ich glaube, das ist auch das, worauf Susannea hinaus wollte, oder? Also das man nicht verpflichtet werden kann, wenn man die Fahrt selbst bezahlen muss. Oder bin ich da jetzt -vllt uhrzeitbedingt- auf dem falschen Dampfer?

    Hallo,
    eigentlich sollte, wie du schon schreibst, kein besonderes Material notwendig sein, da ja der Schwerpunkt nicht im Lernen, Sehen oder Ähnlichem liegt. Man muss halt im Unterricht schauen, wie das Kind sich macht. Das kann ein ganz ruhiger Artgenosse sein, also eher in Richtung massiv beeinträchtigtes Selbstwertgefühl, oder aber die entgegengesetzte Kategorie.
    Und dann kann man schauen, wie man das mit der Benotung regelt, z.B. bei Vorträgen o.ä. .

    Genau das ging mir auch durch den Kopf, Susannea.
    Ansonten gab es doch hier grad in dem Zusammenhang mit Mobbing einen Vorschlag von jemandem, ich weiß grad nicht mehr wer das war, wo sehr ausführlich beschrieben wurde, wie man die Mobber selbst in Boot holen kann.
    Je nach Schwere des Handicaps könnte man das vllt ähnlich gestalten, in Absprache mit dem betreffenden Schüler. (Im Idealfall helfen die Kids sich gegenseitig, ohne dass etwas gesagt werden muss. Bin da selbst oft erstaunt, was für starke soziale Adern die größten Chaoten plötzlich haben.)

    Möbel umschmeißen geht schon in die Richtung fremdgefährdendes Verhalten, da muss etwas passieren.
    Wir hatten auch so einen Fall, wo sich die Kollegen nach und nach geweigert haben, diesen Schüler zu unterrichten (primär ging es um die Sicherheit der Mitschüler, aber auch die eigene wurde gefährdet, da es nicht lange dauerte, bis gezielt Stühle geworfen wurden....oder Scheren.....oder was halt gerade da war.)
    Klingt für mich nach einem Wanderpokal. Klar, man sollte einen Zugang zu ihm finden usw. ... Aber wenn überhaupt möglich, dauert sowas sehr lange, und bis dahin müssen Maßnahmen her, damit nicht irgendwann der Krankenwagen vor der Schule steht.
    Sowas geht aber auch nur richtig in enger Zusammenarbeit mit den Eltern.


    Warum sollen keine Ordnungsmaßnahmen erfolgen? Wegen eines Verweises oder Ausschlusses bleibt der Schüler ja nicht gleich sitzen.

    Alles neu macht der Juni, oder so. ;)


    Einloggen ging ohne Probleme....als ich dann die Stelle gefunden hatte, wo man das tut.
    Und das Design ist denke ich auch eine Gewöhnungssache. Aber man soll ja geistig flexibel bleiben, also danke für die Trainingseinheit. ;)
    Und danke für die ganze Arbeit, die du dir hier machst.

    Ich hatte meinen ersten UB gut drei Monate nach Ref-Beginn im zweijährigen Ref.
    Vorher gab es aber auch noch eine Kompaktphase und viele Hospitationen an der Einsatzschule, um uns Reffis die Möglichkeit zu geben, unsere erste Einsatzklasse selbst auszuwählen.
    Den Vorschlag, die UBs nicht zu weit nach hinten zu schieben, da sie sich dann schnell knubbeln, würde ich ernst nehmen, denn auch die schriftliche Vorbereitung wird ja mit jedem Mal umfangreicher und es wird dann schnell stressiger.
    Aber nach so wenigen Stunden einen UB zu machen finde ich auch etwas problematisch.
    Eine bessere Basis fürs EPG ist es vielleicht, wenn sie dich vorher schon im Unterricht gesehen haben, muss aber auch nicht. Vielleicht hat deine Fachseminarleiterin auch einfach einen sehr vollen Terminkalender und versucht, so viele UBs wie möglich vor den Ferien durchzukriegen.
    Ein großer Vorteil wäre für dich natürlich, dass du das Feedback zu dieser Stunde in den Ferien in Ruhe sacken lassen kannst, um für dich die weitere Herangehensweise an Unterricht zu überlegen und zu ordnen. Und du musst nicht gleich nach den Ferien ran, wenn die Kids eh erstmal ne Weile brauchen, bis sie merken, dass ja wieder Schule ist und man sich an Regeln halten muss. Ferien mit nem UB im Nacken waren zumindest bei mir auch immer nicht ganz so erholsam, weil man ständig das Gefühl hatte, noch was arbeiten zu müssen.
    Und zumindest bei uns war es so, dass die Kritik, sofern man es nicht total verbockt, schon konstruktiv war, aber den Besuchern ja klar ist, dass man selbst das ja erst ganz kurze Zeit macht.

    Beim Thema Drucken und möglichst geringe Druckkosten denke ich eher an einen Laserdrucker. Ich hatte ähnliche Probleme mit meinem Tintengerät (allerdings Canon), bei dem mir die Tinten auch schonmal eingetrocknet sind.
    Mittlerweile hab ich einen Wlan Laserdrucker (also eigentlich ein MuFu, kann also auch per Einzug scannen, kopieren und könnte sogar faxen) und bin super zufrieden. Nicht so ein Kabelsalat, drucken von allen mobilen Endgeräten und die Qualität ist doch um einiges besser als bei dem Gerät mit Tinte.

    Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Gym+Sopäd ist zumindest im Moment noch eher selten.
    Als Sopäd wird an einer Förderschule von dir erwartet, dass du Klasse 1-10 wuppen kannst, die Fächer sind da zweitrangig.
    Das mit dem Hospitieren ist eine gute Idee, vllt gibt es an den Regelschulen ja auch bereits einen Sonderpädagogen. Da würde ich mal fragen, ob die Möglichkeit besteht, diesen 1-2 Tage zu begleiten um mal zu sehen, wie das Tagesgeschäft so aussieht.
    Hier ist allerdings auch nicht ganz unwichtig, wie die Schule das organisiert. Da gibt es doch erhebliche Unterschiede. Also unbedingt die Zeit jetzt nutzen um mal überall reinzuschnuppern, damit du dich mit einem guten Gefühl fürs Studium festlegen kannst. Viel Erfolg. :)

    Oh man, da kriegst du es aber auch echt rechts und links um die Ohren. :(
    Kann verstehen, dass es dir da schwer fällt, in die Schule zu gehen. Aber genau das tust du, auch mit Übelkeit.
    Spricht in meinen Augen dafür, dass du es wirklich versuchst.
    Da du ja schreibst, dass es in Klasse 5 gut läuft, kann es meiner Meinung ja nicht an deinem Unvermögen zum Lehrerdasein liegen, das fällt für mich schonmal raus.
    Offensichtlich hast du da echt eine Klasse mit großem Arschlochpotential erwischt. Gibts leider und zehrt echt an den Kräften.
    Ich kann mich meinen Vorschreibern auch nur anschließen: bleib selbst sachlich und lass dich nicht provozieren. Das ist anstrengend. Wie anstrengend, sagt einem im Ref ja immer keiner, da heißt es nur: "Sie dürfen das nicht an sich heran lassen. Die meinen nicht Sie, denn Sie sind in dem Moment der Stellvertreter der Schule und gegen die hegen sie einen Groll." Paha. Das sagt sich immer so schön. Aber wie bereits beschrieben, braucht es eine Weile, sich die nötige Distanz und das dicke Fell zuzulegen. Denn man steht ja nunmal in diesem Moment da.
    Das Angebot deines Schulleiters würde ich bei nächster Gelegenheit annehmen. Es ist toll, dass er da so hinter dir steht, ist ja leider auch nicht immer gegeben. Für die anderen ist das auch ein sehr deutliches Signal, wenn einer der ganz besonders Tollen vom Schulleiter abgeholt wird.
    Mir hat in so Situationen auch nur absolute Konsequenz geholfen. Wer beleidigt, muss mit den Konsequenzen leben, wer massiv stört ebenfalls. Ist zwar gerade am Anfang echt ätzend, weil Nacharbeiten, Anrufe bei den Eltern etc. ja auch wieder Zeit kosten, aber geholfen hat es bisher immer, mal mehr und mal weniger schnell.
    Bei mir hat es auch eine ganze Weile gedauert, bis sich mein Blick weg von den Störern hin zu den Schülern verlagert hat, die für das ganze Theater nichts können und eigentlich arbeiten würden wenn sie denn könnten. Für die mache ich den Unterricht, nicht für die Chaoten. Wer meint, er braucht die Stunde nicht und stört. Bitteschön. Wird nachgearbeitet, als HA oder eben in meinem Beisein nach Schulschluss.
    Lass dich bitte nicht unterkriegen. Nutze die Zeit an dieser Schule noch für ein dickeres Fell und zum konsequent-sein-Üben.
    Es dauert, leider, aber irgendwann hat auch der letzte Schüler verstanden, dass der Mann oder die Frau da vorn am Pult im Zweifelsfall das größte Arschloch im Raum sein kann. ;)

    Hallo,


    Ich würde die Bewerbungsunterlagen einscannen und dann alles als pdf rüberschicken, wenn sie dir am Telefon signalisieren, dass du deine Sachen mal schicken sollst.
    Ein pdf fürs Anschreiben, eins für den Lebenslauf.
    Ins Anschreiben würde ich mit reinnehmen, warum gerade du an gerade diese Schule willst/solltest. Also Homepage der Schule durchsehen, evtl auch mal ins Schulprogramm linsen und mit deinen Vorausetzungen zusammenbringen.

    Vielleicht die ganz einfache Frage "Worum geht es?" mit einer Antwort nach dem Schema "Der Text handelt von ....., der Schwerpunkt liegt auf ....." ? Oder so ähnlich?
    Ich mach mit meinen gern auch sowas wie Abschnitte lesen, den Abschnitten Teilüberschriften geben etc., einfach damit sie sich erstmal wirklich mit dem Text auseinandersetzen.

    Ich kenne jetzt deinen SL nicht, aber wäre es vllt ne Möglichkeit, da nochmal das Gespräch zu suchen und um einen neuen Besuch zu bitten? So nach dem Motto: ich habe lange über die anachbesprechung nachgedacht und in den und den Punkten hatten Sie Recht. Ich würde Ihnen gern zeigen, dass ich dies und das sehr viel besser kann. Und um einen neuen, angekündigten Besuch bitten? Ich weiß ja nicht, ob das geht, aber wäre vllt ne Idee?

    Ich glaube, man gibt immer das des aktuellen Wohnortes an, also das, was für dich zuständig ist. Vorsicht mit Berlin, jeder Bezirk hat sein eigenes. Lässt sich aber im Netz schnell rausfinden.


    http://www.berlin.de/sen/finanzen/steuern/finanzaemter/


    Musste aber auch schon ein paarmal anrufen, weil ich durch die vielen Umzüge irgendwann ganz durcheinander war. ^^
    Ansonsten sehe ich das so wie Lilith. :)
    Und du hast ja die tolle Nummer, sie werden dich finden. ;)

    Ich hab selbst bei unseren Schülern mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sehr gute Erfahrungen mit Rechenzügen gemacht. Falls ihr sowas nicht da habt, tun es vielleicht auch Bilder, dann fehlt aber die handelnde Stufe.
    Durch das Be- und Umladen der Züge, das sie immer notieren mussten, haben sie eine sehr gute Zahlvorstellung im ZR bis 100 entwickelt. Der Ladeplan war ja quasi nichts anderes als eine Stellenwerttafel für Zehner (=volle Wagen) und Einer (= einzelne Männchen oder Kisten).
    Auch das Rechnen über und unter die Zehner fiel ihnen damit wesentlich leichter, weil sie sich einfach den Zug vorgestellt haben.

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