Zitat
schulgespenst schrieb am 10.05.2006 16:18:
...Was sollen Lehrer denn tun, wenn sie Schüler nicht mehr erreichen und Konsequenzen den Schülern egal sein können, weil sie nichts mehr zu verlieren haben?...
Was sie tun sollen?
Gestern lief ja nun eine nächste Folge und durch alle drei Folgen hindurch hörte ich immer nur die päd.Kräfte sagen: "bitte, müsste, könnte, würde, hätte..."
Was sie also MINDESTENS tun sollten, ist, den Konjunktiv zu streichen. Gerade derartige Schüler brauchen KLARE und eindeutige Anweisungen, schon allein darum, weil diese Schüler nur einen sehr begrnzten Wortschatz haben.
Das kann in durchaus höflichem Ton geschehen, muss aber EINDEUTIG sein. Nur mit Konsequenzen zu drohen, reicht nicht nach all dem Bitten.
Und:
Die Soz.-Päd. hat es vorgemacht mit der Dicken. Sie hat ihr den Spiegel vorgehalten und hat die Dicke sich selbst erkennen lassen. Wer sich selbst erkennt, kann an sich arbeiten.
(Bevor jetzt wieder blöde Sprüche kommen: Ich sehe JEDEN Tag in den Spiegel und erkenne mich meist und hinterfrage mich doch ständig. Das tut jedem Menschen gut, so sehr es auch manches Mal schmerzen mag.)