Amtsarztbesuch zur Lebenszeitverbeamtung 1:
- Hör- und Sehtests.
- Wiegen,
- Größe messen,
- Blutdruck messen,
- Brust abklopfen und abhören,
- Reflexe testen,
- Steh- und Hüpfübungen verschiedener Art machen,
- Urinabnahme,
- Blutabnahme,
- kritisches Gespräch.
Amtsarztbesuch zur Lebenszeitbeamtung (wg. Bundeslandwechsels) 2:
- nach Gewicht fragen (!),
- Brust abhören,
- Reflexe testen,
- Urinabnahme,
- extrem nettes Gespräch über alles Mögliche, inklusive seltsame Amtsärzte.
Fazit: Es ist extrem unterschiedlich! Was der Amtsarzt macht, hängt weitgehend von ihm ab, wie er entscheidet, auch.
Deshalb gibt es auch keine echten Tipps.
Ich würde empfehlen: Nicht vor Angst schlotternd hingehen, extrem freundlich sein; eventuelle Probleme offen thematisieren, wenn sie zur Sprache kommen, aber signalisieren, dass man darum weiß und alles im Griff hat; Verschweigen, was geht, aber nichts verschweigen, was man nicht verschweigen kann. Beispiel: Ich würde niemals angeben, dass ich Raucher bin (ich bins auch nicht, aber wenn ich es wäre...) Wer soll das nachweisen? Aber: Wenn ich mit dem Rücken Probleme hätte und deshalb schon beim Arzt war, würde ich es angeben. Die Frage bleibt dann, wie man die Dinge beschreibt. Vieles kann ja auch nur temporär sein und ist dann amtsärtzlich eigentlich egal.