Fernbedienung
Beiträge von Kieselsteinchen
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Eben, das müsste dann aber auch ganz deutlich kommuniziert werden. Der maßgebliche Einfluss des Elternhauses auf den Bildungserfolg der Kinder muss als Auftrag an die Eltern verstanden werden, nicht als Defizit, das die Schule ausgleichen soll (kann sie nicht).
Da hast du recht, aber das ist wohl ein politisch-gesamtgesellschaftliches Problem.
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Das findest du traurig, state_of_Trance ?
Wäre es dir lieber, aus der Generation kämen keine Kolleginnen nach? -
too long didn't watch
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Nee, nicht zwangsweise. Da passiert bei vielen Kindern Zuhause so wenig, das holt eine Schule niemals auf.
Am Zuhause kann die Schule aber nichts ändern. Nur an der Schule kann die Schule was ändern.
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Die kriegt immer Rabat(t)
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Aus deiner Bemerkung mit dem despektierlichen "ei ei" schließe ich kein ernsthaftes Interesse, aber ich versuche dennoch, dir die für Kollegen vorteilhaften Aspekte zu erläutern.
Bitte tu aviator da nicht unrecht; die ei-ei-Bemerkung kam nicht von ihm.
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Theatinerkirche
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(und ja, ich frage mich, wie es in Bayern mit den regelmäßigen Besuchen geht)
Keine Ahnung, wie unser SL das zeitlich unterbringt. Wir sind ein großes Kollegium (knapp 80 Aktive) und dazu noch Seminarschule.
Abgesehen davon, dass ich die regelmäßige Beurteilung mit dauernd dräuenden Unterrichtsbesuchen als sehr belastend emfpinde, bietet dieses System für Leute, die gerne in bestimmten Abständen so etwas wie ein Entwicklungsgespräch möchten natürlich eine gute Möglichkeit.
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Und wenn jemand die Antwort auf den Ursprung alles Seins im fliegenden Spaghettimonster findet?
Oder in der Eugenik oder in Geistwesen oder oder oder?
Müssen wir auch alles super finden? Wenn die betreffende Person das nur doll genug glaubt? -
Die Idee "Handy: private Kontakte, Festnetz: förmliche Kontakte" ist an sich schon sinnvoll. Im Kontext der zuvor genannten Aspekte wird das dann vermutlich auf Zweit- bzw. Dritthandy hinauslaufen, die jeweils verschiedene Funktionen erfüllen. Zumindest solange sich nichts Grundlegendes ändert (Preise, gesellschaftliche Einstellung gegenüber Mobiltelefonen, rechtliche Rahmenbedingungen, etc.).
Ernsthaft? Außer zum Spicken bei den Schülern hab ich noch nie von dem Thema "Zweithandy" im privaten Kontext gehört; Diensthandys mal explizit ausgenommen. Manchmal sind deine Ideen dolle weltfremd.
Vielleicht ist dir nicht bewusst, dass man bei Handys Nummern (temporär) blockieren kann, Ruhezeiten einstellen kann, in denen man nicht gestört werden will, etc. pp.
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STehende AUtos
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Äh, die Antwort ist sicher nicht ernst gemeint. Unser Telefon zuhause hat keine Schnur und ist das Familientelefon und das nutzen wir, wenn wir zuhause sind. Von diesem Telefon werden Klassenkameraden angerufen und nach Hausaufgaben gefragt. Da kommen ausführlichere Gespräche und Antworten als per WhatsApp.
Außerhalb nutze ich das Handy, das Mobiltelefon.
Und wenn ich Eltern als Lehrer anrufe, dann unter deren Festnetznummer.
Ich verstehe deine Bemerkung mit der Schnur nicht wirklich.
Darf ich mal fragen, wie alt du bist, German?
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Schwarzer Samt
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Viel irritierender finde ich die konsternierten Blicke, die man hervorruft, wenn praktizierenden Christen gegenüber offen kundtut, dass man glücklich religionsfrei lebt.
Der Reaktionen gibt es da meiner Erfahrung nach zwei:
1. Ein überhebliches "Na, du wirst schon auch noch auf den Pfad der Erleuchtung kommen / sehen was du davon hast / du kannst einem aber Leid tun ... "
2. Ein überfordertes Abwenden, i.d.R. gepaart mit schnippischem "Du musst ja nicht gläubig sein, um zu einem Gottesdienst zu gehen / Das scheint jetzt der neueste Trend zu sein ..."
Was ich damit sagen will: Die Toleranz alternativen Lebensmodellen gegenüber hält sich da arg in Grenzen (geht ja nicht anders, nimmt Herr/Frau Christ den Missionierungsgedanken ernst), ist aber in erster Reihe mit dabei beim Rufen nach Toleranz oder gar Akzeptanz für religiöse (deckungsgleich in deren Definition mit "christliche") Lebensentwürfe.
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