Beiträge von Bablin

    http://www3.stzh.ch/internet/s…Broschuere_oktober_03.pdf


    ... ist aber nicht so für Geometrie eeignet.


    Für Geometrie finde ich das Falten eines Portemonaies sehr empfehlenswert. Aber dazu kenne ich keine Geschichte.


    http://www.mathematische-basteleien.de/portmonee.htm


    Hier nochmal etwas anders erklärt:
    http://www.wer-weiss-was.de/theme42/article656283.html


    Meinen Kiddies gefällt es immer gut, wenn ich die Faltvorgänge begleite und kommentiere, ohne dass es eine richtig Geschichte ist. Z. B. wird aus dem Quadrat mit der ersten schrägen Faltung ein Indianerzelt, das wir aufstellen. Nach der 2. schrägen Faltung haben wir ein Karussell, das wir eine Weile drehen, dann zählen wir die entstandenen kleinen Dreiecke ...


    Beim Portemonnaie entsteht mit der ersten Faltung ein Dach. Den Schritt, etwas abzuschneiden, lasse ich aus. Mit der nächsten Faltung eintsteht ein Haus, dann vielleicht ein Doppelpfeil. Lass ruhig die Kinder Namen finden. Durch diese zwischenschritte macht es ihnen Spaß, alles wieder und wieder zu wiederholen. Wir nehmen immer erst weißes Papier, dann schönes regenbogenfaltpapier. Das Portemonnaie haben wir auch schon mit Tapetenpapier gemacht, für dauerhaften Gebrauch. Aber auf Regenbogenpapier sieht man die entstehenden geometrischen Formen besonders gut.


    Bablin

    Ich denke, du würdest pro Schüler eine Schachtel brauchen (da muss ich in der Schule nachzählen, was drin ist, ich weiß nur, dass die Zehnerstäbe mit 6 Stück knapp sind) und zusätzlich mindestens 20 Zehnerstäbe zum Ausleihen für schwache Rechner, da in den Schachteln nur je 6 Zehnerstäbe sind (könnte man notfalls aus Moosgummi schneiden).


    Also: das ist indiskutabel, wenn du die Sachen nur regulär erwerben kannst und selbst bezahlen musst.


    Es gibt auch Vorratspckungen mit einer großen bunten Mischung (die habe ich mal gekauft, um fehlende Stäbe in geschnorrten unvollständigen Schachteln aufzufüllen).


    Ich weiß, dass man bei ebay Stäbeschnäppchen machen kann.


    [Die besseren Rechner brauchen die Stäbe nicht mehr, wenn sie über 60 rechnen, wissen, dass 6 Stäbe plus 2 Stäbe sich rechnen wie 6+2, oder können fehlende Zehnerstäbe durch je 2 Fünfer ersetzen; sehr schwache Schüler brauchen lange die genaue Anschauungshilfe ohne kreative Lösungen]


    Zur späten Stunde sicher nicht optimal formuliert, ich hoffe, du wirst daraus schlau - gute Nacht!


    Bablin

    Alternativ sicher auch alles bei www.schulleben.com , Herrn Dürre direkt zu beziehen. Ebenso dort neu eine DVD als Elternanleitung:
    SchulLeBen-News
    15.09.2004:
    Die DVD zum Rechnen mit den Rechenstäben!
    Pommesschalen bekommt man mit frisch gefritteten Pommes am Kiosk[IMG]http://] - aber sicher auch im Supermarkt bei Partybedarf. Die aus Kunststoff hab ich mal bei Spar erstanden. Irgendwelche anderen Kunsstoffschalen gehen natürlich auch, im Schulmittelbedarf sind sie aber relativ teuer.


    Über die Arbeit mit den Stäben kannst du dich auf der homepage von H. Dürre informieren: informieren:


    http://www.schulleben.com/index.php?page=shop#dvd>DVD: Das Trainingsprogramm für Ihr Kind


    Auf der DVD wird das gesamte Trainingsprogramm mit den Rechenstäben dargestellt. Eine Trainerin zeigt gemeinsam mit zwei Schülerinnen anhand von jeweils zwei Beispielen, wie mit den Rechenstäben gearbeitet wird.


    Wenn sie dir zusagen, mal bei ebay schauen und günstig ersteigern.


    Wie gesagt, wenn du sie verwendest, solltest du die Kieler Zahlenbilder nicht in den Originalfarben verwenden, sondern ebenfalls in den Cuisenairefarben.


    Bablin

    Materialien:


    Kastanien ! (gut trocknen, damit sie nicht schimmeln) sortiert nach runden und flachen, ev. auch nach Größe


    Schöne Steine, Kiesel


    Feuerbohnen


    Stäbe, die man bündeln kann


    Schnepsgummis zum Bündeln, Einmachgummis als "Male" in denen man Mengen zusammenfasst


    Alles, was dir sonst begegnet und geeignet erscheint


    Wendeplättchen (zweifarbig)


    durchscheinende Muggelsteine


    Streichholzschachtel oder entsprechende Faltschachteln


    Filmdosen


    Pommesschalen (am schönsten aus Kunststoff, die aus Pappe gehen auch)


    Cuisenairestäbe


    Handkarten mit den Kieler Zahlenbildern (selbst erstellt am PC, in den Farben der Cuisenairestäbe eingefärbt)

    Zu Bablins Avatar:


    ... und Sabis Avatar ist definitiv ebenfalls ein männliches (Gockel-?) Exemplar. Ja, ich werde bei meinem bleiben, bis mir zufällig etwas Besseres (plus Zeit zum Ändern) beschert wird ...


    Bablin

    Ich kenne den Trickfilm nicht und habe das Tierchen auf einer Bilderseite entdeckt, wo ich es für eine alte Henne hielt - die ich wiederum für passend hielt für eine ältere Dame (60 plus), die immer noch gerne mitgackert.


    Bablin

    Für das Lesenlernen ist es sehr wichtig, in die Worte hineinzuhorchen und möglichst viele Laute zu hören. Zunächst hören die Kinder nur wenige Laute, vielleicht nur den An- oder nur den Endlaut, oder nur die Konsonaten (was da Kind dabei produziert, nennt sich "Skelettschreibung" und korrespondiert mit dem Fakt, dass alte Sprachen, z. B. das Hebräische, keine Vokale kennen, das Kind holt hier also einen frühen Entwicklungsschritt der Menschheit nach).


    Auch beim Schreibenlernen ist es wichtig, dass das Kind sich eine Technik aneignet, die Gliederung der Worte in Silben und die Laute in den Silben zu hören. Es lernt dann auch, dass zu jeder Silbe ein Vokal (oft "Silbenprinz oder ähnlich genannt) gehört.


    Beim Abschreiben, das ein Aufschreiben nach genauem Anschauen des Wortes sein sollte, ist das Kind gehalten, sich alle Stellen zu markieren, die für sein Ohr anders geschrieben werden als sie klingen - an dieser Schnittstelle liegt der Übergang zur korrekten Rechtschreibung.


    Wird z. B. mit der 5-Fächer-Kartei gearbeitet, so soll das Kind nach einem Fehler die Markierungen für dieses Wort auf seiner Karteikarte entsprechend anpassen.


    Aufgabe des lehrers ist es, behutsam von lautgetreuen Wörtern zu Wörtern mit rechtschreiblichen Besonderheiten überzugehen und die Ranschburg´sche Ähnlichkeitshemmung zu beachten.


    Grundlage bleibt immer das Mitsprechen des Wortes beim Aufschreiben.


    Bablin

    Auch ich bin nicht dafür. Vielleicht ein Generationsproblem? Ich war gestern auch nicht dafür, dass wir bei einem (witzigen) Abschiedslied singen: "(In einigen Jahren heißt es dann:) xxx - who the fuck is xxx ??"


    Diejenigen, deren Auswürfe wir zum K ... finden, schreiben so, weil sie so viel Sch ... im Leib haben, die müssen wir nicht noch zusätzlich vollmüllen. Duck-und-weg oder Pflaster auf dem Mund halte ich für einen angemessenen Ausdruck, wenn man das Geschreibsel nicht schlichtweg ohne jeden Kommentar ignorieren will.


    Bablin


    Bablin

    Ich verwende statt einer Triangel einen Obertonstab. (Für Kinderohren immer angenehm, für Erwachsene unterschiedlich) Bei der Einführung muss man erstmal üben, dass es möglichst schnell nach dem Anschlagen des Stabes leise wird - nicht mit Schimpfen, sondern mit Staunen und zeigen von Wohlgefallen über die "schöne" Stille. Zusätzlich kann man Kinder die Hand hben lassen, sobald und solange sie den Klang hören (sie hören ihn erst, wenn genügend Kinder leidse sind und unterschiedlich lange, je nach Hörvermögen und nach Entfernung vom Stab. Man kann auch herumgehen und ihn einzelnen Kindern ans Ohr halten.) - gelegentlich sage ich: Das hat nicht geklappt" und wiederhole den Schlag.


    Was man nicht machen darf: Den Stab inflationär gebrauchen oder im Ärger heftig darauf schlagen. Er soll immer mit angenehmem Stillwerden verbunden bleiben.


    Bablin

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