Beiträge von nk81

    Hey Cata,


    ich würde da auch vorsichtig sein (außer Bademode, das finde ich ok). An unserer Schule herrscht für Lehrer eine Kleiderordnung, dass man sich nicht aufreizend kleiden soll. Überleg doch mal, wie pubertierende Schüler auf dich reagieren, falls sie die Bilder irgendwie in die Hände bekommen. Ich glaube nicht, dass du so begeistert wärst, wenn die halbe Schule mit Nacktpostern von dir tapeziert wäre.
    Im privaten Bereich seh ich wirklich keine Probleme, aber sobald die Schüler oder Eltern auf irgendeine Weise sich Zugang zu den Aufnahmen verschaffen können, würde ich es lassen. Außerdem möchtest du ja Lehrerin sein und nicht Sexobjekt (und die Wahrscheinlichkeit, dass irgenwelche Schüler dich ab dann so sehen ist groß). Pubertierende Jungs können da durchaus problematisch sein.
    Auch wenns eigentlich Freizeit ist, ich würde es lassen.

    Hi Steffie!


    Unser Schulleiter sagte neulich, dass man nur dann eine gute Note erwarten darf, wenn man sich wirklich außerordentlich engagiert hat. Sonst bekommt man eine durchschnittliche Note (schätze mal 2,5).
    So wie sich das anhört, hat deine Freundin sich aber doch ganz schön ins Zeug gelegt. Da finde ich eine 2,5 nicht gerechtfertigt. Wenn man freiwillig irgendwelche Zusatzaufgaben übernimmt und AGs anbietet, dann müsste es eher besser als 2 sein. Was soll man denn sonst noch besser machen, wenn man eine gute Note will?


    Ich hoffe, sie hat doch noch die Möglichkeit etwas an der Note zu ändern. Und wenns nur eine halbe Note ist.


    Gruß nk81

    Hallo,


    ich muss auch was zum Thema loswerden. Ich finde den Religionsunterricht wirklich wichtig. Ich denke, dass der christliche Glauben einfach ein Stück deutsches Kulturgut ist. Es ist ja jedem freigestellt, ob der den Religionsunterricht besuchen möchte oder lieber am Ethikunterricht teilnimmt. Ich beobachte immer mehr, dass viele Kinder aus Elternhäusern kommen, in denen Religion keine Rolle spielt. Das ist bei den Christen meiner Meinung nach sehr häufig so. Ich finde einfach, dass man den Kindern die Möglichkeit offen halten sollte, ob sie sich mit Religion befassen wollen oder nicht. Das können sie aber nur herausfinden, wenn sie überhaupt Kontakt damit haben.
    Ich finde, man sollte den Schülern einen anderen Zugang zur Welt ermöglichen, wenn sie ihn wählen wollen. Religion kann auch eine Lebenshilfe sein, da die Welt oft Probleme aufwirft, die man nicht lösen kann. Ich fände perönlich fände es schlimm, wenn es keinen Religionsunterricht mehr gäbe, weil dann nur noch die Kinder daran teilhaben könnten, deren Eltern Interesse daran haben.


    Ich würde mich nicht als besonders religiös bezeichenen - die letzte Kirche habe ich vor Jahren von innen gesehen. Aber wenn ich von mir persönlich ausgehe, dann behaupte ich trotzdem, dass mir jede Religionsstunde für meine weiteres Leben mehr gebracht hat als ein ganzes Schuljahr lang Latein, Physik oder Mathe.



    nk

    Ich wollte nur noch einmal Bericht erstatten, wie es mit meinem Nachhilfeschüler weitergegangen ist. Ich habe mit einem Klassenkameraden gesprochen, der duchschnittliche Noten schreibt. Der konnte mir bestätigen, dass die Hausaufgaben nicht so oft besprochen werden, weil oft keine Zeit ist. Den Unterricht findet er auch sehr langweilig, weil fast nur Vokabeln gelernt werden und nichts Anschauliches gemacht wird ( Xania: bei uns beginnt Englisch erst in der 5. Klasse, wir haben in der Grundschule Französisch). Allerdings habe ich jetzt festgestellt, dass die Englischprobleme meines Nachhilfeschülers auch sehr an seinem eigenen Arbeitsverhalten liegen. Durch die Gespräche mit dem Mitschüler konnte ich herausfinden, dass mein Nachhilfeschüler sich viele Arbeitsblätter gar nicht besorgt hat als er krank war, manchmal einfach zu faul war, die Hausaufgaben zu korrigieren...
    Jetzt sieht die Sache schon ganz anders aus. Ich habe ihm versucht klar zu machen, dass ohne sein Zutun die Englischnote auch nicht besser werden kann. Der letzte Test war dann auch gleich 2 Noten besser. Ich glaube das Problem ist, dass der Unterricht für ihn nicht ansprechend ist und er eben dann keine Lust zum Lernen hat. Aber da muss er eben durch - das wird es im Leben immer wieder geben. Auch wurden keine Lern- und Arbeitstechniken für Vokabeln bisher eingeübt (vom Mitschüler bestätigt). Ich schätze, dass er, wenn er am Ball bleibt und ab jetzt wirklich ordentlich arbeitet, in einer Weile auch ohne Nachhilfe weiter kommt.
    Aus Zeitgründen musste ich meinen Nachhilfeschüler leider abgeben, aber ich sehe ihn privat noch oft und werde die Sache weiter verfolgen.

    Danke für eure Antworten. Ich glaube, ich sollte mir wohl doch noch eine neuere Auflage vom Duden anschaffen. Ich wollte eigentlich ja warten, bis die Neuerungen vom Oktober / November amtlich sind. Bei den vielen Änderungen, die vorgenommen wurden, geht das nämlich ganz schön ins Geld. Dann werd ich mich wohl an den Neuerungen orientieren, danke Timm.

    Ich muss noch etwas hinzufügen. Beim Satz:


    Er geht nach Hause, um zu schlafen.


    würde ich eigenlich sagen, dass es sich um einen finalen Adverbialsatz handelt, demnach müsste man ihn ja mit Komma abgrenzen. Wenn es sich aber um eine Infinitivgruppe handelt, dann steht es frei. Der Duden nennt hier folgendes Beispiel (§ 78):


    Sie hatte ein Taxi genommen(,) um nicht zu spät zu kommen.


    Wäre das denn nicht auch ein Adverbialsatz? Ich versteh echt nicht, nach welcher Regel ich nun vorgehen soll. Oder stehe ich vielleicht auf der Leitung?

    Muss man den erweiterten Infinitiv mit Komma abgrenzen? Ich bin mir nicht sicher. Im Duden habe ich leider auch nicht das Passende gefunden. Ich glaube aber, dass hier §78 "Oft liegt es im Ermessen des Schreibenden..." zutrifft. Das bezieht sich nämlich auch auf Infinitivgruppen. Demnach müssten beim folgenden Satz auch beide Lösungen gehen, oder?


    Er ging nach Hause, um zu schlafen.


    Er ging nach Hause um zu schlafen.


    Oder ist das keine Infinitivgruppe?



    Wäre über eure Hilfe sehr dankbar!

    Hallo zusammen!


    Ich war heute zum ersten Mal an meiner Schule und habe mich beim Rektor vorgestellt. Es war echt super! :) Ich glaube ich kann mich echt mit dem Gedanken anfreunden, dass ich dort die nächsten eineinhalb Jahre verbringen werde.


    Gruß nk81

    Ich hatte ihm schon zwei Mal vor der Arbeit Nachhilfe gegeben. Es ist mir klar, dass er kein Einserschüler ist und mehr Hilfe braucht. Seine Arbeit war definitiv auch sehr schlecht. Aber ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum dann nicht einmal die Lösungen der Hausaufgaben im Unterricht besprochen werden. Wie sollen denn dann schlechtere Schüler sich kontrollieren?Es gab durchaus gute Noten in der Arbeit, aber die Hälfte der Klasse hatte 4 oder schlechter. Daher vermute ich schon, dass das Problem nicht nur bei dem Kind zu suchen ist.
    Ich werde mich allerdings erkundigen, ob wirklich alles so ist oder ob er nicht doch weniger aufpasst als er mir versichert (kann es mir aber kaum vorstellen, weil er sonst auch sehr genau ist in den anderen Fächern). Mich macht nur stutzig, dass gerade wichtige Grammatikthemen, die Grundbausteine der englischen Sprache nur ganz kurz abgehakt werden. Wenn ich mich richtig zurück erinnere, dann war das in meiner Schulzeit nicht so.


    Danke Enja, deine Idee ist glaube ich gar nicht schlecht. Ich dachte immer, dass so etwas irgendwie aufdringlich wirkt. Ich werde die Eltern mal ansprechen, ob ich mal mit dem Lehrer reden soll. Verkehrt ist es sicher nicht, wenn man mal dessen Sichtweise kennt.

    Ich möchte mal eure Meinung hören. Mein Nachhilfeschüler ist nach meinen Einschätzungen relativ interessiert am Fach (Englisch), passt nach eigenen Angaben im Unterricht auf und übt fleißig (was mir seine Eltern auch bestätigen). Jetzt hat er in der letzten Arbeit eine 5 geschrieben. Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass er in der 5. Klasse im Gymnasium ist. Über die Benotung des Lehrers kann man nichts sagen, die ist durchaus fair und die Arbeit war auch wirklich keine Glanzleistung, allerdings befürchte ich, dass das Hauptproblem im Unterricht liegt.
    1. Es wurden 2 Übungsdiktate geschrieben, jedoch nie korrigiert (also gar nicht korrigiert, es wurde auch kein Blatt mit dem fehlerfreien Diktat ausgeteilt oder gar Fehlerschwerpunkte besprochen). Auf die Frage meines Nachhilfeschülers, ob er nicht die Lösung haben könne, bekam er die Antwort, dass dies nicht möglich sei. Der Hauptteil der Klassenarbeit bestand aus einem Diktat.
    2. Kaum eine Hausaufgabe wurde am nächsten Tag im Unterricht besprochen. Falls doch, dann nur mündlich.
    3. Die Possessivpronomen wurden in einer Stunde abgehandelt mit einer Übung und wurden für die Arbeit vorausgesetzt.
    4. Der s-Genitv wurde nie erklärt. Die Klasse hatte als HA, sich die Grammatik im Buch durchzulesen und eine Aufgabe aus dem Buch zu bearbeiten. Es wurde zwar geübt, aber erklärt wurde es nie. In der Arbeit kam es natürlich auch dran.


    Ich kann natürlich nicht wirklich beurteilen, wie genau der Unterricht abläuft, aber wenn ich mir das Hausheft ansehe, dann ist kaum etwas verbessert und wimmelt gerade so von Fehlern. Das ist doch nicht normal, oder? Bin ziemlich ratlos, da mein Nachhilfeschüler mir echt leid tut. Er ist sehr entmutigt durch die schlechte Note und ich befürchte, dass man seine Probleme durch Nachhilfe alleine nicht beheben kann. Was würdet ihr mir raten, bzw. was soll ich ihm raten? In den anderen Fächern sind seine Leistungen durchschnittlich.
    Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen.
    nk81

    Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde es ihm erklären, vermute aber, dass es für die 5 Klasse noch keine so große Rolle spielt. Ich kann mich jedenfallst nicht daran erinnern, dass wir diesen Fall jemals in der Schule behandelt hätten.


    nk81

    Mir persönlich hat es als Schülerin nie etwas ausgemacht, dass um 7.30 Uhr die Schule angefangen hat. Wenn sich alles um eine Stunde verschiebt, dann kann man trotzdem nicht länger schlafen, weil man erfahrungsgemäß ja auch später ins Bett geht, sonst verliert man ja eine Stunde vom Tag. Das bedeutet, man ist immer noch genau so müde, weil es ja auf die Dauer des Schlafes ankommt. Und wenn ich da an das gemeinsame Frühstück denke, dann kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass viele Eltern erst so spät anfangen zu arbeiten. Artzpraxen öffnen um 8 Uhr, der Bäcker hat auch schon geöffnet, die meisten öffentlichen Einrichtungen sind ab 8 Uhr besetzt (nicht unbedingt geöffnet) usw. In der Firma, in der mein Freund arbeitet, ist sogar schon um 5.45 Uhr Dienstbeginn. Ich frage mich also, was das bringen soll. ?(

    Hallo,


    mein Nachhilfeschüler fragte mich neulich etwas über den s-Genitiv im Englischen, das ich (da ich nicht Englisch studiert habe) leider nicht mit Sicherheit beantworten konnte. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.


    Mir ist klar, dass Wörter im Singular im Genitiv `s bekommen (z.B. Jenny`s) und im Plural s` (z.B. the Millers`). Aber was ist, wenn das Wort im Singular bereits mit s endet? Sagt man dann z.B. bei Mr Stevens dann "Mr Stevens´s house"? Ich finde, das sieht komisch aus und hätte gesagt, dass man dann so verfährt wie im Plural, also "Mr Stevens`house".
    Was ist richtig? Leider gab es in meiner einfachen Grammatik dazu kein Beispiel.

    Ich finde die Idee mit den E-Mails eigentlich toll. So kann nie ein Schüler sagen, dass er nicht gewusst hat, was auf ist. Man trägt ja die Hausaufgaben ins Klassenbuch ein. Dann könnte ja der Klassenbuchdienst nach der letzten Stunde alles sammeln und eine Rundmail verschicken. So hätte jeder Schüler eine Kontrolle, ob er auch die HA richtig aufgeschrieben hat. Ob das praktisch funktioniert, ist natürlich eine andere Frage. Probleme sehe ich nur darin, dass man ja immer noch nicht davon ausgehen darf, dass jeder Schüler zu Hause Internet hat.

    Oje, das mit dem Beschreiben wird nicht leicht, aber ich versuche es mal. Also die meisten Leute schreiben so, dass der Zeigefinger irgendwie auf dem Stift liegt und der vorderste Finger ist. Der Mittelfinger liegt unter dem Stift. Wie die restlichen Finger sind, weiß ich nicht so genau.


    Ich schreibe so: Der Mittelfinger liegt auf dem Stift, der Ringfinger rechts am Stift (ich bin Rechtshänder) und geht nach unten. Der Daumen ist unter dem Stift als Stütze und geht über den Stift und berührt den Mittelfinger. Der Zeigefinger ist nach hinten eingeklappt. Hört sich komisch an, ist für mich aber super bequem.
    :)


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Leute mit dieser Postition überhaupt schreiben können. Aber vielleicht mit einer anderen. Ein ehemaliger Klassenkamerad hat den Stift immer nur zwischen Zeige- und Mittelfinger eingeklemmt (habe das selbst ausprobiert und konnte damit total schlecht schreiben).


    Was auch noch gut klappt ist bei mir, wenn ich irgendwie alle Finger nach vorne lege, wobei der Mittelfinger auch wieder an erster Stelle ist und der Stift auf dem Ringfinger aufliegt.

    Ja, 81 ist tatsächlich mein Geburtsjahr. Bin auch schon seit Mai mit meinem Examen fertig, aber in BW gibt es nur einen Starttermin für das Ref im Jahr.


    Es wundert mich echt, dass das so unterschiedlich ist mit der Organisation, wann man die Schule erfährt usw. Ich fand das bei mir ja schon ziemlich schlecht, aber wenn ich da andere Beiträge lese, dann hatte ich wohl doch ziemlich Glück.

    Also, wenn ich das richtig sehe, dann sind wir ca. 230 Leute im Seminar, aufgeteilt auf 3 Teilkurse. Ob das allerdings heißt, dass man also nur 1x in der Woche ins Seminar muss, weiß ich nicht. Wir haben für die ersten zwei Wochen schon einen Plan bekommen. Aber wie es danach läuft, weiß ich auch nicht.


    nk81

    Hallo!


    Wollte auch gerne mal meine eigene Erfahrung bezüglich der Handschrift loswerden. Ich hatte eigentlich nie Probleme mit meiner Schrift, allerdings nur deshalb, weil ich den Stift nie so gehalten habe, wie mir das in der Grundschule beigebracht wurde. Ich kann mit dieser Fingerstellung definitiv viel schlechter schreiben. Nicht nur, dass man es schlechter lesen kann, sondern ich bin einfach zu langsam und bekomme Schmerzen in der Hand beim Schreiben. Wenn ich den Stift auf meine Art halte, dann kann ich viel besser die Schriftbewegungen ausführen. Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir hatte auch eine ganz seltsame Fingerstellung.


    Ich könnte mir vorstellen, dass manche Schüler vielleicht auch mal eine andere Griffposition ausprobieren sollten. Bei vielen Dingen im Alltag hat doch auch jeder seine eigene Methode, wie es am besten funktioniert. Nur wurde einem eben in der Grundschule gesagt, wie man den Stift halten soll, unabhängig davon, ob das für einen die richtige Haltung ist.


    Ob man das jetzt verallgemeinern kann, weiß ich nicht. Aber einen Versuch wäre es immerhin wert.


    Gruß nk81

    Hallöle!


    Fange auch am 1.2 mit dem Ref an, allerdings in BW. Meine Schule hab ich kurz vor Weihnachten erfahren. Ich fand die Zeit schon recht knapp, da ich jetzt erst eine Wohnung gefunden habe und jeden Tag zu fahren wäre viel zu weit. Man muss ja noch den Umzug machen und Verschiedenes erledigen. Außerdem war das mit der Wohnungssuche gar nicht so einfach, da viele längerfristig vermieten wollen und nicht nur für 1,5 Jahre.
    Bin auch gespannt, wie die Schule so ist. Werd mich nächste Woche wahrscheinlich vorstellen.


    Gruß nk

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