Beiträge von Hamilkar

    Eine Sache noch dazu:


    Das Bedenken bei solchen Sachen ist ja oft, dass man vielleicht nicht "aus der Schülerrolle rauskommt". Doch das halte ich für unbegründet. Ich selbst merke mir viel über meine Schüler, wie ein fotografisches Gedächtnis ist da meine Merkfähigkeit; allerdings vergesse ich auch viel von Schülern, die ich nicht mehr habe, teils sogar die Vornamen, wenn ich die dann ein paar Jahre später wieder sehe. Sollte ich jetzt etwas zu Schülern sagen, die ich vor ein paar Jahren gehabt habe, würde mir gar nicht mehr viel dazu einfallen. Wer nicht gerade ein auffälliger Stinkstiefel gewesen ist, braucht wohl keine Bedenken zu haben; und selbst wenn doch, dann freuen sich alle, was doch noch aus einem geworden ist... :)


    Hamilkar

    Hallo Sanne!


    Ich möchte nicht von Deiner Frage ablenken, sondern nur kurz einwerfen, dass ich diese Zusammenstellung Andacht und Ehrung der besten Schüler ein bisschen -naja, sagen wir mal- unglücklich finde.


    Eine Andacht ist ja dazu da, nochmal das Schuljahr Revue passieren zu lassen, den Blick auf die wirklich wesentlichen Sachen des Lebens zu lenken, philosophisch gesprochen: nicht nur im Konkreten zu verhaften, sondern existenzielle Überlegungen anszustellen.


    Eine Siegerehrung danach macht das dann alles wieder kaputt. Denn da ist derjenige der Held, der der Beste, Schlauste etc. ist; es geht um Noten, um Preise und um gut oder weniger gut sein.


    Das steht also im ziemlichen Gegensatz zueinander, denke ich.


    Hamilkar

    Wenn die Schulleitung Steuergruppe spielen soll, ist die ganze Idee hinfällig. Ich kann verstehen, dass viele schon mit den unterrichtlichen Aufgaben restlos ausgelastet sind und dort ihren Hauptarbeitsschwerpunkt legen wollen. Was mir an der Argumentation einiger hier nicht gefällt, ist das etwas verächtliche Verhalten gegenüber der Schulleitung. Wir bekommen 1-3 Stunden Ermäßgung für diese Aufgaben und das wenigste an Zusatzaufwand denken wir uns aus, sondern es kommt von oben. Die Vorstellung, dass die Schulleitung nur im Büro sitzt und Däumchen dreht, ist etwas an der Realität vorbei.

    Naja, Rauscheengelsche, das ist so nicht richtig.
    In der Schulleitung sitzen Leute, die sich diese Arbeit ausgesucht haben; die wollten das machen, und sie werden für ihre Arbeit stundenmäßig und finanziell entlastet. Steuergruppenmitglieder hingegen wollten das teils gar nicht so unbedingt machen, sondern werden manchmal überredet oder genötigt (wie Silicium schon vermutet / beobachtet hat); und sie bekommen weder mehr Kohle noch Enlastung.


    Außerdem würde ich nicht sagen, dass hier verächtlich über die Schulleitung gesprochen wird, denn es ist bekannt, dass diese Schaltstelle zwischen Kollegium und Schulbehörde nicht gerade vergnügungssteuerpflichtige Aufgaben übernimmt. Ich selbst kenne kein Schulleitungsmitglied, das nur Däumchen dreht und die anderen arbeiten lässt. Aber noch einmal: Sie haben es sich auch so ausgesucht; und dass man als Schulleitungsmitglied Schulleitungsaufgaben zu erledigen hat, dürfte einleuchtend sein; wieso eine "normale" Lehrkraft Schulleitungsaufgaben übernehmen sollte, ist schon schwieriger zu vermitteln... aber ich wiederhole mich... :rolleyes:


    Hamilkar

    Nein; und selbst wenn ich glaube ich werde zu spät kommen, schaffe ich es witzigerweise trotzdem pünktlich.


    Weswegen hast Du schon mal Nachbarschaftsstreit gehabt?

    Ja, in der Tat, ich schreibe jede Stunde zwischen zwei und fünf Wörter an die Tafel, die gelernt werden müssen. Man hat doch irgendwie jede Stunde Wörter, die jemandem fehlen. Wenn man z.B. in einer Partnerarbeit zuguckt und da fehlt jemandem ein wichtiges Wort, dann kommt das an die Tafel.
    Ich selbst notiere mir diese Wörter auch, um sie in VokTests abfragen zu können. Auch in der Oberstufe lasse ich VokTests schreiben; nicht mehr so viele, aber man kann ja den Schülern es beiläufig klar machen, dass Sprachen lernen ohne Vokabeln zu lernen nicht sehr viel Sinn macht. Das sehen sie ein.


    Mein FrzLK hatte bei einem unangekündigten VokTest ganz gut abgeschnitten, da war ich ein bisschen baff - aber es ist ja gut.


    Ansonsten, um den Schülern anzusagen, welche Wörter sie lernen müssen: In den Lektüren sind ja oft unten Worterkärungen, da sage ich einfach an, welche sie lernen sollen.
    SteffdAs Idee hatte ich auch schon mal umgesetzt: Also, oft ist es ja so, dass Texte ein bisschen oberflächlich gelesen werden. Was spricht dagegen, hin und wieder zu sagen: So, dieses Kapitel der Lektüre lest ihr mal ganz intensiv, schreibt euch alle neuen Vokabeln raus und lernt diese, sodass ihr alle könnt. Im VokTest kann man dann ja die unwichtigen dieser Wörter unter den Tisch fallen lassen. Der Vorteil ist dann auch, dass bei der Bearbeitung dieses bestimmten Kapitels auch inhaltliche Unklarheiten geklärt werden: Was in den vorigen Kapiteln irgendwie unklar blieb und nun wichtig wird, wird nochmal aufgegriffen und besprochen.


    Hamilkar

    Hallo Mara,


    ich sehe es genau so wie mein Vorredner. Wenn es Probleme gibt, die von übergeordneter Stelle (KuMi, Landesschulbehörde) verursacht wurden, dann soll sich die Schulleiterin nicht an das Kollegium wenden, um diese Probleme zu lösen, sondern an den Verursacher. Wenn sie dort nur auf taube Ohren stößt, ist das zwar doof, aber dann ist es halt so, und die besagten Probleme werden dann eben nicht gelöst.


    Ich hatte bereits in einem anderen Thread geschrieben, dass ich es überhaupt nicht verstehen kann, wieso "normale" Lehrer ohne Höherstufung oder Stundenreduzierung Schulleitungsaufgaben (Schulvorstand) übernehmen sollen. Zudem teile ich die Meinung, dass im Schulvorstand teilweise unproduktiv gearbeitet wird, und zwar nicht, weil die Kollegen nicht gut arbeiten, sondern aus mehreren anderen Gründen.


    Unser Schulvorstand tagt nicht so oft wie euer, aber trotzdem haben die Mitglieder einen ganzen Batzen Arbeit zu bewältigen. Letztes Mal im Vorfeld der Gesamtkonferenz, auf der ein neuer Schulvorstand gewählt werden sollte, war die Kandidatensuche eher mühsam, es fanden sich nicht genügend Interessenten. Aber auf der Konferenz wendete sich plötzlich das Blatt. Der Schulleiter mit ein paar (ungewohnt) motivierenden Sprüchen und Gesten: "Allez hopp, noch ein paar Leute brauchen wir, wer hat noch nicht, wer will noch mal?" Da kamen dann recht schnell die erforderlichen Leute zusammen. Ich meldete mich nicht allein schon deshalb, weil ich dieses Jahr den Schüleraustausch habe und nicht noch mehr zusätzliche Arbeit haben wollte.
    Anfangs hatte ich mich ein bisschen geärgert, dass sich da dann doch so einfach Kollegen fanden, aber ich sehe das alles mittlerweile sehr liberal und gelassen: So lange wie sich Kollegen finden, ist es doch gut! Jeder darf sich so viel einbringen, wie er möchte, egal aus welchen Gründen. Vermutlich werden sich irgendwann nicht mehr genügend finden, aber dann muss der Schulleiter halt selbst sehen, wie er zurechtkommt.


    Was ich zudem nicht so gut finde sind die Bewertungen, die da zumindest immer so mitschwingen à la "Der ist noch jung, der müsste sich mal melden" oder "Ach, die macht das auch noch zusätzlich? Die ist aber engagiert!"; denn wer solche Zusatzarbeiten übernimmt, ist zwar engagiert, aber er/sie wird und muss(!) an anderer Stelle Zeit einsparen, das wird die Unterrichtsvorbereitung sein. Wer Zusatzaufgaben übernimmt, arbeitet nicht mehr, nicht besser, nicht engagierter, nicht ehrenwerter als jemand, der ausschließlich seinen Unterricht gewissenhaft plant und durchführt, sondern er bearbeitet andere Aufgaben, oder setzt zumindest andere Schwerpunkte. Dies ist keinesfalls weniger ehrwürdig und weniger respektabel als Zusatzaufgaben zu verrichten. Dies ist meine Überzeugung.


    Ich sehe nicht, wieso das Klagen über ständig zunehmende Zusatzaufgaben als "Jammern auf hohem Niveau" bezeichnet wird, und ich sehe auch überhaupt nicht, wieso Du, Mara, Deine Schulleiterin hängen lässt, wenn Du nicht in den Schulvorstand gehst. (Also, ich verstehe schon Deine Sichtweise, halte sie aber für falsch).
    Übrigens ist ja bekannt, dass man nicht deshalb geachteter, angesehener und beliebter wird, wenn man stets nachgibt und die Erwartungen anderer zu erfüllen versucht (Dies will ich Dir, Mara, keinesfalls unterstellen, es fiel mir in diesem Zusammenhang nur so ein.); manchmal kann sogar das Gegenteil der Fall sein...


    Hamilkar

    Och, also ich finde das ist ein ganz interessantes Thema.
    Ich würde sagen, dass Lehrer vielleicht eine jüngere Ausstrahlung haben und dadurch jünger wirken; zudem kleiden sie sich vielleicht tendenziell eher ein bisschen moderner; aber ich würde nicht sagen, dass Lehrer an sich jünger aussehen als Nicht-Lehrer gleichen Alters. Ganz im Gegenteil: Manche Lehrer sehen bereits nach einigen Jahren nicht alt, aber irgendwie abgearbeitet und ausgepowert aus.
    Und überhaupt gibt es immer solche und solche; wer sich nicht geistig fit hält und "modernisiert", dessen geistiger Alterungsprozess wirkt sich auch auf sein Äußeres aus und der hat deshalb eben keine jüngere Ausstrahlung.


    Aber stop, vielleicht gibt es doch einen Punkt, der manche Lehrkräfte tatsächlich jünger aussehen lässt: Lehrer sollen relativ gesund leben, jedenfalls sollen Gymnasiallehrer weniger rauchen als der Durchschnitt (kann ich von mir und meiner Schule nicht bestätigen) und mehr Fahrrad fahren und Sport treiben (das kann ich bestätigen); das deutet aber eher eine bewusstere Lebensführung an, was nicht gleichzusetzen ist mit weniger Arbeit haben als andere, oder sowas.


    Also, es sind doch viele Spekulationen und Vermutungen mit dabei. Aber es gibt doch zahlreiche Untersuchungen zur Lehrergesundheit, kann man da nicht irgendeinen Hinweis finden, das als Antwort auf die von Josh aufgeworfene Frage passen könnte?


    Hamilkar

    9. Klasse Englisch. Unser Englischlehrer ist mal wieder total ausgeflippt. Danach setzte er sich erschöpft hin und stöhnte: "Für wie doof haltet ihr mich eigentlich?" Ich leise zu mir selbst: "Für sehr doof." Der Lehrer sprang auf und beschuldigte meinen Sitznachbarn, hat aber nicht mehr viel gesagt, hat wohl eingesehen, wie dämlich seine Gesamtaktion war.
    Ich hätte am Ende der Stunde zum Lehrer hingehen sollen, um es richtig zu stellen - habe ich aber nicht gemacht. Später natürlich schlechtes Gewissen...


    Hamilkar

    Bonjour,


    meines Wissens nach ist erst ein Teildruck von A plus draußen, von Découvertes noch nichts, oder?


    Bisher war ich immer Klett-Fan, aber Découvertes (2006) hat ja große Nachteile, gerade in den Bänden für die Jahrgangsstufen 8 und 9.
    Unsere Schule hatte sich damals für Découvertes entschieden und musste sich auch entscheiden, obwohl damals noch nicht alle Bände draußen waren. Bei den Jahrgängen 8 und 9 kam dann die böse Überraschung...


    Deshalb werde ich versuchen, die Einführung eines neuen Lehrwerkes so lange hinauszuschieben, bis möglichst alle Bände erschienen sind. Es scheint so zu sein, dass sich die Verlage bei den unteren Jahrgangsstufen viel Mühe geben, aber die späteren Jahrgänge, also gerade die, bei denen es sowieso schon komplizierter wird (Pubertät, Französisch wird immer schwieriger gerade für diejenigen, die den Anschluss verloren haben, etc), ausgerechnet die Bände für diese Jahrgänge werden "mit heißer Nadel gestrickt" und sind dann nicht gut. Das ist ärgerlich.


    Also ist mein Wunsch, erst dann eine Entscheidung treffen zu müssen, wenn alle Bände draußen sind + nach Einholen von Erfahrungen anderer Kollegen (Deshalb danke für den Thread!). Ich hoffe, es klappt...


    Hamilkar

    @ Silicium: Man kann das Spiel eigentlich beliebig oft spielen; so ist es jedenfalls bei mir, weil ich nicht soo oft spielen lasse. Wenn man merkt, dass die Klasse beginnt, es "über zu haben", sollte man es natürlich nicht noch weiter strapazieren. Und es gibt Klassen, in denen das überhaupt nicht klappt, aber das ist nur selten der Fall.
    Dann habe ich noch weitere Ideen in petto:


    Montagsmaler (Version 1): Sechs Leute gehen raus. Die anderen einigen sich auf einen Begriff, der an die Tafel geschrieben wird. Der erste von draußen kommt wieder rein und muss den Begriff, der an der Tafel steht, malen. Anschließend wird das Wort weggewischt. Anschließend kommt der zweite rein, der sieht die Zeichnung und muss dazu schreiben, was es ist. Dann wird die Zeichnung weggewischt, und so weiter. Im Laufe der Zeit kommt es zu ganz netten Bedeutungsverschiebungen. Am Ende muss dann der letzte, der reinkommt, sagen, was dort an der Tafel gemalt ist, und ihm wird gesagt, was es ursprünglich war.
    Interessant und abwechslungsreich wird das Spiel, wenn zu Beginn ein abstraktes Wort an die Tafel geschrieben wird. Konkrete Begriffe wie Hund, Lehrer und Zug können sich meist "halten" und es gibt keine der erwünschten Missverständnisse.
    Dieses Spiel läuft ganz gut, obwohl ich persönlich finde, dass nicht sehr viel Spannung drin steckt.


    Montagsmaler (Version 2): Die Klasse wird in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe muss zehn Begriffe auf jeweils einen kleinen Zettel schreiben, die beim Spielleiter/Lehrer abgelegt werden. Anschließend kommt jemand aus Gruppe A an die Tafel, zieht einen Zettel aus dem Zettelhaufen von Gruppe B und muss in 2 min dieses Begriff zeichnerisch an der Tafel darstellen. Die Gruppe A muss dann innerhalb einer bestimmten Zeit erraten, was das sein soll.
    Die Maler pro Gruppe müssen abwechseln, nicht immer nur die begabten Maler...
    Man muss die Schüler beim Sammeln von Wörtern daran erinnern, fair zu bleiben und mitzudenken, d.h. dass nur Begriffe aufgeschrieben werden, die wirklich alle kennen. Gleichzeitig ist es aber natürlich gut, wenn sich in der Wörtersammlung teils einfach und teils schwieriger zu zeichnende Begriffe finden. Die Wahl der Wörter muss also sorgfältig vorgenommen werden.


    Pyramide: Vier Leute (= zwei Zweiermannschaften) gehen raus. Die anderen denken sich fünf oder sechs Begriffe aus, die an die Tafel geschrieben werden. Dann -schwupp- Tafelflügel zu, zwei Leute (=ein Team) wieder rein. Der Erklärende sitzt mit dem Gesicht zur Tafel, und der Ratende mit dem Rücken zur Tafel. Dann -wupp- Tafelflügel wieder auf, und innerhalb von z.B. drei Minuten müssen die Begriffe erklärt und erraten werden, ohne dass die Wörter oder Wortbestandteile genannt werden. Erinnert also ein bisschen an tabu.
    Auch hier müssen die Wörter entsprechend sorgfältig ausgewählt werden. Mein Geheimtip ist übrigens Andreaskreuz, das zu erklären fällt komischerweise sehr schwer. In manchen Klassen werden Komposita erfunden, die dann erraten werden müssen, also z.B. Gießkannenverkäuferpraktikant. Das kann man schon zulassen, das verleiht dem Spiel dann nochmal eine gewisse Überraschung.
    Dieses Spiel ist auch für den Lehrer sehr interessant, weil er dabei sehen kann a) welchen Wortschatz & "Wortwendigkeit" und b) welches Weltwissen die Schüler teilweise doch haben. Wie man schon merkt kann das Spiel auch im Fremdsprachenunterricht gespielt werden. Dann aber noch so modifizieren, dass der Sprachumsatz größer ist.


    Hamilkar

    @ Nuffi:
    Ja, so ist es. Im Prinzip ist es nicht schwierig, aber die Leute vorn müssen sich ja trotzdem alles merken. Einige mehr oder wenige lustige Namen sorgen auch für Belustigung, oder wenn sich herausstellt, wer wer ist, ist es auch manchmal ganz witzig.
    Ganz so fix wie Du es Dir möglicherweise vorstellst geht es meist nicht: Erstmal müssen die Leute rausgehen, dann alle ran an die Tafel, dann das eigentliche Spiel.
    In einer Mittelstufenklasse schafft man meist so zwei Durchgänge pro Schulstunde, wobei am Ende immer noch ein bisschen Zeit übrig ist, die jedoch nicht für einen dritten Durchgang reichen würde.
    In meinem einen Oberstufenkurs (21 Leute) haben wir gestern die Zeit gestoppt: Allein das Zurücktauschen (d.h. ohne das vorher an der Tafel) dauerte nur 5.36 Minuten, allerdings mit voller Konzentration aller Beteiligten. Das dürfte Rekord bei mir gewesen sein.


    Viel Spaß, + bitte Rückmeldung an mich, falls Du es ausprobierst.


    Hamilkar

    Reli Klasse 6 (Reliarbeit)





    Frage: Nenne einige Elemente,
    die ist nur in der ev oder kath. Kirche gibt.





    ein Mädchen: Es gibt nur in der
    katholischen Kirche das Weihwasser zum Kreuzigen.

    Oh, ja klar gibt es eine weitere Idee: Eine goldene Idee sogar, mit dem Namen 'Döner Kebab':


    Zwei Schüler gehen raus. Alle anderen stürzen dann zur Tafel und schreiben einen Phantasienamen an, den sie sich selbst geben. Dann setzen sich alle wieder hin, allerdings nicht auf ihren eigenen Platz, sondern auf einen fremden. Die Plätze derjenigen, die draußen waren, müssen unbesetzt bleiben.


    Dann kommen die beiden von draußen wieder rein und müssen ansagen, wer mit wem die Plätze tauschen soll ("Justin Bieber tauscht mit Spongebob!"), und sich dann merken, wer wer ist; im Laufe der Zeit müssen dabei die Schüler auf ihre richtigen Plätze getauscht werden. Nach und nach werden die Schüler gezielter getauscht, es klappt besser und erfolgreicher. Wenn jemand richtig sitzt, wird der Phantasienamen weggewischt, damit es übersichtlicher wird.


    Ich liebe dieses Spiel, ich liebe es schon mehr als meine Schüler es tun. Bin wirklich ganz verrückt danach. Ich weiß nicht, ob es an der Grundschule schon funktioniert, würde mich aber mal interessieren. Bitte unbedingt PN an mich. Danke.


    Das Spiel hat natürlich so seine Längen. Manchmal beginnen die Sitzenden, sich zu langweilen, nicht aufzupassen, und dann bekommen sie nicht mit, wenn sie aufgerufen werden und tauschen müssen... das macht dann keinen Spaß, und dann dauert es ewig.
    In Gruppen mit mehr als ca. 25 müssen Schüler zuordnen, die ein bisschen clever sind, sonst dauert es auch ewig.


    Variationen sind möglich, z.B. dass die beiden, die zuordnen, gegeneinander spielen.


    Hamilkar

    Das hängt glaub ich hauptsächlich davon ab, wieviel Trauer noch zu bewältigen ist.


    Ich würde es wohl bei einer möglichst kleinen Aufmerksamkeit belassen.


    Ich vermute -aber das kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen- dass über diesen beschriebenen Verlust doch "einfacher" hinwegzukommen ist als über den Verlust eines mehrere Jahre alten Kindes. Es käme mir übertrieben und irgendwie rückwärtsgewandt vor, wenn man hier jetzt mit einem großen Geschenk kommen würde. Wie gesagt: Ein kleines Geschenk mit ein paar netten Worten und ein bisschen Zeit, um gemeinsam einen Nachmittag zu verbringen (wenn erwünscht) erscheinen mir passend. Konkret: Ein kleiner Blumenstrauß wäre doch ganz nett.


    Hamilkar

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es sich gehört, "Danke" zu sagen, wenn jemand einem einen Gefallen getan hat.


    Allerdings finde ich, dass sich ein Forum irgendwie aber auch auf das Wesentliche beschränken sollte. Manchmal (gerade in anderen Foren) häufen sich dann die -spontanen- Kurzantworten wie "Muss ich auch mal ausprobieren", "Klingt gut, super Idee", die ja beweisen, wie dankbar auch andere Menschen (außer dem Threadersteller) sind. Aber das stört ein bisschen, weil Leute, die in der Diskussion Rat suchen, dann viel Text lesen müssen, um einige wenige Informationen zu erhalten.


    Ich jedenfalls mache es so, dass ich, wenn ich eine Frage stelle, schon am Schluss dieser Frage ein Danke für die zukünftig verfassten Beiträge ausspreche, dann ist der Dank ausgesprochen und es gibt keine "informationsarmen" Danke-Beiträge. Andere Teilnehmer machen das auch so.
    Mir jedenfalls ist noch nicht das aufgefallen, was tigerente303 bemängelt.


    Hamilkar

Werbung