Beiträge von eva1987

    mmm... vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Die SuS gestalten die Seiten des Tippbuches selber und können die Farben selbst wählen.
    Das Tippbuch entsteht mehr oder weniger aus einer Auseinandersetzung mit dem Bilderbuch "Heute bin ich" von Mies van Hout.
    Ich habe eine Seite, auf der wir zum Beispiel einen Gefühlswortschatz erstellen. Das kann letztlich auch jeder individuell machen - vorgegeben ist da also ersteinmal nichts (nur leere Fische, in die die Kinder Adjektive, die Gefühle ausdrücken, schreiben können). Ebenfalls habe ich eine Seite zu Gefühlsfarben. Hier ist ein Fisch in Teile unterteilt. Über dem Fisch steht zum Beispiel wütend. Wie sie den Fisch dann anmalen, bleibt ihnen überlassen.


    Letztlich überlegte ich, ob es Sinn ergibt, wenn ich noch eine Seite zu Formen einfüge... Auch hier könnten die Kinder selbst entscheiden und gestalten. :)

    Es geht um den Religionsunterricht. Hier werden ja des Öfteren Standbilder gebaut, etwas mit Ton gestaltet, Legebilder gelegt... Ich wollte nun eine Reihe generell zum Thema "Gefühle" durchführen und ein kleines Buch gestalten, welches immer wieder als Tippbuch hervorgeholt werden kann.
    Zum Beispiel (ausgedacht...): Wir nehmen 10 Wochen nach der Reihe zu den Gefühlen das Thema "Josef" durch. Stunde: Josef sitzt im Brunnen. Gestalte seine Gefühle als Legebild. Hier können die Kinder dann in das "Tippbuch" gucken, sich erinnern, welche Farben sie am ehsten wählen könnten, wie man die Gefühle ausdrücken kann (das Buch enthält einen Gefühlswortschatz) usw....


    Jetzt schwirrt mir im Kopf herum, dass ja auch Formen und vielleicht auch Oberflächen (?) eine Rolle bei der Erstellung eines Legebildes spielen... Deshalb würde ich dazu auch gern eine Seite im Tippbuch mit den Kindern gestalten... Aber wie schon gesagt, so viel fällt mir nicht ein.

    Ich erstelle gerade ein Tippbuch für meine Schüer zum Thema "Gefühle". Eigentlich würde ich gern eine Seite zum Thema Formen und Gefühle gestalten. Es geht quasi darum dem Gefühl eine Form zuzuordnen. Mir fällt da nur nicht allzu viel zu ein...


    wütend = zackig, gekritzelt
    glücklich/froh = Wellen, rund


    Hat noch jemand Ideen??

    Ich möchte ganz bald in meiner 2. Klasse eine Lesecke einrichten und diese speziell einmal die Woche in einer freien Lesezeit nutzen.
    In unterschiedlichen Threads habe ich schon ein paar Ideen gesammelt, hätte aber noch ein paar Fragen:


    Wie genau führe ich die Lesezeit am besten ein? Wer kann von Erfahrungen berichten?


    Ich würde über der Leseecke gern die Leseraupen der Kinder aufhängen. Die Perlen sollen sie sich in der freien Lesezeit "verdienen". Wann jedoch sollten sie eine Perle bekommen? Wenn sie ein Buch gelesen haben? Wenn sie 10 Minuten am Stück gelesen haben? Oder? Oder? Oder? Was meint ihr?


    Ich würde die Kinder gern ein Lesetagebuch führen lassen. Hat damit jemand Erfahrung? Eine Vorlage? Eine wunderbare Literaturempfehlung? Gibt es jemanden, der ein Lesetagebuch mit Leseraupen verknüpft anwendet?


    Über Anregungen und Ideen freue ich mich sehr :top:

    Ich habe es letztlich so gemacht, dass ich eine Stationsarbeit zu dem Armband gemacht habe. Es waren letztlich also keine 10 Stunden. Wenn ich es noch einmal machen sollte, würde ich es wieder so machen :)

    Diese Frage "Warum bin ich auf der Welt?" resultiert aus dem genannten Bilderbuch. Dort geben unterschiedliche Menschen/Naturgegenstände oder beispielsweise der Tod auf diese Frage - ohne, dass sie explizit genannt wird - eine Antwort.


    Ich verstehe was du meinst, vermutlich hast du auch Recht, aber die Frage "Warum bist du auf der Welt?" wird in der Literatur ganz oft als Vereinfachung für die Frage "Was ist dein Sinn des Lebens?" gebraucht.


    Hättest du denn trotzdem vielleicht noch eine Idee für die Reflexionsphase?

    Laut Literatur können die Kinder auf jeden Fall einen eigenen Sinn ihres Lebens mit entsprechender Anleitung entdecken und benennen. Der Sinn ist dann vielleicht nicht das, was wir Erwachsene für uns als sinnvoll erachten würden, aber das spielt ja erstmal keine Rolle. Der Sinn des Lebens ändert sich ja schließlich auch häufiger Mal und es gibt vermutlich für eine Person auch nicht nur einen einzigen. Wenn aslo ein Kind schreibt: Ich bin auf der Welt, um mit meiner kleinen Schwester zu spielen und ihr dadurch etwas beizubringen, ist das völlig in Ordnung.


    In der Reflexionsphase könnte man dann beispielsweise den Auftrag geben: Überlege, ob dideser Sinn auch dein Sinn des Lebens sein könnte.
    Die Kinder antworten dann vielleicht: Nein, ich habe keine Schwester. Nein, mir macht es keinen Spaß mit meinen Geschwister zu spielen, deshalb kann das nicht meh Sinn sein. Die Kinder sollten durch eben diese Reflexion auch in ihrem eigenen Reflexionsprozess zur Frage "Warum bin ich auf der Welt" weiter philosophieren. Allerdings bin ich mit "Auftrag" in der Reflexionsphase noch nicht zufrieden. Deshalb zerbreche ich mir den Kopf nach geeigneteren Fragen usw.

    Ich beabsichtige mit meinen 3. Klässlern über den Sinn des Lebens zu philosophieren. In gut 2 Wochen habe ich zu diesem Thema einen Unterrichtsbesuch.
    In Anlehnung an das Bilderbuch "Die große Frage" erstellen wir selbst ein klasseneigenes Bilderbuch, in dem jeder beantwortet, warum er auf der Welt ist. Ziel muss es natürlich sein, dass ich nicht nur die Äußerungen der Kinder wahrnehme, sondern wir auch darüber reflektieren.


    Angelehnt an den "Dreischritt des theologischen Gesprächs mit Kindern" werde ich zuerst die Gedanken und Antworten der Kinder wahrnehmen und würdigen. In einem weiteren Schritt müsste jedoch auch darüber diskutiert werden, damit auch etwas dazu "gelernt" wird bzw. weitere Denkprozesse angestoßen werden.


    Mein Problem: Wie gestalte ich die Reflexionsphase am Ende der Stunde. Welche Reflexionsfragen oder Beobachtungsaufträge könnten gestellt bzw. gegebenen werden?
    Die Arbeitsphase besteht darin, die Bilderbuchseite zu gestalten und somit eine Antwort auf die Frage "Warum bin ich auf der Welt?" zu geben. Die Präsentation einzelner Ergebnisse soll dann im Kamishibai stattfinden. Aber worüber sprechen wir dann? Es kann ja nicht darum gehen zu sagen "Was gefällt mir an der Bilderbuchseite" und "Hierzu habe ich noch einen Tipp"...


    Über Anregungen würde ich mich freuen!

    Schneehuhn, vielen Dank für deinen Tipp.


    Ich habe nun eine "Erfinderwerkstatt" erstellt. Von ganz allein kommen meine Kinder sicherlich auch auf eine Anleitung, Werbeplakat,.... Allerdings arbeite ich nicht soo offen, dass ich sage, macht mal was euch einfällt. Ich habe das "Problem" aber nun so gelöst, dass acht verschiedene Arbeitsaufträge vorliegen. Wenn die KInder noch weitere Ideen haben, können sie diese selbstverständlich im Leporello umsetzen.

    Falls es noch jemanden interessiert: Es ist letztlich das Bilderbuch "Poldi feiert ein Gespensterfest" geworden.


    Von seiner Geschichte kann das Buch nicht zu 100 Prozent überzeugen, bietet sich aber für mein Vorhaben gut an, da es ein Lese-Bilderbuch ist. Kurzer Text, groß geschrieben und nette Bilder. Die Kinder können es also immer wieder selbst lesen!

    Eine Aufgabe zur Werbung ist noch eine gute Idee, immergut.
    Es sollten alle Aufgaben in Einzelarbeit durchgeführt und nachher in ein Leporello geklebt werden. Deswegen tendiere ich zu einer Art "Werbeplakat".
    Wie nur kann ich für 2. Klässler hier die Aufgabe formulieren?! Da wir vorher noch nie über Werbung gesprochen haben und die Aufgaben in Stationsarbeit bearbeitet werden, müssen die SuS im besten Falle von allein wissen, was sie zu tun haben.


    Vorschlag (ich finde es zu schwierig):

    Als Erfinder möchtest du deine Maschine natürlich verkaufen. Gestalte ein kleines Werbeplakat, auf dem du deutlich machst, warum man deine Maschine kaufen sollte.


    Diese Fragen kannst du auf deinem Plakat beantworten:

    • Wer kann deine Maschine nutzen?
    • Was ist das Besondere an deiner Maschine?
    • Wie teuer ist deine Maschine?



    Ich habe vor, über jeder Station ein paar Beispiel aufzuhängen. Hier könnten die Kinder sich noch ein paar Tipps holen. Trotzdem find ich das doch etwas schwierig für 2. Klässler, oder?? Kann man es irgendwie einfacher formulieren?!

    Sicherlich kennen einge das Bilderbuch "Tatu und Patu und ihre verrückten Maschinen".


    Für diejenigen, die es nicht kennen:
    Die Brüder Tatu und Patu sind geniale Tüftler. Sie bauen vierzehn
    seltsame, aber unglaublich nützliche Maschinen, ohne die eine Familie
    mit Kindern nicht auskommen kann. Wer verzichtet schon gern auf die
    Guten-Morgen-Maschine, den Pfützenautomaten, den Ekelzutaten-Entferner,
    den Mini-Mach oder den Gespenstervertreiber? Weckt den Erfindergeist
    von Kindern ab 4 Jahren.


    Ich möchte nun gern den Erfindergeist meiner 2. Klässler wecken. Vorhaben ist es, dass sie selbst eine Maschine bauen und dazu ein Leporello gestalten. Jetzt bin ich noch auf der Suche nach Aufgaben, die sie an Stationen zu ihrer Erfindung erledigen könnten.
    Als erstes erfindet jeder etwas und malt dieses oder wir basteln es tatsächlich. Das weiß ich noch nicht genau.
    Dann sollte es mit verschiedensten Aufgaben zu dem Produkt weitergehen. Hier mangelt es mir jedoch an Ideen. Die Kinder könnten ihre Maschine beschriften (welche Teile sind wo) und sie könnten eine Gebrauchsanleitung schreiben....


    Da hören meine Ideen aber leider schon auf. Wer hat weitere Anregungen? :)

    Die Kinder sollten das Buch selbst lesen können, ich würde aber auch wohl vorlesen.
    Bücher wie "Die kleine Hexe" oder "Das kleine Gespenst" sind natürlich toll, aber Aufgabe des Lesehefts sollen es zum Beispiel sein, seine Lieblingsstelle herauszufilten und die Auswahl zu begründen. Da hab ich doch bei so richtig langen Büchern eher Bedenken. Oder was meint ihr? Die Kinder sind halt gerade erst in die 2. Klasse gekommen.


    Das Buch "Die kleine Hexe Ida" ist ja auch ziemlich lang. "Gespenster haut ab" habe ich mir im Buchladen angeguckt. Da gibt es keinen Handlungsstrang, sondern nur Strategien, wie man Gespenster verjagt. Ganz nett, für mein Vorhaben aber ungeeignet.
    Eigentlich bin ich deshalb auf der Suche nach einer Art Bilderbuch - viele Bilder und für 2. Klässler angemessen viel Text, so dass sie auch noch einmal selbst nachlesen könnten.
    Die Erstlesebücher eignen sich für das Vorhaben vermutlich, ...können meistens aber nicht die besonders tolle Handlungen anbieten.


    Kennt jemand das Bilderbuch Elli - Ungeheuer geheim? - mmm ich sehe gerade, ist wohl eher für kleiner Kinder :(

    Juhuu eine Antwort. Danke Schneehuhn.


    "Das kleine Gespenst" kenn die Kinder schon.
    Ich war heute noch einmal in einem groooßen Bücherladen, leider erfolglos. Die Verkäuferin konnte mir irgendwie auch nicht weiterhelfen. Da ich so gern etwas jahreszeitenbezogen machen würde, muss ich wohl mein Suchfeld erweitern:


    Kann mir jemand ein Bilderbuch zu Monstern, Grusel, Halloween, Hexen oder Gespenstern empfehlen?? Kann doch nicht sein, dass es dazu nichts Gescheites gibt?!

    Hallo Lau,


    was findet denn während der Lesewoche statt? Ich versteh nicht so ganz wie sich Ergebnispräsentation und ein Workshop mit einem (völlig neuem) Inhalt kombinieren lassen?


    Muss der Workshop für alle Klassenstufen geeignet sein oder kann er auch speziell nur für Erstklässler sein?
    Wenn es nur für Erstklässler ist: Ich habe mal eine Unterrichtsstunde zum Bilderbuch "Die Spinne spinnt und schweigt" durchgeführt. Das Buch ist episodisch aufgebaut. Du liest den Anfang, die Kinder erkennen den Aufbau und sie basteln alle eine Stabfigur und setzen das Ganze fort. Du bist dann wieder für das Ende zuständig. Das war meiner Meinung nach eine sehr gelungene Sache. Dauert ungefähr 40 Minuten, vielleicht auch weniger... Wenn so etwas in Frage kommen würde (es hat ja nun nicht ganz einen Workshopcharakter...), kannst du ja noch einmal Bescheid geben. Ich hätte dann noch ein paar mehr Informationen...

    In meiner zweiten Klasse möchte ich nach den Herbstferien gern ein tolles Buch zum Thema "Gespenster" lesen und dazu parallel ein Leseheft bearbeiten. Jetzt bin ich allerdings noch auf der Suche nach einem spannenden Bilderbuch. Kann jemand ein Buch empfehlen?


    Danke schon einmal!

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