Beiträge von alias

    Hallo Krümelminchen, dann woll'n wir mal.


    Vielleicht findest du hier was passendes:
    http://www.regenwald.org/index.htm


    Grundinfos für'n Arbeitsblatt / Text kannst du hier rauskopieren:
    http://www.regenwald.org/new/faszregenwald/regenwaelder.htm
    oder hier:
    http://www.wwf.de/naturschutz/…amm-indonesien/index.html


    http://www.learn-line.nrw.de/a…/archiv/ara/ak3/index.htm
    (die Beispielseite mit der Entdeckung der neuen Affenart ist zwar textlastig, aber vielleicht lässt sich mit dem Thema ein Einstieg konstruieren)


    http://www.learn-line.nrw.de/a…iv/ara/oekozid6/index.htm


    eine Menge weiterer Links:
    http://www.learn-line.nrw.de/c…in-long&matchesperpage=11

    Was wenige beachten, aber hübsche Absetzbeträge bringt:


    Zum Kauf eines Fachbuches gehören auch die Kosten, die dieser Kauf verursacht. Also nicht nur der Kaufpreis, sondern auch:
    Parkhausgebühren, Fahrtkosten (40ct pro gefahrener Kilometer).


    Fahrten von der Dienststellke zur Kreisbildstelle sind Dienstreisen, ebenfalls 40 ct pro Fahrkilometer absetzbar.


    Als Lehrer gehört man zu den wenigen Privilegierten, die noch Kosten für's Arbeitszimmer absetzen können, allerdings max. 1200 € pro Jahr. Arbeistzimmerkosten sind:
    Möbel, Teppich usw. aber auch (prozentual zur Wohnfläche umgelegt):
    - Heizkosten
    - Reinigungskosten
    - Müllgebühren
    - Miete
    - Kreditzinsen (falls es eine Eigentumswohnung/Haus) ist
    ......
    Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich mache hier keine Steuerberatung. Ich erzähle nur, was ich so absetze. :-9
    ......... diese Bemerkung ist notwendig, damit weder ich noch der Forenbetreiber der nicht zulässigen Steuerberatung bezichtigt werden.

    40 Millionen gebrauchte Bücher (hier bieten Privatleute und Antiquariate ihre Bestände an, Lieferung per Post mit Rechnung nach Hause):
    http://www.zanox-affiliate.de/ppc/?823803C1749524141T


    im Angebot heute: 19x Hilbert Meyer



    5 Millionen gebrauchte Bücher:
    (Hier könnt ihr auch eure eigenen Bücher vom Studium kostenlos anbieten - weil man einen Festpreis angeben kann, ist diese Möglichkeit besser als ebay, wo man manchmal nur 1 € bekommt)
    http://partners.webmasterplan.…site=2650&type=text&tnb=1


    im Angebot heute: 18x Hilbert Meyer

    Hab mal kurz in meine Steuererklärung vom letzten Jahr geschaut:
    Werbungskosten (ohne Fahrtkosten, allerdings mit Arbeitszimmer)
    2500 €.


    Weil der Steuersatz progressiv steigt, werden die oberen Beträge des Enkommens höher besteuert als der Rest - im Schnitt habe ich auch nur einen Steuersatz von 20%, diese 2500 € schlagen jedoch mit über 30% zu Buche. Heisst: 800 € davon bekomme ich von Papa Staat zurück Und meine Sammlung an Arbeitsheften, Kopiervorlagen usw. wächst.


    Die Verlage haben in den Landeshauptstädten Info-Büros. Ich bin jedes Jahr in den Sommerferien in Stuttgart und mache mit meiner Frau eine Tour durch die Verlagshäuser. Dort gibtÄ's Schulbücher kostenlos und Arbeitshefte mit Prozenten. Als Referendar (Bescheinigung vom Seminar!!) bekommt ihr sogar noch mehr geschenkt als ich


    Was ich damit sagen will?


    Sammelt Belege. Auch für den kleinsten Kleinkram. Auch für die Fahrt nach Stuttgart (40ct für den gefahrenen Kilometer)
    Bleistift gekauft - Beleg. Bleistift kostet 30 ct - 10 ct zahlt das Finanzamt! Alle Belege in einen Ordner eingeklebt, durchnummeriert und in einer Excel-Datei erfasst, ausgedruckt und so der Steuererklärung beigelegt. Man glaubt nicht, welche Beträge zusammenkommen! - Und was man im Neuen Jahr von Eichel überwiesen bekommt

    40 Millionen gebrauchte Bücher (hier bieten Privatleute und Antiquariate ihre Bestände an, Lieferung per Post mit Rechnung nach Hause):
    http://www.zanox-affiliate.de/ppc/?823803C1749524141T


    im Angebot heute: 19x Hilbert Meyer



    5 Millionen gebrauchte Bücher:
    (Hier könnt ihr auch eure eigenen Bücher vom Studium kostenlos anbieten - weil man einen Festpreis angeben kann, ist diese Möglichkeit besser als ebay, wo man manchmal nur 1 € bekommt)
    http://partners.webmasterplan.…site=2650&type=text&tnb=1


    im Angebot heute: 18x Hilbert Meyer

    Wir haben gerade zwei "Tage des Buches" hinter uns und dabei (u.a.) einen Lesemarathon durchgeführt, bei dem zwei Bücher (fast) komplett vorgelesen wurden. Ein Buch Grundschule, ein Buch Hauptschule.


    Die Schüler haben dazu - für einen guten Zweck - Sponsoren gesucht, die für ihr Vorlesen Geld spenden: Papa, Mama, Opa, Oma, Tante, Patenonkel.... Für die Vorleseaktion haben wir dem Vorleser ein Headset verpasst und die Schüler mit dem PC und einem Soundprogramm (ejay) aufgenommen.


    Die einzelnen Wav-Dateien werden nun auf eine CD gebrannt und das Gesamtwerk verkauft. (Wahrscheinlich brauchen wir zwei CD's pro Buch - wir haben pro Buch über 800 MB Daten.)


    Auch wenn eine Klasse mit 30 Schülern zuhörte, war es mucksmäuschenstill - dabei werden Nebengeräusche durch das Headset sowieso weitgehend ausgeblendet - aber das wissen die Schüler ja nicht


    Ein CD-Rohling kostet heute nur noch ein paar cents. Ist viel billiger als eine Kassette. Die Motivation, sich selbst hören zu können ist immens.


    Übrigens: Der Lesemarathon fand zugunsten der Schule unserer Partnerstadt in Burundi statt. Sponsorengelder bisher: über 700 Euro. Wir hoffen, durch den CD-Verkauf die 1000 € voll zu bekommen.


    Also: Versuch doch, die Schüler aufzunehmen. Das fördert die Anstrengungsbereitschaft.


    Tipp: Falls du es - wie wir - mit dem PC machen willst: Der Audiorecorder nimmt nur max. 1 Minute auf. Mit Boprdmitteln von Microsoft funktioniert es nicht. Wir haben auf das Soundprogramm ejay zurückgegriffen und einfach den Kopfhörerstecker ausgesteckt - damit die Kids nicht zu rappen beginnen. Eejay liefert nämlich beim Aufnehmen immer einen Grundschlag über den Kopfhörer

    Burn-out?


    Man kann's auch positiv sehen:


    Ein burn-out-Syndrom kann nur derjenige haben, der zuvor mit Feuer und Flamme - mit Feuereifer dabei war.


    Ab und zu ist bei jedem der Brennstofftank leer.
    Das ist dann das Zeichen, sich selbst wieder was zu gönnen und Kraft zu tanken.


    Wichtig ist, neben dem Schuljob noch etwas anderes zu haben, das Bestätigung gibt. Als Lehrer bekommt man leider sehr selten Lob für das, was man leistet. Die (Kraft-)Tankstelle liegt meist außerhalb des Schulhauses.


    So isses nun mal:
    Sind die Schüler "gut" - kommt's von den Genen von Papa.
    Sind die Schüler "schlecht" - ist der Lehrer nix.

    Ist gar nicht so kompliziert:


    Ich versuch's mal mit einer anderen Darstellung:


    Punkte des Schülers
    ------------------------ mal 5...... 6 abziehen = Note
    Erreichbare Punktzahl


    In Worten:
    Die Punktzahl des Schülers teilst du durch die insgesamt mögliche Punktzahl. Das Ergebnis multiplizierst du mit 5 und ziehst vom Ergebnis 6 ab.


    Beispiel:


    Insgesamt können 83 Punkte erreicht werden.
    Der Schüler hat 64 Punkte.


    64
    ---- = 0,771 ....... 0,771* 5 = 3,855 ........ 3,855 - 6 = 2,144
    83


    geht mit dem Taschenrechner ratzfatz.


    Der Wechsel von der Note 2 zur Note 2 - findet bei 2,125 statt, Weil der Schüler eine Dezimalnote von 2,144 hat, bekommt er demnach die Note 2-


    Notenbereiche:


    zwischen 1,000 und 1,124 Note 1
    zwischen 1,125 und 1,374 Note 1 -
    zwischen 1,375 und 1,624 Note 1/2
    zwischen 1,625 und 1,874 Note 2 +
    zwischen 1,875 und 2,124 Note 2
    .
    .
    .
    und so weiter

    Zitat

    .......
    Nicht jedem liegt es an einer Hauptschule zu arbeiten. .......... Es gibt genug gefrustete Lehrer, da brauchen sie nicht auch noch mich
    ........Nein, ernsthaft, Grundschule und Schulanfänger, das ist halt mein "Leben". Ich kann mir einfach nicht vorstellen, mit älteren Schülern zu arbeiten ........


    Ich habe 2 Jahre in der Erwachsenenbildung gearbeitet (Handwerkskammer/Gewerbeförderung), war dann 10 Jahre an einer Schule für Erziehungshilfe und unterrichte seit zwei Jahren an einer Hauptschule.


    Meine Erfahrung: Was man gerne tut und was man kann sind oft zwei Paar Stiefel. Oft hat man auch ganz falsche Vorstellungen von dem, was passieren wird.


    Was wir als Lehrer gelernt haben (sollten) ist: Uns Wissen anzueignen und dieses Wissen so aufzubereiten, dass die Schüler verstehen, um was es geht. Welches Wissen das ist, ist beinahe unerheblich - so lange wir's selbst kapieren können.


    Ich habe Kunst und Mathe studiert - und bei der Handwerkskammer "Theorie für Schweißer" unterrichtet. (Der gesamte Kurs hat die Prüfung bestanden


    "Schule für Erziehungshilfe" klang für mich anfangs nach "kurz vor Gefängnislehrer". Wenn man dann allerdings Klassen mit 5 bis 9 Schülern unterrichtet und dies mit viel pädagogischer Freiheit und Unterstützung durch Fachpsychologen und Erzieher leisten kann, ist es nicht viel anstrengender als 28 Hauptschüler zu unterrichten, deren Eltern sich nicht mehr viel darum scheren, was die Kids tun.


    Auch die Arbeit an der Grundschule ist nicht eitel Sonnenschein. Die Ansprüche und Forderungen der Eltern sind - insbesondere wenn's auf das Grundschulabi zugeht - massiv.

    Die Notenskala ist ein lineares System und ich bin der Meinung, dass auch die Punkte linear auf die Noten übertragen werden müssen.


    Nebenbei hat das den Effekt, dass die Noten leicht errechnet werden können:


    |(erreichte Punktzahl/erreichbare Punktzahl)*5 - 6|


    ergibt eine negative Zahl, lässt man das Minuszeichen unbeachtet, hat man die dezimale Note.


    Vorteil: Ich kann bei einer Arbeit beliebig viele Punkte verteilen. Einzelne Aufgaben lassen sich stärker oder schwächer gewichten und so kann man die Endnote steuern ohne mit der Rechtsprechung in Konflikt zu kommen: Die Veränderung der Punktzahl einer Aufgabe wirkt sich für alle Schüler gleichmäßig aus.


    Weiterer Vorteil:
    Mit der Zeit hat man die dezimalen Notenschritte im Kopf und die Benotung mit dem Taschenrechner geht flott voran.


    Was mancher als Nachteil ansieht: Wenn ein Schüler nur die Hälfte weiss, erreicht er die Note 3/4. Aber - wie gesagt - ich kann ja über die Punktevergabe festlegen, WAS er für die Hälfte wissen muss. So liegt die Entscheidung, für die schwere Aufgabe 1 Zehn Punkte und für die restlichen 9 Aufgaben jeweils nur einen Punkt zu vergeben (um ein extremes Beispiel zu konstruieren), durchaus in der pädagogischen Freiheit des Lehrers.


    Bei Diktaten lege ich fest, wie viele Fehler die Note 6 ergeben. Die Quote liegt bei mir in der HS normalerweise zwischen 10% und 15% der Wortzahl. Habe ich zum Beispiel 16 Fehler als Note 6 definiert, errechne ich die Note ebenfalls nach der o.g. Formel.


    Beispiel:
    Hat ein Schüler 4 Fehler, dann hat er 16-4= 12 "Richtige".
    Formel:
    12/16*5-6= -2,25


    Die Note ist also eine 2-


    Wem das Ganze zu hirnverdrehend ist, kann für diese Notengebung auch folgende Dateien verwenden:


    http://www.autenrieths.de/ftp/noten.xls
    Eine Excel-Datei zur Notenberechnung. Die Noten werden linear / prozentual berechnet, die Notenskala kann jedoch frei definiert werden.
    Nach Angabe der maximalen Fehlerzahl für Note 6 wird auch die Note für Diktate berechnet.


    http://www.autenrieths.de/ftp/…Fehlerauswertung_Note.xls Eine Excel-Datei zur Notenberechnung von Diktaten. Nach Angabe der maximalen Fehlerzahl für Note 6 wird die Note für Diktate berechnet. Zusätzlich kann die Tabelle zur Fehlerdiagnose genutzt werden

    http://www.autenrieths.de/ftp/…tsch/aufsatzbewertung.sxw Eine Star-Office/Open-Office-Datei zur Bewertung von Aufsätzen. Punktevergabe nach Kriterien


    http://www.autenrieths.de/ftp/haupt/deutsch/korrekt1.doc
    Ein Bewertungsraster mit Punktesystem für Bildergeschichten


    http://www.autenrieths.de/ftp/haupt/deutsch/korrekt2.doc
    Ein Bewertungsraster mit Punktesystem für Nacherzählungen


    http://www.autenrieths.de/ftp/haupt/deutsch/AUFSATZ.XLS
    Hier hatte ich ein Rückmeldungsblatt an die Schüler geplant. Noch nicht ausgereift, vielleicht kann der Eine oder Andre es weitere entwickeln. Es funktioniert ähnlich wie manche Zeugnisprogramme: Aus einer langen Liste von Mustersätzen wählt der Lehrer Sätze aus, für die er nur die entsprechende Kennnziffer einzugeben braucht. In den Brief wird der komplette Satz übertragen.


    http://www.autenrieths.de/ftp/…tsch/aufsatzbewertung.txt
    Ein Mini-Bewertungsraster für Aufsätze

    Zitat

    Ist ne teure Angelegenheit besonders, wenn man Fotos beilegt...


    Na und?


    Hier geht's um Minimum 2000 € plus Dienstaltersstufe.
    Wer hier kleckert, ist selbst schuld.


    Da Wichtigste an einer Bewerbung ist das Anschreiben - es muss Interesse an der Person wecken. Eine Auflistung der Tätigkeiten und Fähigkeiten in Jugendarbeit oder Erwachsenenbildung, EDV, VHS, Musik- oder Sportverein ist oft mehr wert als ein Mentorengutachten.


    Versetzt euch in die Lage des Schulleiters.
    Er bekommt vielleicht zehn oder mehr Bewerbungen auf den Tisch. Welche legt er wohl zur Seite, welche liest er genauer? Jeder Rektor ist auch ein Ästhet.


    Gute Passfotos kosten 10 oder 20 €.
    Und? Wie viel ist euch eure Zukunft wert?


    Grüße


    Wolfgang
    Beamter auf Lebenszeit
    nach Bewerbung auf eine Stelle für "Bewerber mit besonderen Qualifikationen"

    Also..... ich hebe euch aus den Niederungen wieder zurück in die Genesis:


    Als Adam noch so ganz alleine durch sein Paradies lustwandelte, wurde es ihm mit der Zeit öd und leer und vor allem - langweilig.


    Eines Tages kam der liebe Gott mal wieder auf Besuch vorbei und so hatte Adam Gelegenheit, einen lang gehegten Wunsch los zu werden: "Lieber Gott, Chefe, auf Dauer wirds hier öd und leer und vor allem - langweilig. Ich hätt da einen Vorschlag: Kannst du mir nicht eine Gefährtin geben? Sie sollte liebevoll, gut aussehend, immer zuvorkommend, freundlich sein, mir jeden Wunsch von den Augen ablesen und mir eine Freude für mein Dasein sein."


    Der liebe Gott antwortete:"Kein Problem, Adam. Wir nehmen deinen rechten Arm und dein linkes Bein und dann mach ich was draus."


    Darauf Adam: "Und was bekomme ich für eine Rippe?"

    Zitat


    Als Gott den Mann erschuf, hat sie sich geirrt ... (war zu meiner Schulzeit ein beliebter Spruch der 'Batikträgerinnen')


    Als Gott den Mann erschuf, übte sie nur...
    (finde ich charmanter...

Werbung