Zitat
Reffi25 schrieb am 28.10.2006 10:45:
...das Ziel dieser ersten Stunde soll sein, dass die Schüler erkennen, dass eine Zuordnung durch Wertepaare entsteht. Weiterhin sollen sie verschiedene Zuordnungen aus dem täglichen Leben kennen lernen.
Der Einstieg muss meines Wissens auch keinen mathematischen Inhalt haben, sondern soll erst mal das Interesse für das Thema wecken...
Moin, moin!
Interesse an Zuordnungen aus dem täglichen Leben - darum geht es doch.
Je mehr ich kaufe, umso mehr muss ich bezahlen (Zigaretten in der 7.Klasse )
Je mehr ich esse, umso dicker werde ich. (Figurprobleme der Mädels)
Je mehr ... (da gibt's noch soooo viel für 7-Klässler.)
usw. - lauter Proportionalitäten, zu Anfang.
Letztendlich läuft es ja dann auf das Wort "Porportionen" hinaus und auch damit kann wieder einige schöne Skizzen an die Tafel malen, zB. die Silhouetten eines Mannes und einer Frau. Dabei lassen sich auch zugeordnete Größen (Schulterbreite, Taillenumfang, Hüftumfang) schön darstellen, regen die Phantasie und Gefühle an und die erreichen leicht das Unterbewusstsein, verankern sich also gut.
Diese Proportionen kann man auch stören, indem man eine Körperseite unsymmetrisch malt usw. usf. Die Kinder entwickeln schon genug Vorschläge.
Dann stellt man proportionale Zuordnungen (zB. Menge und Preis) in einer Tabelle dar, lässt Lücken, die die Schüler durch pures Nachdenken ausfüllen müssen, lässt die Schüler Gesetzmäßigkeiten dieser Tabelle erkennen und erklären usw.
Später malt man dicke Bruch-Striche in die Tabelle und die Kinder erkennen die Wertepaare und deren Quotientengleichheit. Schon hat man die Überleitung zu Verhältnisgleichungen, die sehr einfach zu lösen sind usw. usf.