Beiträge von Jinny44

    Hallo Julilive,


    zunächst einmal herzlich willkommen hier im Forum!


    Bei der Abfrage wäre es sinnvoll, wenn du in deinem Profil die Schulform angibst, sonst kann man kaum Tipps geben. ;)


    In beiden Themengebieten gibt es hochinteressante Themen, die sich sicher für eine Examenslehrprobe super geeignet sind. Da es sich um deine Abschluss-Lehrprobe handelt, kannst du sicher noch ein paar mehr Hinweise geben. Soll das ganze eher am Anfang oder am Ende der Reihe stehen, welche Ideen hast du bisher, usw.


    Viele Grüße, jinny44

    Hallo,


    das wäre ja schlicht diskriminierend. Aus guten Gründen ist es in den Bewerbungsgesprächen ausdrücklich verboten, nach einer bestehenden Schwangerschaft zu fragen.


    In NRW heißt es darüber hinaus:


    "Mutterschutzfristen führen grundsätzlich nicht zu einer Verlängerung der Probezeit. Treten in der übrigen Probezeit schwangerschafts- bzw. krankheitsbedingte Ausfälle von mehr als 3 Monaten auf, so wird die Probezeit um die 3 Monate übersteigende Zeit verlängert.
    Die Folgen von Mutterschutzbestimmungen dürfen sich nicht negativ auf den Inhalt einer dienstlichen Beur teilung der Lehrerin auswirken."


    Die Probezeit verlängert sich um die Zeit des Erziehungsurlaubs.


    Ansonsten: Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!


    jinny44

    Hallo,


    zunächst mal fällt mir auf, dass du sagst, dass auch Fehlzeiten wegen Krankheit dagegen gerechnet werden. Bist du sicher, dass es so gehandhabt wird, oder war das nur ein Beispiel von dir? Das ist in NRW zumindest nicht zulässig.


    In diesem Jahr ist mein Stundenplan sehr dicht gepackt, kaum Freistunden. Dadurch habe ich etwa drei Vertretungsstunden pro Monat, die ich abrechnen kann.


    Viele Grüße, jinny

    Hallo,


    über die "gerechte" Verteilung wird schon lange gestritten. Ich will auch nicht bestreiten, dass Deutsch-Englisch-Lehrer einen wahnsinnigen Korrekturaufwand bestreiten müssen und oft auch noch Klassenlehrer sind. Bei Mathe oder Latein, denke ich, sind die Korrekturen in der Oberstufe aber schon nicht aufwendiger als bei anderen Fächern.


    Zu Bedenken ist aber auch, dass man als "Nebenfächler" viel mehr Lerngruppen hat und diese Lerngruppen viel weniger gut kennt. Ich finde den Unterrichtsalltag dadurch z.T. sehr nervig. Da man wenig Doppelstunden hat, ist man ständig auf Achse im Schulgebäude, muss sich häufig auf fünf oder sechs unterschiedliche Lerngruppen am Tag einstellen, mehr Noten verwalten usw.
    Ich bin daher oft ganz froh, wenn ich dreistündige Oberstufen- oder Differenzierungskurse bekomme, auch wenn dann doppelstündige Klausuren geschrieben werden. Mit zwei Nebenfächern hatte ich dieses Jahr fünf Klausurkurse.


    Wie will man das abwägen - Deutsch mit hohem Korrekturausfwand gegen Sport mit viel Nachmittagsunterricht, viel Lärm etc.


    Ich habe den Eindruck, dass es bis auf wenige ausgefallene Fächerkombinationen eher darauf ankommt, wie engagiert ein Kollege ist, als nur auf die Fächerkombination.


    Viele Grüße, jinny

    Hallo Mikael,


    prima Idee, da käm die Sache den Schüler wenigstens teuer. Einfach immer den Schüler überbieten und am Ende ihm die Kosten in Rechnung stellen. Die Idee fände ich gar nicht schlecht! :D


    Nee, für die Totalüberwachung des Internets interessiere ich mich nicht. So übereifrig und machtbesessen bin ich dann doch noch nicht ganz. Aber wenn man mit wenig Mühe die Noten fairer machen kann... Lange suchen braucht man normalerweise ja gar nicht.


    Aber ich glaube, du beziehst dich hier auch eher auf den Artikel über schülerVZ.


    Schönen Abend noch.
    jinny44

    Hallo,


    dass die Schüler Hausaufgaben, Referate oder Facharbeiten aus dem Netz ziehen, ist ja schon ein alter Hut. Bislang dachte ich, mit einer guten Recherche und dem Einsatz von Plagiate-finder-Programmen die Sache wenigstens eindämmen kann. Leider wurden mir auch schon mal Facharbeiten eingereicht, die 1:1 aus dem Netz stammten. Meist merkt man das ja recht schnell...


    Jetzt habe ich bei e-hausaufgaben aber erstmals gesehen, dass die Schüler per Bezahlung dafür sorgen können, dass die Texte nicht mehr auffindbar sind. Zitat:
    "Tipp: "Sperre die Datei für andere Personen / Lehrer (...) Dann hat für diesen Zeitraum keine andere Person außer dir Zugriff auf die Datei."


    Gibt`s das schon länger? Klar, dass sich die Schüler irgendwo Hilfe holen, ist auch trotz enger Themenabsprachen nicht auszuschließen, aber so professionell aufgezogen unter Abzocke, neeee...


    Sorry, aber ich ärgere mich nur gerade sehr über die Betreiber der Seite. Schließlich geht so eine Facharbeit doch ganz ordentlich in die Benotung ein. Und ich halte es für eine andere Kategorie als Spicken, das haben wohl die meisten, mich eingeschlossen, schon mal gemacht.


    Liebe Grüße, jinny44

    Hallo,


    ich habe auch gerade meinen Steuerbescheid für 2007 bekommen. In den Erklärungen auf der Rückseite werden eine ganze Menge Punkte aufgezählt, für die der Steuerbescheid vorläufig ist. Darunter fällt auch das Arbeitszimmer. Fett gedruckt steht dort auch nochmal, dass daher ein Einspruch nicht erforderlich ist.
    Bevor ihr Einspruch einlegt, schaut vielleicht noch einmal nach, ob euer Steuerbescheid nicht auch einen solchen Vermerk trägt.


    Viele Grüße, jinny44

    Hallo,


    dAuf unserer Fortbildung wurden noch folgende Hinweise gegeben:


    die Raumnummern sollten auch für Außenstehende nach klaren Regeln vergeben sein, so dass sich die Polizei besser orientieren kann. Dazu müssen die Nummern von außen und innen an den Türen gut sichtbar angebracht sein. Die nächste Polizeistation sollte zudem einen Raumplan für die Schule besitzen.
    Finger weg vom Knopf für Feueralarm, sonst laufen die Schüler dem Täter noch "vor die Flinte".
    Das andere, verbarrikadieren, weg von der Tür etc. wurde schon genannt.


    Ich hoffe, dass wir alle nicht in eine solche Situation kommen!


    Viele Grüße, jinny44

    Hallo,
    Angestellte bekommen jede Vertretungsstunde bezahlt. Davon können nur die Stunden abgezogen werden, die aus von dir zu vertretenden Gründen bei deinem Unterricht ausgefallen sind (z.B. weil du während der Unterrichtszeit auf Fortbildung bist, aber z.B. keine Gegenrechnung von Stunden die ausfallen, weil du krank bist).


    Auch Beamte in Teilzeit bekommen die Stunden nach demselben Modell bezahlt.


    Viele Grüße, jinny44

    Hallo,


    du könntest zunächst mal Kollegen oder im Sekretariat fragen, welche Fristen bei euch gelten, vielleicht ist das in BaWü anders als in NRW. Ansonsten müsstest du wohl mit deinem Schulleiter/in sprechen. Die Stundenpläne werden zumeist in den Sommerferien gemacht. Vielleicht kannst du nachträglich inoffiziell wenigstens die eine oder andere Stunde loswerden. Man bekommt ja innerhalb des Bandbreitenmodells häufig sowieso nicht ganz genau die beantragte Stundenzahl, sondern auch schon mal 2-3 Stunden mehr oder weniger. Vielleicht müssen andere Kollegen sowieso noch Stunden nacharbeiten und können Kurse übernehmen.
    Du wusstest ja anscheinen überhaupt nicht, wie die Stundenreduzierung funktioniert. Das würde ich an deiner Stelle auch sagen und freundlich darum bitten, dir vielleicht im kommenden Schuljahr doch noch etwas Entlastung zu verschaffen. Ein Anrecht hast du aufgrund der versäumten Frist aber vermutlich nicht mehr.


    Ich habe ein Sabbatjahr beantragt. Meine Sachbearbeiterin bei der Bezirksregierung hat daraufhin sogar noch in der Schule angerufen und gefragt, ob ich die beantragte Stundenzahl so lassen möchte. Ich konnte sie dann sogar Anfang März noch mal ändern. Da muss ich diese Mitarbeiterin bei der Bez.-Reg. wirklich loben- Extra nachgefragt und dann flexibel auf Änderungswünsche eingegangen! Vermutlich habe ich auch etwas Glück mit meiner Sachbearbeiterin!


    Viel Erfolg, jinny44

    Hallo,


    ich komme aus NRW, aber ich kann mir vorstellen, dass die Regelungen zur Stundenreduzierung gleich sind.
    Bei uns reiche ich bis zum 01. Februar den Antrag auf Stundenreduzierung für das kommende Schuljahr ein. Da geht ganz einfach. Es gibt einen Vordruck, auf dem ich die gewünschte Stundenzahl eintrage (mindestens aber die halbe Zeit einer Vollzeitstelle), Dann stehen dort auch schon Gründe (z.B. familienpolitisch etc). Ich habe keine Familie, aber es gibt noch einen zweiten Punkt, den eigentlich jeder ankreuzen kann, was nur nicht mehr genau wie der heißt (arbeitsmarktpolitisch?). Den Vordruck gebe ich bei der Sekretärin ab und gut ist`s.
    Bei mir hat noch nie jemand nachgefragt, warum ich reduziere. Fast das halbe Kollegium hat keine echte Vollzeit. Kritisch wird es nur, wenn man z.B. zwei dringend benötigte Mangelfächer hat, dann kann dein Chef der Reduzierung widersprechen, meine ich.
    Ich habe von Anfang an reduziert (gleich beim ersten Vertrag) und es war also auch in der Probezeit kein Problem.
    Viele Schulleiter empfehlen dies sogar am Anfang, da der Sprung vpm Ref auf 25,5 Stunden doch recht gewaltig ist (erst recht mit Klassenleitung).
    Also keine Hemmungen, wenn du reduzieren möchtest!


    Viele Grüße, jinny44

    Hallo,


    na, am Anfang macht man sich am besten Gedanken über die Ziele, die in der Stunde erreicht werden sollen. Dann kannst du das Thema (das ja eigentlich noch gar kein Thema mit einer Fragestellung o.ä ist) dementsprechend eingrenzen.
    Man kann schlecht von den Methoden aus planen, sie entwickeln sich im Zusammenspiel mit den Zielen. Was willst du denn in der einen Stunde genau erreichen? Dann kann man besser helfen.

    Hier noch was Nettes aus dem Politikunterricht, Klasse 5:


    Die Schüler tragen Ergebnisse aus der Gruppenarbeit zum Thema "Leben in Entwicklungsländern" vor:
    "Und es gibt auch oft nur Wasser, in dem Krankheitserreger sind. Dann bekommen die Menschen manchmal tödliche Krankheiten, z.b.
    Algebra! :D


    Ja, das ist für manche Schüler sicher auch tödlich, aber ich glaube, sie meinten Cholera, auch wenn das Beispiel nicht im Text stand.

    Hallo,


    bei den Berichten über die "Blindflüge" musste ich doch grinsen, da es mich an eine Situation aus meinem Referendariat erinnerte:


    Eine Mutter kam lachend in meine Sprechstunde und erzählte mir, dass sie gerade eine Viertelstunde mit einer Kollehin über die Leistungen ihrer Tochter in Bio gesprochen habe. Dann kam aber raus, dass die Tochter gar nicht bei der Kollegin, sondern bei mir Biounterricht hatte!


    Gut, dass die Dame Humor hatte! Das Mädchen hatte rötliche Haare und auch einen etwas ungewöhnlichen Namen, so dass man eigentlich den Namen recht schnell "drauf" hatte.


    Liebe Grüße!

    Hallo,
    ich habe im Mittel so etwa 3 oder vier verschiedene Stundenpläne im Halbjahr, schätze ich. Das liegt aber eher an grundsätzlichen Änderungen wie wenn die 13er die Schule verlassen oder eine Kollegin in Elternzeit geht etc. Meist ändert sich dann auch nicht alles komplett, siondern nur ein paar Stunden. Z.B. die Blockung der Oberstufe und der Differenzierungsbereiche werden nicht grundsätzlich umgestoßen.
    Ich fände ständige Planänderungen furchtbar, wie könnte ich Klausuren vernünftig mit anderen Fächern abstimmen? Ich wüsste auch schon bald nicht mehr, wann ich wo Aufsicht hätte, das ändert sich dann doch vermutlich auch. Nee, ich bin mit unserem Stundenplaner sehr zufrieden und wäre bei so vielen Wechseln angenervt.

    Hallo,
    ja, wir sind auch darüber informiert worden. Das geht im Prinzip sogar so weit, dass man sich die Anwendung von Kleber im Unterricht überlegen muss.


    Man könnte für die Standardversuche, die jedes Jahr wiederholt werden, die Gefährdungsbeurteilungen ausfüllen und kopieren. Es dürfte eigentlich nichts dagegen sprechen, wenn man sie dann mit dem jeweiligen Datum versieht und unterschreibt.


    Natürlich mache ich mir bei den Versuchen Gedanken, ob es weniger giftige Ersatzstoffe gibt, ein Blick auf die Tabelle mit den Gefahrensymbolen etc. ist auch Pflicht, aber ehrlich gesagt, fülle ich nicht jedesmal so ein Ding aus. Das ist einfach zu viel Bürokratie. Wenn ich verantwortungsvoll mit den Stoffen umgehen, Sicherheitshinweise mündlich und in der Arbeitsanleitung gebe, jedes Halbjahr eine Sicherheitsbelehrung mache und auch im Klassenbuch vermerke etc., müsste das reichen. Unfälle können trotzdem passieren. Ich würde im Fall der Fälle den Wisch dann nachträglich ausfüllen. Das ist nicht die vorgesehene, aber eine für mich pragmatische Lösung. Für mich ist das Wichtigste, dass man sich der Gefahren bewusst bleibt und auch den Schülern bewusst macht und natürlich nur das kleinstmögliche Risiko eingeht.


    Mich würde aber auch die Handhabung an anderen Schulen interessieren.

    Hallo,


    na, vielleicht versucht der Lehrer etwas aktuelles in den Unterricht zu bringen. Aber der Auftrag ist wirklich zu allgemein und für 13jährige ohne Hilfe schwer zu bearbeiten.


    Hier könntet ihr auch noch mal nachlesen:
    http://www.hanisauland.de/lexikon/w/wirtschaftspolitik.html


    Das ist ein Lexikon für Kinder und Jugendliche. Wenn ihr unter weiteren Stichpunkten wie "Rezession" oder "Konjunktur" nachseht, kriegt man auch langsam den Überblick.


    Viel Erfolg, jinny44

    Hallo,


    ich ärgere mich auch über die Kopierkosten. In der Sek. I kann man in NRW aber nicht ganz offiziell einen Kopierkostenanteil einsammeln, zumindest dann nicht, wenn der Elternanteil über die Schulbücher schon abgedeckt ist. In der Sek. II hingegen ist es wohl rechtlich zulässig. So hat man es uns jedenfalls als Rechtsauskunft in der letzten Lehrerkonferenz erklärt.


    Ich sammle trotzdem in höheren Sek.I-Klassen Geld ein. In manchen Klassen kauft der Klassenlehrer aus der Klassenkasse eine Kopierkarte, die dann natürlich auch nur für diese Klasse genutzt wird.


    Wir erhalten 500 Kopien für das gesamte Schuljahr, das reicht kaum für die Aufgabenblätter bei Klassenarbeiten/Klausuren.


    Mich würde interessieren, ob ihr noch andere "Mittelwege" kennt zwischen dem Einsammeln eines Kopieretas über die Schule und dem mühsamen Hinterhergerenne für`s Kopiergeld in einzelnen Klassen.
    Kann man die Eltern nicht z.B. unterschreiben lassen, dass sie zu einem freiwilligen Beitrag bereit sind?

    Hallo,
    wichtig ist auch zu wissen, welche Lücke man eigentlich absichern muss. in den ersten 5 Jahren ist man durch den Staat soweit ich weiss gar nicht abgesichert, danach bekommt man knapp 1300 Euro Grundversorgung. Für jedes weitere Jahr erhöht sich die Absicherung dann um einen prozentualen Anteil. Die Versorgungslücke wird also immer kleiner.


    Zu der Frage, wie hoch denn nun meine derzeitige staatliche Versorgung ist, habe ich folgendes beim LBV gefunden:


    "...beträgt das Ruhegehalt 1,79375 vom Hundert für
    jedes Jahr der ruhegehaltfähigen Dienstzeit; höchstens jedoch 71,75 vom Hundert. " -wenn ich nicht durch einen Dienstunfall dienstunfähig werde. (+ Zurechnungszeiten)


    (http://www.lbv.nrw.de/merkblae…/merkblaetter/mb_vers.pdf)


    Mir ist jetzt aber noch nicht ganz klar, was als "ruhegehaltsfähige Dienstzeit" angenommen werden kann.


    - Wird bei mir die Studienzeit (voll) angerechnet (Studium 96-2002)?
    - Zählen die fünf Anfangsjahre, nach denen erst die Grundversorgung beginnt, auch bei der Berechnung mit (z.B. 29Jahre x 1,79375) oder nur (24 x 1,79375)?


    Kennt sich da jemand von euch ricthig aus? Oder kann mir solche Fragen auch die für mich zuständige Sachbearbeiterin beim LBV beantworten?
    Danke, jinny

    Hallo,


    hat jemand Interesse, Aufgaben und Erwartungshorizonte zur mündlichen Abiturprüfung in SoWi/Wirtschaft zu tauschen?
    Ich fände es ganz schön, auch hierzu einen Materialfundus aufzubauen, in dem man dann mal stöbern kann. Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Anregung.


    Bei Interesse könnt ihr mir auch gerne per PN schreiben.


    Viele herzliche Grüße!

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