Beiträge von Jinny44

    Upps, ist die Reklame unten mit dem Riesenbild eines Messers schon länger da?! Oder wechselt die Reklame wirklich passen nach Schlagworten auf dieser Seite? Spannend!

    Sie hatte endgültig genug! Das Schlachtmesser lag schon lange bereit, wie oft hatte sie es sich schon ausgemalt... Als sie ihr Werk vollendet hatte, richtete sie aus aus den besten Stücken eine wunderbar mit Rosenblüten dekorierte Schlacht-festplatte an. Wie herrlich, es lebe der Feminismus! Jetzt fehlte nur noch jemand, mit dem man dieses herrliche Festmahl bei einem guten Glas Rotwein genießen kontte. Also gab sie "Singel-Treff" in die Suchmaschine ein und lehnte sich gemütlich in ihrem Stuhl zurück.



    Sitzplan, Fernbedienung, Lieblingslied, Fingernagel, Wolkenbruch

    Gordischer Knoten


    Die Teilnehmer (8-10) stehen im kleinen Kreis mit den Gesichtern zueinander. Alle strecken die Hände aus und fassen aus dem Händegewusel mit jeder Hand irgendeine andere und halten sie die ganze Zeit über fest. Auf diese Weise ist man wie bei einem verknoteten Wollknäuel irgendwie mit allen anderen Teilnehmern verbunden. Das ganze wird nun entwirrt, in dem die Teilnehmer nach und nach unter anderen herkrabbeln oder über die "händchenhaltenden" Partner hinwegsteigen. Nur keine Hand loslassen! Irgendwann bilden sich dann 1 oder 2 normale Kreise.
    Für die Grundschule vielleicht ok.
    jinny


    Fällt mir gerade noch ein, hat aber einen sehr deutlichen pädagogischen Touch:
    Die zwei Teilnehmer haben längere Papprollen über die Arme gezogen, so dass sie das Ellenbogengelenk nicht mehr bewegen können. Sie bekommen jeweils eine Löffel in die Hand, da leckeres Essen auf dem Tisch steht. Auf die Plätze, fertig, los...
    Sieht anfangs lustig aus, bis die lieben Kleinen heraus bekommen, dass sie sich nur gegenseitig füttern können, statt selber reinzuhauen.



    Edit: Ergänzung

    Ach minik,


    ich glaube, da kann man dir im Forum auch nicht helfen. Die Entscheidung ist schwer, kann aber nur von dir getroffen werden. Aber beides hört sich doch erstmal gut an, so dass du ja eigentlich nicht völlig daneben liegen kannst.
    Ich hoffe, wir hören morgen mal von deiner Entscheidung.
    Liebe Grüße, jinny

    Hallo Reffi25,


    gibt es bei dir an der Schule vielleicht noch andere Referendare? Ich habe ab und zu bei anderen -auch fachfremden- Referendaren hospitiert und diese hospitieren lassen. Ebenso kann man ja vielleicht bei Unterrichtsbesuchen auf Anfrage mitgehen. Unsere Fachleiter haben so etwas zumeist unterstützt, wenn die anderen Reffis damit einverstanden waren. Das ist zwar recht zeitaufwändig, aber es kann sehr helfen. Und Material tauschen, tauschen, tauschen.
    Gerade mit deinen beiden Fächern müsste es doch eigentlich eine ganz gute Auswahl von möglichen Ausbildungslehrern geben. Vielleicht hast du nur noch nicht den oder die Richtige gefunden? Der Lehrer, den du beschreibst, scheint mir für eine vernünftige Ausbildung sowohl von Schülern als auch von Referendaren in der Tat wenig geeignet. Aber auch wenn man nicht den "Superlehrer" an der Schule hat, so kann man doch sicher irgendwas von fast allen Lehrern lernen (alles falsch machen wäre auch eine Kunst). Der eine hat eine gute Arbeitsmoral mit der Klasse entwickelt, der andere macht gute Arbeitsblätter, ...


    Ich hoffe, dass du einen weg findest, jinny

    Minik,


    das freut mich aber für dich! Ein nettes, offenes Bewerbungsgespräch, bei dem auch gelacht wird, ist doch ein tolles Zeichen für das Schulklima! Ich hatte nicht viele Gespräche, aber bei einer Schule hätte ich aufgrund des Umgangs mit mir im Bewerbungsgespräch niemals angefangen. Nie! Nie!


    Nochmal: Ganz herzlichen Glückwunsch!


    :):):):)

    Hallo,
    ich bin mir nicht sicher, aber es hört sich für mich so an, als würdest du schon vor der Planung der Stunde über die genaue Formulierung der Lernziele nachdenken. Ich habe die Lernziele zwar vor und bei der Stundenplanung im Kopf - aber nicht als entwurftaugliche Formulierung. Beim Nachdenken über die Stunde werden mir die Ziele immer klarer und Schwerpunkte sowie Hierachiestufen der Lernziele können gesetzt (und auch wieder verschoben) werden. Mit den Schülern vor Augen lege ich dann fest, wie anspruchsvoll die einzelnen Aufgaben werden sollen. Erst wenn die Stunde dann steht, mache ich mir über die Formulierung Gedanken. Dabei hat mir der von dir beschriebene Zettel immer gut geholfen, aber ich habe ihn auch frühestens in dieser Phase zur Hand genommen. Und ob die Schüler das Experiment nun nur "verstehen und erklären" oder selbst "entwickeln", das habe ich ja schon vorher entschieden. Der Zettel dient dabei nicht nur der "Übersetzung", sondern auch der Kontrolle. Wenn ich immer nur "sollen wissen" schreiben könnte, wäre die Stunde wohl ziemlich daneben.
    Vielleicht hilft es ja, den Zettel und die Gedanken an den Fachleiter etwas weiter wegzuschieben (gut, die Gedanken an den Fachleiter sind echt schwer zu verdrängen)
    Viele Grüße, jinny

    Hallo,


    mit dem Froschlaich würdest du wohl auch gegen das Naturschutzgesetz verstoßen. Den darf man nicht einfach aus den Teichen fischen. Bei Marienkäfern gilt es zu bedenken, dass man ständig genug Blattläuse haben muss. Die Kinder sehen dann aber auch, wie die Käfer die Läuse hinten schon halb aufgefressen haben, während die Läuse vorne noch wild mit den Beinen rudern. Aber das ist in der Natur nunmal so. Einige Blattlausarten sind lebendgebährend.
    Schmetterlingsaufzucht sollte gut funktionieren. Ich kenne die Aufzuchtkisten nicht. Dabei sollte aber gut beschrieben sein, welche Futterpflanzen die Raupen brauchen; auch Luftfeuchte und Temperatur sind zu beachten.


    Viel Erfolg bei der Aufzucht!


    Jinny

    Hallo,
    als ich neu war, habe ich auch gleich nach Kursen und Vereinen im Netz gesucht - und bin auf etwas gestoßen, was ich bislang noch nicht kannte: http://www.freizeittreff.de
    Mit dem Problem steht man ja nicht alleine da. Die Organisatoren arbeiten jeden Monat ein größeres Programm aus. Je nach Geschmack wählt man aus und geht spontan hin. Nachteil: Mitgliedschaft kostet. Aber man muss ja hoffentlich nicht ewig mitmachen und kann sich mit netten Leuten dann privat verabreden. Erfahrungen mit dem Verein habe ich nicht, da ich auf anderen Wegen (Kollegen, VHS, Sport,.Party,..) genug Leutchen kennen gelernt habe.
    Wie auch immer, Forentreffen im Juni wäre sicher in allen Fällen nett.


    Jinny

    Minik,
    keine Sorge. Die Themen, auf die man sich dann vorbereiten muss, sind meist sehr praxisorientiert. Es wird nicht erwartet, dass man Theorien herunterleiert. Gerne gesehen ist, wenn man eigene Ideen für den Unterricht zum Thema nennen oder schon Beispiele von durchgeführten Projekten, Fortbildungen usw. nennen kann. Die Themen lassen viel Spielraum und das ganze geht durch Zwischenfragen der Kommission schnell zu einem Gespräch über. Ich fand es sogar ganz angenehm, kurz vorher zu wissen, worum es am Anfang gehen wird. Das erste Lampenfieber ist mit einem Zettel mit Stichpunkten vor sich leichter zu überwinden. Außerdem ist es ein Joker, um eigene Qualifikationen und Interessen ins Spiel zu bringen.


    Daumen drückend, jinny44

    Hallo minik,


    ich habe eine Freundin, die in Niedersachsen angefangen hat. Die Gespräche selbst unterscheiden sich nach ihrer Erzählung nicht von denen in NRW (oder auch sonstwo?). Dazu sind schon viele Erfahrungen, Tipps und möglicherweise vorkommende Fragen gesammelt worden. Geh mal auf die "Suche"-Funktion im Hauptbildschirm und gib "Bewerbungsgespräche" bei Themen ein.


    Grundsätzlich gibt es wohl zwei Varianten:
    a) Man bekommt ein Thema, auf das man sich ca. 10 Min alleine vorbereiten kann, dann kurze Vorstellung dazu und anschließendes "offenes" Gespräch
    b) ohne Kurzvortrag, gleich offenes Gespräch und Fragen von der Bewerbungskomission
    Ich glaube, dass ist jeweils von der Bezirksregierung abhängig.


    Aus meiner Erfahrung: Man sollte sich nicht verstellen, sich trauen, Position zu beziehen und eine Portion Selbstbewusstsein mitbringen. Und im Vorfeld die Schulhomepage/das Schulprogramm lesen, sowie ein offenes Ohr für aktuelle Themen haben...


    Viel Erfolg wünscht dir
    jinny44

    Hallo,


    Obwohl ich die Suchfunktion schon bemüht habe, bin ich noch nicht so ganz zufrieden.
    Ich werde mit einem Oberstufenkurs eine mehrtägige Kursfahrt machen. Bis nachmittags ist immer ein festes Programm vorgegeben, aber dann haben die Schüler natürlich auch Freizeit.
    Thema Alkohol: Da die Schüler 16 sind, dürfen Sie nach dem Gesetz Bier und Wein trinken. Wie handhabt ihr das? Verbieten? Mit genau abgesteckten Grenzen erlauben? Es ist klar, dass die Schüler sich nicht vollsaufen dürfen und dann morgens kaum mitarbeitsfähig sind. Andererseits haben die Schüler auch Freizeit ohne direkte Aufsicht und es wäre wohl naiv anzunehmen, dass sich alle an ihrer Cola festhalten. Inwieweit muss so etwas offiziell geregelt werden (Eltern, Schulleitung, ...).
    Falls es mal langweilig wird: Habt ihr bewährte Tipps für die Freizeitgestaltung?
    Danke an alle, Jinny44

    Oje, oje, die armen Schüler!


    Das Mitschleppen von KLausuren ist aber, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, aber auch nicht ganz ungefährlich. Ich gebe hier mal meine Geschichte zum Besten:


    Das ganze ist noch im Referendariat passiert, ich hatte gerade den allerersten Klausurenstapel aus meinem BDU-Kurs bekommen. Da ich am Wochenende meine Eltern besuchen, aber auch die Klausuren nicht vernachlässigen wollte, habe ich sie also mit in die Reisetasche gepackt. So bin ich dann gemütlich im Zug gefahren, bis an einer Haltestelle leider ein Riesentrupp alkoholisierter Fussballfans den Zug besetzte. Das Benehmen war sowieso unter aller Sau und als dann ein paar Spezies auch noch anfingen Himmler zu bejubeln und Neonazi-Lieder zu singen, habe ich nicht an mich halten können und habe was gesagt. Naja, am Ende waren ich und auch meine Reisetasche leider komplett mit Bier übergossen und klatschnass... Wie sollte ich bloß erklären, dass die lieben Schüler verklebte und völlig nach Bier stinkende Klausuren wiederbekommen?! Die Gerüchteküche kann man sich vorstellen! Am Ende hatte ich Glück, meine oben liegenden Klamotten hatten alles aufgesaugt und die Klausuren waren ganz trocken geblieben.


    Viele Grüße, jinny

    Hallo,


    meine Fächerwahl hat sich ganz nach meinen damaligen Interessen gerichtet. Ich fand die Fächer einfach spannend und war auch gut darin. Das eine hatte ich allerdings auch nur als Grundkurs, aber das macht wirklich gar nichts. Im Grundstudium wird die Grundlage gelegt und mit Spaß daran und etwas in die Hände gespuckt klappt es sehr gut. Selbst wenn man in einem Fach, für das man sich interessiert, nur mäßige Noten bekommt, muss das kein Ausschlusskriterium sein. Man sollte aber ehrlich analysieren, woran es liegt.


    Wohl etwas naiv habe ich damals nicht an die mit den Fächern verbundene unterschiedliche Arbeitsbelastung gedacht. Gleich zwei Korrekturfächer mögen die Einstellungschanchen erhöhen, aber der Arbeitsaufwand ist nicht zu unterschätzen. Such mal nach "Zwei Fremdsprachen = nie wieder Freizeit?"


    Eine andere Überlegung war, eine abwechslungsreiche Tätigkeit zu haben und so habe ich eine Geisteswissenschaft und eine Naturwissenschaft - aber über Langeweile könnte ich mich sonst sicher auch nicht beklagen.


    Als weitere Kriterien fallen mir Einstellungschancen ein. Und eine intensivere Beziehung zu Schülern bekommt man wohl leichter als "Hauptfachlehrer", da man viele Stunden in einer Klasse hat und Klassenlehrer werden kann. Oder als Religionslehrer, oder andere Fächer, bei denen die Persönlichkeit der Schüler stärker eingebracht wird. Zumindest theoretisch hat man auch einen besseren Stand, als mit "unwichtigen" Fächern.


    Vielleicht verrätst du uns ja, mit was du liebäugelst?


    Viele Grüße, jinny

    Hallo,
    zuminst an den Berufsschulen mit gymnasialen Zweig ist Sowi doch keinesfalls zu vergessen. Ich kenne jemanden, die an einer solchen Schule mit der Fächerkombi Deutsch, Sowi und Pädagogik gerne genommen wurde. Sie unterrichtet jetzt queerbeet vom Berufsgrundjahr bis zum gymnasialen Zweig.
    Eine zweite Freundin hat mit Englisch/Sowi auch eine Stelle an einer Berufsschule angeboten bekommen. Oder gibt es einen Unterschied zwischen Berufskolleg und Berufsschule?

    Hallo,
    so langsam ist die These, das nur "schlechte" Abiturienten den Lehrerberuf anstreben, widerlegt. Ich habe aber auch oft zu hören bekommen: "Lehramt studiert man doch nur, wenn man nichts mit sich anfangen kann und keine Ideen hat. Der Beruf ist halt aus Schülersicht schon bekannt, ...". Das kann ich für mich aber nicht unterschreiben.
    Ok, die Noten steuer ich auch noch bei:
    Abi: 1,5
    1. Staatsexamen: 1,3
    2. Staatsexamen: 1,8

Werbung