Ist doch einfach. Ines will wissen, wie man mit schwierigen Kollegen umgeht.
Vielleicht hilft dieser Tip:
Denen immer nach dem Munde reden.
Oder:
Immer Recht geben.
Oder Spaß beiseite:
Fragen, warum sie so sind, wie sie sind.
Ist doch einfach. Ines will wissen, wie man mit schwierigen Kollegen umgeht.
Vielleicht hilft dieser Tip:
Denen immer nach dem Munde reden.
Oder:
Immer Recht geben.
Oder Spaß beiseite:
Fragen, warum sie so sind, wie sie sind.
Verdammt! Da haben wir's.
In "allgemein" ging es schon wieder los. Das ist es, was ich meinte.
Also: Tasten halten und nicht so viel Quatsch schreiben! Dann klappt's auch mit den Eltern...
Hallo Rolf!
Auch nicht übel.
Hier für das Kaddl der Link zu meiner derzeitigen Unterrichtstätigkeit:
http://www.lehrerforen.de/oldf…ic=100675799644&startid=1 Sieh dort unten nach.
Also dann.
Danke Sunrise! Du hast es nochmals anders erklärt, das mit den Jacken.
Ist richtig Petra. Nur haben wir draußen schon lange keine Garderobenhaken mehr, der Diebstahlgefahr wegen.
Liebes Kaddl,
in einem anderen thread hab ich schon dargelegt, wo ich unterrichte. Und etwas zu meiner pädagogischen Ausbildung: Die ist sehr lange her und wir lernten eben noch bei alten Lehrern.
Der Trick ist nur: Es funktioniert ausgezeichnet, ganz im Gegensatz zu dem, was heute unter Pädagogik verstanden wird. Ich sehe Pädagogik dem Sinne des Wortes nach.
Was bist Du denn für ein kaddl?
Kannst Du nicht lesen?
Hallo Rolf!
Ich schrieb auch dazu, dass ich in meinen 25 Jahren nur zwei Fälle hatte. In diesen Extremfällen und besonders, wenn es für die Gesundheit irgend eines Anderen gefährlich wird, darf man nicht bitten.
Niemand darf da lange zögern! Wer es dennoch tut, verschlimmert nur die Situation.
Also: Kurzes und prägnantes Anherrschen, damit der Quatsch sofort aufhört!
Hallo Petra!
Den Jackentrick kenne ich, klar. In meinem Unterricht hat kein Schüler eine Jacke an, weil er weiß, dass er dann draußen auf dem Schulhof keine Reserve gegen die Kälte hat.
ZitatJ.Pusteblume schrieb am 13.03.2006 22:22:
@ Row- K : ich hatte das in meiner eigenen Schulzeit auch so kennen gelernt mit Türklinke gedrückt halten, aber der Direktor an meiner letzten Schule meint, dass man das nicht machen dürfe, weil es Verletzung der Aufsichtspflicht wäre.
Hat er das jetzt falsch gesehen? Darf man das jetzt doch wieder? ?(...
Hallo Cori!
ich hatte mal eine Diskussion an der BBS und dabei ging es darum, ob man in's Klassenbuch Zensuren schreiben dürfe.
"Nein", hieß es. ANGEBLICH gäbe es im Schulgesetz ein Verbot, Noten in's Klassenbuch einzutragen und überhaupt: Datenschutz und so ein Zeug. So die bisherige Meinung der Kollegen.
Ich habe natürlich im Gesetz nachgeschaut und NICHTS derartiges gefunden. Also habe ich weiter die Noten (und andere wichtige Angelegenheiten) in das Klassenbuch geschrieben und alle Kollegen freuten sich, weil sie Schüler viel besser beurteilen konnten.
Es war der Schulleitung offiziell durch einen "Anscheißer-Kollegen"zu Ohren gekommen und ab diesem Tage ... passierte gar nichts (weil es ja nicht verboten war).
Es ist typisch für Deutschland: Wenn einer munkelt, "warnt" oder es felsenfest behauptet, dass etwas vielleicht nicht so schön sei, macht der Nächste daraus: "Es ist bei Todesstrafe verboten!"
Ein alter Ungar sagte mal zu mir in herrlichster Aussprache: "Nuuurrr nicht bekacken!" Und so halte ich es auch und fahre bestens damit.
Zitatoh-ein-papa schrieb am 13.03.2006 20:56:
Ganz unabhänig von Zielsetzung oder Durchführung habe ich mit "Tribunal" nur einen Ausdruck antizipiert, den die Eltern m.E. verwenden könnten, "Pranger" wäre auch nicht schlecht.
- Martin
Schon gut!
Und an die Runde die Frage: Was ist mit dem Anfassen?
Hallo Bolzbold!
Deine Argumente verstehe ich schon. Aber nur mal aus unser aller Erfahrung: Jeden Tag wird in/von den Medien eine neue Sau durch's Dorf getrieben. Das lässt die Menschen schnell vergessen.
Ich korrigiere also: Nicht immer wieder aufwärmen, das Thema! Einverstanden?
Zuerst zum Tribunal:
Versteht es doch, wie ich es schrieb! Es geht darum, den Lügner zu überführen, die Wahrheit zu finden.
Das darum, weil, so wie es eingangs beschrieben wurde, keine Zeugen für die angebliche Verletzung vorhanden sind.
Zum Rauswerfen: Der Schüler muss von draußen die Türklinke niedergedrückt halten. Sobald er sie loslässt, bin (war nicht nötig) ich hinterher. MEINE Aufmerksamkeit ist kaum gestört, denn ein Blick pro halber Minute genügt vollkommen.
Leute, ich gebe zu bedenken, dass hier viele Nicht-Lehrer und Lehrerhasser mitlesen.
Alles, was Ihr über dieses Buch schreibt, bedeutet "neues Wasser auf die Mühle", auch dann, wenn man sich darüber lustig macht.
Ich glaube, es hängt auch viel davon ab, wie lange und in WELCHEM Medium dafür geworben wurde. Es lesen wohl nicht soooo viele Leute den Stern oder schauen Spiegel-TV.
Wahrscheinlich ist es auch so, dass man es "totschweigen" kann. Besser scheint es, alle threads über dieses Thema durch immer neue threads ganz langsam in die Versenkung zu schicken und NICHT wieder aufzuwärmen.
Vielleicht beruhigt es ja. Hier auf dem Lande hat kaum jemand 'was von dem Lehrerhasserbuch mitgekriegt. Es ist KEIN Thema.
Klar, Russisches Brot! Ich kam nur nicht d'rauf.
Ja, lass sie mit verbundenen Augen tasten, auch mit den Fingern, wenn Du große Buchstaben hast.
Hallo Cori,
ich würde dieses Kind im von Dir beschriebenen Fall NICHT bitten, weil Gefahr im Verzuge ist, sondern KURZ anherrschen: "Soundso, lass das!"
Wenn es das nicht sein lässt, gehe ich schnell und wortlos zu ihm, nehme den Gegenstand weg und fahre ruhig mit dem Unterricht fort.
Sollte es anfangen zu protestieren, folgt ein kurzes "Sei still!" Geht der Protest weiter: "Geh 'raus! ... Vor die Tür! ... Raus jetzt!"
Wenn es nicht gehen sollte, unterstütze ich meine Worte, indem ich auf es zugehe und mit entsprechender Körperhaltung und Mimik erkennen lasse, dass ich das Kind eigenhändig vor die Tür befördere.
Das habe ich in meiner gesamten Zeit nur zweimal tun müssen, einmal bei einem Berufsschüler und einmal bei einem Hauptschüler. Als der Hauptschüler nicht gehen wollte, habe ich ihn am Arm gefasst und vor die Tür geführt.
Meine Ehefrau macht es ganz genauso und es geht sehr gut. Wir lassen uns auch nicht von "Fassen Sie mich nicht an!" zurückschrecken; wir tun's einfach.
Na ja, Cori. Dann lass es auch gut sein, wenn die Direktorin Dich auch hängen lässt.
Es gibt eben Dinge, die man nicht ändern kann. Sobald man das erkannt hat, geht es einem (etwas) besser.
Pfeif drauf! Kopf hoch! Und mach es das nächste Mal anders...
Hallo Hermine,
ist ja auch gut so. Das mit dem "Verkaufen" bezog sich auch nicht auf Erziehung - ist jetzt egal.
Die Erziehung betrifft nur Tugenden des guten Miteinander, eben, damit alle untereinander gleichberechtigt sind.
Logisch, wie man in den Wald hereinruft, ... . Wenn sich dann aber einer danebenbenimmt, rufe ich ihn SOFORT wieder zurück. Dann klappt's einfach besser mit der gleichberechtigten Unterhaltung.
Ani-trollus, hör doch auf!
Und wieder und trotzdem:
Hallo Hermine!
Ich glaube, dass Du einen Satzteil überlesen hast "auch in anderen Schichten".
Deinem Profil nach arbeitest Du am Gymnasium. In dieser "Schicht" gibt es das angesprochene Problem nicht so sehr; darum brauchtest Du auch nicht nachzuerziehen.
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