Vielen Dank für die prompten Antworten.
Dann bevorzuge ich doch lieber das Referendariat und bin auf der sicheren Seite.
Beiträge von Pankoke
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Hallo zusammen,
ich habe einige Fragen zu den oben genannten Themen.
Also kurz zu der Situation:
Ich habe die Möglichkeit an einer kleinen Ersatzschule (in freier Trägerschaft) eine Vertretungsstelle anzunehmen, bis ich das erste Staatsexamen (Ende des Sommers) abgeschlossen habe. Dann könnte ich in ein Feststellungsverfahren gelangen oder halt das "normale" Referendariat dort absolvieren. (Paragraph 5: https://recht.nrw.de/lmi/owa/b…n=N&menu=1&sg=0#det295313)
Festellungsverfahren:
Nach Aussage des Schulleiters könnte ich nach 2-3 Jahren, die ich Vollzeit als TVL-13 Lehrer arbeite, eine Hausarbeit abgeben und noch ein Kolloquium absolvieren um das Feststellungsverfahren zu bestehen. Ist das dann absolut identisch zum 2.ten Staatsexamen? Gleiche Zeugnis?
Nach weiteren 6 Monaten könnte ich dann verbeamtet werden (wohl Schul üblich).Ich weiß nun leider nicht genau, wo die Vorteile/Nachteile des Feststellungsverfahren liegen? Hat jmd. schon Erfahrung damit?
Es hört sich ja erst einmal gut an.
Vielen Dank für die Hilfe.
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Hallo,
kurze Fragen...Hat jemand von euch schon mal nach dem Abschlusskolloquium (in NRW) eine schriftliche oder mündliche Prüfung wiederholt? Geht das nur offiziell wenn man zuvor "EINE" Prüfung nicht bestanden. Kann man sich dann trotzdem für die nächste Phase des Refs bewerben?
Ich befürchte ich habe eine Prüfung nicht bestanden...
Danke für die Hilfe.
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Beneidenswert, dass ihr das Thema grob vorgegeben bekommt.
Hm, vielleicht meinte er es so, dass du dir zu jedem "Leitthema/Schlagwort" schon mal die wichtigsten Fachbegriffe samt Definition & Autor sowie die typischen Argumentationen heraussuchen oder zusammen basteln sollst?
Ich schreib jetzt mal für Bayern (im Hinterkopf: Psychologieklausur und Grundschulklausuren zu ähnlichen Themen).
Die Themenstellung im Wortlaut weiß keiner, aber wenn etwas zum Thema "Unterrichtsqualität" im Prüfungsfragentopf schwimmt, dann gibt es sicher einen allgemein gehaltenen Unterpunkt, in dem du abarbeiten kannst was das ist, wie es gemessen wird, welche Faktoren wichtig sind, welche Studien es dazu gibt...
Wenn du das sauber in deiner Klausur verarbeitest (oder eben auswendig gelernt runterschreibst - wobei mir das ja zu viel Mühe wäre) und das Gelernte vor allem schlüssig in eine Gliederung zur Prüfungsfrage integrierst), dann kann schon mal nix schief gehen - und diese Basics sind gut vorzubereiten.
Und dann wird es sicher eine spezifische Fragestellung geben, in der du dein Wissen zum Thema Unterrichtskultur noch mit einem anderen Bereich verknüpfen sollst.
Aus der Luft gegriffen: "Stellen Sie dar, wie die Erziehungsziele Ihrer Schulart in einen qualitativ guten Unterricht integriert werden können und führen Sie dies an einem Beispiel aus." --> Darstellung Erziehungsziele & Zusammenbringen der beiden Schlagwörter & Unterrichtsbeispiel...alles ohne Gewähr, denn du fragst ja fürs Gym und NRW.
Ich hab eine Handvoll wichtige Definitionen gelernt, dazu die wichtigsten Untersuchungen (natürlich mit Autor & Jahreszahl, das schindet immer etwas Eindruck) - und den Rest hab ich dann spontan verfasst. Nimm dir lieber am Anfang etwas mehr Zeit, lies dir das Thema genau durch und stricke eine genau PASSENDE Gliederung, die schön logisch aufgebaut ist.
Für die Einleitung kannst du dir auch ein paar aktuelle Untersuchungen oder "Aufreger" aus den Medien zusammensuchen, die passen oft ganz nett.
Literaturtipps? Habt ihr dazu kein Seminar / keine Vorlesung besucht? Die dort genannte Lieblingslektüre des Dozenten schadet im Zweifelsfall nie.
Viel Spaß!
Vielen vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Literaturtipps waren:
Meyer,H.(2005): Was ist guter Unterricht?
Helmke, A.(2007):Unterrichtsqualität. Erfassen,
Bewerten, Verbessern.Ich stelle mir nur die Frage "Was (welche Bereiche) gehört(en) alles zum Thema "Qualität des gymnasialen Unterrichts" ? (So lautet das genaue Thema)
Als Erste Lektüre habe ich mir folgendes Buch http://www.unterrichtsdiagnost…edia/files/Cover_Buch.pdf zugelegt, an Hand dessen ich nun wichtige Definitionen, Sätze, Merkmale etc. ausarbeiten möchte.
Nur ist die Frage...Was gehört alles zu meinem Themenbereich?Gehört bspw. auch das Thema "Strategien und Methoden der Unterrichtsforschung" unter dem Punkt Unterrichtsqualität? Aus meiner Sicht, ein klares ja.
Die Konzepte Lernen als Verhaltensänderung, Lernen als Informationsverarbeitung sollten doch Basics sein ?Diagnose und Evaluation des Unterrichts?
Unterrichtsentwicklung?Gruß
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Wenn das tatsächlich nicht nur möglich sondern auch noch Usus ist, dann wäre das ja wohl die Bankrotterklärung der akademischen Lehre...Nele
Also der Prof. sagte natürlich das das absolut fehl am Platz wäre Trotzdem würden viele diese Vorgehensweise wählen.
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Hallo zusammen,
ich stehe gerade vor dem Start meiner Examensprüfungen. Beginnend mit dem schriflichen Examen in der Erziehungswissenschaft zum Thema "Unterrichtsqualität". Nach dem Gespräch mit dem Prof. bin ich ein wenig verwirrt. Er sprach davon das die meisten Studenten schon fertige Skripte schreiben und diese dann auswendig in der Klausur runter schreiben.(Uni Paderborn - 4 stdl. Klausur) Meine Fragen diesbezüglich...
- Sind die Aufgabenstellungen so vorhersehbar?
- Wie seid ihr vorgegangen?
- Gibt es jemanden der ebenfalls "Unterrichtsqualität" als Thema hat (te)? Zwecks Literatur...Vielen Dank und viele Grüße,
Pankoke
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