Beiträge von atlanta70

    Klar, gerne!
    Soweit man selbst mit der Beurteilung einverstanden ist, muss nur die SL in die Schlussbemerkung etwas eintragen, wie Beispielsweise "Ich stimme einer Verlängerung der Probezeit um x (Zeit) zu". Die Länge der Verlängerung ist wohl flexibel handhabbar und richtet sich auch nach den Gründen für die Verlängerung (Krankheit oder fachliche Probleme).
    Viele Grüße.

    Hallo,
    ich habe meine Probezeit nach Ablauf der 3 Jahre leider nicht
    bestanden, die SL bietet mir aber die Option der Verlängerung an. Meine
    Frage ist nun, welche formellen Schritte müssen dafür eingehalten
    werden? Die SL sagte mir, ich müsse eine Stellungnahme schreiben zu dem
    Bericht, ist das so? Was muss ich sonst noch tun? Ich lebe übrigens in Hamburg.
    Ich hoffe, jemand kann mir helfen..
    Vielen Dank!

    Liebe Forengemeinde,
    Ich fühle mich ziemlich verzweifelt gerade.. Ich habe das Referendariat für
    das Lehramt abgeschlossen und arbeite aktuell an einer Grundschule.
    Ich hatte schon im ersten Staatsexamen an der Uni totale Schwierigkeiten,
    habe mich überfordert gefühlt und war völlig verzweifelt. Nach dem 1.
    StEx dann ein Jahr Pause, in dem ich nur gejobbt habe und aufgelebt bin.
    Habe dann, auch weil andere es mir geraten haben, es doch wenigstens zu
    versuchen, das Referendariat gemacht, was wieder eine Hölle des
    Überforderungsgefühls und Ohnmachtsgefühls war. Nach dem Ref habe ich
    dann meine jetzige Stelle angetreten, wiederum auch auf Anraten anderer,
    auch meiner Therapeutin, die meinte, dass ich mich ja krankmelden
    könne, wenn es gar nicht gehe.
    Ich habe große Probleme damit, mich zu motivieren und meine Stunden
    vorzubereiten, und fühle mich in den
    Stunden häufig „überflutet“, wenn die Klasse chaotisch reagiert. Ich
    ziehe mich dann in mich zurück und reagiere zurückhaltend und
    unsicher.
    Meine größten Baustellen sind eine geringe
    Konfliktfähigkeit – ich ziehe mich lieber in mich zurück als den Mund
    aufzumachen, und Probleme, mich zu strukturieren und vernünftig
    vorzubereiten.
    Meine Therapeutin meint einerseits, dass ich zwar dem
    Beruf gewachsen sei und es in einiger Zeit schaffen könnte,
    andererseits aber auch, dass ich es mir gönnen sollte, etwas anderes zu
    tun, es mir leichter zu machen.
    Ich hatte schon vor einer Weile mit der Schulleitung gesprochen und gesagt
    dass ich unsicher bin, ob der
    Beruf der richtige ist. Nun braucht sie eine Entscheidung von mir, und
    zwar in dieser Woche. Sie bietet mir auch an, in einer anderen, weniger
    schwierigen Klasse mitzuarbeiten, aktuell bin ich mit in einer Gruppe in der
    ich oft gar nichts ausrichten kann (ich arbeite 50%).
    Ich bin völlig hin- und hergerissen:
    Ich habe Angst vor den Anforderungen wenn ich weitermache. Die
    Schulleiterin hatte im Beurteilungsgespräch mir gesagt, dass ich mich im
    Bereich des „in der Klasse den Überblick behaltens“ verbessern müsste,
    und auch in meiner Organisation. Mir liegen diese Aufgaben inzwischen
    wie ein Stein im Magen, ich bin wirklich sehr wenig motiviert, an meiner
    Vorbereitung zu arbeiten. Ich wollte während des Refs usw. immer
    irgendwie weg. Ich habe sehr wenig Lust, noch zu bleiben, fühle mich mit
    dem nötigen Überblick und der Verantwortung überfordert. Ich überlege,
    das Angebot anzunehmen, aber nebenher ein Coaching zu machen und eine
    Alternative zu entwickeln. Nur würde ich dann weiter arbeiten mit dem
    Gefühl, mich nicht richtig "dafür" entschieden zu haben, würde weiter
    mit angezogener Handbremse tätig sein. Ich weiß nicht wie ich aus dem
    Tunnel der Motivationslosigkeit rauskomme.
    Andererseits habe ich panische
    Angst, aufzuhören. Mir fällt aktuell überhaupt nichts ein, was ich
    gerne anstatt dessen tun würde. Habe Angst, mich zu verlieren, wenn ich
    einfach aufhöre, und keinen passenden Beruf zu finden.
    Hat irgendjemand so eine Phase schon einmal erlebt und hat Tipps, wie man
    damit umgehen kann? Sieht jemand noch Alternativen oder „Mittelwege“?
    Ich komme alleine nicht aus meiner Ratlosigkeit heraus..
    Ich würde mich sehr freuen über Nachrichten, danke!

    Vielen Dank für die vielen Antworten und Anregungen!
    Krankenhausschule und auch der Tipp, im Bereich Schuldienst nach Alternativen zu suchen, klingt sehr interessant. Wobei ich wenig Hoffnung habe das der PR an unserer Schule grundsätzlich etwas an der Organisation der Inklusion bei uns ändern würde. Aber vielleicht liesse sich für mich ja etwas Individuelles finden.. ich werde mich da nochmal umhören, und auch nochmal im Bereich Sozialpädagogik / HEP ..
    Danke!

    Liebe Foristen,
    ich habe das Thema in einem anderen Forum schon angesprochen aber keine Antwort erhalten, daher versuche ich es nochmal hier:
    ich habe mein Ref geschafft und bin auch seit 1 1/2
    Jahren als Sonderpädagogin (FS Sehen und körperliche und motorische
    Entwicklung) an einer Regelgrundschule eingestellt, habe aber dennoch
    immer wieder starke Zweifel an meiner Berufswahl. Insbesondere die
    großen Gruppen überfordern mich, weil es mir schwer fällt, den Überblick
    zu behalten, das ständige Grenzensetzen mich mürbe macht und ich mir in
    solchen großen Gruppen generell wenig zutraue und manchmal ein wenig
    "untergehe". Ich merke in den Einzelförderungsstunden, die ich mit
    einigen Schülern habe, dass ich schon Freude daran habe, mit einem
    Schüler etwas zu erarbeiten. Ich suche daher Berufsalternativen, bei
    denen es va. um die intensive Einzelförderung geht.
    Ich dachte schon in Richtung Lerntherapie, Logopädie, etc.
    Gibt
    es im Bereich Einzelförderung auch Möglichkeiten, die man auf dem Wege
    der Weiter- oder Fortbildung erreichen kann, ohne eine lange und teure
    Ausbildung machen zu müssen? Hat jemand Erfahrungen oder Ideen?
    Vielen Dank, das würde mir sehr helfen!

    Hallo liebe Forengemeinde,
    ich möchte während einer Projektwoche mit Wolle arbeiten (va. Weben). Hierfür suche ich nach "mitteldicker", reißfester Wolle in klaren Farben, die nicht übermäßig viel kostet. Hat jemand Tipps welche Wolle sich eignen würde?
    Herzlichen Dank, Mareike

    Hallo liebe Forengemeinde,
    ich suche für die Lerngruppe, in der ich derzeit hospitiere, ein Lied für den Morgenkreis.. es ist eine jahrgangsübergreifende Lerngruppe (mit Kindern aus der 1.-4. Klasse), das Lied sollte also nicht zu schwierig sein, aber auch etwas Schwung mitbringen.. Hat jemand eine Idee? Ich bin für jeden Hinweis dankbar! LG Mareike

    Liebe Forengemeinde,
    vielleicht hat jemand von euch den ein oder anderen Tipp, ich schwimme gerade mal wieder total.
    Ich habe vor 3 Wochen meine 2. LP knapp bestanden (SoPäd). Bin schon lange sehr im Zwiespalt mit dem Lehrerberuf, fühle mich von der Komplexität der Anforderungen eigentlich überfordert und habe große Probleme, mich selbst zu strukturieren. Gefühlt kriege ich einfach keinen Fuß auf den Boden. In meiner 2. Ausbildungsschule hatte ich große Schwierigkeiten mit meinem Mentor, der einerseits fachlich unsicher war, andererseits Rückmeldungen zu meiner Art mit den SuS umzugehen während des Unterrichts gab und mich nach dem Unterricht auf Grund seiner impulsiven Art geradezu anschrie.. Sicher habe ich angesichts eigener Unsicherheit meinen Teil zu der schwierigen Situation beigetragen, aber sein Verhalten machte die Situation nicht besser. Immerhin die 2 LPs sind rum, aber jetzt folgt ja die Examensarbeit..
    Ich möchte es so gerne besser machen aber fühle mich schon wieder unsicher und habe Schwierigkeiten, einen Ansatzpunkt zu finden.
    Die Arbeit soll eine Unterrichtseinheit aus dem letzten halben Jahr genauer unter die Lupe nehmen. Ich habe mich für das Thema "Öffnen des subjektiven Konzepts" entschieden. Eigentlich müsste ich die vergangenen Unterrichtsstunden dahingehend analysieren, in wie fern die SuS sich am Unterrichtseinstieg beteiligten, emotionalisiert waren, wie motiviert und engagiert sie in der anschließenden Arbeitsphase waren.
    Problem 1: ich finde wenig Literatur, die Methoden zum Öffnen des subjektiven Konzepts nennt. Hat evtl. jemand Tipps?
    Problem 2: Ich habe das letzte halbe Jahr einfach nur versucht, durchzuhalten, mit zugekniffenen Augen durchzukommen. Gefühlt gibt keine Unterrichtsstunde etwas her, das ich in meiner Examensarbeit verarbeiten könnte. Stand jemand mit ähnlichen Gefühlen vor seiner Examensarbeit? Wie seid ihr damit umgegangen, wie kann man evtl. doch noch etwas Verwertbares finden?
    Es bleiben mir noch 7 Wochen zum Schreiben..
    Oh man ich merke während ich das hier schreibe schon wieder dass ich emotional, gelinde gesagt, belastet bin. Kein Wunder dass ich nicht mehr weiß wie ich ins Arbeiten komme..
    Ich freue mich sehr über Erfahrungen, Tipps, Austausch.. vielen Dank im voraus!!

    Liebe Forengemeinde,
    ich bin Referendarin und unterrichte eine 8. Klasse mit Schülern mit geistiger Behinderung und Schülern mit Lernbehinderung. Für den Englischunterricht suche ich, inzwischen einigermaßeverzweifelt, einen Rap oder Song als Einstiegsritual. Der Text sollte gleichzeitig nicht zu schwierig und nicht zu kindlich sein.. am besten wiederkehrende Strukturen. Über entsprechende Tipps würde ich mich sehr freuen, Vielen Dank!!

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