Hallo Max287,
das hat mit brav sein wenig zu tun. Ich würde mich in der Prüfungssituation mit einer Stunde, die nicht "meine" ist, sehr unwohl fühlen. Wenn ich nicht dahinter stehe, kann ich die Stunde auch nicht gut steuern und die Schüler motivieren. Das ist schlicht meine Erfahrung. Zudem hat man zwei fremde Prüfer, auf die man die Stunde nicht genau zuschneiden kann. Bei einem meiner Fremdprüfer hieß es dann auch, dass er Pro-Kontra-Debatten bislang immer schlecht beurteilt hat. Tja, genau so eine hatte ich im Programm und es ist trotzdem eine super Note geworden. Auf Gerüchte würde ich mich da nicht verlassen. Insofern finde ich meine Einstellung auch sehr pragmatisch.
Zitatich würde an deiner stelle erst mal den /die prüfer fragen, ob deone vorhaben überhaupt erwünscht sind
... das hört sich doch wirklich merkwürdig an.
Die meisten Prüfer orientieren sich an Problem-, Schüler- und/oder Handlungsorientierung, alles Dinge, mit denen ich mich gut identifizieren kann. Du scheinst von Prüfern auszugehen, die alle drei sehr engstirnig sind und äußerst merkwürdige Ansichten besitzen. In solch einem Fall mag das "Zuschneiden" in der Prüfungsstunde sinnvoll sein. Aber die Regel ist das nicht.
Auch deine Bemerkung
Zitatdie meisten anderen machen das viel extensiver als ich, sagen aber natürlich, dass sie sowas nie machen würden. lol.ja, taktisch sinnvoller ist es natürlich so etwas vor den andren zu erzählen
kann so verstanden werden, dass du den meisten deiner Mitreferendare unterstellt, dass sie aus taktischen Gründen lügen um dich reinzureißen. Meiner Meinung nach machst du auch hier wieder die Ausnahme zur Regel.
So, ich glaube, wir geraten hier sehr off topic. Ggf. wäre ein neues Thema zu eröffnen. Aber ich glaube, das bringt nicht mehr viel -jeder nach seiner Façon.