Beiträge von Susi Sonnenschein

    Hallo Indy,


    du solltest deine Gewichtsabnahme auf jeden Fall beim Amtsarzt erwähnen, möglichst mehrfach (schriftlich und nochmal mündlich - ich hatte irgendwie den Eindruck, das Formular, das man ausfüllen muss, liest niemand). Mein BMI war bei der Untersuchung auch etwas zu hoch - da aber ansonsten alles okay war, entschied die Amtsärztin voller Gnaden, dass sie mal nicht so sein wolle.
    Das schaffst du auch!


    Liebe Grüße
    Susi

    Wenn du weißt, an welche Schule du kommst, solltest du auf jeden Fall herausbekommen, welche Schulformen es an dieser Schule gibt (BVJ, BF, berufliches Gymnasium, FS, ...), denn das ist von BBS zu BBS unterschiedlich. Und natürlich solltest du wissen, was diese Schulformen bedeuten (Zugangsvoraussetzungen, Abschlüsse, ...). Sehr ärgerlich, dass die Schulhomepage gerade nicht zugreifbar ist, denn normalerweise findet man dort genau das.
    Was du auch machen kannst, ist, die Internetseite "deines" Studienseminares anzuschauen, wobei ich gestehen muss, dass mich das damals wenig erleuchtet hat.
    Informiere dich über Begriffe wie "Konstruktivismus", "didaktische Reduktion", "Handlungsorientierung", "Kompetenzen", "intrinsische Motivation", "Selbstreflexion", ... Auch könnte es nichts schaden, wenn du dich schon mal über diverse Unterrichtsmethoden informierst. Die Seite von Kersten Reich finde ich hier gut: http://methodenpool.uni-koeln.de/frameset_uebersicht.htm.

    Deine Fragen kann ich dir nicht wirklich beantworten, ich kann dir lediglich sagen, dass du während des Refs bereits verbeamtet wirst, und zwar als Beamter auf Widerruf, d.h., du bist Beamter von dem Tage an, an dem dein Referendariat beginnt und scheidest automatisch wieder aus dem Beamtenverhältnis aus, an dem Tag, an dem dein Ref endet.
    Danach kannst du auf Probe verbeamtet werden (und dann nach zwei Jahren auf Lebenszeit) oder aber du kannst eine Vertretungsstelle bekommen, Angestellter werden, arbeitslos, ... je nachdem, wie die Stellensituation in 1-2 Jahren aussieht.


    Ich spreche jetzt nur für die Lage, wie ich sie kenne (Rheinland-Pfalz), ohne Anspruch auf bundesweite Richtigkeit.

    Das scheint von Bundesland zu Bundesland ziemlich unterschiedlich zu sein, wenn ich mir den Beitrag von Jens_03 durchlese...


    In Rheinland-Pfalz (BBS) ist es so:
    - Seiteneinsteiger leisten zwei Jahre Ref ab mit 18 Wochenstunden eigenständigem Unterricht und verschlankten Pflichtmodulen im Studienseminar; nach erfolgreich abgeschlossenem Ref haben sie ihre Stelle sicher - sie bleiben dann an ihrer Ausbildungsschule. Ein Seiteneinsteiger verdient während des Refs mehr als ein Quereinsteiger.
    - Quereinsteiger leisten zwei Jahre Ref ab mit 7 Wochenstunden eigenständigem Unterricht (+ 5 Wochenstunden Hospitationen / angeleiteter Unterricht) und "normalem" Ref mit allen Pflichtmodulen im Studienseminar, wie sie auch reguläre Lehramtsstudenten haben. Nach dem Ref hat man keine sichere Stelle - doch oftmals sehr gute Chancen, eine zu bekommen, denn man wird ja deswegen als Quereinsteiger eingestellt, weil ein Lehrermangel herrscht in den jeweiligen Fächern. Von unserer Stammgruppe im Studienseminar hat so ziemlich jeder eine Stelle bekommen, die meisten wurden direkt verbeamtet.
    - Sowohl Seiteneinsteiger als auch Quereinsteiger müssen im Studienseminar i.d.R. eine pädagogische Grundbildung absolvieren mit Prüfung (pädagogisches Kolloquium). Das müssen Referendare mit 1. Staatsexamen natürlich nicht machen.


    Vielleicht meldet sich ja ein Hesse für dich? :)

    Ich war Quereinsteigerin für den Vorbereitungsdienst an BBS in Rheinland-Pfalz. Mein Vorstellungsgespräch ist zwar noch nicht so lange her, aber ich kann mich leider nur noch dunkel erinnern...
    Anwesend waren bei dem Gespräch Fachleiter, Leiterin Studienseminar, jemand von der ADD und eine Vertreterin irgendeines Personalrates.
    Ich musste keinen Vortrag halten, sondern es war eine Vorstellungsgesprächssituation, d.h., ich wurde gefragt und musste antworten. Aufgrund meiner Fächer Englisch und Französisch lief ein Teil des Gesprächs in den jeweiligen Sprachen ab. Ich musste über mich erzählen, erläutern, warum ich Lehrerin werden möchte, musste sagen, wie ich mir meine evtl. späteren Schüler vorstelle (eingeleitet mit der Frage: "Was ist für Sie die Jugend von heute?"), manchmal wird man gefragt, welche Schulformen es in der BBS gibt, dann musste ich einen Text vorlesen und die Frage beantworten, wie ich diesen Text im Unterricht verwenden könnte.
    Insgesamt habe ich mich bei dem Vorstellungsgespräch sehr dumm angestellt, wurde aber trotzdem genommen. :D
    Wenn die Not groß genug ist, dann nehmen sie "jeden" - aussieben kann man während des Refs dann immer noch. Insofern kannst du sicherlich recht beruhigt zu dem Termin erscheinen; wenn du dich gut vorbereitest (und den Eindruck machst du ja), dann sollte es glatt für dich laufen!

    Liebe Blitzi,


    ich kann dir Mut machen. Ich bin ein ähnlicher Typ wie du, habe mich aus Schüchternheit vom Lehramtsstudium abgewandt, fast zwanzig Jahre was Anderes gemacht (dabei aber nebenbei jahrelang Nachhilfe erteilt und an der VHS unterrichtet - das gab mir die Gewissheit, dass Lehrerinsein eben DOCH was für mich ist) und nun bin ich über den Umweg "Quereinstieg" im Lehramt gelandet. Habe mit 40 Jahren das Referendariat erfolgreich abgeschlossen und bin jetzt "endlich" Lehrerin. :D


    Praktika / Nachhilfe würde ich dir aber auch empfehlen. Sicherheitshalber...

    Ich habe mir die Notenbox mal runtergeladen - die kannte ich nicht.
    Auf den ersten Blick scheint es das zu sein, was ich suche. Danke, Ruhe!


    Das Problem mit Excel ist: Ich kann zwar damit arbeiten - aber ich kann keine Formeln selbst anlegen. Ich weiß zwar theoretisch, wie das geht, mache aber immer irgendwelche Denkfehler, weil ich's mit Mathe und Logik nicht so hab... :ka: :ka: :ka: :ka: :ka: :ka: :ka: :ka: :ka: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

    Liebe Profis,
    weiß denn von euch jemand, ob es einen Notenrechner gibt, der (Halb)jahresnoten kalkulieren kann?
    Ich habe zwar eine Excel-Tabelle, die mir ein Kollege erstellt hat, aber das ist so eine schnell hingezimmerte, an der ich (Excel-Niete) immer wieder zeitintensiv rumdoktern muss.


    Ich stelle mir irgendein Kalkulationsprogramm vor, bei dem man die Gewichtungen selbst eingeben kann und das dann auf dieser Basis die Endnote errechnet. Existiert so etwas im 21. Jahrhundert? :schnelltipp:
    Das Programm darf ruhig etwas kosten!


    Grüße
    Susi

    Cawero, genau diesen Artikel habe ich auch gelesen. Habe ihn als moralische Unterstützung zu meinen Unterlagen gelegt.


    Was mich auch beschäftigt, ist, warum der Sachbearbeiter von der ADD dringend wissen wollte, auf welchem Gesundheitsamt ich bin und wann genau der Termin ist.
    Ich habe fast den Eindruck, der will sich mit denen in Verbindung setzen. Ist das nun ein gutes Zeichen oder ein schlechtes? Leider ich unter Verfolgungswahn, wenn ich denke, der Herr von der ADD könnte auf dem Amt anrufen und sagen: "Winkt die nette Frau Sonnenschein mal durch, wir möchten die unbedingt." oder alternativ: "Kuckt, dass ihr bei der alten Tante was findet, für die ist eine Angestelltenstellung gut genug."?


    :ka: :ka: :ka:

    Danke für euer Mitgefühl, ihr glücklichen Alles-schon-hinter-euch-haber! :)


    Am Dienstag ist der Termin, mein Gewicht ist leider momentan noch eine gemeine Unbekannte, eine Taktik hab ich auch noch keine für den großen Tag (dachte eigentlich, das wäre der Examenstag... :mad: ), wer noch Ideen für mich hat: gerne äußern!

    Wir haben an unserem kleinen, paradiesischen Standort nur maximal acht Stunden Unterricht, also bis 15 Uhr. Abendunterricht gibt es bei uns nicht.


    Dass ich eine Tochter habe, weiß der Stundenplankoordinator und er hat mir zugesichert, dass er in meinem ersten Jahr mit vollem Deputat auf mich Rücksicht nimmt. D.h., er will versuchen, im kommenden Schuljahr meinen Stundenplan nach den Schulzeiten meiner Tochter auszurichten.
    Gleiches hat auch der Schulleiter signalisiert. Bisher konnte ich mich auf die Aussagen der beiden verlassen. :)

    Meine Tochter wird nächsten Monat 9, sie geht schon in die dritte Klasse und hat jeden Tag bis 13.15 Uhr Schule. Ich habe sie nicht in der Betreuung angemeldet, sondern sie kommt nach der Schule immer heim, geht, wenn ich länger Schule habe, zur "Schwiemu" (Mutter meines Lebensgefährten) im Ort oder zu ihrem Papa, der ebenfalls im Ort wohnt.


    Unsere Nachmittage sehen so aus, dass wir gemeinsam am Tisch sitzen, meine Tochter macht Hausaufgaben und ich bereite vor. Dann geht meine Tochter stiften, trifft sich mit ihrer Freundin und will von ihrer Mama rein gar nichts wissen. Ich bleibe sitzen und bereite weiter vor.


    Genervt bin ich nicht, mir macht das Vorbereiten schon immer Spaß (war jahrelang vorher in der Erwachsenenbildung). Mich nervt eigentlich nur die Hausarbeit - ob ich 24 oder 8 Stunden habe... :mad:

    Was das Gesundheitsamt angeht, habe ich wohl eher eine A...karte gezogen. Von Kollegen, die gerade eine Untersuchung auf dem für mich zuständigen Gesundheitsamt hatten, habe ich gar Unerfreuliches gehört. :angst:


    Dass man sich in meinem gesetzten Alter noch mit solchen Problemen rumschlagen muss... :neenee:


    Ich bin schon seit 25 Jahren Vegetarier, laufe jeden Tag ein-zwei stramme Runden mit dem Hund, rauche nicht, trinke keinen Alkohol, habe gute Blutwerte und einen guten Blutdruck... und sitze nun da und mach mir fast ins Hemd wegen dieser Untersuchung. :schreck:


    Gibt es denn irgendwelche Möglichkeiten, den untersuchenden Arzt in seiner Urteilsfindung positiv zu beeinflussen? Z.B., indem ich von meinem Hausarzt ein Gutachten mitbringe oder indem ich eine Bestätigung mitbringe, dass ich Mitglied im Fitnessstudio bin oder...? Heieiei.

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