Beiträge von Userella

Ok, vielen Dank.

Guten Abend,
ich habe eine allgemeine Frage.
Während meines Refs geisterte und waberte die Behauptung umher, dass man, wenn man als befristet angestellter Lehrer drei Schuljahre hintereinander an derselben Schule arbeitet, automatisch eine Festanstellung an eben dieser Schule erhält.
Ist das richtig oder ein Schulmärchen?

LG Userella

Hallo Jim,

du kannst das mit dem Versetzungsantrag ja schon mal probieren, auch wenn die 5 Jahre noch nicht vorbei sind.

Versetzungsanträge stellt man in BaWü online Hier

Wichtig ist, dass der ausgedruckte Antrag am ersten Tag nach den Weihnachtsferien bei deinem Schulleiter liegt, sonst kannst du gar nicht am Verfahren teilnehmen. Wenn dein SL Ersatz für deine Fächer hat und dich entbehren kann, bist du im Verfahren. Ob das RP dann zustimmt, ist was anderes.

Man kann übrigens entweder
- 3 Schulen als Wunsch angeben
oder
- einen individuellen Umkreis um eine Stadt herum angeben

Andere Schulen, die außerhalb des Umkreises liegen, werden nicht berücksichtigt.
Hilfreich ist, bei den Wunschschulen mal vorzusprechen und fragen, ob überhaupt Bedarf besteht und ob man mal mit seiner Bewerbungsmappe vorbeikommen darf.

LG Userella

Vielen Dank für die Antwort, Fossi!
Dann werde ich das mal so übernehmen bzw. ändern.
Die Personalnummer scheint wirklich die vom LBV zu sein- ganz klein steht nämlich am Rand, dass man dieses Formular auch unter lbv.de usw. herunterladen kann- also scheint das auch die richtige Anlaufstelle zu sein.
Vielen Dank nochmals.
LG Julia

Guten Tag zusammen!

Ich habe dieses Thema mal in dieses Unterforum hineingestellt, weil es wahrscheinlich die Refs, die nun fertig geworden sind, betrifft.

Ich habe vom RP eine Zusage zur Übernahme in das Beamtenverhältnis bekommen und soll nun zwecks Neueinstellung meine bisherigen Beschäftigung darlegen. Das habe ich soweit getan. Der Witz ist nur, dass mir die Kopfzeile des Antrags Schwierigkeiten macht und mir folgende Fragen kamen:

1. ist die Dienststelle die Schule, an der ich ab September anfangen kann oder das RP, in dessen Zuständigkeitsbereich die Schule liegt?
2. Meine Amtsbezeichnung dürfte Lehrerin sein oder etwa Studienassessorin?
3. Welche Personalnummer soll ich eintragen? Ich kenne nur die vom LBV, denke aber, dass die vom RP verlangt ist, weil ich den Antrag an das RP zurücksenden soll. Da ist schon das nächste Problem: Ich wüsste nicht, dass ich beim RP eine Personalnummer habe. Vom RP habe ich im Zuge der Bewerbungen und des Listenverfahrens ein Aktenzeichen bekommen. Soll ich das eintragen?

Ich weiß, dass es eine direkte Durchwahl zu meiner Sachbearbeiterin gibt, aber die erreiche ich nicht. Vielleicht sitzt jemand von euch an der gleichen Chose und weiß, was man wo eintragen muss.

Viele Grüße und Danke!
Julia

Also ich habe LZ 64 und gestern das Einstellungsangebot unterschrieben.

Ich bin auch umgezogen (allerdings innerhalb von BW) und habe meine alte Wohnung behalten. Geht das bei dir nicht? Wer sagt denn, dass du die alte Wohnung aufgeben musst?
Am Anfang bin ich jedes Wochenende 150 km zurückgependelt. Auf die Dauer frisst das aber ganz schön Zeit, die man v.a. im Ref sinnervoller mit Entspannung und Ausgleich füllen sollte.
Ich hoffe, du findest eine Lösung.
Absagen würde ich auf keinen Fall.

Wenn du ein Einstellungsangebot bekommen hast, dann ist es wirklich reine Formsache.
Es war kein Frage-Antwort-Gespräch, sondern eher eine Unterhaltung.
Als Einstieg sollte ich ein bissl von mir selbst erzählen, dann von meinen Unterrichtserfahrungen. Dann konnte ich natürlich Fragen stellen.
Ich denke nicht, dass du dir Sorgen machen brauchst.
Im Endeffekt geht es um das gegenseitige "Beschnuppern". Einen triftigen Grund wird wohl kaum ein SL finden. Ich hatte den Eindruck, dass sie froh waren, dass die Stelle besetzt wurde. Es ist ja auch klar, dass man sich in 1h (oder 1/2 h) nicht kennen lernen kann.
LG Julia

Ich glaube, das kann man erst im Nachhinein sagen, wenn auch das Nachrückverfahren abgeschlossen ist.

Ich gebe jetzt gleich mal die Antwort, weil ich heute Mittag das Vergnügen hatte.
Es handelte sich dabei um ein sog. Beteiligungsgespräch, bei dem der SL mit Personalrat prüft, ob man ins Kollegium passt.
Wenn der SL triftige Gründe kennt, die dagegen sprechen, kann er das innerhalb von 8 Tagen dem RP schriftlich mitteilen.
Bei mir hat anscheinend alles gepasst und ich konnte unterschreiben.
Ich wünsche allen anderen noch viel Glück bei der Stellenvergabe

Guten Abend zusammen!

In ein paar Wochen bin ich mit dem Ref. fertig und bin daher beim Listenverfahren für das Schuljahr 13/14 dabei.
Heute rief mich ein SL an, der mir mitteilte, er habe vom RP ein Fax bekommen, dass mich als einzustellende Lehrkraft vorschlägt.
Er vereinbarte mit mir einen Termin zu einem Bewerbergespräch an der Schule.
Meine Frage betrifft nun das weitere Vorgehen. Ich war so perplex, dass ich das den SL gar nicht gefragt habe, aber vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

Wie muss ich mir dieses Bewerbergespräch vorstellen? Ist das mit den "normalen" Bewerbungsgesprächen, die bei den schulbezogenen Stellenausschreibungen stattfinden, vergleichbar?
Heißt das im Klartext, dass ich mich wieder gegen Bewerber durchsetzen muss und mit der Stelle trotz passender Leistungsziffer nicht rechnen kann?

Vielen Dank für eure Antworten und viele Grüße
Julia