Beiträge von scaary

    Hallo,


    das klingt ja spassig.... vor allem wenn euer Personalrat klein bei gibt. Wundert mich, um mal ehrlich zu sein. Eventuell mal drüber nachdenken selbst Personalrat zu werden. Oder ruf doch mal beim übergeordneten Personalrat an und lass dir mal unverbindlich Tipps im Umgang mit dem jenigen geben.


    Also, während deiner Probezeit würde ich ebenfalls die Füße still halten. Hier bist du nunmal direkt abhängig von deinem Vorgesetzten. Allerdings wundert es mich, dass alt eingesessene Kollegen sich sowas gefallen lassen. Mal im Ernst, das ist doch der Vorteil am Beamtenstatus solchen Leuten direkt und bestimmt Grenzen aufsetzen zu können.


    Ich sehe es hier wie Nitram. "Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren."




    Bezüglich des "Stuhlproblems":
    In den Raum gehen und die Schulleitung direkt mit einem "darf ich?" (auf den Stuhl zeigen) in Zugzwang bringen. Hierdurch entscheidet zwar immernoch die Schulleitung, aber du führst das Gespräch ;)

    Ach...das alles geht doch viel einfacher:
    1. ein Hospitationspaar bespricht sich einen passenden Termin
    2. der, der hospitiert wird, schreibt ein Protokoll über seine tatsächliche Stunde
    3. der, der hospitiert, unterschreibt das Protokoll und bleibt daheim
    4. und das ganze noch mal umgedreht

    Mh, finde ich extrem schade dass das so gehandhabt wird. Ich habe absolut nichts dagegen wenn bei mir jemand hospitiert, vor allem wenn ich mir aussuchen kann wers ist. Ein Feedback zur Verbesserung zu bekommen finde ich wichtig, und auch wenns nur ne Kleinigkeit ist, die mir selber vielleicht noch gar nicht aufgefallen ist, die man verbessern kann.


    Ich denke, viele haben einfach Angst, dass Ihre Arbeit kritisiert wird. Aber gerade im freundschaftlich-kollegialen Verhältnis ist die Hospitation doch super. Situationen wie "Ach, du machst das so? Tolle Idee, probiere ich auch mal aus." oder "Den und den Schüler hattest du heut nicht dran genommen." machen das eigene Arbeiten besser und man schwimmt nicht nur ständig in der eigenen Suppe.


    Ich nehme auch gerne Praktikanten mit, aber nur unter der Bedingung dass ich danach ein ehrliches Feedback kriege. Denn ohne Feedback wird man nicht besser.


    Und was ich im Anschluss an diese Gespräche für mich mitnehme, dass muss doch ohnehin jeder selbst entscheiden.

    Naja, um jetzt mal ganz ehrlich zu sein:
    Du musst schauen dass es für dich passt. Für dich ist jetzt erstmal das Ende der Probezeit am wichtigsten. Und wenn das so einfach geht, dass du nach der Elternzeit noch 3 Wochen arbeitest, würde ich das machen. Dein Mann nimmt in der Zeit Urlaub (oder ihr holt euch eine Tagesmutter für die Zeit, wenns nicht anders geht) und du bestehst deine Probezeit. Klar wird die Schule das nicht mögen. Aber je nach Verhältnis zur Schulleitung würde ich deinen Plan denen so kommunizieren wie du das tatsächlich vor hast (bei einem schlechten Verhältnis vielleicht eher nicht ;) ). Und dann sinds halt drei Wochen nur Vertretung. Die Zeit geht auch rum. Und du hast ja vorher Zeit viele Vertretungsstunden vorzubereiten.


    Bezüglich dem Stillen:
    Schau dir mal die Milchpumpen an. Dann brauchst du das Kind am Vormittag nicht stillen ->
    keinen Stress für dich, Kind oder deinen Mann.


    Und ich weiß nicht mehr wies in Bayern ist, aber in NDS besteht nach deiner Elternzeit nicht einmal ein Anrecht darauf an deine vorherige Schule zurück zu kehren, sondern du bekommst eine zugewiesen, an der gerade Platz für dich ist.

    Aaaach, verdammt, wäre ich doch nur in die Wirtschaft gegangen.....



    Neee, Spaß bei Seite, ich finde meinen Beruf toll. Er vereint Teilselbstständigkeit mit einem festen, monatlichen Gehalt UND einer Pension! Klar, ich muss Vormittags an der Schule sein (teils auch Nachmittags), aber ich komme früher Heim als alle anderen Arbeitnehmer und kann mir dann AUSSUCHEN wann ich die Vor- und Nachbereitung durchführe, was bei mir z.B. Abends auf der Couch stattfindet. Damit hatte ich den Großteil des Nachmittags Zeit für meine Familie, sehe meine Kinder groß werden, und kann mit Ihnen im SONNENLICHT spielen! Denn was bringt mir viel Geld im Alter ohne die Freude am Leben?


    Außerdem bin ich in eine wirtschaftlich nicht so starke Gegend gezogen, wodurch mein Gehalt hier am oberen Ende der Einkommen anzusehen ist (im Gegenteil zu Bayern, wo man mich in eine wirtschaftlich sehr starke Gegend versetzt hätte und ich bei der Immobiliensuche mit Hartz4 Empfängern gleichgesetzt wurde - kein Scherz!). Somit habe ich ein großes Haus und die Modernisierungen vorgenommen, um mir alles so einzurichten wie wir uns das vorstellen.


    Klar nervt die Respektlosigkeit der Kinder ab und an. Allerdings haben wirs halt auch nur mit Kindern zu tun. Welches Kind geht ohne Eltern zum Arzt / Anwalt? Hier kommt es außerdem auf einen selbst an. Wie gehe ich mit den Kindern um, setzte ich klare Regeln und ziehe meine Konsequenzen durch, oder wirds halt wischi waschi... .


    Und sind wirklich alle Eltern so schlimm? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Großteil der Eltern sehr nett ist und sich darüber freut, wenn man sich über die weitere Entwicklung ihrer Kinder Gedanken macht und Hilfestellung leistet. Und die Eltern, die ohne Sinn und Verstand herumwüten, machen das auch beim Arzt oder Anwalt.

    Bis jetzt - ja


    Abgesehen davon, dass ich nicht bei meiner Familie sein kann in der Zeit, mache ich Klassenfahrten gerne. Allerdings immer nur zu meinen Bedingungen, selbst als Begleitung. Sprich: Ich stelle klare Regeln auf und diese Regeln werden eingehalten. Dass bei Abschlussfahren auch gerne Alkohol mitgenommen wird, ist mir klar. Wichtig ist mir, dass sich alles im Bereich des normalen abspielt.


    Wer also gegen die Regeln verstößt (Betrunken, Drogen,Verhalten entgegen sozialen Normen) fährt heim - und das auch am Vorabend der Abfahrt, auf Kosten der Eltern. Das lasse ich mir von den Eltern unterschreiben und nehme mir vor der Klassenfahrt eine Stunde Zeit um meinen Standpunkt sehr deutlich klar zu machen. Somit bekomme nachts genügend Schlaf, tagsüber ist das Verhalten der SuS absolut im Rahmen und bei älteren Klassen planen wir Vormittags Aktionen und Nachmittags streunern die Kids in Gruppen alleine durch die Gegend (Kommunikation hier per Whatsapp) und kommen Abends pünktlich an.


    Außerdem nehme ich keine SuS mit, die bereits davor enorme Probleme gemacht haben.


    Unter der Prämisse habe ich bisher nur angenehme Klassenfahrten, sowohl mit kleinen als auch mit älteren Klassen gemacht, die auch die SuS als angenehm empfunden haben. Und da sich sowas rum spricht, bin ich bisher jedes Jahr zwei Mal auf Klassenfahrt gewesen (erlaubtes Maximum der Schulleitung).

    Ah, vielen Dank für die Antwort.


    eine Frage hätte ich noch:


    Unser Didaktischer Leiter hat sich damals beschwert, dass die Übernahme der Stelle, und die damit verbundenen Aufgaben, sofort nach Ernennung von statten ging, er jedoch das erste Jahr sein ganz normales Gehalt weiter erhält und die Bezüge, die der Stelle entsprechen, erst nach Ablauf des Jahres erhält. Ist dies die Regel? Wenn ja, wo sind die dazugehörigen Gesetze?


    Ich würde mir schon ausgebeutet vorkommen, wenn ich eine höherwertige Aufgabe übernehme, diese aber gleich vergütet wird (wenn auch nur für ein Jahr).

    Hi,


    ich hänge mich mal an den Thread, da ich vor einer ähnlichen Entscheidung stehe. Bei uns findet allerdings in den nächsten 3 Jahren ein Komplettwechsel der Schulleitung, TAs, etc. an.


    Daher meine Frage:
    Wenn man den Posten des Schulleiters / Stellvertreters übernimmt, gibt es die Möglichkeit von diesem Posten auch wieder zurück zu treten? Ich habe unterschiedliche Meinungen dazu gehört / gelesen, allerdings im Gesetzt noch nichts dazu gefunden.

    Jetzt mach ich mich mal wieder beliebt:


    Eine Klassenfahrt ist doch ein freiwilliges Angebot von dir. Dann lass es eben sein. Dann gibt es keine Klassenfahrt.


    Mal im Ernst: Man muss auch immer an die eigene Zukunft denken! Wenn ich hier lese, dass die Mutter sich die Klassenfahrt Ihres Kindes erklagen will, und selbst nicht mit dem Kind zurecht kommt, dann kann ich mir auch gut vorstellen, wer nachher Schuld ist, wenn Ihr Kind aus dem Fenster gesprungen ist, und wen Sie im Anschluss verklagt.


    Ich würde ebenfalls niemanden mit auf eine Klassenfahrt nehmen, dem ich nicht zutrauen kann mal 5 Minuten auf sich selbst aufzupassen. Und so habe ich es bei meinen Klassenfahrten auch gehalten (was die Kinder lange im Voraus auch immer gewusst haben).

    Der Flexierlass in Niedersachsen wird zwar von vielen Schulen nach wie vor als Bezugsquelle zum Umgang mit Mehr- oder Minderarbeit genutzt, ist aber nicht in Kraft getreten und existiert daher nicht. Gleichwohl steht es den Schulen frei, sich an ihm zu orientieren...eine wirkliche Rechtsgrundlage ist er jedoch nicht.


    Hier nochmal ganz kurz (wenn ich mich nicht ganz verlesen habe):


    Aus VORIS


    Niedersächsische Verordnung über die Arbeitszeit
    der Beamtinnen und Beamten an öffentlichen Schulen
    (Nds. ArbZVO-Schule)
    Vom 14. Mai 2012



    § 4
    Unterrichtsverpflichtung




    (2) 1 Aus dienstlichen Gründen kann die jeweilige Unterrichtsverpflichtung einer Lehrkraft wöchentlich um bis zu vier Unterrichtsstunden überschritten oder bis zur Hälfte unterschritten werden. 2 Auf Antrag der Lehrkraft kann zugelassen werden, dass die jeweilige Unterrichtsverpflichtung aus anderen Gründen wöchentlich um bis zu vier Unterrichtsstunden überschritten oder bis zum Umfang der Unterrichtsverpflichtung eines Schultages unterschritten wird, wenn dienstliche Belange nicht entgegenstehen; für die Teilnahme an Tagungen auf Kreisebene oder Schulungen der Gewerkschaften oder Berufsverbände kann sie wöchentlich bis zur Hälfte unterschritten werden, wenn dringende dienstliche Gründe nicht entgegenstehen. 3 Die nach den Sätzen 1 und 2 entstehenden Mehr- oder Minderzeiten sind, soweit ein Ausgleich nicht innerhalb des Schulhalbjahres erfolgt, in das folgende Schulhalbjahr zu übernehmen. 4 Mehr- oder Minderzeiten sollen am Ende des Schulhalbjahres 40 Unterrichtsstunden nicht überschreiten.




    Hier ist es doch vom KM selbst geregelt, dass + und - Stunden aufgeschrieben werden. Somit hat es mein Arbeitgeber bestimmt. Folglich muss der Kram auch an anderen Schulen anerkannt werden. Aber korrigier mich, wenn ich falsch liege ^^

    XD
    Der Originalthread ist auch nur gerade mal 9 Jahre alt ;)


    Da ich mich auch mal mit EXCEl daran gesetzt habe (und auch ein eigenes Programm zur Berechnung für mich in Java geschrieben habe), kann ich hier nur wärmstens Helferlein wie


    Notenbox
    Teachertool
    usw.


    empfehlen.


    Gerade bei der Sitzplanerstellung, Schülerverwaltung, Unterrichtsnotizen, erstellen von Bewertungsbögen (etc.) geht einem als Lehrer UNMENGEN an Zeit verloren.


    Bitte schaut euch eins der Programme mal an, welches ist wurscht, sind wohl alle Gut und Geschmackssache. Die 100 € die so ein Programm kostet habt ihr in einem Jahr locker als Zeitersparnis wieder drin, vor allem wenn ihr das Programm sowohl auf Smartphone / Tablet als auch in Kombination auf dem PC verwendet.


    Aber für Nostaligker ist EXCEL natürlich nach wie vor empfehlenswert ;)

    Hallo,


    auch in NDS gibts diesen Erlass (müsste ich jetzt aber gerade suchen), den habe ich letztes Jahr mal nachgeschlagen, da das selbe Thema bei uns aufgekommen ist.


    Du bekommst für mehrgeleistete Stunden eine Stunde +, und für nicht gehaltenen unterricht eine Stunde - (auch an Schneefreien Tagen, außer du warst trotzdem zur Betreuung der angereisten Kinder da und hast die Anordnung der Schulleitung bekommen, diese zu betreuen, dann wirds als normaler Unterricht gerechnet).


    Du SOLLST nicht mehr als 40 + / - Stunden mit in das nächste Schuljahr nehmen! (klappt bei uns an der Schule nie, ich hab dieses Jahr auch 57 Stunden + mitgenommen). Für diese musst du die Möglichkeit bekommen sie abzufeiern.


    Zum Thema Schulübergreifend:


    Du bist bein LAND NDS angestellt, nicht bei der Schule XY. Folglich gelten deine + und - Stunden überall an jeder Schule! Auch bei einem Schulwechsel verfallen diese nicht, sondern werden mit an die neue Schule genommen. Du musst natürlich die Schulleitung darüber informieren, woher sollen die das auch sonst wissen.

    Hallo,


    wir spielen derzeit mit dem Gedanken unsere derzeitige, sehr sehr umständliche, Praxis der Noteneintragung und Klassenbuchverwaltung durch digitale Hilfsmittel zu ersetzen. Daher würde ich gerne wissen, ob ihr mir eines, oder mehrere Produkte empfehlen könnt, dass alle (oder nur einige) der Funktionen aufweist.


    Wir hätten gerne:


    - Digitales Klassenbuch
    - Online Noteverwaltung (vorzugsweise durch Browser)
    - Zeugnisdruck


    Das Ganze sollte mit Sibank Plus oder NIBIS Funktionieren (meine Chef nach am liebsten mit Nibis ;) ).


    Habt Ihr dazu Erfahrungen? Was nutzt Ihr an eurer Schule?


    Danke im Voraus ^^

    Hallo,


    ich lese hier nun schon ein Weilchen mit und bin schlicht erschüttert vom Verhalten deines SL. Aber wer so auffährt... da kann ich dir nur empfehlen einen erneuten Gesprächstermin mit ihm zu vereinbaren - und du solltest sowohl deinen Personalrat als auch den Datenschutzbeauftragten und einen Vertreter der Gewerkschaft mitbringen. Das klingt ganz hart danach als ob dein SL sich gern als Monarch sieht.


    So ein Verhalten ist mMn absolut nicht tragbar für einen Schulleiter und Kollegen!

    Hallo,


    bei uns steht demnächst eine Überarbeitung mehrerer Bereiche innerhalb der Schule an.


    Ein Bereich in dem ich bisher noch wenige Erfahrungen sammeln konnte, sind sinnvolle Maßnahmen für den Schulalltag.
    Klar, die Standardmaßahmen wie vor die Tür schicken, Nacharbeiten, Nachsitzen, Zusatzaufgaben, Konferenzen, etc. sind selbstverständlich etabliert und werden auch munter eingesetzt.


    Die Kollegenschaft an sich fordert hier auch mehr Konferenzen für viele Dinge.


    Aber:
    Gibt es keinen sinnvolleren Maßnahmenkatalog als die Standarddinge, die so an jeder Schule schon laufen? Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit anderen Maßnahmen gemacht?


    An einer meiner vorherigen Schulen hatten wir mal eine Gastrednerin die über wiedergutmachende Maßnahmen im Falle eines Fehlverhaltens referiert hat (leider nur recht knapp, da das damalige Kollegium dem nicht unbedingt zugänglich gewesen ist).
    Benimmt sich also ein Schüler daneben erhält er sowohl eine Pädagogische Maßnahme, ausgesprochen durch die Lehrkraft, als auch eine Möglichkeit sein Fehlverhalten wieder gut zu machen.


    Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen hierzu, oder eventuell einen solchen Maßnahmenkatalog vorliegen?


    Vielen Dank im Voraus ^^

    Hallo,


    da bei uns die Zeugnisnoten noch mit Exceltabellen bei jedem daheim erstellt werden (....) möchte ich das Ganze gerne ändern. Mir schwebt eine Lösung vor, wie sie s in Bayern gibt, den sogenannten Notenmanager.


    Hier kann ich einzelne Noten (Also Klassenarbeiten, tests, mündliche Noten, etc) eingeben, und, je nach Fach, Art des Tests, neigungs der Lhekrfrat (etc) individuell gewichten.


    Meine Frage:


    Welche Software benutzt ihr hierfür? Der Notenmanager selbst scheidet leider aus, da er nur für Bayern konzipert ist, ich aber mitlerweile in NDS unterrichte. Hier gibt es für die Schülerverwaltung zwar DaNis, das KM will aber leider keine Notenverwaltung integrieren :( (Wäre wohl zu einfach alles in einer Software unter zu bringen).


    Danke :D


    Edit:
    Ahja, das ganze sollte übers Netzwerk laufen: Sprich ein Server, 3 -5 Arbeitsstationen

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