PS: In der Literatur findet man nur was zu der Situation, dass zu viele Schüler da sind??
Beiträge von Susi Sonnenschein
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Ich würde bei der Methode bleiben, mir aber im Voraus überlegen, wie ich 16/15/14/13/12... Schüler aufteilen würde. Das würde ich mir notieren, sodass du in der Lehrprobe nur noch auf deine Notiz schauen musst und entsprechend schnell und ruhig reagieren kannst.
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Mrs Pace, Morse hat schreibt doch, dass das nicht ernst gemeint war.
Ich verstehe den Beitrag "Einfach trotzdem weiter den alten Stiefel fahren - nach ca. zwei Legislaturperioden passt dann wieder alles!" als ironischen Hinweis auf die wechselnden, oft aber dann doch wiederkehrenden Säue, die je nach Regierung durchs Dorf getrieben werden.
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Außerdem muss ich ganz ehrlich gestehen, dass ich mich in meiner Berufsehre gekränkt fühle, wenn Lehrer heute einfachstes Wissen nicht mehr besitzen oder im Schulflur lauter herum gröhlen als Schüler.
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Ich behaupte nämlich: Sie produziert einen Haufen Schüler, die ebenfalls das und dass nicht unterscheiden können.
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Karl-Dieter, die fängt das System auf. Hab ich heute gelernt."
Mag dir nicht gefallen, aber die Realität ist nun einmal so.
Stimmt! Es gefällt mir in der Tat nicht, wenn eine Deutschlehrerin den Unterschied zwischen das und dass nicht kennt.
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Karl-Dieter, die fängt das System auf. Hab ich heute gelernt.
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Zu den a) bereits genannten von irgendwoher organisierten Troubleshootern und b) sich in der Schule bereits länger häuslich eingerichteten unfähigen/unmotivierten/falsch motivierten voll ausgebildeten Kollegen möchte ich an dieser Stelle noch c) die jungen LehrerkollegInnen hinzufügen, die irgendwie durch Abi, Studium und 2. Staatsexamen gerutscht sind.
Bei uns hat in diesem Jahr eine Deutschkollegin Examen gemacht, in deren Bewerbungsschreiben nach erfolgreich bestandenem Ref es vor Rechtschreibfehlern nur so wimmelte.
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Bei uns (Berufsbildende Schule) fehlen die Schüler bei Klausuren regelmäßig scharenweise (mein Rekord: 12 Fehlende von 28 Schülern), sie kommen morgens später und gehen mittags früher, bereits im März setzt die sommerliche Urlaubsstimmung ein und selbst bei den Abschlussprüfungen kommen Schüler zu spät oder gar nicht.
Ich ergreife i.d.R. entsprechende Maßnahmen, aber oftmals bin ich in meinem schulischen Umfeld machtlos (Darum möchte ich euch auch bitten, mir keine Belehrungen zuteil werden zu lassen.).Schüler, die sich vor den Ferien krankmelden, trage ich ins Klassenbuch ein - für mich ist das Thema erledigt. Gut finde ich das aber nicht!
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Beim Lesen dieses Threads dachte ich mir mal wieder, "willst du wirklich zurück nach Deutschland?" Ich bin jemand, der das Menschliche immer über Regeln und Vorschriften stellt. Auch habe ich bei jedem Schüler eine individuelle Herangehensweise an derlei Dinge.
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und jemand, der mit der Familie in den Urlaub fährt muss den Stoff halt nachholen, viele Eltern fragen mich halt auch nach Materialen, und glaube mir, wenn du russische Eltern hast, dann holst du den Stoff nachMashkin, ich wünsche dir bereits jetzt viel Spaß bei den stundenlangen individuellen Diskussionen mit den Sprösslingen nichtrussischer Eltern.
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Ich bin nicht die TE und zeige nur mögliche Folgen auf, die passieren könnten, wenn man auf den Vorfall nicht / zu lasch reagiert.
Damit möchte ich der TE helfen. Belehrungen von Dritten an Dritte helfen niemandem weiter. -
Ich weiß, was "laisser faire" heißt - ich bin Französischlehrerin.
Genau, dann hat man ein Drogen- und ein Disziplinproblem. Ungute Kombi!
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Ich denke, bei diesem Thema werden Grundschullehrer und Kollegen, die die 'Großen' unterrichten, nie auf einen Nenner kommen...
Davon abgesehen: Wenn man für sich selbst entscheidet, Geld aus dem eigenen privaten Geldbeutel ausgeben zu wollen, ist das doch okay!
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Ich wäre auch dafür, hart durchzugreifen nach dem oben schon genannten Motto "Wehret den Anfängen":
Klassenkonferenz -> Ordnungsmaßnahme / Polizei.Wenn man solche Vorfälle mit einer Laissez-faire-Haltung toleriert, hocken die Schüler in der weiterführenden Schule (z.B. an unserer) im Unterricht und drehen sich Joints.
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Warum ich allerdings meinen Beitrag mit Spoilern verziert habe, ist mir ein Rätsel grade.
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Dann kannst du der SL ja anbieten, daß Du die Abordnung auf dich nimmst.
Den hatten wir schon. [spoiler][/spoiler]
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Mach doch mal eine schriftliche Aufstellung deines Einsatzes (und vielleicht auch der Kollegen), dann sieht man, ob dein Empfinden wirklich subjektiv ist oder du tatsächlich benachteiligt bist.
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Du erwähnst ein Gespräch mit SL und PR im letzten Jahr. Wie brauchbar ist denn euer Personalrat?
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juliarosarot, ich möchte dich inständig davor warnen, den "Traumberuf Lehrerin" zu verklären.
Ich mag den Umgang mit Menschen, vor allem mit Kindern. Privat habe ich viel mit Kindern aus der Familie und von Freunden zutun und es bereitet mit sehr viel Freude Wissen und Werte weiterzugeben und die Kreativität der Kindern zu beobachten und zu fördern.
--> Das reicht nicht! Dieser Beruf erfordert viel mehr: Fachwissen, pädagogisches Handlungsvermögen, didaktisches Können, Classroom Management, Kenntnisse im Schulrecht, uvm. - selbst nach Fachstudium und Ref dauert es i.d.R. Jahre, bis man eine richtig kompetente Lehrerin ist.
Ich halte den derzeitigen Trend, Hinz und Kunz als Lehrer auf die Schüler loszulassen, für fahrlässig.
Und das sage ich als ehemalige Quereinsteigerin. (Ich habe allerdings zwei Jahre Referendariat absolviert und bin inzwischen ein paar Jahre in dem Beruf. Und ich arbeite mit älteren Jugendlichen, bei denen pädagogisches Geschick oftmals durch gesunden Menschenverstand ersetzt werden kann.)
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Ich finde, pixidust sollte doch das Recht haben, hier eine solche Frage stellen zu dürfen.
Die unfreundliche Antwort musste nicht sein (meiner Meinung nach).
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