Ja, die Respizienz mein ich.
Beiträge von Kieselsteinchen
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Ich finde es absolut faszinierend, die nicht-bayerische Perspektive auf dieses Thema zu bekommen.
Für mich (Schulkarriere und Abi in Bayern, Studium und Ref in Bayern, Planstelle in Bayern) war dieses Prozedere bisher völlig normal und nicht zu hinterfragen. Dass es das in anderen BL gar nicht gibt und es von manchen als höchst sonderbar angesehen wird, wäre mir nie in den Sinn gekommen
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Ja eben. Es ist ja auch egal.
Deswegen würde ich eine Rückkehr zum Thema vorschlagen.
Was mich mal interessieren würde: Kann man eigentlich "gezwungen" werden? Sich digital zu adaptieren?
Wir haben neuerdings z.B. Ipadklassen (bzw. eine ganze Jahrgangsstufe) und jeder Kollege, der in diesen Klassen unterrichtet, muss nun mit dem IPad arbeiten. Und genau da setzt meine Frage an, bei diesem "muss".
Was denkt ihr, passiert, wenn jemand sich weigert und weiterhin gedruckte Arbeitsblätter austeilt und co?
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Ah nein, ich bin dir nicht "beleidigt" oder so.
(Ich schreibe gerade übrigens nur weil mir langweilig ist. Prüfungsaufsicht. Gut, gibt es WLAN im Schulhaus! )
Am Freitag, nach 4?!?!? Oha!
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Im Satz über dir habe ich Kieselsteinchen gemeint. Sie schreibt (siehe Zitat), dass sie sich umdreht und geht.
Ja, aber schon zumindest mit einem abschließenden Kommentar.
Versuch mal, aus einem realen Gespräch einfach so, kommentarlos, wegzugehen. Ich glaube, dein Gegenüber würde dich für sozial nicht sonderlich kompetent halten.
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Und du findest es nicht legitim, sich aus einer Diskussion zu verabschieden, die man (so in der Form) nicht mehr weiterführen möchte?
Wenn ich im realen Leben nicht mehr mit jemandem reden möchte, dreh ich mich ja auch um und gehe. Oder muss halt grad dringend wohin. -
Ja, aber welcher Lehrer hat das schon?
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Moment - ich komm grad nicht mit.
Zauberwald kommt mitten in die Diskussion rein, ohne sich vorher an einer Stelle beteiligt zu haben, und gibt einen seltsamen Kommentar zu Antimon ab. Ich bitte Sie, sich auch inhaltlich zu beteiligen und damit habe ich mich disqualifiziert?! Hä???
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Du bist herzlich eingeladen, inhaltlich mitzudiskutieren.
Wie digital sind denn die Zwerge im Zauberwald?
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Das heißt natürlich nicht, dass das nicht noch verstärkt kommt. Aber derzeit können die nicht so digitale Kollegen erstmal beruhigt sein und die digitalen können gerne weiter ausprobieren. Hauptsache es gibt keine Zweiklassengesellschaft und jeder akzeptiert den anderen.
Im Grunde ja.
Aber eine Grundhaltung der Verweigerung und des generellen Digitalpessimismus muss man nicht akzeptieren, finde ich, denn das wäre die Akzeptanz einer Haltung von Wirklichkeitsverleugnung.
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von Chemie hat ChatGPT eben immer noch keine Ahnung
Ich denke, die Betonung liegt in dem Fall und im Fall der anderen Naturwissenschaften auf dem "noch". Ist ja nur eine Frage der Masse an Trainingsdaten.
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Inwiefern tut das was zur Sache?
Das Problem bei der Situation der Threaderstellerin ist nicht, dass sie in Vollzeit arbeitet, sondern dass der Mann scheinbar ne faule Socke ist.
Eben. Insofern tut das, was deine Frau macht, was zur Sache, bzw. eben die Verteilung, die ihr habt.
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Warum? Ich arbeite auch Vollzeit und habe zwei kleine Kinder.
Und was macht deine Frau?
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*stöckchen aufnehm*
Das hat nichts mit "moralisch überlegE Position stellen* zu tun.
Aber das ist eine gute und wiederkehrende Argumentation um auszuweichen und abzulenken.
Kl. Gr. Frosch
Ist mir schon klar, dass du das nicht so siehst; gleichzeitig ist es mir aber egal. Stells als Ablenkung dar, damit immunisierst du dich halt gegen jede Kritik, aber das scheint ohnehin deine Art zu sein. Und am Ende noch ein joviales Statement von oben herab.
Über dieses Stöckchen bin ICH jetzt gesprungen; wollte ich mich doch hier raushalten...
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Okay, auf dem Niveau "Einzelfallbeispiel" kann man natürlich auch diskutieren.
Dass ich das Geld an anderer Stelle besser investiert gesehen hätte, habe ich mittlerweile deutlich gemacht.
Dass ich eine gewisse staatliche Unterstützung für Kinder gut nachvollziehen kann, die Zuschläge aber für überzogen halte, auch.Dass ich zugebe, dass auch Neid eine Rolle spielt, ich das aber für völlig normal halte, kam ebenfalls schon zur Sprache.*
Dass ich persönlich Kinder größtenteils als eine sehr zum individuellen Lebensglück beitragende Entscheidung ansehe, und nicht verstehe, wenn daraus dann Vorhaltungen à la "Aber wer hätte gedacht, dass Kinder so viel kosten/so viel Brot essen" erwachsen, ebenso.
Dass sich einige auf eine moralisch überlegene Position stellen, Frosch und co, weil sie das derzeitige System als das einzig seligmachende und sich selbst als so wahnsinnig tolerant und aufgeklärt ansehen, habe ich mittlerweile auch akzeptiert.
Für mich persönlich ist die Diskussion an dieser Stelle abgeschlossen und ich verabschiede mich aus diesem Thread mit dem Konsens des Dissens, und wünsche fröhliches Weiterdiskutieren oder Nachtreten, je nach Gusto.
*Kleine Anmerkung dazu: Der Vorwurf, der hier kam "Es soll doch allen gleich schlecht gehen" ist in dem Kontext schlicht eine Nebelgranate und Falschinterpretation. Ebenso der Vorwurf, persönliche Gefühle spielten bei bestimmten Themen keine Rolle. Tun sie immer. So funktioniert unsere Gesellschaft. Nicht nur, aber auch.
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"Zu fühlen" ist das Stichwort. Wenn sich Angestellte mit Kindern ungerecht behandelt fühlen, könnte ich das verstehen. Aber nicht als kinderloser Beamter.
Es ist einfach für denjenigen, der nicht neidisch zu sein braucht, weil er bevorzugt wird (ja, deiner Definition nach ist das nicht so, ich weiß), da drüber zu stehen und kopfschüttelnd und süffisant lächelnd auf die Neider herunterzublicken.
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Was haben denn die Kinderlosen davon, wenn die Kinderzuschläge wieder gesenkt werden?
1. Du stellst es so dar, als hätte es keine Konsequenzen, wenn das Geld an die Kinderhabenden gezahlt wird oder nicht. Doch hat es. Es ist halt dann gebunden oder frei. Es ist ja keine Zwangsläufigkeit, dass nur Kinderhabende so bevorzugt werden. Nein, das ist eine Entscheidung. Genauso gut hätte man sich dafür entscheiden können, das Geld auf ALLE Beamten zu verteilen. Oder die Pensionen aufzustocken. Oder ....
2. Unterschätze nicht den Stellenwert von Neid bzw. dem Grundbedürfnis danach, sich gleich behandelt zu fühlen.
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Gerne her damit!
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Sitze ich jetzt mit der Schreibtischlampe im Gesicht da?
Ich formuliere die Frage um: Worauf willst du hinaus? -
Und ich die Klimaerwärmung, Kollege Z die steigende Zahl an Hauskatzen und Kollegin Y die abnehmende Zahl an hautfarbenen Unterhosen.
Das bringt uns nur bedingt weiter und hauptsächlich Klischees und Vorbehalte auf den Tisch.
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