Ich stoß mal mit Primarballerina an, während ich gemütlich meine Ausdrucke aus dem PC laufen lasse und dabei ca. 21 Cent an Tinte und Papier ausgebe. Prost!
Beiträge von Susi Sonnenschein
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Ich druck zu Hause regelmäßig Sachen für die Schule aus, weil ich das oft sinnvoller finde, als in der Schule rumzufummeln. Meist ist dort das Papier leer, der Toner auch, grad kein Lehrer-PC frei, ... lieber druck ich daheim in Ruhe. Das mach ich aus freien Stücken und ärger mich auch nicht. Bisher hab ich mich so auch nicht an den Rand des finanziellen Ruins getrieben
Ich hab Verständnis, wenn man aus Prinzip nichts zu Hause druckt - für mich und meine Arbeitsphilosophie wär das aber nichts! -
In meinen textlastigen Fächern habe ich das Problem, dass ich meinen Schülern beibringen möchte, ganz automatisch und konsequent aktiv mit den Texten zu arbeiten. Sie sollen also Anstreichungen machen, Kommentare an den Rand schreiben etc. Das geht in Schulbüchern natürlich nicht, so dass ich dann doch wieder zu Kopien greife. Das führt manchmal sogar zu dem Irrsinn, dass ich Texte (in diesem Fall meist Gedichte) kopiere, die auch im Lehrbuch stehen. Ökologisch und ökonomisch eigentlich nicht zu rechtfertigen.
Hat jemand einen heißen Tipp, wie man mit diesem Problem umgeht?Je nach Umfang der Notizen: leicht geschriebene Bleistiftnotizen, die am Ende des Schuljahres zum Zwecke des Buchverkaufs/Rückgabe Schulbuchausleihe wieder wegradiert werden können, es gibt auch ausradierbare Textmarker - oder aber größere Post-Its in die entsprechende Buchseite kleben... Nicht gerade "heiße Tipps", aber was Besseres ist mir bislang nicht eingefallen. Je nach Lerngruppe lass ich auch schon mal Lückentexte ganz abschreiben, das dürfte dich aber eher nicht betreffen.
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Lieber SchallundRauch,
ich gebe dir den Rat, die sieben Wochen bis zum Schuljahresende durchzuziehen - ohne Krankmeldung!
Warum?
Nutze die Zeit, um Erfahrungen zu sammeln, auch wenn es schlechte sind! Seh sie als Herausforderung für dich an! Es können im Prinzip nur zwei Dinge passieren:
1. Du findest irgendeinen Weg, um die Klasse in die Spur zu bekommen oder zumindest in eine bessere Richtung zu lenken. Dann hast du ein Erfolgserlebnis.
2. Du ziehst die sieben Wochen durch, ohne die Klasse in die Spur zu bekommen. Dann hast du aber Stärke und Durchhaltevermögen gezeigt, worauf du stolz sein kannst. Aufgeben kann jeder... Augen zu und durch. Sieben Wochen sind zu schaffen. -
Wir haben in RLP die Schulbuchausleihe. Ein Thema für einen eigenen Thread...
Bisher habe ich die, tatsächlich z.T. abwertenden, Kommentare der Kollegen stillschweigend zur Kenntnis genommen. Habe mich eher immer still gewundert, warum man den "Service" Lehrwerk nicht in Anspruch nimmt.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich benutze in meinem Unterricht (Englisch und Französisch an BBS) als roten Faden von Schuljahresanfang bis Schuljahresende ein Lehrwerk. Mal mache ich die Aufgaben im Buch wie vorgegeben, mal variiere ich Übungen, mal lasse ich was weg, mal kürze ich, mal erweitere ich, mal bringe ich selbst entworfene Arbeitsblätter mit, mal Kopien aus anderen Lehrwerken (selbstverständlich im legalen Rahmen), mal Zeitungsartikel, dann wieder irgendwelche Hörtexte, die nicht zum Lehrwerk gehören - doch der Leitfaden meines Unterrichts ist und bleibt in allen Klassen, in denen ich eingesetzt bin (zurzeit acht Klassen in vier Schulformen) das Lehrwerk. Dies tue ich voller Überzeugung und mit permanenter Begeisterung.Immer wieder höre ich jedoch abwertende Töne von Kollegen, was die Verwendung eines Lehrwerkes in ihrem Unterricht angeht. Wie handhabt ihr das bei euch im Unterricht? Lehrwerk - ja oder nein?
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Einlesezeit > 1. Abspielen > kurze Pause > 2. Abspielen. In der Aufgabenstellung werden die Schüler darauf hingewiesen: "Sie hören den Text zwei Mal."
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Ich habe für Arbeitsaufträge Sanduhren (gibt's im Fünferpack für 30 Sekunden sowie 1-3-5-10 Minuten für 5 Euro bei Timetex).
Vorteil: SuS und Lehrer sehen ganz plastisch die abgelaufene und noch verbleibende Zeit,
Nachteil: geht nur für kurze Zeitphasen bis 10 Minuten -
Liebe Marie,
ich habe doch gar nicht nach Tipps für die Verbesserung meines Zeitmanagements gesucht (lies vielleicht mal meine Beiträge durch ), sondern nach Argumenten für ein Gespräch, das ich zwischenzeitlich geführt habe. Sowas...
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Hallo Marie,
klar nutze ich meinen unterrichtsfreien Mittwochvormittag fürs Vorbereiten - aber 24 Unterrichtsstunden krieg ich nicht an einem Vormittag vorbereitet!
Und klar arbeite ich in den Ferien für die Schule - aber die Herbstferien sind erst NACH dieser Hammerwoche ... wenn du mir verrätst, wie ich in KW 43 den Unterricht für KW 42 vorbereiten kann, dann probier ich das gerne mal aus! -
Mit dem Personalrat hab ich heute gesprochen; die Messebesuche wären keine Dienstpflichten, sondern freiwillig, aber ja auch in unserem eigenen Interesse, weil wir so Schüler fürs nächste Schuljahr werben und somit ggf. einen Bildungsgang und somit unseren Arbeitsplatz retten können.
Ich hab's jetzt so gemacht, dass ich AL (, der mich dann zum SL schickte...) und SL freundlich drum gebeten hab, ob sie mir bei der Lösung des Problems behilflich sein könnten, dass ich nächste Woche zu viele Termine habe, davon einen, bei dem zwischen Arbeitsende Tag A und Arbeitsbeginn Tag B gerade mal sieben Stunden liegen. Nun wurde mir die Teilnahme an der Exkursion erlassen.
(wobei ich 1000x lieber an der Exkursion als an den Messebesuchen teilgenommen hätte...) -
Dankeschön für die bisherigen Beiträge. Nun weiß ich zumindest mal, wie flink und effektiv manche vorbereiten.
Ich bin leider noch nicht so lange im Beruf und habe dieses Jahr außerdem zwei neue Schulformen bekommen, sodass ich auf wenig Material zurückgreifen kann.
Für die Klassen, die ich schon länger unterrichte, habe ich eine gut sortierte, aber leider noch nicht allzu reichhaltige Materialsammlung.
Lange Rede, kurzer Sinn - mit meiner Organisation hab ich keine Probleme, ich komm normalerweise gut zurecht.
Auch an meiner Motivation ist nicht zu zweifeln, davon hab ich (noch) genug.Mir ging's mehr drum, ein paar Argumente zu sammeln, die ich morgen in das Gespräch mit dem Abteilungsleiter im Hinterkopf mitnehmen kann.
Sowas wie:ZitatGerne mehr davon!
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Ich unterrichte mit vollem Deputat an einer Berufsbildenden Schule.
Normalerweise bin ich eine zufriedene Lehrerin, die ihre Arbeit macht und sich schnell wieder abregen kann, wenn etwas quer läuft.
Meine nächste Arbeitswoche irritiert mich aber nun doch: Ich habe so viele schulische Termine, dass ich gar nicht weiß, wann ich meinen Unterricht vorbereiten soll.
Montag: 8 Unterrichtsstunden am Stück
Dienstag: vormittags durchgehend Unterricht, dann direkt eine Konferenz, die erfahrungsgemäß bis zum sehr späten Nachmittag gehen wird
Mittwoch: vormittags unterrichtsfrei, nachmittags eine weitere Konferenz
Donnerstag: Exkursion mit einem Bildungszweig von ca. 7-23 Uhr
Freitag: eingeteilt für Messedienst (Werbung für unsere Schule auf einer Bildungsmesse) von 9-16 Uhr plus insgesamt ca. 2-3 Stunden An-/Abfahrt
Samstag: nochmal eingeteilt für Messedienst von 9-16 Uhr plus insgesamt ca. 2-3 Stunden An-/AbfahrtDie Woche drauf hab ich 24 Stunden Unterricht und habe drei Tests sowie zwei Klausuren angesetzt (ging nicht anders wg. der kurzen Zeit bis zu den Herbstferien und wegen des Unterrichtsausfalls durch Exkursion und Messe). Nun frag ich mich: Wann soll ich'n eigentlich meinen Unterricht planen bzw. meine Tests und Klausuren vorbereiten??
Nebenbei hab ich übrigens auch noch ein zehnjähriges Kind...Ich möchte morgen mit einem Vertreter der Schulleitung deswegen sprechen (die Exkursions- und Messetermine wurden mir allesamt per Mail "aufgedrückt") und davor wüsst ich gern von euch:
Welche er o.g. Termine sind KEINE Pflichttermine? Klar, meinen Unterricht oder die Konferenzen sind selbstverständlich, aber darf ich zu einer solch langen Exkursion verdonnert werden und muss ich unsere Schule auf einer Messe vertreten?
Vielen Dank für eure Hilfe!
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Ich finde, das Alter sollte kein Grund sein, das Studium nicht zu machen.
Aus meiner eigenen Erfahrung (Ref mit 38 begonnen als Quereinsteigerin, fertige Lehrerin kurz vorm 40. Geburtstag) kann ich dazu raten. -
Danke, alias. Gibt's noch ein paar mehr Meinungen? Ich wäre dankbar dafür!
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Eure Antworten empfinde ich als sehr hilfreich.
Zunächst mal befolge ich aber intensiv den folgenden Ratschlag:Nein, im Ernst: Mach lieber erst einmal richtig Urlaub, das Schuljahr wird noch stressig genug.
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Anlässlich meiner Verbeamtung auf Probe erhalte ich nun die Möglichkeit, Wahlleistungen gemäß § 24 Abs. 3 BVO (ärztliche Leistungen, Unterbringung Zweibettzimmer, ...) für 26 Euro monatlich zu "buchen".
Ich frage mich, ob man sowas braucht. Ohnehin hab ich den Eindruck, dass man als Privatpatient gerne mal eine Extrabehandlung angedreht kriegt. (Zuvor als gesetzlich Krankenversicherte haben die Ärzte mir irgendwie nicht so viele Untersuchungen angedeihen lassen...)
Was ratet ihr: Wahlleistungen zubuchen: ja oder nein?
Dank im Voraus für eure Beiträge!
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Ich kenne eine Handvoll Leute, die erfolgreich genau das gemacht haben.
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Wie unlogisch... Man soll den BMI-Höchstwert unterschreiten, darf aber offiziell nicht abnehmen, um diese Unterschreitung zu erreichen...
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach den Ferien bekomme ich zum ersten Mal eine Klassenleitung (Fachschule BBS, ausschließlich erwachsene Schüler). Was würdet ihr alten Hasen mir denn an Tipps aus dem Nähkästchen mit auf den Weg geben? Kann/Sollte ich in den Ferien schon etwas vorbereiten?
Danke & Grüße!
Susi
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