Beiträge von Bablin

    Bei mir wird es auch ein Silbensuchspiel zu den Namen geben. Und wir werden ein Portrait des Gegenübers zeichnen (kleines Format - wir machen daraus in den nächsten Tagen ein Memory). Bei mir sind´s allerdings nur 11 Kinder.


    Eventuell könntest du ein Namensspiel machen und in einer der folgenden Stunden, um zu einem Lerninhalt überzuleiten, die Namen nach dem Alphabet ordnen lassen (erst mal die Vornamen). In der Woche dann wiederholende Übungen zum Umgang mit dem Wörterbuch.


    Bablin

    Es gibt bei Amazon eine CD für 12.99 und eine Audio-CD für 13,90.


    Bitte, was ist der Unterschied zwischen einer CD und einer Audio-CD?


    Ratlos (und geschafft, weil ich seit Tagen mit meinem Materialwust von einer Klasse in die andere ziehe,zweimal mit Arbeit bis nach Mitternacht, alle Tage ohne Mittagspause. Hausmeister im Urlaub für Schreibtisch- und Schränketransport und Tafelverschieben bekam ich den netten Tipp, mir doch einen Arbeitslosen gegen Bezahlung zu angeln - was ich auch getan habe ...). Ich hoffe, bis Freitag fertig zu werden und mich dann an die Unterrichtsvorbereitungen machen zu können ...


    mit Ferienvorfreudegrüßen, Bablin

    Die Lücke zwischen den Wörtern demonstriere ich an der Tafel, indem ich hinter das zuletzt geschriebene Wort meine Hand lege. Die Kinder nehmen im Heft dafür ihren Zeigefinger - manche lieber einen Radiergummi (hochkant). Wo das Kind die Lücke vergessen hat, soll es einen Strich machen wie von Sabi gezeigt.


    Bablin

    Im PC-Raum steht ein großer Sechseckmitteltisch; auf dem darf die Getränkeflasche abgestellt werden, und dort in der Mitte darf man auch trinken. An den PCs natürlich nicht.


    Bei "Kritik" muss man vielleicht auch unterscheiden zwischen wirlicher Kritik und deutlichen ander lautenden Meinungsäußerungen; die kannst du dir anhören, kannst sie bedenken, und trotzdem bei deinem Vorgehen bleiben.


    Bablin

    Kinder dürfen bei mir im Unterricht jederzeit Wasser trinken ( wir haben sehr gutes Leitungswasser in unsrer Stadt), Tee und Säfte am Anfang und Ende jeder Stunde, Cola überhaupt nicht.


    Bablin

    Wenn die Simultanerfassung bis 6 geht, kann man maximal einen gedopppelten Dreier simultan erfassen.


    Anderer Ansatz. Die erste natürliche Bündelung ist die Fünf (5 Finger). Die Sechs geht um 1 über diese Bündelung hinaus.


    Letztlich ist die Sechs aber willkürlich gewählt. Preiß geht von der Fünf aus. Mit geistig behinderten Kindern kann man nicht über Zwei beginnen. Ich fange mit schwachen Schülern mit dem Zerlegen und Halbieren von Vier an.


    Bablin


    Bablin

    Braunauge


    Ich denke nicht, dass ich im vorigen posting ungehalten geschrieben habe, wenn ich auch nachdenklich sagen muss, dass ich mich noch nie in meiner Schulzeit so dünnhäutig, enttäuscht und ferienreif gefühlt habe wie in diesen Tagen - vielleicht klingt das durch.


    Es frustriert mich, von dir eine Antwort mit "schulterzuck" zu bekommen. Ich dachte, mich um sachliche und ausführliche Auskunft bemüht zu haben.


    Es darf dich selbstverständlich alles interessieren. Ich habe mich gefragt, ob ich mir bei einem lediglich theoretischen Interesse die Mühe einer Antwort machen sollte. Jetzt frage ich mich nicht mehr; nachdem ich mit diesem Versuch so daneben getroffen habe, werde ich künftige Antworten getrost anderen Ratgebern überlassen.


    Bablin


    PS Bei deinen Recherchen wäre es klug, zwischen Schulkindergarten und Vorschule und zwischen Regelungen vor und nach 2005 zu untrscheiden - jeweils unterschiedliche Gesetzeslage.

    Die Orientierungsstufenlehrerin von dreien meiner Kinder, nicht mehr ganz jung und sehr routiniert, die die Kinder jeweils 2 Jahre hatte, hat gleichwohl auf allen drei Abschiedsfeiern - und sicher auch auf den anderen, an denen ich nicht teilnahm - ihre Tränen fließen lassen.


    Mir tut es immer weh, wenn ein Kind plötzlich in eine ungewisse neue Umgebung gehen muss (Sorgerechtsänderungen vor allem).


    Eine Klasse abzugeben, fällt mir weniger schwer. ich denke immer, das der Wechsel für einige Kinder auch gut ist, und dass ich im neuen Jahr neuen Kindern helfen kann.


    Bablin

    Braunauge


    Die Beantwortung dieser deiner Frage steht noch aus:

    Zitat

    Ich gehe jetzt hier nur mal von den Mindestanforderungen der Klasse 4 aus. >>>>> Mein Kind wäre heillos unterfordert ! Würde mein Kind dann in der Förderschule gleich 2. Klassen überspringen ???? Oder wie du beschreibst zurück zur GS kommen ???


    Die von mir erwähnten "Mindestanforderungen" entstammen einem nicht offiziellen, intern gehändelten Papier; sie liegen weit unter den Anforderungen, die die RRL vorsehen.


    Dein Kind würde in jedem Fall auf seinem Niveau gefordert werden, unabhängig von der Klasseneinstufung.


    Häufig werden die Kinder tatsächlich eine Klasse höher eingestuft, z. B. weil ein Rückstellungs- oder Vorschuljahr berücksichtigt wird. Und, zu deiner Frage vom 5.7.: Ja, ein Vorschuljahr wird als Schulbesuchsjahr mitgezählt, auch in der Grundschule. Ich denke nicht, dass alle Eltern es wissen.


    Um 2 Klassen zu "überspringen", müssten ganz besondere Voraussetzungen vorliegen, etwa, dass die übernächste Klasse aus bestimmten Gründen sehr viel geeigneter schiene als die "richtige" entweder von der Lage (Terassentür, Toilettennähe, Gruppenraum, PC-Bestückung ...) oder von den Mitschülern her. Im Zeugnis würde dann stehen "... besucht aus päd. Gründen die Klasse y und wird nach den Richtlinien von Klasse x beschult."


    Zur Grundschule käme das Kind [mit gestärktem Selbstbewusstsein], wenn die Rückstände aufgeholt wären.


    Ich frage mich allerdings, ob die Beantwortung solcher Fragen der Mühe wert ist, da du eine Umschulung ja gar nicht in Erwägung ziehst.


    Mir scheint, am liebsten wäre dir, die Grundschulklasse wäre weniger leistungsorientiert.


    Und hättest du ein besonders leistungsstarkes Kind, so würdest du möglicherweise nach einem stärker leistungsorientierten Angebot verlangen.


    Die von dir beanstandeten auffällig vielen Kopiervorlagen kann man durchaus positiv bewerten; sie könnten für einen zieldifferenten Unterricht sprechen. Einfacher für die Lehrkraft und Kopiersparend ist es, mit allen gemeinsam im Buch sowie Schreib- und Rechenheft zu arbeiten.


    Ich sehe, dass du ein enormes Engagement aufbringst, um deinem Kind den Weiterbesuch der Grundschule zu ermöglichen. Mir scheint, du erwartest von der Grundschullehrerin das gleiche Maß an Engagement. Ich denke, angesichts aller Belastungen einer "normalen" Klasse muss sie deine Erwartungen zwangsläufig enttäuschen.


    Nimm mal die Zeit, die du für die Erstellung des Zeugnisses deines Kindes, die Vor- und Nachgespräche, die Extra-Zuwendung, eventuelle Förderpläne veranschlagst, mal mit der Kinderzahl in der Klasse und zähle 35 Vorbereitungsstunden für den Unterricht in der Klasse dazu plus rund 30 Unterrichtsstunden und Konferenzzeiten - und dann überlege neu, was du erwarten kannst.


    Bablin

    Braunauge.


    Dies sind Mindestanforderungen, die aus bestimmten, hier nicht zu diskutierenden rechtlichen Gründen an einer Schule formuliert wurden und mir zur Kenntnis gelangten. Es ist die Ausnahme, dass sich ein Kind mal in dem einen oder anderen Fach am Rande dieser Mindestanforderungen bewegt. In zieldifferentem Unterricht kann dein Kind in den Kulturtechniken gar nicht unterfordert werden.


    Mit Ende dieses Schuljahres - bei uns in einer Woche - wird die Diskussion über eventuelle Mindestanforderungen hinfällig, da die bisherige Einstufung in "Die Ziele sind erreicht/noch nicht erreicht" entfällt.


    Was bei mir tatsächlich zu kurz kommt. ist Sachunterricht - da vermisse ich die Beiträge wacher, kluger Grundschulkinder, die den Unterricht auch für die Schwächeren - und für mich - deutlich beleben könnten.


    Bablin


    Genau wie es das steht: Ganz grob und allgemein gesagt, kann man sich daran ein wenig orientieren.


    Im speziellen Fall nicht.


    Bablin


    P.S: Mein letzter spezieller Fall in meiner vierten Förderschulklasse: Kind der dritten Grundschulklasse mit massiver Schulphobie, krankgeschrieben. Noch extremere Mathephobie. Beginn, auch hier gegen Widerstand, kurz vor Ostern im ZR bis 4 (entspricht Förderschule 1. Klasse). Gestern die beste Arbeit der Klasse mit Aufgaben aller Schwierigkeitsgrade im ZR bis 100 ohne Hilfsmittel gelöst. Bittet jetzt wieder um die zuvor verweigerten Grundschulaufgaben aus dem ZR is 1000.

    Ich zitiere Lena

    Zitat

    Selektiv heißt auswählend.
    Das war der ganze Beitrag, nichts ausgewählt, nichts selektionierend.


    Mein "ganzer Beitrag" stand in einem Kontext. Aus diesem Kontext wurde er selektierend heruasgenommen. Der Kontext war, dass eine Kollegin sich Sorgen über den Leistungsstand ihrer Klasse machte. Dieser Kollegin habe ich damit geantwortet, dass ich ihr durchschnitlliche Leistungen aus meiner Klasse mitteilte.


    In anderen Zusammenhängen, die willo sicher nicht verborgen geblieben sind, habe ich keinen Zweifel daran gelassen, dass die Kinder unterschiedlichste Besonderheiten haben und der Unterricht lerntherapeutisch orientiert und zieldifferent gestaltet ist.


    Was jetzt "willo" hier und "lena" dort http://www.grundschultreff.de/…p?threadid=1845&boardid=7 ironisierend daraus machen, ist einmal mehr boshaft und demotivierend.


    Bablin

    Ich werde hier zitiert mit dem, was ich an durchschnittlichen Leistungen meiner Schüler beschrieb, nicht mit dem, was einzelne, leistungsstärkere Kinder in meinem Unterricht erreichen. Ich glaube, ich habe oft genur deutlich gemacht, dass meine Schüler zieldifferent unterrichtet werden und ggf., sofern die Bedingungen dafür sprechen, in eine andere Klasse, auch zurück an die Grundschule, wechseln.


    Und, Willo, gerade du weißt das sehr genau und zitierst mich hier wissentlich selektiv verfälschend.


    Wenn ich Braunauge gesagt habe, dass sich aus dem von ihr zuletzt vorgestellten Zeugnis kein sonderpädagogischer Förderbedarf im Sinne der Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen ableiten lässt, habe ich damit keine Diagnose zu dem Kind gestellt. Ferndiagnosen traue ich mir nicht zu, ich bin kein Scharlatan.


    Bablin, wie ihr seht zur zeit dünnhäutig (infolge Ferienreife)

    Typische Fehler auch lernschwacher Kinder ohne Sprachbehinderung.


    Was hilft: In deutlicher Pilotsprache vorsprechen. Wenn das Kind den richtigen Laut nicht hört, den richtigen vorsagen.


    Den Unterschied vorsprechen: pflücken, pflöcken


    Hört er den Unterschied zwischen Ö und Ü bei langen Vokalen? (Öfen, Überholverbot). Sonst damit anfangen.


    Die kurzen sind generell sehr schwer, sogar auch kurzes e gegen kurzes i, , kurzes o und kurzes u sind auch sehr schwer.


    Das ist ein Reifeprozess. wie gesagt, solange das Kind es nicht hört, sagen: Ja, das ist schwer, man hört kaum einen Unterschied, du musst es noch nicht hören, ich sage es dir vor.


    Logopäden halte ich da nicht für erforderlich.


    Bablin

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