Ja, ja. Das alte Jäger- und Sammler-Problem.
Ich komme mittlerweile von den Hängemappen wieder weg.
Das Problem liegt darin, geeignete Schränke für die Hängemappen zu finden, die auch bezahlbar sind. Außerdem kann man Hängemappen nicht höher als 1,60 m und nicht tiefer als 50 cm aufbewahren, ohne dass es ungemütlich wird. Dadurch schränkt man die mögliche Aufbewahrungskapazität des Arbeitszimmers (die sowieso nie reicht) ziemlich ein.
Meine derzeit favorisierte Lösung: Einhängemappen in Leitzordnern. Jedes Thema bekommt seine eigene Hängemappe, die mit speziellen Hängemappen in Leitzordnern gesammelt werden. Dadurch kann ich meine Regale bis auf 2,50 Raumhöhe nutzen.
Mein Problem liegt derzeit noch darin, dass ich verwendete Arbeitsblätter und Kopien, Vorlagen, Artikel usw. nicht sofort nach dem Unterricht wieder in die Ordner zurücksortiere..... (tja... das Schlafbedürfnis des Lehrers am Nachmittag.....)
Ich komme auch hier von den stapelbaren Papierablagen, die ich bisher benutzt habe um die Blätter wenigstens nach Fächern sortiert von mir zu werfen weg. Der Platz in diesen Fächern ist immer schnell ausgereizt. Heute habe ich in einem Möbelprospekt einen fahrbaren Wäschewagen gesehen, in dem 6 Kunststoffboxen auf Auszügen übereinander angebracht sind.
Ich liebäugele mit dem Gedanken, meine verwendeten Blätter nur noch nach Fächern sortiert dort reinzuwerfen und den gesamten Stapel am Ende des Schuljahres zu lochen und dann wieder in das Hänge-Leitz-System einzusortieren.