Beiträge von row-k

    Zitat

    silja schrieb am 22.11.2006 23:01:


    Ohne Ahnung und Wissen? Wenn einer hier ohne Ahnung und Wissen (sprich qualifizierendem Studium und Referendariat) diskutiert, dann du.


    Ahaaaa!
    Also ist Ahnung und Wissen GLEICH "qualifizierendem Studium und Referendariat"?


    Ist ja 'n Ding. Warum jammern dann die "qualifiziert Studierten" hier so viel herum und brauchen Hilfe?

    Zitat

    silja schrieb am 22.11.2006 22:50:
    ...Wie soll das hier jemand beurteilen?


    Hier wird doch grundsätzlich diskutiert, aber auch beurteilt, bewertet usw. - auch ohne Ahnung und Wissen.


    Warum also jetzt nicht?

    Zitat

    Tina_NE schrieb am 22.11.2006 22:49:
    Da sollte man dann wohl die Prüferin fragen....das kann hier mit Sicherheit keiner beantworten....


    Warum mit "Sicherheit keiner"?


    Es kann doch sein, dass jemand eine Ahnung hat, was für eine Entwicklung seit '94 einsetzte.

    Zitat

    Schmeili schrieb am 22.11.2006 22:38:
    ...So, genug abgelenkt. Nun widme ich mich weiter meiner Examensarbeit :)
    Schmeili


    Danke!


    Nur bitte eine Antwort noch: Warum sprach die Prüferin davon, dass es seit 12 Jahren so "abwärts geht"?


    Auch dafür danke!

    Zitat

    Schmeili schrieb am 22.11.2006 21:01:
    ...Eine ganz andere Frage ist allerdings, ob Schüler, die heute eingeschult werden, diese Bedingungen noch erfüllen werden können, DAS mag ich manchmal echt verzweifeln. Aber das steht mal wieder auf einem anderen Blatt Papier.
    Mit sportlichem Gruß
    das *lach* nein, die Schmeili ;)


    Schön. Und ich nehme "lächerlich" zurück.
    Nun sind wir bei der Ausgangsfrage (siehe oben) und es ist schon zum Verzweifeln, wie Du schriebst.


    Woran liegt das?
    Essen die Kinder nur zu viel?
    Sind Kinder nicht mehr bereit, Mühen auf sich zu nehmen?
    Liegt es an den Eltern?


    Warum verstärkte sich der Abwärtstrend seit 1994?

    Zitat

    Schmeili schrieb am 22.11.2006 20:17:
    ...
    1. Lieber row, meinst du immer noch, dass du das schaffst?


    2. In diesem Sinne, sportliche Grüße
    Schmeili


    Liebe(r) Schmeili, nur kurz:


    Zu 1. Jaaaa, wir haben am letzten Dienstag den Kraft- und Turnteil erprobt - mit meinen Schülern zusammen und mit schwierigeren und schwereren Übungen. Da ich das immer initiere, muss ich (für mich) immer zu den Besten gehören. Sonst brauche ich nicht vom Sport zu schwärmen, wenn ich meine Schüler motiviere; das ist nun mal mein Prinzip.
    Im letzten Sommer lief ich auf dem Flugplatz 100m in 11,4sek und Ausdauersport betreibe ich 2x pro Woche - nicht nur 3000m.
    Im Urlaub schwimme und tauche ich auf Zeit und Strecke usw. Der Sport ist für mich AKTIVE Erholung.


    Zu 2.: Danke und die gleichen sportlichen Grüße zurück!
    row-k


    Ansonsten gilt meine Signatur:

    Zitat

    pepe schrieb am 22.11.2006 19:45:
    Hm, ich habe die Sendung nicht gesehen, war aber am Vortag über den Programmhinweis gestolpert. Und der liest sich so:

    Quelle
    So viel zur Nebenthematik "Glaubwürdigkeit" der Medien...
    Gruß,
    Peter


    ja, in der Ankündigung hörte ich auch von der "härtesten" Aufnahmeprüfung. Darum hab ich es mir angeschaut.


    Mal die mitgeschriebenen Auszüge aus den Kriterien (für die Herren):


    Kugelstoßen: >=7,6m (5cm weniger, editiert)


    Tauchen: >=20m


    Klimmzüge: >=5 Stück


    Hochsprung: >=1,40m


    100-m-Lauf: <=13,4sek.


    dazu:
    ein paar leichte Turnübungen am Reck und am Boden, ein koordinierter Kopfsprung, einige koordinierte und symmetrische Schwimmbewegungen in zwei Disziplinen, Badminton-Spiel (nicht Pillepalle-Federball) und am Schluss noch 3000-m-Lauf <=13min.(Zeit dazu-editiert), wobei der Schnellste 10'45'' lief und viele nicht mal durchhielten.


    Wie schon geschrieben, sind es diese Kriterien nicht wert, als "hart" bezeichnet zu werden, wie sich auch die Prüfer ausdrückten.


    Zu 0. Die Leistungen hat der Prüfer beurteilt.
    Zu 2. bei einer Aufnahmeprüfung braucht es kein Studium etc., es ist nur eine Aufnahmeprüfung.
    Zu 3. Stimmt. Nur kann man mit der Erfüllung der lächerlichen Aufnahmekriterien gar nicht protzen.
    Zu 4. Dir ging es nicht darum. Mir schon und ich hatte den thread gestartet. Genau lesen!
    Zu 5. Sehr freundliche Grüße? Glaube ich Dir angesichts Deiner PNs, die Du parallel an mich schriebst nicht (mehr).


    Aber irgendwie hast Du Recht. Aber was soll ich tun, wenn ich das bisschen Sport auch noch kann und Du mir das vorwirfst.


    Zu 1. Ich mache keine Aufnahmeprüfung, und nur darum ging es mir, weil ich kein weiteres Fach brauche und nur zum Spaß Sport treibe.
    Zu 2. Wozu denn? Prüfung ist doch unnötig.
    Zu 3. Diese lächerlichen Prüfungskriterien muss man nicht "von oben herab" als solche bezeichnen. Das hatte in der Sendung schon der Prüfer getan.
    Zu 4. Medienwirksamer ist es, ja. Aber es ging MIR nur um die Prüfungskrierien UND das gesunkene Niveau. Daraus kann man noch viel mehr ableiten.

    Zitat

    schattentheater schrieb am 22.11.2006 06:45:
    Man muss auch nicht jeden Scheiß glauben bzw. als allgemeingültig ... hinstellen.


    Ich glaube nicht; ich weiß es lieber: Die Normen sind bekannt lächerlich. Normen sind nun mal allgemeingültig für DIESE Schule und wenn die als die beste aller Sportschulen gilt, ahnt jeder, wie die anderen sind.

    Ich hatte meine Arbeit am PC unterbrochen und habe mir soeben in VOX die Sendung über die Aufnahmeprüfung an der Kölner Sporthochschule angesehen.


    Du liebe Zeit! Die Aufnahmekriterien sind ja lächerlich. So ähnlich äußerte sich auch ein Prüfer in der Sendung (sinngemäß): "Das entspricht den Kriterien für ein Sportabzeichen." Dann zuckte er mit den Schultern.
    Ich schrieb mal mit, was gefordert wird und konnte wirklich nur laut lachen, denn dann kann ich ja noch mit meinen fast 47 Jahren die Aufnahmeprüfung locker bestehen - sicher und erst kürzlich nachgewiesen.


    Eine andere Prüferin sagte (wieder sinngemäß und zusammengefasst): "Seit 12 Jahren ist das Niveau der körperlichen Beweglichkeit, des Koordinationsvermögens und der Leistungsfähigkeit überhaupt drastisch gesunken." Dann lächelte sie süßsauer.
    Eine weitere Prüferin (sinngemäß): "Die sehen heute nur noch schlank und rank aus; allerdings fehlt die nötige kräftige Rumpfmuskulatur bei den Damen."


    Was war los?


    Rechnen wir mal: 2006 - 12 = 1994 .


    An die Geschichts-Fans:
    Was war denn in diesem Jahr? Gab es ca. 1994 noch einen Bruch mit bewährten Normen? Gab es plötzlich zuviel zu essen? Fing damals die Bewegung "Mehr schein als sein" an? Was passierte ungefähr 1994?
    EDIT: Ich hatte "Köllner" geschrieben, weil ich so einen Namen kenne. Hermine hatte mich auf diesen Fehler hinweisen können, so dass ich es korrigierte.

    Zitat

    DoroNRW schrieb am 21.11.2006 21:36:
    Ich würde ganz gern darauf hinweisen, dass "allgemein bekannte" Tipps Neulingen (wie mir) oft ganz besonders nützlich und eben nicht bekannt sind. Natürlich sollen/können/dürfen sie durch neue und kreativere Ideen ergänzt werden, aber ich glaube, dass hier doch viele sehr froh über Tipps sind, die "alten Hasen" wie 50x aufgewärmt erscheinen und die für "uns Anfänger" doch durchaus ihre Berechtigung haben.
    In diesem Sinne vielen Dank für bisher zahlreiche Tipps,
    Doro


    Na klar, Du hast Recht Doro! Entschuldige bitte meinen Disput, Hermine betreffend!
    Sie kann es nicht lassen, immer wieder an mir "herumzukriteln" (wie so manch andere(r) auch).
    Mir wäre ein vernünftiger Austausch auch lieber - wem nicht? Allerdings darf es hier "nur einen geben". ICH bin das aber NICHT. Das ist der Anderen einziges Problem. Sonst ist es nett hier und für mich lehrreich, besonders psychologisch gesehen.


    Hallo Hermine!
    Wir tauschen hier Meinungen, Tipps usw. aus, obwohl wir nicht alles wissen können. Nur, wenn wir etwas wissen, ist es das wert, weitergegeben zu werden. Beispiele dafür gibt es hier genug.
    Nehmen wir "alias": Ich ziehe immer den Hut vor seinen rechtlichen Kenntnissen und glaube dann, dass an ihm ein Rechtsanwalt verlorenging. Vielleicht hat er auch Jura studiert?
    Das Austauschen im Forum ist doch gut so.


    Nun zum ersten Teil Deiner Nachricht:
    Einverstanden. Es mag sein, dass diese Methode umstritten ist und nicht bei jedem funktioniert. Und wir unterhielten uns damals auch nur nach insgesamt 9 Jahren Fremdsprachenunterricht; der größte Teil davon war in der Schule absolviert.


    Zum zweiten Teil:
    Kann es ein, dass ich mich einfach nur an vieles erinnere, dass ich mich nur heute noch für etwas mehr, als nur meine Fächer umfassen, interessiere, vielleicht, weil ich eine sehr breite Ausbildung genossen habe?
    Als Allroundexperte würde ich mich darum nie bezeichnen, kann aber das, was ich sicher weiß, ruhigen Gewissens vertreten. Eine meiner Lebensmaximen ist: Ich glaube nicht, ich weiß lieber.
    EDIT: gefundener Tipp-Fehler ;)

    Zitat

    Hermine schrieb am 21.11.2006 14:37:
    ...
    1. ich finde es immer schwierig, wenn ein Nicht-Sprachler solche Tipps gibt. Und nur wenig Ahnung von Methodik hat, was das Sprachenlernen angeht. Um so einen Balanceakt zu vollführen, müsste man zumindest in einer der beiden Sprachen schon zu 100% perfekt sein-sonst gibt das ein unglaublich fehlerhaftes Sprachchaos.


    2. Also, was ich schon mal an Tipps zusammengetragen habe: ...


    1. Was soll denn so schwierig dabei sein? Es hat ausgezeichnet funktioniert und die Methode ist nicht meine, sondern die eines Diplom-"Sprachlers", der genau wusste, was er uns zumuten konnte.
    Das "unglaublich fehlerhafte Sprachchos" blieb nach anfänglichen Schwierigkeiten aus. Was soll's also, eine bewährte Methode zu schmälern? Zumindest ist sie es wert, sie wenigstens auszuprobieren.


    2. Die "zusammengetragenen" Tipps, seien sie auch noch so gut gemeint, sind bekannt. Ok., bisher Unbekanntes oder gar Neues ist immer verdächtig, nicht zu funktionieren.
    EDIT: Tippfehler ;)

    Vielleicht hilft Dir das auch, obwohl es anfangs mühsam und fast unmöglich erscheinen mag: Übersetze von Englisch nach Französisch und umgekehrt und lass dabei das Deutsche aus.
    Wir mussten solche Übungen früher mit einem Partner machen, indem sich jeder der beiden mit dem anderen NUR "in seiner Sprache" unterhielt. Später sollten wir dann die Texte wie oben geschrieben DIREKT übersetzen. Irgendwann hat es sogar Spaß gemacht und hat unglaublich geholfen.

    Zitat

    Melosine schrieb am 19.11.2006 18:32:
    ...Und damit möchte ich diese Diskussion mit dir beenden, da es mir wirklich um das Kind geht...


    "Tu eine Sache,
    und du wirst die Kraft dazu haben!"


    Dann hab doch die Kraft, ignoriere Dein Gefühl mir gegenüber und nimm alle Vorschläge, Ansichten und Erfahrungen, die überhaupt im Forum geschrieben wurden - egal, von wem - auf.
    Das Darüber-Nachdenken schadet nicht und führt dann irgendwie zu einer Lösung für das Kind - darum geht es allen Schreibenden hier doch nur.

    Zitat

    Melosine schrieb am 19.11.2006 18:24:
    ...Ohne dich persönlich beleidigen zu wollen, row-k, wäre es mir lieber, wenn du in meinen Threads keine Ratschläge absondern würdest!...


    Hmm. Deine "Omnipräsenz" (Dein Wort) bedeutet aber, dass ich also in keinem thread etwas "absondern" dürfte.
    Was Du für richtig hältst, muss doch nicht zwangsläufig richtig sein, oder?

    Zitat

    Kaffeetante schrieb am 19.11.2006 15:03:
    :rolleyes: row-k hier geht es um Grundschulkinder, mal drüber nachgedacht ?


    Brunos Idee mit kleinen Aufgaben für den Jungen ist gut.
    Zuletzt nicht vergessen "Mit Speck fängt man Mäuse" ;)


    Ja, habe ich und das Mäusefangen gehört natürlich dazu. Nur, Bruno schrieb ja auch:

    Zitat

    Bruno schrieb am 18.11.2006 10:05:
    ...Die Frage, woher es das Kind hat, dass es auf die Sonderschule gehört ist dennoch wichtig. Wenn dies von den Eltern kommt und eine verzweifelte Drohung ist, muss dagegen gearbeitet werden.


    Als Unterstützung kannst du auch den Schulpsychologen in deine Klasse einladen. Dies kann sehr hilfreich sein...


    Es geht ja darum, den psychischen Knoten (Sonderschule) zu lösen, damit alle anderen Methoden wieder besser wirken. Mein Ansatz ist nunmal, ZUERST den Ursachen auf den Grund zu gehen; auch Bruno sieht es so, dass das Kind von der Zwangsvorstellung "Sonderschule" befreit werden sollte.

    Zitat

    strubbelsuse schrieb am 18.11.2006 06:35:


    Wie das in einem solchen Fall Vertrauen schaffen soll ist doch sehr fragwürdig....


    Fragwürdig, ok. Dann also die Antwort:
    Dass es sehr gut funktioniert, sieht man im täglichen Leben, aber hier im Forum genauso gut: Wenn man jemandem "nach dem Munde redet", also NUR dessen Überzeugung widerspiegelt, ruft das kaum Widerstand hervor.
    Diese Erkenntns nutzt jeder Politiker, indem er zu Beginn seiner Rede der breiten Mehrheit zu Munde redet.


    Solcherlei Spielchen braucht es hier unter kompetenten Lehrern wohl nicht, oder doch?

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