Beiträge von eva1987

    Hallo zusammen,



    ich bräuchte einen Rat. Meine Situation ist folgende:



    Ich bin neuerdings Klassenlehrerin einer zweiten Klasse (meine erste eigene Klasse) und habe ein Kind, das den gesamten Unterricht sprengt. Mittlerweile verzweifle ich an diesem Jungen. Er kommt immer erst zur dritten Stunde, da bei ihm eine Kurzbeschulung verordnet ist. In den ersten beiden Stunden ist also Unterricht möglich, danach kommt es zum Beispiel zu folgendem Verhalten:


    Er beschimpft Lehrer, verprügelt Kinder in der Pause, verweigert KOMPLETT die Arbeit, hat auch schon einmal ein Kind mit einem Messer bedroht, schwänzt die Schule, haut mitten im Unterricht ab, knallt Türen und lässt sich von mir rein gar nichts sagen.


    Der Förderbedarf ESE ist bei ihm seit Tagen bestätigt.


    Meine Fragen:

    • Was sind meine Aufgaben, wenn er einfach den Unterricht verlässt? Ich habe es bisher so gemacht: Als erstes suche ich ihn kurz (dabei sind aber dann 23 Kinder unbeaufsichtigt), wenn ich ihn nicht finde, rufe ich die Eltern an (die gehen nicht ans Telefon, wenn sie die Nummer der Schule sehen), …was mache ich dann, so dass ich meine Aufsichtspflicht diesem Kind gegenüber nicht verletze? Gibt es dazu irgendwelche gesetzlichen Regelungen?
    • Wie geht ihr mit solchen Kindern um, die euch beschimpfen? Mit ihm reden kann man absolut nicht. Da beschimpft er einen nur noch mehr
    • An der Schule heißt es, dass es durch die Gesetze der Inklusion nicht möglich ist, den Jungen ohne die Erlaubnis der Eltern auf die Förderschule zu schicken. Meiner Meinung nach, ist der junge an der „ganz normalen“ Grundschule aber nicht beschulbar.
    • Wann bekommt man denn einen I-Helfer? Das sei angeblich bei ihm auch nicht möglich, da müssten die Eltern erst zustimmen?! Ich kann mir das allerdings nicht vorstellen. Es kann doch nicht möglich sein, dass der Junge machen kann was er will?


    Über ein paar Ratschläge wäre ich sehr dankbar!

    Hallo zusammen,


    ich übernehme zum 1.5. eine 2. Klasse und werde dort Sport fachfremd unterrichten. Als nächstes steht die Vorbereitung auf die Bundesjugendspiele an. Ich selbst mache zwar gerne Sport, jedoch nicht unbedingt Leichtathletik und fühle mich deshalb noch etwas überfordert bzw. uninformiert. Ich habe im Forum schon etwas gelesen, habe mir auf der Seite zu den Bndesjugendspielen Infos geholt, doch trotzdem habe ich noch ein paar Fragen:


    Wie übt ihr in der Halle auf spielerische Weise die geforderten Disziplinen? Es gibt auch Unterrichtsanregungen auf der Seite der Bundesjugendspiele. Die finde ich allerdings sehr, sehr unbefriedigend. Es ist quasi einfach nur ein "stumpfes" Abarbeiten der einzelnen Anforderungen. Ich bin eher auf der Suche nach Unterrichtsideen, die für die Kinder motivierender sind. Zum Beispiel das zum Werfen verschiedene Stationen aufgebaut sind und wir erst einmal generell werfen üben. Und nicht einfach nur immer das Weitwerfen.


    Könnt ihr mir vielleicht verraten, wie ihr eure 2. Klässler auf die Bundesjugendspiele vorbereitet? Oder könnt ihr mir Literatur empfehlen?


    Über Anregungen freue ich mich!

    Also in NRW bekommst du (bei mir war es zumindest vor 1,5 Jahren so) 1 Sozialpunkt, wenn du in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebst. Du musst also nicht verheiratet sein, sondern nur zusammenleben. Du bekommst die 2 Sozialpunkte für den Arbeitsort des Partners aber nur, wenn ihr verheiratet seid. Bei uns im Freundeskreis war es tatsächlich so, dass viele vor dem Referendariat geheiratet haben, um die Sozialpunkte und somit einen "tollen" Seminarkreis zu bekommen...


    Bist du nicht zufällig irgendwo ehrenamtlich tätig? In NRW gibt es dafür auch noch Punkte. Achte vielleicht auch drauf, dass nicht jeder Seminarkreis, alle Fächer ausbildet. Je nach dem welche Fächer ihr zwei habt, kann es sein, dass dein Freund an einen Seminarort kommen kann, an den du nicht kommen kannst, weil dein Fach nicht ausgebildet wird. Da kannst du noch so viele Sozialpunkte haben.

    Derzeit bin ich auf der Suche nach einer Vertretungsstelle ab dem 1.5.14. Leider sind die Bewerbungsfristen alle so unterschiedlich, so dass ich bereits jetzt eine Stelle unterschreiben könnte, sie aber nicht mein absoluter Favorit ist. Andere Stellenangebote sind viel interessanter für mich. Hier endet die Bewerbungsfrist jedoch erst etwa am 4.4. Ob ich dort anfangen könnte, steht also noch in den Sternen.


    Wie geht man denn nun vor?? Wie schnell kommt man aus den Verträgen wieder raus? Habe ich die berühmten 14 Tage "Widerrufsrecht" wie etwa bei Kaufverträgen nach Unterzeichnung des Vertrags? Und wie sieht es mit dem Kündigen nach diesen 14 Tagen aus??

    Ich sitze gerade an meinem Lebenslauf, da ich mich nun bald auf einige Vertretungsstellen bewerben möchte. Ich bewerbe mich als Vertretungskraft an Grundschulen.


    Meine Frage: In vielen Lebensläufen findet man ja noch eine Kategorie "Sonstige Qualifikationen", in denen dann zum Beispiel IT-Kenntnisse, Sprachkenntnisse oder Hobbys aufgelistet werden. Lasse ich die weg?? Es interessiert vermutlich niemanden in der Grundschulehule, ob ich Latein beherrsche oder mit Excel umgehen kann, oder wie sehe ich das???


    Noch eine weitere Frage zu "Weiterbildungen": Gebe ich wirkliche jede kleine Weiter- oder Fortbildung an?? Auch, wenn sie zum beispiel nur 2 Stunden gedauert hat? Oder wähle ich entsprechend der Stellenausschreibung sinnvoll aus?


    Danke schonmal für eure Hilfe!

    Endlich habe auch ich das zweite Staatsexamen in der Tasche. Es ist alles bestens gelaufen und meine Ausbildungslehrer, die Kinder und eigentlich das gesamte Kollegium haben ganz wunderbar dazu beigetragen. Ich möchte ihnen nun danken.


    Ich bin jedoch etwas verunsichert, weil meine Zeit an der Schule sowieso am 31. April endet. Hier werde ich sicherlich noch einmal ein Frühstück oder so ausgeben. Jetzt stellt sich jedoch die Frage, ob ich meinen Mentoren, den Kindern usw. jetzt kurz nach dem Examen schon etwas mitbringen oder alles erst zum Abschied mache?


    Vielleicht könnt ihr ja mal berichten, wie ihr das gemacht habt? Was habt ihr denn zum Beispiel verschenkt?
    Ich habe schon einige Ideen über eure Tipps wäre ich jedoch sehr dankbar :)

    Willst du denn die Einführungsstunde zu Adjektiven zeigen?


    Ich kenne das Buch nicht...aber wie wäre es, wenn man in Anlehnung an das Buch erstmal überlegt, welche Eigenschaften Riesen haben?! Und dann kommt man auf den Begriff Adjektiv und dann könnte man doch eine Lerntheke machen?! (Um das jetzt genauer zu entfalten, müsste ich das Buch kennen).

    Hallo Refi2011,


    wir haben im Seminar beigebracht bekommen, dass man grammatische Kategorien zunächst mit den Kindern erschließen sollte ganz ohne den Begriff einzuführen. Bartnitzky sagt zum Beispiel, dass ein Grammatikunterricht nach folgendem Prinzip verlaufen sollte: Von der Erfahrungswelt der Kinder zum Kategorisieren und von den Kategorien (hier Adjektive) wieder zum Konkreten.


    Im Zusammenhang mit Adjektiven kann man hier zum Beispiel mit dem Bilderbuch "Heute bin ich..." von Mies van Hout beginnen. Nur so als kleine Anregung :) Nachdem sich die Kinder ausführlich mit den Adjektiven im Buch auseinandergesetzt haben, kannst du dann die Terminologie einführen.

    Hallo!


    ich sitze gerade an der Sachanalyse für meinen Prüfungsentwurf und brauche dringend einen Artikel (S. 12-17) aus der Grundschulzeitschrift 2002 Nr. 155 mit dem Titel "Der rote Faden". Da die Bibliotheken hier alle bis mindestens zum 3.1. geschlossen haben, nun meine Bitte an euch: Hat jemand diese Zeitschrift und kann mir den Artikel zukommen lassen? Damit wäre mir sehr geholfen!


    Daaanke!

    Vielen Dank Jazzy! Hier sind schon ein paar gute Ideen dabei.


    Es geht um das Buch "Die Torte ist weg!". Die Geschichte ist somit schon durch Bilder vorgegeben. Um die Entwicklung einer Geschichte geht es also nicht. Vielmehr sollen die Kinder verschiedene Erzählhilfen ausprobieren und für sich überlegen, welche ihnen am meisten hilft. Deshalb ist es, glaub ich, nicht so sinnig zum Beispiel anhand des Kamishibais zu erzählen. Das kann höchstens zusätzlich genutzt werden.


    Gibt es noch weitere Ideen??
    Oder hat jemand schon mal im Unterricht das Buch "Die Torte ist weg!" eingesetzt?

    Wie die Überschrift schon deutlich macht, bin ich auf der Suche nach Erzählhilfen bzw. Erzählmethoden.
    Sicherlich kennen die meisten die Erzählhilfe des "roten Fadens". Ich würde mit meinen Kindern (2. Klasse) aber neben dem roten Faden gern noch andere Strukturierungshilfen/Erzählhilfen erarbeiten. Hierzu bin ich nun auf der Suche.
    Ich könnte mir beispielsweise noch einen Erzählfächer vorstellen, auf dem einzelne Worte stehen und ich immer eine "Seite" weiterschlagen kann.


    Was habt ihr für Ideen?
    Was hilft euch bei der Strukturierung einer Erzählung?


    Über Anregungen würde ich mich sehr freuen!

    Ich habe vor einiger Zeit mit einer 2. Klasse ein Hörspiel erstellt. Das hat wunderbar funktioniert...aufwändig und zeitintensiv war es aber auf jeden Fall. Deswegen bezweifel ich, dass du in vier Unterrichtsstunden ein fertiges Produkt erstellt hast. Zu welchem Zweck willst du das denn machen? Einfach nur produktiorientiert? Eigentlich bin ich der Meinung, dass, wenn man soetwas macht, man sich schon die Zeit nehmen und möglichst viel von den Kindern selbst erstellen lassen sollte.


    Ich habe mich an einem Artikel aus der Zeitschrift Grundschule Deutsch orientiert. Hier wurde vorgeschlagen mit Hilfe der Bilderbücher von Bobo Siebenschläfer eigene Hörspielszenen zu verschriftlichen. Das hat sehr gut geklappt. In weiteren Stunden haben wir dann passende Geräusche eingefügt. Aufgenommen habe ich das Hörspiel letztlich ebenfalls mit Easispeak-Mikrofonen und mit Audicity bearbeitet. Herausgekommen sind nette Hörspiele, die es sicherlich noch nicht gibt, da die Kinder alles eigenständig entwickelt haben.

Werbung