Ja, aber welcher Lehrer hat das schon?
Beiträge von Kieselsteinchen
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Moment - ich komm grad nicht mit.
Zauberwald kommt mitten in die Diskussion rein, ohne sich vorher an einer Stelle beteiligt zu haben, und gibt einen seltsamen Kommentar zu Antimon ab. Ich bitte Sie, sich auch inhaltlich zu beteiligen und damit habe ich mich disqualifiziert?! Hä???
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Du bist herzlich eingeladen, inhaltlich mitzudiskutieren.
Wie digital sind denn die Zwerge im Zauberwald?
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Das heißt natürlich nicht, dass das nicht noch verstärkt kommt. Aber derzeit können die nicht so digitale Kollegen erstmal beruhigt sein und die digitalen können gerne weiter ausprobieren. Hauptsache es gibt keine Zweiklassengesellschaft und jeder akzeptiert den anderen.
Im Grunde ja.
Aber eine Grundhaltung der Verweigerung und des generellen Digitalpessimismus muss man nicht akzeptieren, finde ich, denn das wäre die Akzeptanz einer Haltung von Wirklichkeitsverleugnung.
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von Chemie hat ChatGPT eben immer noch keine Ahnung
Ich denke, die Betonung liegt in dem Fall und im Fall der anderen Naturwissenschaften auf dem "noch". Ist ja nur eine Frage der Masse an Trainingsdaten.
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Inwiefern tut das was zur Sache?
Das Problem bei der Situation der Threaderstellerin ist nicht, dass sie in Vollzeit arbeitet, sondern dass der Mann scheinbar ne faule Socke ist.
Eben. Insofern tut das, was deine Frau macht, was zur Sache, bzw. eben die Verteilung, die ihr habt.
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Warum? Ich arbeite auch Vollzeit und habe zwei kleine Kinder.
Und was macht deine Frau?
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*stöckchen aufnehm*
Das hat nichts mit "moralisch überlegE Position stellen* zu tun.
Aber das ist eine gute und wiederkehrende Argumentation um auszuweichen und abzulenken.
Kl. Gr. Frosch
Ist mir schon klar, dass du das nicht so siehst; gleichzeitig ist es mir aber egal. Stells als Ablenkung dar, damit immunisierst du dich halt gegen jede Kritik, aber das scheint ohnehin deine Art zu sein. Und am Ende noch ein joviales Statement von oben herab.
Über dieses Stöckchen bin ICH jetzt gesprungen; wollte ich mich doch hier raushalten...
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Okay, auf dem Niveau "Einzelfallbeispiel" kann man natürlich auch diskutieren.
Dass ich das Geld an anderer Stelle besser investiert gesehen hätte, habe ich mittlerweile deutlich gemacht.
Dass ich eine gewisse staatliche Unterstützung für Kinder gut nachvollziehen kann, die Zuschläge aber für überzogen halte, auch.Dass ich zugebe, dass auch Neid eine Rolle spielt, ich das aber für völlig normal halte, kam ebenfalls schon zur Sprache.*
Dass ich persönlich Kinder größtenteils als eine sehr zum individuellen Lebensglück beitragende Entscheidung ansehe, und nicht verstehe, wenn daraus dann Vorhaltungen à la "Aber wer hätte gedacht, dass Kinder so viel kosten/so viel Brot essen" erwachsen, ebenso.
Dass sich einige auf eine moralisch überlegene Position stellen, Frosch und co, weil sie das derzeitige System als das einzig seligmachende und sich selbst als so wahnsinnig tolerant und aufgeklärt ansehen, habe ich mittlerweile auch akzeptiert.
Für mich persönlich ist die Diskussion an dieser Stelle abgeschlossen und ich verabschiede mich aus diesem Thread mit dem Konsens des Dissens, und wünsche fröhliches Weiterdiskutieren oder Nachtreten, je nach Gusto.
*Kleine Anmerkung dazu: Der Vorwurf, der hier kam "Es soll doch allen gleich schlecht gehen" ist in dem Kontext schlicht eine Nebelgranate und Falschinterpretation. Ebenso der Vorwurf, persönliche Gefühle spielten bei bestimmten Themen keine Rolle. Tun sie immer. So funktioniert unsere Gesellschaft. Nicht nur, aber auch.
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"Zu fühlen" ist das Stichwort. Wenn sich Angestellte mit Kindern ungerecht behandelt fühlen, könnte ich das verstehen. Aber nicht als kinderloser Beamter.
Es ist einfach für denjenigen, der nicht neidisch zu sein braucht, weil er bevorzugt wird (ja, deiner Definition nach ist das nicht so, ich weiß), da drüber zu stehen und kopfschüttelnd und süffisant lächelnd auf die Neider herunterzublicken.
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Was haben denn die Kinderlosen davon, wenn die Kinderzuschläge wieder gesenkt werden?
1. Du stellst es so dar, als hätte es keine Konsequenzen, wenn das Geld an die Kinderhabenden gezahlt wird oder nicht. Doch hat es. Es ist halt dann gebunden oder frei. Es ist ja keine Zwangsläufigkeit, dass nur Kinderhabende so bevorzugt werden. Nein, das ist eine Entscheidung. Genauso gut hätte man sich dafür entscheiden können, das Geld auf ALLE Beamten zu verteilen. Oder die Pensionen aufzustocken. Oder ....
2. Unterschätze nicht den Stellenwert von Neid bzw. dem Grundbedürfnis danach, sich gleich behandelt zu fühlen.
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Gerne her damit!
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Sitze ich jetzt mit der Schreibtischlampe im Gesicht da?
Ich formuliere die Frage um: Worauf willst du hinaus? -
Und ich die Klimaerwärmung, Kollege Z die steigende Zahl an Hauskatzen und Kollegin Y die abnehmende Zahl an hautfarbenen Unterhosen.
Das bringt uns nur bedingt weiter und hauptsächlich Klischees und Vorbehalte auf den Tisch.
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kieselsteinchen:
Frage: haben Beamte mit Kindern vor den Zuschüssen andere (finanziell bedingte) Lebensumstände gehabt als Beamte ohne Kinder?
Ich würde es mal als "Ja oder Nein"-Frage bezeichnen.
Vor der i.d.R. freiwilligen Entscheidung, Kinder zu bekommen, die meist nicht aus altruistischen Gründen des Bevölkerungserhalts o.Ä. getroffen wird, meinst du? Ist das denn relevant?
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Ich kann verstehen, wenn angestellte Lehrer mit Kindern das nicht fair finden. Aber als Beamter OHNE Kinder ist das Klagen (Rumheulen) über die Zuschüsse ein Klagen (Rumheulen) auf ziemlich hohem Niveau. Auf einem wesentlich höheren als bei Beamten mit Kindern (nach dem System ohne Zuschüsse).
Genauso wie das Klagen (Rumheulen) der kinder-habenden Beamten über die hohen Kosten ihrer Nachkommen ein Klagen (Rumheulen) auf ziemlich hohem Niveau ist.
Da drehen wir uns im Kreis.
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Das klingt immer so nett, würde mich aber nicht wundern, wenn es ein ähnlicher urban Hoax wäre wie der Frosch im kochenden Wasser.
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Wenn das bei einem oder zwei Kindern kein Problem ist, .... ist dann vielleicht die Alimentierung für kinderlose Beamte zu hoch und nicht amtsangemessenen?
Nein, die Frage wäre ja dann eher die Definition von "amtsangemessen".
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Bei einer Abschlussprüfung kann man das doch problemlos regulieren, wenn man es für notwendig hält. Einen Teil mit freiem Zugang zu allem, einen Teil ohne Hilfsmittel.
Dafür müsste man zumindest in Bayern das Grundgerüst einer Deutschklausur über Board werfen. Sinn einer solchen ist, dass die Schüler einen Gesamtaufsatz verfassen, wenn auch in meist zwei Fragestellungen aufgeteilt.
Du kannst nicht zuerst die Schüler eine Epochenzuordnung zu einem Textauszug ohne Internet vornehmen lassen und sie den Text dann mit Netzzugang erschließen lassen. Beides baut aufeinander auf, das eine folgt aus dem anderen. Aber gut, das sind Kinkerlitzchen und dürfte nur als Scheinargument dienen.
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Kurz zur Erklärung, was ich meine:
Die Höhe der Alimentation, definiert als "Gegenleistung für die Gesamtarbeitsleistung" ändert sich ja nicht dadurch, ob ich Kinder habe oder nicht.Und: "Die Bezüge sind so zu bemessen, dass sie einen Lebensunterhalt ermöglichen, der der Bedeutung des Amtes angemessen ist." Dass das mit A13 auch bei einem oder zwei Kinder noch der Fall ist, wurde ja schon öfter erwähnt.
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