Hallo an alle,
Paprika:
Danke für die Info
Finchen:
Das Ref. in einem anderen Bundesland zu machen wäre unter Umständen eine Option, aber von Freundinnen weiß ich dass es nicht so einfach ist in einem anderen Bundesland einen Platz zu bekommen, wenn man dort nicht studiert hat.
Plattenspieler:
Zuerst einmal beschäftigt mich das Thema nicht erst seit gestern. Aber ich habe Religion in den Praktika während des Studiums immer nur in der HS unterrichtet und dort fast ausschließlich moralische/ethische Themen wie "Sucht", "Sterben und Tot" usw. behandelt, was für mich okay war. Aber vor biblischen Themen habe ich eben Respekt, weil ich nicht weiß, ob ich diese mit meiner Einstellung richtig "rüberbringen" kann.
Und eine andere Fächerkombination ging aus mehreren Gründen nicht. 1. stand für mich von Anfang an fest, dass ich Chemie als Hauptfach studieren wollte. Außerdem hatte ich als affines Fach anfangs Französisch gewählt, doch während des Studiums gemerkt, dass mir einfach die Praxis fehlt (ich war nie länger als 3 Wochen in Frankreich). Da blieb dann einfach nur Reli und ich wollte erstmal das 1. Staatsexamen in der Tasche haben.
Außerdem macht jeder mal "Fehler" und man merkt erst im Nachhinein, dass man etwas hätte anders tun sollen, du bist sicher auch nicht unfehlbar.
Ein Erweiterungsfach würde ich sofort machen, nur kann ich dies dann anscheinend nicht im Ref. als Fach nehmen (ich warte wie bereits geschrieben noch auf eine Antwort des Regierungspräsidiums).
Schmeili:
Dass es viele Studenten gibt, die das Fach studieren (und dann später auch unterrichten), die nicht gläubig sind, habe ich auch schon bemerkt. Wenn es für diejenigen okay ist, finde ich das auch nicht verwerflich. Ich dachte auch zuerst, ich könnte das. Aber nun stehen mir doch meine Prinzipien, bzw. meine persönlichen moralischen Bedenken im Wege.