@flip
Zitat
Bablin: Könntest du noch etwas genauer beschreiben, worum es in dem empfohlenen Buch ging, welche Methoden die Autorin beschreibt???
Etwas genauer ja, viel genauer nein.
Buchners Ansatz ist vielseitiger als der von Christel Rosenkranz mit ihren Kieler Zahlenbildern oder der von Rainer Dürre mit seinen Rechenstäben.
Die Autorin, langjährige Grundschullehrerin, jetzt Rektorin, vermittelt Grundlagen und methodische Anleitungen für Mathe in den Klassen 1 und 2.
Sie setzt beim körperlichen und räumlichen Begreifen und Verinnerlichen von Mengen und Zahlräumen ein, lässt ausgiebig mit Mengen und Zahlen handeln, bevor sie zum Bild geht (Kinder sollen viel selber zeichnen), zum Symbol der Ziffer in Astdiagrammen, Rechenhäusern, Tabellen, zu Rechenzeichen, zu Rechenverfahren und deren Automatisierung.
„Wenn Kinder nicht hüpfen können, hat es gar keinen Zweck, ihnen Zahlen beizubringen.“ Sie sieht das ganze Kind, zeigt, welche Körperkompetenzen mit mathematischem denken in Zusammenhang stehen, weist auf die Bedeutung von Körperschema (Training des Innenohrs, Gleichgewicht, rhythmische Grunderfahrungen, Kinderverse, Hüpfen, Singen) hin und beschreibt konkrete Übungen, um bestehende Defizite aufzuholen.
Sie weiß, wie man Kinder beim Zählen „erwischt“ und zeigt, wie man die Aufgabe so darstellen lässt, dass die Kinder zum Verständnisvollen Umgang mit der Aufgabe geführt werden und nicht zählen.
Wenn du den Titel bei google eingibst, kommst du zu vielen Online-Buchhandlungen, die das Buch beschreiben; parallel gibt es eine Mappe mit Kopiervorlagen, mit gleichem Titel.
Bablin