Beiträge von Mia

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    Original von Susannea
    Ehrlich gesagt bin ich entsetzt, was für allwissende, hellsehende Menschen wir hier haben. NAtürlich sollte man selber sich ein Urteil bei sich selbst bilden, bei andenr kann und darf ich es aber nicht bilden, denn ich kenne im Gegensatz zum Arzt weder genaue Vorerkrankungen, Befindlichkeiten, Symptome usw.


    UNd nein, sicherlich stellen Ärzte nicht einfach so ein BV aus, ganz im Gegenteil, ich kenne viele Schwangere, denen eigentlich eines zustehen würde nach den Vorfällen usw. aber der Arzt es nicht ausstellt.


    Hoppla, findet sich da nicht ein mächtig großer Widerspruch?


    Ich bilde mir davon abgesehen kein Urteil über ein bestimmtes Beschäftigungsverbot. Ich sage eben nur genau das, was du im ersten Satz nun auch zugibst: Man soll sich in seinem eigenen Fall ein Urteil darüber bilden, ob die Reaktion des Arztes angemessen ist. Und notfalls darf man auch in der Arztsprechstunde den Mund aufmachen und etwas in Frage stellen.


    Es ist naheliegend, dass du meine Aussage auf die Threaderstellerin beziehst. Zugegebenermaßen drängt es sich gewissermaßen auf. Aber das liegt wohl eher an dem Eindruck, den ebenjene hier vermittelt hat.
    Was daran der Realität entspricht kann ich natürlich nicht beurteilen, genausowenig wie du. ;)


    Interessant, dass du mein BV im Wortlaut kennst und es dann auch noch mit anderen fremden BVs vergleichen kannst. Und das, wo du noch ein Posting zuvor sagst, dass man sich bei anderen mangels Hintergrundinfos besser kein Urteil bilden sollte.
    Sowas gilt dann immer nur für die anderen?

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    Original von Panama
    Mozarella ist auch völlig ungefährlich, für ungeborene Babys kann er jedoch ziemlich gefährlich werden. Und so kenne ich tausend Beispiele.


    Gutes Beispiel. Und zwar dafür, wie hysterisch viele Frauen werden, sobald sie schwanger werden.
    Mozarella ist völlig ungefährlich für Schwangere und für das Ungeborene, solange er (und das ist er so gut wie immer) aus pasteurisierter Milch hergestellt wird.
    Selbst Rohmilchkäse ist nur halb so gefährlich wie immer wieder behauptet wird, solange man die Rinde abschneidet (nur da sammeln sich nämlich die gefährlichen Listerien).


    Aber viele Schwangere informieren sich leider nicht richtig und durch das gesammelte weitergetratschte Halbwissen entsteht ein Riesenfundus an Gerüchten und damit verbundener Hysterie.


    Und hier im Thread scheint es mir gerade eine ähnliche Entwicklung zu geben: Da werden Behauptungen aufgestellt, dass einem nur die Ohren schlackern. Hauptsache Panik schieben.


    Und ehrlich entsetzt bin ich auch über die blinde Arztgläubigkeit, die hier propagiert wird! Ich halte es nicht für besonders clever, seine Vernunft und Eigenverantwortung vor der Arztpraxis abzulegen. Und schon gar nicht sollte man sich selbst das Recht absprechen, sich ein Urteil darüber zu bilden, was der Arzt da so behauptet!
    Ich als Privatpatientin weiß durchaus, dass sehr viele medizinfremde Aspekte bei Untersuchungen, Diagnostik und Therapie eine Rolle spielen. So spontan fallen mir in Sachen AU gleich zwei Dinge ein: Die rechtliche und die finanzielle Seite. Übervorsichtige Ärzte fahren da einfach besser, warum sollte man also jemand, der offensichtlich sehr gerne ein Beschäftigungsverbot annehmen würde, dieses verweigern?
    Wenn ich zu meinem FA ginge und darum bitten würde, bekäme ich auch sofort eins. Aber ist es deswegen medizinisch gesehen wirklich notwendig? Und mache ich mich (und viele andere Schwangere) damit glaubwürdig?

    Dennoch muss man sich das immer mal wieder vor Augen halten, um auf dem Teppich zu bleiben. Wobei die Gefahr für das Ungeborene bei der Schweinegrippe nicht größer ist als bei allen anderen möglichen Infekten auch. Das wird gerne mal übersehen und auch immer wieder etwas übertrieben dargestellt. In erster Linie ist die Schwangere selbst gefährdet, weil die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Grippe einen schwereren Verlauf als üblich nimmt.


    Wobei mich wundert, dass die normale Grippe in der Statistik gar nicht auftaucht - an der sterben ja ebenfalls deutlich mehr Menschen als an der Schweinegrippe.
    Ich für meinen Teil denke auch, dass die Hysterie im Moment deutlich größer ist als die tatsächliche Gefahr. Aber im schwangeren Zustand gehe ich lieber kein Risiko ein und bin daher dankbar über das Beschäftigungsverbot. Eine Rolle dabei spielt bei mir auch weniger die Angst davor, an der Grippe zu sterben, sondern einfach nur mit hohem Fieber (was tatsächlich gefährlich für das Ungeborene ist) flach zu liegen und sich zudem noch mit Tamiflu vollstopfen zu müssen. Das möchte man ja auch ganz gern vermeiden.
    Und die aktuell erhöhte Ansteckungsgefahr von H1N1 plus die ohnehin erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten während einer Schwangerschaft sind halt eine blöde Kombination.


    Andererseits bin ich aber auch der Ansicht, dass es Ärzte gibt, die arg über's Ziel hinausschießen, wenn sie eine Schwangere gleich über Monate hinweg bis ins nächste Jahr wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr aus dem Verkehr ziehen wollen. Klar haben sie sich damit wahrscheinlich juristisch gesehen 200%ig abgesichert, aber wie Ciara ja auch schon meinte: Wenn man dann aufgrund eines ernsthafteren Hintergrundes nicht mehr arbeiten kann, werden Beschäftigungsverbote oder Krankmeldungen auch nicht mehr ernst genommen und man muss sich rechtfertigen. Von daher ärgert es mich manchmal auch, wenn manche Ärzte dermaßen inflatiös mit AU-Zetteln um sich werfen.


    Gruß
    Mia

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    Original von schoolsout
    Beschäftigungsverbot ist Beschäftigungsverbot. Was nicht heißt, dass ich nicht Stunden vorbereite, sondern das werde ich sehr wohl tun. Aber alles andere, wie z.B. sich an einen anderen Ort bis zum Mutterschutz versetzen zu lassen (müssen), kommt hier nicht in Frage.


    Stand bei dir doch auch gar nicht zur Diskussion oder? ;)
    Kommt ja auch glaube ich auch wirklich extrem selten bis gar nicht vor, dass Schwangere aktuell an einen anderen Dienstort versetzt werden. Ich finde, da kommt man uns im Moment schon sehr entgegen und das darf man auch mal anerkennen.


    Aber ich finde es gut, dass du deine Kollegen nicht hängen lässt! :)


    Gruß
    Mia

    Susannea: schoolscout hatte ja schon geschrieben, dass ihr Sohn nicht in die Kita geht. Also muss es in ihrem Fall ja anderweitig Betreuung geben. Klar ist es problematischer, wenn die normale Kita-Betreuung flach fällt.


    @schoolscout: Na du musst ja wohl auch keine 8 Stunden arbeiten, wenn es nur darum geht, den Vertretungslehrern zuzuarbeiten. Wie hast du das denn sonst gemacht? Es ist doch nicht mehr Arbeit als ohne Beschäftigungsverbot.


    Davon abgesehen: Du wolltest wissen, wie es andere Schwangere handhaben. Das habe ich für meinen Fall beschrieben. Nicht jede Schwangere mit BV kriegt Heimarbeit und die meisten dürften deutlich weniger arbeiten als zur Zeit ohne Beschäftigungsverbot. Dann freut man sich, genießt die Zeit und das ist doch gut so.
    Ich finde es ja auch viel angenehmer so als den normalen Schulstress zu haben.


    Aber ich finde es daneben sich aufzuregen, wenn es nur darum geht, mal Anrufe von Kollegen entgegen zu nehmen und Sachen zu erledigen, die man eben nun mal zu Hause machen kann. Und du wolltest ja bei deiner Ausgangsfrage wissen, ob das normal ist oder nicht.
    Durch deine Postings und Reaktionen habe ich dann einen Eindruck von dir gewonnen. Dazu habe ich meine Meinung geschrieben. Schon klar, dass die nicht besonders gut ankommt. War halt nur so nebenher getippt, von daher habe ich das Ganze bestimmt nicht in konstruktive Watte gepackt. Sry.


    Aber wenn du sowieso nur Leute hören willst, die das schreiben, was du denkst und dich in deinem Tun bestätigen, dann halte ich mich hier wieder raus.


    Gruß
    Mia

    Also hör mal: Ich gehe mal davon aus, dass er betreut ist, wenn du normalerweise in der Schule wärst. Diese Betreuung fällt ja nun nicht weg, nur weil du ein Beschäftigungsverbot hast.


    Mein "Großer" ist auch 2 Jahre alt und wie sonst auch, mache ich einen Teil der Heimarbeit natürlich abends, zu der Zeit, in der ich auch normalerweise meine Unterrichtsvorbereitung mache.


    Wenn du keine Betreuung für dein Kind hast, dann hättest du weiter in Elternzeit bleiben müssen.


    Zum Thema Schule betreten: Siehe oben. Materialübergaben können auch anderswo stattfinden.


    Es tut mir leid, aber ich habe den Eindruck, dass du vorrangig keine Lust hast zu arbeiten. Da kann man natürlich während einer Schwangerschaft eine Menge Ausreden an den Haaren herbeiziehen, um Arbeit zu vermeiden. Aber notwendig ist es jedenfalls nicht bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft wochen- oder monatelang bezahlterweise die Füße hochzulegen.


    Das ist jedenfalls meine Meinung dazu.


    Gruß
    Mia

    Ich stehe kurz vor meinem Mutterschutz, wäre aber nie auf die Idee gekommen, das Beschäftigungsverbot als bezahlten Urlaub zu begreifen.
    Selbstverständlich kümmere ich mich um alles, was ich von zu Hause aus regeln kann und das beinhaltet z.B. auch zahlreiche Telefonate oder Email-Kontakte mit Kollegen, Eltern, Institutionen usw. Ich halte es jetzt auch nicht für grob fahrlässig mal am Mittag oder Nachmittag in die Schule zu fahren, um Materialien vorbeizubringen. Man muss sich ja nicht grad die große Pause aussuchen, wenn man sich durch dicht gefüllte Gänge drängen muss.
    Wenn man das gut organisiert, kommt das eh nur selten vor und übertreiben muss man die Angst vor H1N1 nun auch nicht. Das Schulgebäude an sich ist ja nun nicht kontaminiert, aber wenn du arg panisch bist, nimmst du ein Desinfektionstuch mit und wischst dir damit die Hände ab, nachdem du die Schule wieder verlassen hast.
    Oder wenn du wirklich so übermäßig große Angst hast, die Schule überhaupt zu betreten, lässt es sich doch sicher organisieren, dass Materialien an einem anderen Ort oder einfach auf dem Schulhof übergeben werden können. Es ist ja nicht so, dass man als Schwangere nun keinen Fuß mehr vor die eigene Wohnung setzen darf.
    Wenn du Angst hast, dass das Papier mit Viren (und nicht Bakterien ;) ) verseucht ist ( :D ), dann lass die Arbeiten halt ein paar Tage liegen, bevor du sie korrigierst. Dann sind se auch auf jeden Fall tot. :D (In der Regel halten sich Viren aber nicht länger als 2 Stunden auf Gegenständen. ;) )


    Ansonsten habe ich von der Schulleitung Aufgaben zur Heimarbeit bekommen, d.h. ich sitze hier eigentlich schon jeden Tag meine 8 Stunden am PC bzw. am schuleigenen Laptop und arbeite. Und bin froh, dass ich das zu Hause tun darf und nicht irgendwo im Amt sitzen muss - diese Option gibt es bei einem Beschäftigungsverbot ja auch.
    Und das finde ich auch völlig in Ordnung so, ich bin ja nicht krank, ich bin nur schwanger. ;)


    Also meine Meinung dazu: Die Angst und Vorsicht in Anbetracht von H1N1 ist sicher berechtigt, aber übertreiben muss man's auch nicht. Ein Beschäftigungsverbot ist ja kein Arbeitsverbot und auch keine Krankschreibung.



    LG
    Mia

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    Original von ***Andi***
    Mia: Wie denkst du, könnte man mit Integration sonderpädagogischen Förderbedarf einsparen?? Hat ein geistig Behindertes Kind in einer Grundschule plötzlich keinen erhöhten Förderbedarf mehr?! Oder soll's die Grundschullehrkraft allein richten?


    Hä? Warum sollte ich mir Gedanken über Einsparmaßnahmen machen? ?(
    Oder gehst du automatisch davon aus, dass Integration eine Sparmaßnahme ist?


    So läuft Integration natürlich nicht, das ist doch klar. Je weniger Geld für Bildung ausgegeben wird, desto schlechter wird sie - da gibt's doch nix zu diskutieren.


    Die integrativen Schulen, die ich kenne, bekommen das aber scheint's ganz vernünftig finanziert. Da sind die Zustände glücklicherweise nicht so wie von Conni beschrieben.
    Und das ist das, was ich sagen will: Wenn davon ausgegangen wird, dass Geld eingespart wird, dann ist es komplett wurscht, wie man diese Einsparmaßnahme organisiert, ob nun ein- oder drei- oder viergliedrig. Das Ergebnis bleibt bescheiden.
    Wenn das Geld an den Förderschulen im gleichen Maße eingespart würde, dann hättest du mal ganz schnell die doppelte Anzahl von Schülern. Und was bleibt dann noch übrig von der ach-so-tollen-sonderpädagogischen Förderung? Die funktioniert doch oftmals nur deswegen, weil eben die personellen, räumlichen und sächlichen Bedingungen bedeutend besser sind als an Regelschulen.


    Aber man könnte das Geld, dass aktuell in die Förderschulen gesteckt wird, genauso gut in Integrationsmaßnahmen investieren. Und dann wären wie auch an Förderschulen genauso viele Förderschullehrer und Erzieher bzw. Integrationshelfer beteiligt, die sich um eine adäquate Förderung des Schülers kümmern.


    Nur unter diesen Bedingungen - und davon gehe ich aus - kann Integration funktionieren.
    Wenn man aber von vornherein von sich stetig verschlechternden Bedingungen ausgeht, dann brauchen wir über pädagogische Konzepte eigentlich gar nicht mehr reden. Dann kann man alles so lassen wie's ist, weil's am einfachsten ist. Aber ich frage mich, warum dabei dann immer davon ausgegangen wird, dass es Einsparmaßnahmen im alten System nicht geben wird? Oder sind unsere Politiker tatsächlich so geschickt, dass es nicht alle mitkriegen, wie an allen Ecken und Enden bereits eingespart wird?


    Gruß
    Mia

    Wieso kostenneutral? Finanzieren sich jetzt etwa die Förderschulen von allein? Es würde sich also höchstens um Einsparmaßnahmen handeln, wenn plötzlich weniger Geld für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ausgegeben werden würde.


    Gruß
    Mia

    Ja, ich glaub schon, dass es diese ganze mediale Panikmache ist, die einen manchmal auch etwas überzogen reagieren lässt.
    Es gibt soviel, was sich negativ auf Schwangere und ihr Ungeborenes auswirken kann, aber normalerweise macht man sich deutlich weniger Gedanken.


    In meiner letzten Schwangerschaft war ich auch nicht gegen die saisonale Grippe geimpft, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen so zu reagieren, wie ich es jetzt tue. Man lässt sich da einfach verrückt machen, gerade auch weil eben keiner Genaueres weiß.


    Aber gerade als Schwangere ist es auch manchmal verdammt schwer, auf dem Teppich zu bleiben, weil man eben nun mal plötzlich nicht mehr nur für seinen eigenen Körper und seine eigene Gesundheit verantwortlich ist, sondern eben mit wirklich allem, was man tut und lässt auch für das Leben eines anderen Menschleins.


    Ich versuche dennoch immer mal wieder runterzukommen - im Endeffekt schadet man seinem ungeborenen Kind genauso viel, wenn man sich übermäßig aufregt und ängstigt. Und außerdem bringt man sich um eine schöne Schwangerschaft.


    Aber ich weiß - das ist manchmal leichter gesagt als getan - mir geht's da ja ganz genauso.


    LG
    Mia

    Erfahrungen für B-W habe ich nicht, aber in Hessen läuft das relativ unkompliziert. Man erhält hier für 10 Tage nach dem letzten bestätigten Grippefall eine Dienstbefreiung von der Schulleitung, d.h. darf seinen Dienst nicht mehr an dem Ort ausüben, an welchem akut erhöhte Infektionsgefahr besteht.
    Der Amtsarzt oder sonstige Ärzte brauchen dafür nicht hinzugezogen werden - bis auf die Krankmeldungen der Schüler natürlich.


    Je nach Arbeitslage wird man dann mit Heimarbeit beschäftigt oder an einer anderen Dienststelle. Da der Aufwand für die paar Tage für Letzteres zu groß sein dürfte, würde ich mal davon ausgehen, dass es immer mit Heimarbeit getan ist.
    Finanzielle oder sonstige Nachteile durch ein Beschäftigungsverbot sind mir nicht bekannt.


    Wenn es keine bestätigten Grippefälle mehr gibt, dann muss der Dienst sicherlich wieder regulär aufgenommen werden. Und die Anzahl der bestätigten Fälle ist meiner Erfahrung nach sehr stark vom Einzugsgebiet der Schule abhängig: An Schulen mit sozial schwacher Elternschaft wird der Test offenbar nur sehr wenig durchgeführt - da sind die Zahlen deutlich niedriger!


    Edit: Die Variante mit dem Beschäftigungsverbot durch einen Arzt hab ich jetzt ganz vergessen. Die gibt's hier natürlich auch, wird aber wohl deutlich weniger genutzt. Ich kenne inzwischen einige schwangere Kolleginnen, von denen jedoch keine einzige bislang ein BV durch ihren Arzt bekommen hat.


    LG
    Mia

    Kein Problem. *rüberschieb* :)


    Zum Thema: Bei uns ist das so auch gebräuchlich. Ich glaub, das ist aber einfach ein Relikt aus Zeiten der Orientierungsstufe.


    Es soll bei uns demnächst mal diskutiert werden, ob wir das beibehalten wollen oder ob wir nicht einfach die Grundschulzeit auf 5 Jahre verlängern und dann den Schnitt zwischen Klasse 5 und 6 machen.


    Mir scheint die Idee ganz gut, weil es manches vereinfachen dürfte. Bislang müssen sich die Klassen zweimal relativ kurz hintereinander (also in Klasse 5 und in Klasse 7) neu zusammenfinden und Vorteile bringt es eigentlich nicht wirklich.


    LG
    Mia

    Ja, manchmal vergisst man allzu leicht, dass man sich in Internetforen im öffentlichen Raum bewegt. Es reicht schon ein paar einschläge Suchbegriffe bei Google einzugeben und man findet unseren Thread hier unter den ersten 10 Ergebnissen.


    Mal eine andere Frage: Wie geht ihr außerhalb der Schule mit der neuen Grippe um? Mal abgesehen davon, dass man sich vielleicht ein paar Mal häufiger die Hände wäscht - vermeidet ihr Menschenansammlungen? Verzichtet ihr darauf, Kino/Theater/Restaurant/Veranstaltungen etc. zu besuchen?


    Ich habe es bislang eher locker gesehen, aber durch das Beschäftigungsverbot mache ich mir jetzt immer mehr Gedanken. Klar, möchte ich jetzt nicht bis zum Ende meiner Schwangerschaft nur noch zu Hause sitzen, aber es gibt Dinge, bei denen ich mich frage, ob ich nicht doch besser drauf verzichten sollte. Oder findet ihr das übertrieben?

    Ich glaube, so war das wohl auch nicht gemeint. Es geht wohl eher darum, das, was ohnehin für den Tag geplant war, weiterzuleiten. So habe ich es zumindest verstanden und nichts anderes würde ich auch machen. Aber ich finde das gehört schon einfach zur Kollegialität, dass man's seinen Vertretungen nicht schwerer als nötig macht. Ich plane meinen Unterricht ja auch nicht erst am Morgen kurz vor der Schule, sondern habe Arbeitsblätter und ähnliches meist schon einen Tag vorher fertig kopiert. Das ist doch dann nur gut, wenn die vertretenden Kollegen wissen, was ansteht und wo etwas zu finden ist. Aber wie gesagt, wenn's mir so dreckig geht, dass ich's nicht bis an den PC schaffe, dann fällt das eben auch weg.


    Aber extra ein Arbeitsblatt für einen Kollegen zu erstellen oder eine Vertretungsstunde zu planen, würde jetzt bei uns kein Mensch erwarten.

    Panama, ich verstehe, dass dich das sehr ärgert und dass du auf eine schnelle Reaktion wartest, aber bitte deswegen keine Mehrfachthreads eröffnen.
    Ich schließe mal den anderen im Schulleiterforum - ich denke, dein Anliegen ist im Bereich "Allgemein" wahrscheinlich besser aufgehoben.


    Ansonsten zu deinem Anliegen: Ich würde an deiner Stelle die Schulleitung direkt darauf ansprechen. Das ist ein absolutes Unding, aber das müsstest du wirklich erstmal vor Ort klären. Wer weiß, was da schief gelaufen ist. Hier vor Ort behauptet das Schulamt manchmal auch sehr viel, wenn der Tag lang genug ist - u.U. ärgerst du dich vielleicht gerade zu Unrecht über deine Schulleitung. Aber man weiß es halt nicht, deswegen versuche das doch mal zu klären.
    Ich würde das auch nicht über Dritte wie eine Kollegin angehen. Wenn das über viele Ecken läuft, werden Aussagen in aller Regel nicht gerade präziser wiedergegeben.


    Aber ich finde es gut, dass BaWü in der Angelegenheit wenigstens mal einen klaren Kurs fährt!


    LG
    Mia

    Ich sehe das wie Nele und bei uns wird das praktisch auch so gehandhabt. Dank Wochenplanarbeit haben wir's da aber auch natürlich leicht - das geht im Zweifelsfall immer und das brauche ich den Kollegen noch nicht einmal mailen.


    Ich sehe ehrlich gesagt auch kein Problem, in Absprache mit Kollegen neue Themen einführen zu lassen. Habe ich selbst auch schon gemacht, sowohl als Erkrankte als auch als Vertretung. Dann kommt vielleicht nicht gerade ein pädagogisches Vorführstück raus, aber darum geht's ja auch nicht.
    Klar macht's der Kollege nicht so, wie man's selbst gemacht hätte, aber Hauptsache, es geht voran. Vielleicht hast du da zu hohe Ansprüche an die Einführung neuer Themen, EffiBriest?


    Mir geht's übrigens grad andersrum: In Klasse 5-7 finde ich die Einführung neuer Themen noch viel leichter und kann das auch fachfremd problemlos. Das wird in den höheren Klassen ja schon schwieriger.


    LG
    Mia

    *zustimmend mitlacht* :D


    Davon abgesehen denke ich, dass das Lernklima im Endeffekt aber doch entscheidend durch ganz andere Bereiche bestimmt wird. Sicherlich trägt auch die Kleidung dazu bei, wie ich auf Schüler wirke, aber inwieweit die Lehrperson akzeptiert wird und inwiefern es ihr gelingt das Lernumfeld für die Schüler günstig zu gestalten, das hängt doch entscheidend von anderen Faktoren ab. Ein guter Zwirn macht halt noch längst keinen guten Pädagogen, sondern ist in meinen Augen lediglich das I-Tüpfelchen einer guten Lehre.


    LG
    Mia

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