EDIT: Metakommentare und indirekte Beleidigungen als Antwort auf andere Beleidigungen gekürzt. w.
Im Absatz, den Meike etwas weiter oben zitiert, steht doch, dass man uns sinngemäß
Zitat
die unvermeidlichen �Kollateralschäden� dieses Destruktionsprozesses [...] vor die Füße kehrt. Wir sollen zusammenleimen, was die Gesellschaft zerbrechen lässt.
Sehen wir das doch mal so: Diese Aufgabe war vor 30 bis 20 Jahren noch leichter zu lösen. Vielleicht fielen die Auswirkungen des Prozesses auch noch nicht so auf. Dementsprechend lief es auch noch besser und die meisten Lehrer bekamen viele Dinge besser in den Griff. Da konnte man auch über vieles hinwegsehen und sogar die Aussage, dass damals nur die Leute Lehrer wurden, die sonst nichts wurden, kam nicht von ungefähr. Es hatte sich schön 'was eingeschliffen ...
Die Zeiten haben sich geändert, aber die Lehrer werden heute noch so ausgebildet, wie es früher genügte. Heute funktioniert es aber nicht mehr ausreichend gut.
Nun werden Lösungen versucht, Schulexperimente gemacht usw. - es wird nur an gerade besonders auffälligen Symptomen gebastelt und schon gar nicht am "Kernproblem" oder wenigstens an der dringend zu verbessernden Ausbildung der Schüler UND Lehrer.
Daher kommt es zu solchen Reibungen zwischen Gesellschaft und Lehrern, aber auch zu Reibungen INNERHALB der Lehrerschaft.
Die eine Seite kann nicht begreifen, warum's bei der anderen Seite funktioniert. Die eine Seite sieht nur, dass die andere Seite mehr Ansehen genießt, ärgert sich über den eigenen Ansehensverlust und versucht, diesen Verlust durch allerlei Maßnahmen wieder wettzumachen.
Das ficht zwar die Anderen nicht an, schadet aber dem Gesamtbild, was die gesamte Lehrerschaft nach außen hin abgibt, erheblich. So kommt es dann auch zu solchen unseligen Diskussionen mit allen Auswüchsen, wie wir sie jetzt haben.
Ich verweise nochmals auf meinen Beitrag etwas weiter oben: Lasst uns endlich in Frieden die eigentlichen Aufgaben diskutieren und LÖSEN!