Beiträge von Kieselsteinchen
-
-
Dann solltest du das dringend angehen.
Sehr stressige Phasen gibt es in dem Job haufenweise und sie kommen immer wieder.
-
auf dem Fingernagel
-
-
Jonathan Franks
-
-
Meine Meinung zu deiner Einstellung ist klar, aber es ist offensichtlich, dass du nicht an Kritik oder Meinung interessiert bist, sondern nur provozieren möchtest. Daher spare ich mir meine Lebenszeit.
Schlägst du im Real Life eigentlich auch öfter diesen extrem ätzend-herablassenden, jovialen Tonfall an oder ist das Teil deiner Provokationsstrategie in diesem Thread?
-
Mickeymaus-Ohren
-
Och bitte sei doch so gut und sprich dich aus! Dafür sind wir doch Akademiker oder? Damit wir unsere Emotionen sachlich artikulieren können und uns keine passiv aggressiv und blumig umformulierte Beleidigungen zuwerfen.
Der einzige Teil in meinem Post, der tatsächlich meine Sichtweise wiedergibt, lautete:
"(sinng. mehr Teilzeit bei Männern) kann ich [...] nur unterstützen.
Ran an die Vollzeit Mädels, ich war gern in Elternteilzeit."
Das widert dich an?
Der Rest meines Beitrages spiegelt einfach Beobachtungen wieder, die ich bei anderen Paaren mache.
mfg
Spar dir deine paternalistische Wohlwoll-Sprache.
Anscheinend bist du nicht in der Lage, die Wirkung und Aussage der von dir getätigten Aussagen im Ganzen zu reflektieren - schade.
Es ist aber schön und fast schon als produktiv zu bezeichnen, dass du dich hier, wie Seph es bereits formuliert hat, als lebendes Musterbeispiel der Sinnhaftigkeit von weiteren Maßnahmen für die Geschlechtergleichstellung präsentierst.
Soll ich nun noch ein zu den "Mädels" äquivalentes "Bub" dranhängen? Nein, das wäre dir dann wahrscheinlich wieder zu "passiv aggressiv".
-
Welche Fächer sind das?
-
Naja, aber anscheinend kann sie ja alles besser. Ist zumindest ihre Meinung. Abschluss hin oder her.
-
Auch wenn mir hier der Stempel des Konservativen aufgedrückt wird (ist der Feind bekannt, hat der Tag ja bekanntlich Struktur), kann ich das nur unterstützen.
Ran an die Vollzeit Mädels, ich war gern in Elternteilzeit. Die meisten Frauen, die ich im konservativen Modell kenne (also eigentlich alle…) mögen es aber, dass der Gatte Vollzeit macht. Eine (Lehrerin) gestand mir, dass sie es erotisch anziehend findet, dass ihr Mann (Jurist) Karriere macht.
Bei vielen Frauen müsste man an das erweiterte Umfeld ran, oft guckt die Schwiegermutter oder die Erzieherin abschätzig, wenn Mutti erst um 16 Uhr von der Kita abholt.
Für Frauen ist der äußere Widerstand also etwas höher schätze ich. Da seid ihr aber hier im Forum an der falschen Adresse, männliche L sind schon eher “weichgespült“ und machen noch vergleichsweise gerne care-Arbeit, wenn man sie mit Geschlechtsgenossen anderer Berufsgruppen vergleicht.
Ich kann dir gar nicht sagen, auf wie vielen Ebenen mich deine Einstellung anwidert.
-
Und wir können sooo ablästern über unfähige Kollegen
Ob das nun so konstruktiv ist, weiß ich nicht, das befremdet mich ehrlich gesagt eher.
-
Wer könnte die hier angesprochene "Problematik" der Geschlechterverteilung besser auflösen, als Frauen, die sich gegen eine Karriere in einem männlich dominierten Beruf entschieden haben?
Ich formuliere das mal so um, wie du es hinter der blumigen Fragetaktik eigentlich meinst:
"Strukturelle Diskriminierung ist eigentlich die Schuld der diskriminierten Personen, die sich gegen etwaige Benachteiligung nicht wehren, indem sie sich bewusst für männlich dominierte Berufe entscheiden, auch wenn es gegen ihre eigenen Interessen und Neigungen ist."
-
Das ist doch fein. Und die anderen hier? Woran lags?
Gegenfrage: Warum hast du nicht Romanistik studiert? Oder Astrophysik? Oder International Business Administration?
Andere Frage: Was bezweckst du mit deiner Frage?
-
-
Apropos Vorbilder: Ich bin mal in eine Realschule, um über unseres Gymnasium Maschinenbau zu informieren. Da waren einige Mädels, die mich mit Fragen gelöchert haben, ob sie das schaffen können, weil sie nur ne 2 in Mathe haben. (Wie bitte?)
Einige davon sind nach meinen Erläuterungen dann am Gymnasium MB angefangen. In den letzten beiden Jahrgängen hatten wir einige Mädels im technischen Gymnasium. Darüber freue ich mich riesig!
Das ist ein Fach bei euch?
-
-
Warum ist woanders umgekehrt? Ist das denn wichtig?
Die Geschlechterverteilung in egal welchem Beruf ist wichtig, denn sie sagt etwas über Arbeitsbedingungen, Interesse von Bewerbern und das Bild in der Öffentlichkeit aus.
Mir kommt es ein wenig so vor, als rückte das Lehramt in der öffentlichen Wahrnehmung tendenziell ein wenig stärker in die "Pädagogik- und Care"-Ecke, die traditionsgemäß leider weiblich konnotiert ist.
Dazu kommen Arbeitsbedingungen, die Frauen in Bezug auf die Familienplanung entgegenkommen. Die könnten aber auch Männer entgegenkommen, nur mal so am Rande.
An den Schulen, die ich kenne, ist der Geschlechtergap dann zwischen den einzelnen Fächern nochmal eklatant, v.a. wenn man Sprachen und MINT-Fächer gegenüberstellt.
-
Dass es mehr Frauen als Männer im Lehrerberuf gibt, ist ja Fakt.
Es ergeben sich allerdings unterschiedliche Fragen daraus:
Warum ist das so?
Ist das ein Problem oder nicht?
Sollte man etwas dagegen tun?
Was könnte man dagegen tun?
Was sagt das über den Beruf im Allgemeinen aus?
Je nach Beantwortung der Fragen ergibt sich eine unterschiedliche Bewertung.
Unabhängig davon möchte ich auf einen Punkt zurückkommen, der hier schon genannt wurde: Bei der derzeitigen Situation sollte es völlig gleichgültig sein, ob ein Lehrer männlich oder weiblich ist. Hauptsache, er/sie ist Lehrer.
Aber: Würde man den Job attraktiver für Männer machen, könnte das dazu führen, dass auch die Zahl der Anwärter steigt. Und an dem Punkt wäre die Beantwortung der obigen Fragen wieder relevant.
Werbung