Beiträge von row-k

    Zitat

    Original von neleabels
    ...Die wirklich besten gehören an die Schaltstellen von Wirtschaft, Technik, Forschung, Recht und Verwaltung. Höchstkompetenz auf das Unterrichten von unregelmäßigen Verben, der Analysis oder sonstwas zu verwenden, ist Verschwendung....


    Also heißt das im Umkehrschluss, dass an den Schulen die Schlechten ...?


    Jeder liest das heraus, was ihm gefällt und so glaube ich, dass Daschner meinte: Wir brauchen an den Schulen keine Weicheier, die nur, weil sie nicht wussten, was sie studieren sollten, oder nur, weil sie nichts anderes studieren konnten, oder, oder, oder, an die Schulen gingen.


    Hätte Daschner es so gesagt, dann wäre man über ihn auch hergefallen.


    EDIT: Tippfehler

    Zitat

    Original von Meike.
    ...
    Die eigentlichen Belastungen ...[sind]... eher der administrative Wahnsinn, der einen nervt und die Zeit raubt, die man eigentlich fürs Kerngeschäft bräuchte. Wenn das dann noch Dokumentationsaufgaben fürs KM oder sinnlose Zeitverschwendung mit dem immer noch funktionsunfähigen Programm LUSD, das das Ministerium den Schulen aufgedrückt hat, sind, die also nicht nur zeitraubend, sondern in vollem Umfang überflüssig und unverschämt sind, dann geht es mir auch an die Magenschleimhaut!! .


    Mal nebenbei gefragt, weil ich genug Beamte kenne, die einfach solchen Papierkrieg in den Papierkorb "verschieben" (ich trau' mich nicht immer bzw. werde nicht gefragt als Angestellter bzw. Honroarkraft - je nach Vertrag):
    Warum verschiebt man diesen Mist nicht einfach auch in den Papierkorb? Es wird doch eh nicht gelesen ...


    Und als Beamter kann man sich doch solche "Fehler" leisten, wenn es andere Beamte auch können, oder doch nicht?

    Zitat

    Original von Timm
    Ein paar Gedanken aus der Diskussion heute mit Kollegen:
    ...
    edit:


    Noch eins vergessen: Die Belastung für die gezeigten Kollegen liegt doch wohl auch zu einem großen Teil im Unterricht, wenn man aus den wenigen Szenen darüber überhaupt schlussfolgern darf. Deswegen fände ich eine Reportage viel spannender, die einfach mal einen Kollegen, einen Tag durch 6-8 Stunden Unterricht begleitet und zumindest aus jeder Stunde mal ein paar Facetten darstellt. Dann kann die Außenwelt vielleicht mal annährend nachvollziehen, was Unterrichten bedeutet...


    Hallo Timm
    und danke (auch) für diesen Deiner Beiträge!


    Zu Deinem "edit" möchte ich aber doch etwas hier schreiben.


    Es gibt bei uns in der Celler Region mehrere Schulen (von GS über Gym. bis BBS), die meine Frau und ich gut kennen und für gut, weil stringend und meinetwegen auch etwas "konservativ" geführt halten, in denen eben keine so chaotischen Zustände wie in den beiden Klassen des 37°-Beitrages herrschen.
    Wenn man in der Unterrichtszeit durch die Korridore geht, herrscht überall "arbeitsame Ruhe" in den Klassen.
    Auch hat man in DIESEN Schulen nicht so viele überlastete und von Schülern genervte Lehrer. Migrantenkinder haben wir hier auch - überproportional viele sogar. Trotzdem funktioniert's sehr gut.


    Warum zeigt kein Fernsehteam solche Schulen / Klassen / Lehrer? Na ja, es ist halt nicht so medienwirksam ...

    Guten Morgen an alle!


    Als ich die Thread-Überschrift las, wurde ich neugierig, freute mich aber sogleich.


    Genau das ist der "Trick":

    Zitat

    Original von schlauby
    ... die Schüler springen auf die Motivation an, ...


    Daraus folgt:

    Zitat

    ...lockere und entspannte Atmosphäre in allen Stunden, ...


    Und das strahlt auch auf den gesamten Tag aus und bringt:

    Zitat

    ...wenig Ermarnungen, viel Witz, schöner Klassenrat, nettes Elterngespräch in der großen Pause, nach Unterrichtsende Ideenschmiede mit der Rektorin, dann noch einen neuen PC eingerichtet (Elternspende) und um 14.30 Uhr zu Hause :) ...


    ------------

    Zitat

    ... klingt jetzt nicht so spannend, aber gerade diese "rundum runden" Tage sind meine persönlichen Erfolgsstorys - mehr braucht es eigentlich nicht. ...


    Doch, für mich klingt es spannend, weil es schön (nach-)klingt.


    Zitat


    ... am wichtigsten sind aber doch die oben beschriebenen "alltäglichen" Highlights - alles andere ist dann nur das Sahnehäubchen.


    Mein Vorschlag:
    Wenn man sich jeden Tag bei der Unterrichtsvorbereitung zuerst Gedanken darüber macht, wie man den Unterricht spannend, also interessant für die Schüler (!!), machen kann, macht auch die Vorbereitung mehr Freude.
    Dann wird jeder nächste Tag ein "rundum runder".


    Wie oft las ich hier im Forum Beiträge, dass man die Schüler an ihren positiven Seiten, an ihren Stärken packen soll? Viele und auch in einigen Signaturen liest man es heraus.
    Und oft genug klagen Kollegen, wie schlecht es doch immer 'mal wieder läuft.... schade!


    Weiterer Vorschlag:
    Dann packt Euch doch 'mal von Eurer guten und starken Seite!
    Erinnert Euch solcher "rundum runden Tage" und findet heraus, warum es solche guten Tage, Stunden, Momente oder doch ganze Wochen waren!

    Zitat

    Original von philosophus
    ...(Der User row-k ist in diesem Zusammenhang ein interessanter Sonderfall: Er weiß immer, wo es langgeht, ist fix mit All-Aussagen und kann jeden Anderen aus der Ferne diagnostizieren ...)
    ...


    Hey Philosophus!


    Ich bin ein Sonderfall? Warum schreiben dann all die anderen der berühmten "Zwanzig" und diagnostizieren fleißig aus der Ferne, obwohl sie ja (wenn ich ein Sonderfall bin) nicht wissen wo's lang geht?

    Zitat

    Original von Hawkeye


    aber was wolltest du denn damit ausdrücken? für mich sah es so aus, als wenn du dich über die rechtschreibe des zitierten postings lustig machtest.


    Auf keinen Fall wollte ich mich über RS lustig machen, denn Tippfehler macht jeder 'mal - ich auch.


    Was ich damit sagen wollte? Nun, es herrscht unter der Lehrerschaft (bis auf 20%, die sind anders) die Meinung vor, dass man sich auf seine Fächer beschränken sollte, weil man von allem anderen Kram keine Ahnung haben dürfe / könnte.
    Das bemerken aber auch die Schüler, wenn man nicht über den Tellerrand schauen kann - nicht gut.

    Zitat

    Original von Hawkeye
    ich ...und empfinde es persönlich als schlechten geschmack, die rechtschreibung von postings zu kritisieren. hat immer so was...hmmm...trolliges...


    Mann, das war doch nur ein Beispiel! Ich hätte auch die Kombination "Bio-Geschichte" nehmen können. EDIT: Ich schreibe doch auch nicht immer richtig.


    Junge, Junge...

    Zitat

    Original von sinfini
    ...bis zum beitrag von row-k. prompt sind mal wieder alle im forum unmögliche lehrer und verantwortlich für lehrerhasser-bücher.


    danke auch.


    sinfini

    Oh, habe ich das geschrieben? Es täte mir leid - wirklich.


    Apropos "Hans Dampf": Darf man, wenn man Lehrer ist, nur Lehrer sein? Noch genauer gefragt: "Darf" man, wenn man zB. Mathelehrer ist, keine Rechtschreibung können oder umgekehrt?

    Zitat

    Original von groenlaenderin
    Beim Lesen dieses Threads musste ich an einen neulich in meiner Schule gehörten Vortrag zum Thema "Lehrergesundheit" denken.
    ...
    Aber trotzdem möchte ich mich selbst nicht (nur) darüber definieren - auch wegen meiner Gesundheit, ich würde mich nämlcih selbst so einschätzen, zu dem oben genannten Risikotypen zu tendieren, wenn ich nicht aktiv dagegensteuere.


    Du, Grönländerin, so schlimm ist das alles nicht, wenn man "Vollgas gibt", denn irgendwann bist Du routiniert genug und kannst die Vorbereitungen "mit links" machen wie vieles Andere auch. Das bringt Dir viel Freizeit, welche widerum das Burn-Out-Syndrom in den Hintergrund drängt - man "burnt" ja nicht mehr so viel und erledigt vieles "cooler". :)

    Unser (schon damals sehr alter) Chor-Lehrer schrieb den gesamten Text an die Tafel und ließ uns das einzustudierende Lied immer wieder singen. Nachdem er - er hatte ein sehr feines Gehör - Melodiefehler auch beim Letzten korrigiert hatte, teilte er die Stimmen ein und weiter ging's mit dem Singen.
    Der Text stand weiterhin an der Tafel.


    Irgendwann wischte er Teile des Textes weg, ließ nur die Zeilenanfänge stehen. Dann standen bald nur noch die Anfangsbuchstaben einer jeden Zeile an der Tafel ...


    So lernten wir den Text "nebenbei".


    Diese Methode des andauernden lauten Lesens funktioniert ausgezeichnet, um auch Gedichte, Texte, das Ein-Mal-Eins, Quadratzahlen usw. in Rekordzeit zu lernen.
    Also guckte ich sie mir ab und wende sie noch heute für mich und besonders in Schulklassen an. So lernen Schüler (bei mir), auch "blöden Mist" schnell auswendig zu können.


    Gibt es Einwände?

    Zitat

    Original von Panama
    ...Und eines muss ICH sogar zugeben: Wenn ich morgen im Lotto en Sechser hätte würde ich mir sofort eine Villa irgendwo kaufen und mich erst mal eine ganze Zeit lang von Cocktails ernähren... ;) ...


    Hmm ... eine Villa kaufen ... na ja, das brauche ich nicht. Aber vielleicht sind Immobilien gar nicht so schlecht, wenn man an die Finanzkrise denkt. Was sind denn Millionen Papiergeldes / Buchgeldes bald noch wert?


    Also würde ich dann von den Mieten leben und das "Zusatzeinkommen aus Lehrtätigkeit" für Cocktails und andere schöne Dinge gebrauchen.
    Auf jeden Fall würde ich weiter Lehrer sein wollen, sonst wäre das Leben zu langweilig.

    Nun braucht man hier nicht mehr "zwischen den Zeilen" zu lesen, schon lange nicht mehr.


    Leute, Leute ...!


    Da brauchen wir uns nicht zu wundern, dass es Lehrer-Hasser-Bücher gibt und die Lehrer, die es besser machen wollen, als es bisher läuft, angefeindet werden ...


    Ich wünsche Euch einen schönen Abend und gehe jetzt zu einer Fete; 50% der dort Anwesenden sind Lehrer aus Leidenschaft. Vielleicht sind sie darum so nett und bei Kollegen und Schülern beliebt?

    Zitat

    Original von Friesin
    wenn ich ehrlich bin, gefällt mir schon der Begriff "Traumberuf" nicht :(
    Das wirkt so unrealistisch, so romantisierend :skeptisch: und sollte m.E. bei keiner Berufswahl den Ausschlag geben.
    :gruebel:


    Zitat

    ein früheres Original von Friesin
    Und wer um alles in der Welt erwartet, dass Schule immer und allen Spaß machen soll????


    Was ist denn soooo schlimm daran, als Lehrer Freude am Beruf und als Schüler Freude am Lernen zu haben???!!!

    Zitat

    Original von CKR


    Das stimmt. Kaltes Wasser führt dazu, dass sich die Gefäße zusammenziehen. Das hat zwei Effekte: Der Blutdruck steigt, da weniger Gefäßquerschnitt für das gleiche Blutvolumen zur Verfügung steht. Zum anderen wird ein größeres Blutvolumen aus den Beinen / Armen herzwärts transportiert. Ein schwaches Herz ist dann unter Umständen überfordert und kann das ankommende Blut nicht schnell genug weiter transprotieren.


    Hmm ... dann dürfte man sich also auch nicht sein Gesicht kalt abwaschen, sondern müsste davor seine Füße abkühlen? Hihi!


    Spaß beiseite!
    Natürlich sollte es so sein, dass man GLEICH NACH dem Gesicht zuerst die Extremitäten mit kaltem Wasser benetzt. Das hatte ich nicht geschrieben, sondern als bekannt vorausgesetzt.


    Zitat

    Alles andere geht gar nicht.


    "Alles andere geht noch gar nicht." Man gewöhnt sich an alles, wenn man Krankheit vermeiden will.

    Moin!


    Mein Vorschlag, denn ich gehe davon aus, dass trotz abgestellter Heizung wenigstens warmes Duschwasser bereit steht:


    Duscht nach dem warmen Duschen den gesamten Körper eiskalt ab!


    "Kalt-Dusch-Anfängern" empfielt sich, mit dem Gesicht zu beginnen, damit der Schreck nicht so groß ist.


    Kaltes Duschen hilft gegen das Kältegefühl und härtet zudem so ab, dass man bereits nach einer Saison bei konsequenter Anwendung fast frei von Erkältungen ist.
    Nach einigen Jahren hat man vergessen, wie sich eine Erkältung anfühlt und höchstens mal einen Tag lang einen kleinen Anflug einer Erkrankung, wenn die Anderen, also die "Warmduscher", reihenweise umfallen - versprochen!

    Zitat

    Original von Friesin


    Genau, es ging nicht um eine Defintion !


    Habe ich definiert?


    Bevor sich der Text durch irgendeinen Einfluss (ich meine NICHT Geli damit) mal wieder ändert, zitiere ich:

    Zitat

    ...für meine schriftliche Prüfung brauche ich noch Tipps und Anregungen, wie man das Thema Interjektionen im Unterricht behandeln kann (KLassenstufe egal). Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht oder hat eine Idee (didaktische Begründung usw.).


    Ich glaube, hier soll Geli geprüft werden und sie braucht Tipps, wie "Interjektionen im Unterricht" angewandt werden.


    Ich verstand es so, dass das Thema heißt: "Interjektionen im Unterricht" und nicht "Unterricht über Interjektionen".

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