Irgendwie werd ich den Eindruck nicht los, ihr habt was falsch gemacht im Leben.
Mal so generell gefragt: Konstruktive Beiträge abseits von gelangweiltem Pöbeln sind wohl nicht so deins...
Irgendwie werd ich den Eindruck nicht los, ihr habt was falsch gemacht im Leben.
Mal so generell gefragt: Konstruktive Beiträge abseits von gelangweiltem Pöbeln sind wohl nicht so deins...
Wieso? Die Kids sind den ganzen Tag in der Kita und die Eltern arbeiten.
Die Kids sind genau dann in der Kita, wenn man selber in der Schule ist.
Ist man zu Hause, sind die auch zu Hause. Und hab da mal einen egomanischen Fünfjährigen, dessen Charakter durch lebenslange falsch verstandene "gewaltfreie" Erziehung seiner Eltern derart versaut wurde, dass er jetzt im Halbstundentakt wahlweise Einrichtungsgegenstände demoliert oder die Nachbarschaft zusammenbrüllt, wenn etwas nicht nach seinem Kopf läuft
Und nein, die Immobilienpreise waren nicht niedrig,
Bitte erzähl keinen solchen Quatsch!
Edit: Weitergelesen und gesehen, dass es schon richtiggestellt wurde.
Bevor du weiter in Richtung Lehrtätigkeit gehst: Ganz dringend an den Gründen für das endgültige Nichtbestehen arbeiten.
Ich bin nur wirklich erstaunt, weil ich dieses Gesamtpaket bzgl. der Einstellung bisher nur als Karikatur bzw. aus übertriebenen TikTok-Videos kannte, die Boomer und Gen z gegenüberstellen.
Deshalb finde ich diese "Sichtung in freier Wildbahn" sehr spannend
Und wieso ist das schlecht?
Wo steht denn, dass das schlecht ist?
Wow, das ist wahrscheinlich ein sehr typisches Beispiel für die Arbeitseinstellung der sog. Generation Z, von der ich bisher nur gehört hatte, oder täusche ich mich?
Wünschen kann man sich viel.
Die Kapazitäten zur Umsetzung sind halt nur begrenzt.
Was die Erfüllung der Wünsche auf eine kleine Liste begrenzt.
Und wer steht i.d.R. auf dieser Liste oben?
Kinderlose sind es meist nicht.
Solange die Fächer Kunst, Musik und Sport nicht versetzungsrelevant sind, macht es richtig Spass, diese Noten zu ignorieren.
Da dreht's mir die Fußnägel hoch!
Sport ist generell nicht versetzungsrelevant, das stimmt.
Aber Musik nur in 5 und 6 nicht und Kunst immer.
Ist das dein Ernst?! Faulheit, Unlust und den Hund nicht elendig verrecken lassen wollen, stellst du auf die gleiche Stufe?! Sorry, da hört‘s bei mir echt auf… Ich verstehe es total, wenn Jemand nicht hunde-affin ist, ok… Aber das…
Ich gehe stark davon aus, dass kodi eher gemeint hat, dass all diese aufgezählten Gründe nicht als Ursache für Dienstunfähigkeit gesehen werden dürften - worin ich ihr übrigens zustimme.
Alles anzeigenIch möchte tatsächlich auch gar nicht die Einschätzung der Amtsärztin in Frage stellen, das hast du wohl missverstanden. Ich empfinde es lediglich als nicht gerechtfertigt, die Verbeamtung aufgrund einer psychischen Erkrankung abzulehnen, die wegen eines Vorfalls in der Schule während der Unterrichtszeit entstanden ist, für den ich nichts kann.
Ich habe dich schon richtig verstanden. Aber das eine schließt das andere nicht aus.
Dieser Vorfall war nicht vorhersehbar, extrem herausfordernd und er hätte ohne mein bedachtes Handeln extrem schlimm ausgehen können.
Dadurch, dass ich mir anschließend Hilfe gesucht habe, sorge ich doch dafür, dass die Gefahr verringert wird, dass ich in der Zukunft dienstunfähig werde, weil dann vielleicht etwas passiert, was dieses Geschehen unverarbeitet wieder wachruft. Und nun wird mir ja quasi negativ ausgelegt, dass ich mir so schnell Hilfe gesucht habe. Ich hätte die Zeit bis zur Verbeamtung bestimmt noch ohne Therapie irgendwie geschafft, dann hätte ich diese Diagnose nicht gehabt, aber wäre nach der Lebenszeitverbeamtung wahrscheinlich irgendwann länger ausgefallen.
Du hättest dann keine Therapie gehabt, aber die Ausfallzeiten, die du jetzt hast, wohl auch, oder? Und die Probleme wären ja so oder so vorhanden gewesen, beim Amtsarzt hättest du sie wohl auch angeben müssen.
Ich finde es super, dass du dir eine Therapie gesucht hast, und glaube dir auch, dass du aus den Symptomen wieder rauskommst. Gleichzeitig kann ich die Amtsärztin aber gut nachvollziehen, dass sie vorsichtig ist und eine Verbeamtung ggf. erst mal nach hinten verschiebt.
Ein Glück, dass weder mein Freundeskreis noch meine Kollegen noch meine Schüler diesem "Bildungs"bürgertum angehören.
Wie man das bewertet, steht auf einem anderen Blatt.
Dass es so ist, ist aber Fakt.
Wobei Latein an meiner Schule schon enorm zu kämpfen hat. Da sind viele Familien sehr handfest unterwegs und wählen Fächer/Zweige ausschließlich nach dem "bringt's mir was?" Kriterium aus.
Italienisch ist eben toll. Habt ihr aber wahrscheinlich nicht im Angebot, ne?
Doch. Ab Klasse 8, als Alternative zum Naturwissenschaftlichen Zweig.
Wird sehr gut angenommen.
Wenn du Aussagen triffst, die sich auf die Schweiz beziehen (95% der Schreiber hier referieren auf das deutsche Bildungssystem) oder gar auf speziell deine Schule beziehen, dann schreib das doch dazu.
ums Lateinobligatorium an der Uni kommt man problemlos drumrum.
Das stimmt nicht für jedes Studium. Aber immerhin kann man Latein heute an der Uni nachholen.
Latein wird wirklich nur noch von denen gewählt, die Spass dran haben.
Auch das stimmt nicht. Es gibt noch genug Familien mit bildungsbürgerlichem Hintergrund, die ihre Kinder die alten Sprachen aus Prestigegründen erlernen lassen.
Ferner gibt es diejenigen, die bei der Wahl zwischen Französisch und Latein das für sie "kleinere Übel" wählen. Spaß daran haben die noch lange nicht.
Bin ich die einzige, die es verständlich findet, dass bei der aktuellen Situation der TE ein Amtsarzt Bedenken haben könnte, sie auf Lebenszeit zu verbeamten? Es ist ja gerade sein Job, Kriterien zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass jemand frühzeitig dienstunfähig wird.
Ja, aber A15 kriegst du für die 7 Stunden...
.Ansonsten kann man aus persönlichen Gründen bis zu fünf Tage vom Dienst fernbleiben ohne eine AU vorlegen zu müssen.
Gilt das nur für dein BL? Wo steht denn das?
Ich find's irgendwie wahnsinnig paradox.
Du kommst in den Job, weil du dir viel Freizeit für dein Kind und eine geregelte Bezahlung erhoffst, hast aber keine weiteren Ambitionen.
Und dann willst du trotzdem die Abschlüsse retten, indem du deiner Meinung nach unqualifizierte, sich fehlverhaltende Schüler in die Schranken weist.
Das beißt sich.
Vielleicht solltest du dir klar darüber werden, was du von dem Job willst und wie viel du bereit bist, reinzugeben.
Was die eMail-Flut angeht: Wir haben einen eMail-Kodex erlassen, der von der Schulkonferenz (also auch der Elternvertretung) verabschiedet wurde. Darin ist geregelt, mit welchen Anliegen SuS und Eltern Lehrkräfte per Mail kontaktieren dürfen.
Das klingt spannend. Kannst du Beispiele geben, was da so als "erlaubt" drinsteht?
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