Beiträge von sinaneele

    Könnten/Würden Dir Deine Eltern vielleicht einen Kredit zur Deckung Deiner Lebenshaltungskosten während der Ausbildung zur Logopädin geben? Du kannst ihn nach Ende der Ausbildung und mit Arbeit als Logopädin ja Stück für Stück zurückzahlen

    Vielen Dank den weiteren Ratgeberinnen und Ratgebern.

    Palim, mit einer Antwort dieser Art hatte ich schon gerechnet, jetzt habe ich es blau auf grau :)

    Früher konnte die Kindertagesstätte noch einiges auffangen, aber wahrscheinlich sind auch dort die Gruppen mittlerweile zu groß und es gibt zu viele Kinder mit Defiziten als dass sich noch viele Defizite ausgleichen ließen.


    @ Quittengelee: Richtig, ganz genau so ist es :)

    Danke aber für Deine Ratschläge für den allerersten Anfang :)

    Vielen Dank für Eure Darstellungen und die Ehrlichkeit. Wuenschelroute scheint mir die Probleme gut zusammengefasst zu haben. Ich werde dann mal sehen, wie lange ich unter Differenzierungs- und anderen aspekten an der Unterrichtsvorbereitung sitze. Ich hoffe aber, es ist nicht wieder so wie vor 10 Jahren einmal, dass der Stundensatz nachher bei 2,50 Euro lag... dennoch würde ich eher noch einen extrem niedrigen Stundenlohn akzeptieren als unvorbereitet oder "undifferenziert" in den Unterricht zu gehen.


    Mehrfach wird die Unselbständigkeit der Schülerinnen und Schüler bemängelt: Worauf genau muss ich mich einstellen?

    Ich plane, demnächst vertretungsweise (da nur Erstes Staatsexamen) mit 50+ wieder in die Grundschule zu gehen. Zuletzt habe ich vor neun Jahren unterrichtet (damals 3. Schuljahr). Aus den bisherigen Antworten auf meine Fragen hier im Forum war zu schließen, dass die Schülerinnen und Schüler von vor zehn Jahren nur noch sehr bedingt mit den heutigen zu vergleichen sind. Daher meine Frage:


    Worin bestehen die wesentlichsten Unterschiede und inwiefern berücksichtigt Ihr das bei der Unterrichtsvorbereitung und im Unterricht selbst?

    Erst mal vielen Dank an alle, die mir aus meiner Ratlosigkeit helfen wollen :)

    Palim, Dir für Deine ausführliche Darstellung ein besonderer Dank!


    Insgesamt hatte ich doch mit mehr Antworten in der Art von "Also, ich hatte nach dem Ref ziemlich schnell Routine in der Vorbereitung und war meistens fix mit der Vorbereitung fertig" gerechnet. Es ist schon mal beruhigend zu wissen, dass ich offenbar nicht die einzige bin und konnte immerhin auch in einigen Antworten eine methodische Bestätigung meiner bisherigen Vorgehensweise finden (wenngleich das Problem des gefühlt fehlenden Roten Fadens bleibt...).


    Das von Palim geäußerte Problem der Differenzierung kenne ich auch...spätestens seit meiner Vertretungszeit an der Förderschule. Acht Schülerinnen und Schüler, (oft) acht verschiedene Arbeitsblätter. Ob ich das so noch einmal machen würde, weiß ich nicht.


    Das Tauschen von Unterrichtsentwürfen ist sicherlich eine gute Idee. Wenn ich aber an meine bisherigen Schulen - mit einigen Ausnahmen - denke, hatte ich insgesamt das Gefühl, dass dort jeder tendenziell "sein eigenes Ding" machte. Werde ich aber trotzdem im Hinterkopf behalten :)

    Ich möchte nach einigen Jahren der Bürotätigkeit wieder in der Schule arbeiten. Grundsätzlich hat es mir, als ich früher gelegentlich als Lehrerin in der Schule gearbeitet habe, gefallen. Der Knackpunkt war aber jedes Mal die Vorbereitungsdauer. Ich habe ewig lange gebraucht, um eine Stunde vorzubereiten, aber auch dann war das Ergebnis oft nur bedingt zufriedenstellend, was sich auch am nächsten Tag im Unterricht zeigte. Ich hatte insgesamt auch den Eindruck, dass mir der sprichwörtliche "rote Faden" fehlte.


    Wie war/ist das bei Euch?

    Vielen Dank auch an die weiteren Schreiber seit gestern Abend :)


    McGonagall, sehr interessante Beschreibung Deiner dritten Klasse! Da bin ich ja auf jeden Fall auch hier vorgewarnt. Es ist jetzt neun Jahre her, dass ich ein drittes Schuljahr in Deutsch hatte, aber da sah es doch noch anders aus. Ich werde also sehen, dass ich nicht mit zu hohen Erwartungen in die Schule zurückgehe. Und sollte ich ein ähnliches Schuljahr wie das von Dir beschriebene vorfinden, wäre die Frage nach der Digitalisierung wahrscheinlich auch nicht meine allererste Sorge...

    Danke, das ist ja schon mal tröstlich :)

    Ich gehöre auch nicht unbedingt zu denjenigen, die gleich losschreien: " Kann ich nicht, mach` ich nicht, will ich auch nicht können!"

    Auffassungsgabe und Merkfähigkeit sind bei mir im digitalen Bereich aber leider trotzdem nicht so überragend ausgeprägt, so dass ich schon deutliche Schwierigkeiten gesehen hätte, wenn alle Lehrerzimmer voll mit Digitalisierungsfüchsen wären! ;)

    Ich plane, im fortgeschrittenen Alter (50 +) nochmals vertretungsweise an die Grundschule zu gehen und wüsste gerne, wie digital Ihr Euren Unterricht gestaltet. Das ist vielleicht auch klassenabhängig, aber welche Fähigkeiten bei der Lehrkraft würdet Ihr in diesem Bereich als Minimum ansehen?

    Also, dass ich im IT-Bereich jemandem behilflich sein könnte, ist eher unwahrscheinlich ;) aber vielen Dank allen bisherigen Mutmachern und auch denjenigen, die das Unternehmen " Unterrichten mit 50+" skeptischer sehen. Dann bin ich schon mal etwas gewappnet, falls die Schulleitung oder das Kollegium eher weniger euphorisch sind...

    Vielen Dank erst mal für Eure Anmerkungen, Ratschläge und Hinweise. Grundsätzlich kann ich mir auch kaum vorstellen, dass man lieber Stunden ausfallen lässt als jemanden über 50 einzustellen. Es war aber bisher bei mir so, dass die Vertretungsverträge nur maximal ein Halbjahr liefen und das war/ist für mich grundsätzlich auch in Ordnung. Sollte dann eine Seite unzufrieden sein und zum zweiten Halbjahr/folgenden Schuljahr keine Fortsetzung an dieser Schule wünschen, kann man das ja signalisieren.


    Zur Digitalisierung: Ja, die Frage ist wahrscheinlich kaum pauschal zu beantworten, aber danke für die Hinweise.

    Vielen Dank erst mal an die bisherigen Schreiber, musste einige Male ordentlich kichern :) :)

    Grundsätzlich habe ich bei den bisherigen Vertretungsstellen aber auch die Erfahrung gemacht, dass schon viel Wohl und Wehe vom Kollegium und von der Schulleitung abhängt.


    Websheriff (und natürlich alle anderen): Welche Persönlichkeitsmerkmale sind denn heute besonders hilfreich? Welche sind eher hinderlich?

    Hallo :)


    ich bin Anfang fünfzig und habe ein Erstes, aber kein Zweites Staatsexamen. Ich habe während einer langen Familienphase immer mal wieder vertretungsweise unterrichtet, war aber die letzten Jahre in einem Büro beschäftigt. Die Firma wird Ende des Jahres voraussichtlich geschlossen und ich überlege, wieder in die (Grund-)schule zu gehen, wobei ich auch schon einmal in einer Förderschule unterrichtet und an einer Grundschule im Rahmen der Inklusion unterrichtet habe. Seitdem sind aber einige Jahre vergangen und ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob ich die heutigen Anforderungen sowohl von der Schülerseite als auch hinsichtlich der Digitalisierung erfüllen könnte. Vielleicht gibt es den einen oder anderen, der etwas dazu sagen kann :)

    Hallo!


    Erst einmal Euch allen einen schönen zweiten Weihnachtstag.


    Ich habe in einer 5.Klasse (Förderschule, Schwerpunkt L) zwei Schüler, die im Wesentlichen nur Druckschrift schreiben können (gegentlich mit einigen Schreibschrift-Elementen)
    und beim Schreiben häufiger das b und das d verwechseln. Mittlerweile sind sie im normalen Unterricht etwas sensibilisiert und achten bei entsprechenden Wörtern verstärkt
    auf die richtige Schreibung. Bei Lernwörter-Diktaten klappt das aber natürlich noch nicht.


    Gibt es Übungen, die den Schülern (zusätzlich) helfen könnten?


    Vielen Dank


    Sinaneele

    Hallo Dalan und Pausenbrot!


    Vielen Dank für Eure Beiträge.


    Pausenbrot, ich hatte mir auch schon überlegt, einmal in die WG zu kommen und mit dem Betreuer und evtl auch mit dem Schüler zu sprechen, je nachdem, wie es weiter geht uhd was sinnvoll erscheint.


    Das lässt sich ja auch kurzfristig arrangieren.


    Schönen Rest-Sonntag


    Sinaneele

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